Quiet: The Power of Introverts in a World That Can't Stop Talking

Quiet: The Power of Introverts in a World That Can't Stop Talking

Hardcover
4.026

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Beschreibung

#1 NEW YORK TIMES BESTSELLER • Experience the book that started the Quiet Movement and revolutionized how the world sees introverts—and how introverts see themselves—by offering validation, inclusion, and inspiration

“Superbly researched, deeply insightful, and a fascinating read, Quiet is an indispensable resource for anyone who wants to understand the gifts of the introverted half of the population.”—Gretchen Rubin, author of The Happiness Project

ONE OF THE BEST BOOKS OF THE YEAR—People, O: The Oprah Magazine, Christian Science Monitor, Inc., Library Journal, Kirkus Reviews

What are the advantages of being an introvert? They make up at least one-third of the people we know. They are the ones who prefer listening to speaking; who innovate and create but dislike self-promotion; who favor working on their own over working in teams. It is to introverts—Rosa Parks, Chopin, Dr. Seuss, Steve Wozniak—that we owe many of the great contributions to society.

In Quiet, Susan Cain argues that we dramatically undervalue introverts and shows how much we lose in doing so. She charts the rise of the Extrovert Ideal throughout the twentieth century and explores how deeply it has come to permeate our culture. She also introduces us to successful introverts—from a witty, high-octane public speaker who recharges in solitude after his talks, to a record-breaking salesman who quietly taps into the power of questions. Passionately argued, impeccably researched, and filled with indelible stories of real people, Quiet has the power to permanently change how you see yourself.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
352
Preis
20.99 €

Beiträge

11
Alle
4

Hat mir bei vielem die Augen geöffnet. Mir hat es klar gemacht, dass ich ein Introvertierter Mensch bin.

4

A little too much information on (American) history but the other parts on personality, behaviour and brain structures were pretty interesting.

3

Quiet (2012) von Susan Cain behandelt laut dem Untertitel ("The Power of Introverts in a World That Can't Stop Talking") das Thema Introversion. Cain fasst den Forschungsstand zusammen, beginnend bei C. G. Jungs "Psychologische Typen" (1921). Es gibt keine einheitliche Definition für Intro- und Extroversion (bzw. fachsprachlich korrekt: Extraversion). Cain bezieht sich vor allem darauf, dass introvertierte Menschen weniger äußere Stimuli benötigen und sich daher eher im Alleinsein regenerieren als in Gesellschaft. Das Buch behandelt dann aber in weiten Teilen andere Eigenschaften, die zwar häufig, aber nicht zwingend mit Introversion einhergehen: Schüchternheit, (Hoch-)Sensibilität und Ernsthaftigkeit. Dadurch wird das Buch wissenschaftlich etwas schwammig, aber eine akkurate Erklärung vieler Alltagsphänomene. Cain identifiziert ein Ideal der Extroversion, das in westlichen Gesellschaften vorherrscht. Es gilt als erstrebenswert, viele Freunde zu haben, sich gut präsentieren zu können und als Gesprächspartner*in unterhaltsam zu sein. Bereits Schulen sind auf Extrovertierte ausgerichtet, etwa indem Gruppearbeit gefördert wird und Kinder, die sich zurückziehen, als "Problemfälle" behandelt werden. Auch im Arbeitskontext ist es häufig notwendig, an Networking- und Teambuilding-Events teilzunehmen oder im Großraumbüro zu arbeiten. Viele introvertierte Menschen sehen diese Dinge als notwendiges Übel an. Sie verinnerlichen, dass sie gegen ihr Naturell anarbeiten müssen, noch bevor sie wissen, dass Intro- und Extroversion Charakterzüge sind. Cain spricht von der "Rubber Band Theory", nach der wir uns zwar in verschiedene Richtungen strecken können, aber nur zu einem gewissen Ausmaß. Zudem kostet es Introvertierte Energie, konstant in einem System zu agieren, das Extroversion als Standard setzt. Cain diskutiert ausführlich, inwieweit und wie Introvertierte sich an das Ideal der Extroversion anpassen können. Sie schreibt aber, ihr primäres Ziel sei es, dass Introvertierte ihre spezifischen Stärken (etwa eine hohe Konzentrationsfähigkeit) erkennen und sich von dem Ideal der Extroversion lösen.

4

Ich gehöre zu den Kindern, denen man früher bei jedem Lehrergespräch gesagt hat, sie sollen sich mehr melden, aktiver werden, sich mehr einbringen. Damals versuchte ich es immer wieder, gab dann aber irgendwann wieder auf. Selbst wenn ich die Antwort wusste, wollte ich mich nicht melden. Ich wollte auch nie an Gruppenarbeiten teilnehmen, sondern bevorzugte Zweierarbeit mit meiner besten Freundin. Der ging es übrigens genau gleich. Unterdessen weiss ich, dass wir nicht "merkwürdig" oder "falsch" waren, sondern einfach nur introvertiert. Auch weiss ich inzwischen, dass wir damit nicht alleine sind, sondern dass ca. 40-50% der Bevölkerung zu einem gewissen Grad introvertiert ist. Blöd nur, dass wir alle in einer sehr extrovertierten Welt leben und Introversion als Makel gilt. Deshalb auch der stets gut gemeinte Rat der Erziehungsberechtigten, man solle sich mehr einbringen. Unser gesamtes Umfeld ist auf Extroversion getrimmt: Grossraumbüros, Partys, sogar die Schule zieht mit, und auch viele besorgte Eltern, die nicht wissen, was in ihrem Kind vor sich geht. Aber was ist Introversion überhaupt? Was macht einen introvertierten Menschen aus und was bringt es, introvertiert zu sein? Ist es nicht viel besser, sich zu ändern und extrovertiert zu werden? "Nein", sagt Susan Cain, selbst eine Introvertierte, und legt uns ihr Buch "Still" vor. Darin erklärt sie uns, wie Introvertierte funktionieren, woher die Introversion kommt und welche Leistungen von Introvertierten erbracht wurden (Einstein - schon mal gehört? Introvertiert. Bill Gates. Introvertiert. Warren Buffett. Introvertiert etc. etc.). Auch spannend ist, wie unsere Gesellschaft so extrovertiert wurde, wie sie heute ist. Das Buch widmet sich in erster Linie an Amerikaner, denn Amerika ist das extrovertierteste Land überhaupt. Dort introvertiert zu sein, kann sehr schnell sehr schwer werden. Anhand von vielen Beispielen unterschiedlicher Menschen und ihrer Erlebnisse macht Cain sich auf die Suche nach Lösungen, wie Introvertierte auch in einer so lauten Gesellschaft überleben können. Dabei findet die Autorin Erstaunliches heraus. Aus diesen Erfahrungen gibt sie dem introvertierten Leser viele hilfreiche Tipps an die Hand und gibt ihm endlich das Gefühl, dass es nichts Schlimmes ist, introvertiert zu sein, sondern eine Stärke, die man gezielt einsetzen kann. Doch "Still" richtet sich nicht nur an Introvertierte, sondern ist auch ein wichtiges Buch für Extrovertierte, die viel mit introvertierten Menschen zu tun haben. Ehepartner, Eltern, Lehrer, Chefs... Verliert jedoch nicht aus den Augen, dass es beide Positionen braucht. Beide Persönlichkeiten können und müssen voneinander profitieren und auch hier zeigt die Autorin, weshalb das so ist und wie es funktionieren kann. Das Buch ist ausserdem mit kurzen Tests und Checklisten ausgestattet, so kann man z.B. kurz testen, in welche Richtung man tendiert: introvertiert oder extrovertiert. Ich habe bei Introversion die "volle Punktzahl" erhalten... "Still" ist ein wichtiges Buch und auch wenn ich denke, dass mit der aktuellen Nerdkultur die Introversion nicht mehr derart stigmatisiert wird wie noch vor einigen Jahren, ist es eine aufschlussreiche Lektüre für Introvertierte, Extrovertierte und alle im Bereich dazwischen. Es ist wichtig, dass es solche Bücher gibt, um jenen zu helfen, die das Gefühl haben, nicht "so funktionieren, wie sie funktionieren sollten", und um aufzuklären, dass es vielleicht kontraproduktiv sein könnte, ein stilles Kind gegen seinen Willen in ein Feriencamp zu schicken. Noch einmal zum Schluss: es ist keine Schwäche, introvertiert zu sein! Es ist kein Makel, den wir uns abtrainieren müssen! Es ist eine Stärke und ein Teil unserer einzigartigen Persönlichkeit!

5

Must-read for anyone remotely interested in people’s personalities! Explores introversion and extroversion with great anecdotes, references to research and most importantly: such nuance! This should be a mandatory read for teachers, parents and any kind of employer...

4

Viele Situationen konnte ich nachempfinden und irgendwie tut es gut zu wissen, warum ich manchmal so fühle wie ich fühle

4

First of all: That last chapter and the summary of advices for parents and educators for dealing with introvert kids is like a step by step manual of the opposite of what my parents, kindergarten teacher and probably a few teachers later on, but especially my classroom teacher in 5th/6th grade, did. So thanks for your collaborative support in messing me up, I guess. I almost cried while reading this part. Apart from that I feel like I really learned quite a few things about myself (and pother people), or am in fact still in the process of learning more as I'm pretty sure some of these things will follow me for a while.

3

Viele Fallbeispiele, viele Geschichten. Ohne diese wäre das Buch nur halb so lang, aber für mich deutlich interessanter geworden. Es gab wenig, was mir noch nicht bekannt war, aber ich denke, das Buch wird in erster Linie für Amerikaner von Relevanz sein, da die USA wesentlich mehr Gewicht auf Selbstdarstellung legt als Europa. Kann man lesen, muss man aber nicht.

3

Didn't enjoy this as much as I hoped to do. There were some inspiring and uplifting findings and researches in there (especially for a pretty introvert person) but all in all it was rather boring to read for me.

4

Einer der ersten Ratgeber, war sehr indirmativ und ein toller Einstieg ins Thema

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