72 Stunden - Fürchte die Stille
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ben Escher ist das Pseudonym eines preisgekrönten deutschsprachigen Thrillerautors. Er arbeitete unter anderem als Journalist und Werbetexter, bevor er begann, seine Leidenschaft für düstere, psychologische Geschichten im Schreiben von Thrillern auszuleben. Heute pendelt der begeisterte Hobbykoch und -musiker zwischen Stadt und Land, bevorzugt mit der Bahn.
Beiträge
Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet, es ist sehr spannend .

Die Geschichte hinter Bea und dem Verschwinden ihres kleinen Sohnes war wirklich sehr spannend. Vor allem die Verbindung eines Kriminalfalls mit religiösen Aspekten und dem Rahmen eines Schweige-Retreats war mal eine komplett neue Erfahrung. Auch die unterschiedlichen Charaktere haben dazu beigetragen, dass das Buch durchweg eine einzigartige Stimmung kreiert hat und man sich direkt als Teil der kleinen Truppe gefühlt hat. Auch wenn man zwischen drinnen immer gewisse Vermutungen und These aufgestellt hat wurde man am Ende des Buches definitiv wieder eines Besseren belehrt und war erstaunt von den letzten Plottwists.
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold- oder ist es genau umgekehrt? In „72 Stunden – Fürchte die Stille“ von Ben Escher spielt zumindest dem Titel und Klappentext nach das Schweigen eine große Rolle. Der Sohn von Protagonistin Bea ist zum Zeitpunkt der Handlung bereits fast ein Jahr spurlos verschwunden. Die Polizei ist ratlos. Bea, zuvor eine erfolgreiche Fernsehmoderatorin, war durch diese Situation zunehmend überfordert. In der Hoffnung auf Hilfe für ihre psychische Situation nimmt Bea an einem „Schweige-Retreat“ in einem abgelegenen alten Schloss teil. 72 Stunden Schweigen. Doch bereits kurz nach ihrer Ankunft beginnt die Vergangenheit, Bea einzuholen und mysteriöse Ereignisse häufen sich… Meine Meinung: „72 Stunden“ ist ein sehr fesselnd geschriebener Thriller, der immer wieder mit neuen unvorhergesehenen Wendungen aufwartet. Bereits der Handlungsort, das alte – teilweise im Verfall begriffene- Schloss schafft eine unheilvolle, bedeutungsschwangere Atmosphäre. Die Handlung schreitet zunächst ruhiger, und dann steigernd zügig bis zu einem großen Showdown voran, auch wenn das Thema Schweigen für mich eine erstaunlich geringe Bedeutung eingenommen hat. Die Protagonistin Bea ist nicht unbedingt eine Sympathieträgerin, aber ich konnte ihr Verhalten zumindest teilweise gut nachvollziehen. Die Erzählung erfolgt aus verschiedenen Perspektiven in „Echtzeit“ sowie Retrospektive. Erst nach und nach setzen sich die Hinweise zu einem Gesamtbild zusammen. Ich kann jedoch auch jetzt nach dem Lesen nicht behaupten, dass ich alles verstanden habe; dafür muss ich das Werk definitiv noch einmal genauer lesen. Das große Finale kam mir etwas übertrieben vor, aber manchem Leser dürfte das von anderen Autoren her bekannt vorkommen. Mich hat es zwar etwas verwirrt, aber nicht weiter gestört. Fazit: Ein fesselnder Thriller, der anders war als erwartet und am Ende etwas übertrieben hat.
Tiefgründiger und abwechslungsreicher als erwartet. Positive Überraschung
Der Schreibstil des Autors konnte mich in diesem Buch komplett abholen. Es war von der ersten bis zur letzten Seite spannend, rasant und enthielt keine Längen. Der Autor schreibt sehr locker und er weiß auf jeden Fall, wie man den Leser am besten verwirrt. Zwischendurch gab es für mich zu viele lose Fäden, die natürlich extra für das Verwirrspiel eingefädelt wurden, mich ließ das aber einfach mit zu vielen Fragezeichen zurück. Einiges fühlte sich sehr konstruiert an, das war irgendwann dann schon grenzwertig in Bezug auf die Glaubwürdigkeit. Die Protagonistin war mir weder symapthisch, noch unsympathisch und so richtig mitfiebern konnte ich deshalb leider nicht mit ihr. Die Auflösung konnte ich zum Schluss dann kommen sehen, dennoch hat mir der Schluss sehr gut gefallen. Ein wahnsinnig spannendes und schnell gelesenes Buch, das inhaltlich leider noch Luft nach oben hat.
Kurz gefasst: was für ein bescheuertes Buch! Die Story ist null durchdacht. Ich konnte mich nicht reinversetzen!
Für mich minimale Spannung auf wenigen Seiten
Mich hat das Buch gar nicht begeistert. Positiv: es gibt keine riesen lange Vorgeschichte, nach wenigen Seiten beginnt die Hauptgeschichte. Sonst empfinde ich die Story als langweilig und langatmig. Selbst kleine Fortschritte/Erkenntnisse bzgl der Erforschung von Hintergründen seitens der Protagonistin empfand ich nicht spannend. Die Auflösung war für mich im Gegensatz zum Aufwand das Geschehnis zu verheimlichen, unverhältnismäßig.
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Autorenbeschreibung
Ben Escher ist das Pseudonym eines preisgekrönten deutschsprachigen Thrillerautors. Er arbeitete unter anderem als Journalist und Werbetexter, bevor er begann, seine Leidenschaft für düstere, psychologische Geschichten im Schreiben von Thrillern auszuleben. Heute pendelt der begeisterte Hobbykoch und -musiker zwischen Stadt und Land, bevorzugt mit der Bahn.
Beiträge
Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet, es ist sehr spannend .

Die Geschichte hinter Bea und dem Verschwinden ihres kleinen Sohnes war wirklich sehr spannend. Vor allem die Verbindung eines Kriminalfalls mit religiösen Aspekten und dem Rahmen eines Schweige-Retreats war mal eine komplett neue Erfahrung. Auch die unterschiedlichen Charaktere haben dazu beigetragen, dass das Buch durchweg eine einzigartige Stimmung kreiert hat und man sich direkt als Teil der kleinen Truppe gefühlt hat. Auch wenn man zwischen drinnen immer gewisse Vermutungen und These aufgestellt hat wurde man am Ende des Buches definitiv wieder eines Besseren belehrt und war erstaunt von den letzten Plottwists.
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold- oder ist es genau umgekehrt? In „72 Stunden – Fürchte die Stille“ von Ben Escher spielt zumindest dem Titel und Klappentext nach das Schweigen eine große Rolle. Der Sohn von Protagonistin Bea ist zum Zeitpunkt der Handlung bereits fast ein Jahr spurlos verschwunden. Die Polizei ist ratlos. Bea, zuvor eine erfolgreiche Fernsehmoderatorin, war durch diese Situation zunehmend überfordert. In der Hoffnung auf Hilfe für ihre psychische Situation nimmt Bea an einem „Schweige-Retreat“ in einem abgelegenen alten Schloss teil. 72 Stunden Schweigen. Doch bereits kurz nach ihrer Ankunft beginnt die Vergangenheit, Bea einzuholen und mysteriöse Ereignisse häufen sich… Meine Meinung: „72 Stunden“ ist ein sehr fesselnd geschriebener Thriller, der immer wieder mit neuen unvorhergesehenen Wendungen aufwartet. Bereits der Handlungsort, das alte – teilweise im Verfall begriffene- Schloss schafft eine unheilvolle, bedeutungsschwangere Atmosphäre. Die Handlung schreitet zunächst ruhiger, und dann steigernd zügig bis zu einem großen Showdown voran, auch wenn das Thema Schweigen für mich eine erstaunlich geringe Bedeutung eingenommen hat. Die Protagonistin Bea ist nicht unbedingt eine Sympathieträgerin, aber ich konnte ihr Verhalten zumindest teilweise gut nachvollziehen. Die Erzählung erfolgt aus verschiedenen Perspektiven in „Echtzeit“ sowie Retrospektive. Erst nach und nach setzen sich die Hinweise zu einem Gesamtbild zusammen. Ich kann jedoch auch jetzt nach dem Lesen nicht behaupten, dass ich alles verstanden habe; dafür muss ich das Werk definitiv noch einmal genauer lesen. Das große Finale kam mir etwas übertrieben vor, aber manchem Leser dürfte das von anderen Autoren her bekannt vorkommen. Mich hat es zwar etwas verwirrt, aber nicht weiter gestört. Fazit: Ein fesselnder Thriller, der anders war als erwartet und am Ende etwas übertrieben hat.
Tiefgründiger und abwechslungsreicher als erwartet. Positive Überraschung
Der Schreibstil des Autors konnte mich in diesem Buch komplett abholen. Es war von der ersten bis zur letzten Seite spannend, rasant und enthielt keine Längen. Der Autor schreibt sehr locker und er weiß auf jeden Fall, wie man den Leser am besten verwirrt. Zwischendurch gab es für mich zu viele lose Fäden, die natürlich extra für das Verwirrspiel eingefädelt wurden, mich ließ das aber einfach mit zu vielen Fragezeichen zurück. Einiges fühlte sich sehr konstruiert an, das war irgendwann dann schon grenzwertig in Bezug auf die Glaubwürdigkeit. Die Protagonistin war mir weder symapthisch, noch unsympathisch und so richtig mitfiebern konnte ich deshalb leider nicht mit ihr. Die Auflösung konnte ich zum Schluss dann kommen sehen, dennoch hat mir der Schluss sehr gut gefallen. Ein wahnsinnig spannendes und schnell gelesenes Buch, das inhaltlich leider noch Luft nach oben hat.
Kurz gefasst: was für ein bescheuertes Buch! Die Story ist null durchdacht. Ich konnte mich nicht reinversetzen!
Für mich minimale Spannung auf wenigen Seiten
Mich hat das Buch gar nicht begeistert. Positiv: es gibt keine riesen lange Vorgeschichte, nach wenigen Seiten beginnt die Hauptgeschichte. Sonst empfinde ich die Story als langweilig und langatmig. Selbst kleine Fortschritte/Erkenntnisse bzgl der Erforschung von Hintergründen seitens der Protagonistin empfand ich nicht spannend. Die Auflösung war für mich im Gegensatz zum Aufwand das Geschehnis zu verheimlichen, unverhältnismäßig.