6 Tote
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michael Bennett (Ngāti Pikiao, Ngāti Whakaue) arbeitet als preisgekrönter Regisseur, Produzent und Showrunner für Film und Fernsehen in Neuseeland (Aotearoa). »6 Tote« ist der erste Fall für Detective Senior Sergeant Hana Westerman. In seinem Thriller-Debüt verknüpft Michael Bennett seine Leidenschaft für spannende Geschichten mit Fragen von Identität und Herkunft, die eng mit dem kolonialen Erbe seiner Heimat verbunden sind. Mit seiner Partnerin und seinen drei Kindern lebt Michael Bennett in Auckland (Tāmaki Makaurau).
Beiträge
Spannend und mal ein anderer Schauplatz
In seinem ersten Thriller nimmt der Regisseur und Produzent Michael Bennett uns mit nach Neuseeland, wo es Hana Westerman als leitende Ermittlerin mit einem Serientäter zu tun bekommt. Warum erhält gerade sie Videohinweise zugespielt, die zu den Leichenfundorten führen. Und wo ist der Zusammenhang zwischen einem alten Foto, das vor 170 Jahren aufgenommen wurde und den Getöteten? Hana, die auch wie der Autor zur indigenen Bevölkerung Neuseelands gehört, ist als eigenwillige Ermittlerin nicht nur beruflich gefordert und wird hier privat hineingezogen, sondern hat auch mit ihrer pubertierenden Tochter einiges zu tun. Gibt es einen dunklen Fleck in ihrer Vergangenheit? Für mich war es ein großes Lesevergnügen, auch wenn schon recht früh klar ist, wer der Täter ist. Aber der Schauplatz Neuseeland, die geschichtlichen Hintergründe und die Einführung in eine für mich fremde Kultur, haben es zu einem gelungenen Lesevergnügen gemacht und ich freue mich auf die Fortsetzung der neuen Reihe im kommenden Jahr.
Zu vorhersehbar
Kurz und schmerzlos: Die Charaktere und die Einblicke in die Kultur der Maoris haben mir gut gefallen, aber die Handlung hat für mich nach den ersten 100 Seiten komplett an Spannung verloren. Es war viel zu vorhersehbar, was passieren wird. . Was ich allerdings positiv hervorheben will, ist die Tatsache, dass der Autor Michael Bennett nicht nur Neuseeländer, sondern auch Maori ist. Ich bin der Meinung es sollten viel mehr Bücher von Indigenen ins Deutsche übersetzt werden.

Toller, stimmungsvoller und ganz besonders spannender Neuseeland Thriller 👍
"Unfassbar nervenaufreibend"...mit diesen Worten wird der Thriller von Michael Bennett beworben und was soll ich sagen, dem kann ich leider gar nicht zustimmen. Es gab zu diesem Buch einige negative Rezensionen, die ich teilweise sehr gut nachvollziehen kann, weil im ganzen Roman keine wirkliche Spannung aufkommen will. 🥱 Außerdem hatte ich das Gefühl, dass man irgendwie so von Mord zu Mord rast. Alles war etwas unspektakulär. Obwohl ich das Buch heute erst beendet hab, weiß ich schon gar nicht mehr genau wer die "6 Tote[n]" waren. 🤔 Von nervenaufreibend kann daher nicht die Rede sein. ABER ich mochte die Charaktere und auch die Backroundstory. Wenn man von dem Gedanken an einen Thriller mal etwas abweicht. War es ein interessanter Roman über die Māori in Neuseeland und mit welchen Folgen des Kolonialismus sie bis heute zu kämpfen haben. Aber es wurde leider als Thriller eingestuft und hält dadurch nicht wirklich was es verspricht. 😒 Ich würde es nicht, wie andere, als Flop bezeichnen, denn irgendwas hat mich dazu gebracht, es nicht abzubrechen 😁

2,5 Sterne Man merkt, dass der Autor normalerweise Drehbücher schreibt und keine Romane. Denn dieser Thriller ist wie ein Drehbuch geschrieben, das noch nicht in einen Film umgewandelt wurde. Es ist in dritter Person Präsens geschrieben, meist kurze Sätze und es wird viel erklärt und nicht "gezeigt". Es war sehr anstrengend. Vor allem weil ich auch gar keinen Draht zu den Figuren hatte. Der Fall war ok, es ging mehr um Rasissmus und Kolonialismus als um einen echten Serienmörder-Fall, was der Klappentext eigentlich vermuten ließ, weshalb ich etwas enttäuscht war. An sich fand ich das Thema interessant, aber ich hatte was anderes erwartet.
Der Klappentext, sowie Neuseeland als Setting bzw. Ort, haben mich direkt angesprochen und neugierig auf diesen Thriller gemacht, ebenso das Cover. Durch den sehr flüssigen und leichten Schreibstil von Michael Bennett bin ich sofort ins Buch eingetaucht und konnte mich schnell in die Geschichte einfinden. An sich fand ich die Plotidee richtig gut, aber die Umsetzung hat mir leider aus mehreren Gründen nicht gefallen. Für mich blieb die Spannung beim Lesen aus, denn der Fall las sich wie eine Allerweltsstory. Der Autor lenkt recht schnell auf den Täter und zu Anfang gibt es sogar einen Logikfehler, was das Lesevergnügen zusätzlich geschmälert hat. Die Figuren und zwischenmenschlichen Beziehung waren für mich nicht greifbar, dabei hätte es auch hier viel Potenzial gegeben, gerade zu Hana aufgrund ihrer Vergangenheit. Was ich außerdem schade fand, dass manche Dinge viel zu schnell abgehandelt und anderes, in meinen Augen Unwichtiges, wiederum ein wenig in die Länge gezogen wurde. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wieso ich das Buch nicht abgebrochen habe und normalerweise bin ich da auch rigoros, aber es gab dieses eine Quäntchen, dass mich wissen lassen wollte, wie der Autor diesen Thriller auflöst. „6 Tote“ war für mich eine Enttäuschung, aber nicht jedes Werk kann ins Schwarze treffen. Happy reading! Jasmin ♡

Leider ein sehr absehbares Ende.
Ich hatte mir von diesem Buch mehr erhofft. Das Ende ist leider bereits sehr früh vorauszusehen. Ausserdem wurde mir zu wenig auf die einzelnen Morde eingegangen. Positiv: Das Buch spielt in Neuseeland (mal was Anderes) und man erfährt sehr viel über die Kultur der Maori, was ich sehr interessant fand!☺️

Hana ist Polizistin in Auckland und eine Maori. Nicht nur, dass sie ein Problem hat, weil sie eventuell ihren Job verlieren könnte, als sie einen jungen Mann angeblich geschlagen hat, der eine Maori missbraucht hat, so kommt auch noch vom neuen Fall etwas auf sie zu. Denn sie bekommt immer wieder von einer anonymen Mailadresse Videos gesendet, an denen sich Leichen befinden. Wie sie zusammen passen, ist nicht sofort ersichtlich, doch an jedem Tatort finden sie - wenn auch sehr gut versteckt und nur zu erahnen - ein Zeichen, dass diese Morde in Verbindung bringt. Doch schnell wird auch klar dass es hier nicht nur um irgendwelche Opfer geht. Es hat mir der Vergangenheit des Ortes zu tun auf dem die Maori leben und um das sie Jahrhunderte kämpfen. Und schon zur Anfangszeit ihrer Karriere war Hana dort tätig und hat gegen die Demonstranten gearbeitet, weil es ihre berufliche Pflicht war. Doch dann nimmt alles eine Wende und Menschen die sie liebt und gern hat geraten in Gefahr. Hana tut alles um diese Menschen zu beschützen. 6 Tote ist sehr interessant und spannend. Wir blicken ein wenig in die Geschichte der dort lebenden Maori und dessen Ort. Wirklich sehr interessant. Die Charaktere sind gut beschrieben und kommen im großen und ganzen sympathisch rüber. Selbst den Täter kann ich auf eine Art und Weise verstehen wenn auch sein Vorgehen nicht das richtige ist. Spannung.. Ein Pagegurner durch und durch mit tollen Charakteren. Von mir bekommt 6 tote 4 Schmetterlinge.

3,5/5⭐️
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michael Bennett (Ngāti Pikiao, Ngāti Whakaue) arbeitet als preisgekrönter Regisseur, Produzent und Showrunner für Film und Fernsehen in Neuseeland (Aotearoa). »6 Tote« ist der erste Fall für Detective Senior Sergeant Hana Westerman. In seinem Thriller-Debüt verknüpft Michael Bennett seine Leidenschaft für spannende Geschichten mit Fragen von Identität und Herkunft, die eng mit dem kolonialen Erbe seiner Heimat verbunden sind. Mit seiner Partnerin und seinen drei Kindern lebt Michael Bennett in Auckland (Tāmaki Makaurau).
Beiträge
Spannend und mal ein anderer Schauplatz
In seinem ersten Thriller nimmt der Regisseur und Produzent Michael Bennett uns mit nach Neuseeland, wo es Hana Westerman als leitende Ermittlerin mit einem Serientäter zu tun bekommt. Warum erhält gerade sie Videohinweise zugespielt, die zu den Leichenfundorten führen. Und wo ist der Zusammenhang zwischen einem alten Foto, das vor 170 Jahren aufgenommen wurde und den Getöteten? Hana, die auch wie der Autor zur indigenen Bevölkerung Neuseelands gehört, ist als eigenwillige Ermittlerin nicht nur beruflich gefordert und wird hier privat hineingezogen, sondern hat auch mit ihrer pubertierenden Tochter einiges zu tun. Gibt es einen dunklen Fleck in ihrer Vergangenheit? Für mich war es ein großes Lesevergnügen, auch wenn schon recht früh klar ist, wer der Täter ist. Aber der Schauplatz Neuseeland, die geschichtlichen Hintergründe und die Einführung in eine für mich fremde Kultur, haben es zu einem gelungenen Lesevergnügen gemacht und ich freue mich auf die Fortsetzung der neuen Reihe im kommenden Jahr.
Zu vorhersehbar
Kurz und schmerzlos: Die Charaktere und die Einblicke in die Kultur der Maoris haben mir gut gefallen, aber die Handlung hat für mich nach den ersten 100 Seiten komplett an Spannung verloren. Es war viel zu vorhersehbar, was passieren wird. . Was ich allerdings positiv hervorheben will, ist die Tatsache, dass der Autor Michael Bennett nicht nur Neuseeländer, sondern auch Maori ist. Ich bin der Meinung es sollten viel mehr Bücher von Indigenen ins Deutsche übersetzt werden.

Toller, stimmungsvoller und ganz besonders spannender Neuseeland Thriller 👍
"Unfassbar nervenaufreibend"...mit diesen Worten wird der Thriller von Michael Bennett beworben und was soll ich sagen, dem kann ich leider gar nicht zustimmen. Es gab zu diesem Buch einige negative Rezensionen, die ich teilweise sehr gut nachvollziehen kann, weil im ganzen Roman keine wirkliche Spannung aufkommen will. 🥱 Außerdem hatte ich das Gefühl, dass man irgendwie so von Mord zu Mord rast. Alles war etwas unspektakulär. Obwohl ich das Buch heute erst beendet hab, weiß ich schon gar nicht mehr genau wer die "6 Tote[n]" waren. 🤔 Von nervenaufreibend kann daher nicht die Rede sein. ABER ich mochte die Charaktere und auch die Backroundstory. Wenn man von dem Gedanken an einen Thriller mal etwas abweicht. War es ein interessanter Roman über die Māori in Neuseeland und mit welchen Folgen des Kolonialismus sie bis heute zu kämpfen haben. Aber es wurde leider als Thriller eingestuft und hält dadurch nicht wirklich was es verspricht. 😒 Ich würde es nicht, wie andere, als Flop bezeichnen, denn irgendwas hat mich dazu gebracht, es nicht abzubrechen 😁

2,5 Sterne Man merkt, dass der Autor normalerweise Drehbücher schreibt und keine Romane. Denn dieser Thriller ist wie ein Drehbuch geschrieben, das noch nicht in einen Film umgewandelt wurde. Es ist in dritter Person Präsens geschrieben, meist kurze Sätze und es wird viel erklärt und nicht "gezeigt". Es war sehr anstrengend. Vor allem weil ich auch gar keinen Draht zu den Figuren hatte. Der Fall war ok, es ging mehr um Rasissmus und Kolonialismus als um einen echten Serienmörder-Fall, was der Klappentext eigentlich vermuten ließ, weshalb ich etwas enttäuscht war. An sich fand ich das Thema interessant, aber ich hatte was anderes erwartet.
Der Klappentext, sowie Neuseeland als Setting bzw. Ort, haben mich direkt angesprochen und neugierig auf diesen Thriller gemacht, ebenso das Cover. Durch den sehr flüssigen und leichten Schreibstil von Michael Bennett bin ich sofort ins Buch eingetaucht und konnte mich schnell in die Geschichte einfinden. An sich fand ich die Plotidee richtig gut, aber die Umsetzung hat mir leider aus mehreren Gründen nicht gefallen. Für mich blieb die Spannung beim Lesen aus, denn der Fall las sich wie eine Allerweltsstory. Der Autor lenkt recht schnell auf den Täter und zu Anfang gibt es sogar einen Logikfehler, was das Lesevergnügen zusätzlich geschmälert hat. Die Figuren und zwischenmenschlichen Beziehung waren für mich nicht greifbar, dabei hätte es auch hier viel Potenzial gegeben, gerade zu Hana aufgrund ihrer Vergangenheit. Was ich außerdem schade fand, dass manche Dinge viel zu schnell abgehandelt und anderes, in meinen Augen Unwichtiges, wiederum ein wenig in die Länge gezogen wurde. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wieso ich das Buch nicht abgebrochen habe und normalerweise bin ich da auch rigoros, aber es gab dieses eine Quäntchen, dass mich wissen lassen wollte, wie der Autor diesen Thriller auflöst. „6 Tote“ war für mich eine Enttäuschung, aber nicht jedes Werk kann ins Schwarze treffen. Happy reading! Jasmin ♡

Leider ein sehr absehbares Ende.
Ich hatte mir von diesem Buch mehr erhofft. Das Ende ist leider bereits sehr früh vorauszusehen. Ausserdem wurde mir zu wenig auf die einzelnen Morde eingegangen. Positiv: Das Buch spielt in Neuseeland (mal was Anderes) und man erfährt sehr viel über die Kultur der Maori, was ich sehr interessant fand!☺️

Hana ist Polizistin in Auckland und eine Maori. Nicht nur, dass sie ein Problem hat, weil sie eventuell ihren Job verlieren könnte, als sie einen jungen Mann angeblich geschlagen hat, der eine Maori missbraucht hat, so kommt auch noch vom neuen Fall etwas auf sie zu. Denn sie bekommt immer wieder von einer anonymen Mailadresse Videos gesendet, an denen sich Leichen befinden. Wie sie zusammen passen, ist nicht sofort ersichtlich, doch an jedem Tatort finden sie - wenn auch sehr gut versteckt und nur zu erahnen - ein Zeichen, dass diese Morde in Verbindung bringt. Doch schnell wird auch klar dass es hier nicht nur um irgendwelche Opfer geht. Es hat mir der Vergangenheit des Ortes zu tun auf dem die Maori leben und um das sie Jahrhunderte kämpfen. Und schon zur Anfangszeit ihrer Karriere war Hana dort tätig und hat gegen die Demonstranten gearbeitet, weil es ihre berufliche Pflicht war. Doch dann nimmt alles eine Wende und Menschen die sie liebt und gern hat geraten in Gefahr. Hana tut alles um diese Menschen zu beschützen. 6 Tote ist sehr interessant und spannend. Wir blicken ein wenig in die Geschichte der dort lebenden Maori und dessen Ort. Wirklich sehr interessant. Die Charaktere sind gut beschrieben und kommen im großen und ganzen sympathisch rüber. Selbst den Täter kann ich auf eine Art und Weise verstehen wenn auch sein Vorgehen nicht das richtige ist. Spannung.. Ein Pagegurner durch und durch mit tollen Charakteren. Von mir bekommt 6 tote 4 Schmetterlinge.

3,5/5⭐️