30 Tage und ein ganzes Leben

30 Tage und ein ganzes Leben

Taschenbuch
3.411
DepressionSuizidOrdnungSelbstmord

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Beschreibung

Aufleben statt aufgeben!

Clementine beschließt zu sterben. In 30 Tagen will die erfolgreiche Malerin, die für ihre Kunst ebenso bekannt ist wie für ihre Scharfzüngigkeit, ihrem Leben ein Ende setzen. Nachdem die Antidepressiva im WC entsorgt worden sind, bleibt ihr noch genau ein Monat, um das eigene Ableben zu organisieren. Schließlich will Clementine kein Chaos hinterlassen: ein letztes großes Bild malen, sich mit dem Ex aussprechen und ein neues Zuhause für den Kater finden. Ihre letzten Tage will sie genau so verbringen, wie sie es will –- und nicht wie andere es von ihr erwarten. Doch dabei stößt Clementine auf ungeahnte Hindernisse –- und nach 30 Tagen ist nichts mehr so, wie es vorher war...…
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
416
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Mit 16 Jahren bekam Ashley Ream ihren ersten Job bei einer Zeitung. Seitdem hat sie für verschiedene Magazine in ganz Amerika geschrieben, bis sie es irgendwann leid war, ständig einer Deadline hinterherzulaufen. Sie suchte sich einen "richtigen" Job und schrieb nur noch in ihrer Freizeit - mit Erfolg: Gleich mehrere Verlage wollten ihren Debütroman veröffentlichen. Seitdem zählt sie Gillian Flynn zu ihren größten Fans. Ashley Ream lebt in Wisconsin, schreibt an ihrem nächsten Buch und läuft in ihrer Freizeit Marathon.

Beiträge

7
Alle
5

Auf jeden Fall lesenswert!

Diejenigen, die das Buch abgebrochen oder schlecht bewertet haben, haben es einfach nicht verstanden. Man muss sich auf die Geschichte einlassen. Trotz der dunklen Thematik ist es ein sehr witziges Buch, mit allesamt nachvollziehbaren Handlungen und Emotionen. Man hofft auf ein Happy End und es bleibt bis zum Ende spannend. Lachen, Tränen und Staunen wechseln sich immer ab. Man sieht das Leben und den Alltag in einem anderen Licht. Ich habe es gern gelesen und habe es bis zur letzten Seite genossen, auch wenn ich ein anderes Ende erwartet habe!

DNF @ 17% Vielleicht ist es zu früh, das Buch abzubrechen, aber ich komme einfach nicht in die Geschichte rein. Dazu kommt, dass mir der Stil und die Sprache überhaupt nicht gefallen. Die Art und Weise wie sich die Protagonistin ausdrückt und gibt finde ich einfach nur unsympathisch. Mag sein, dass sich das Buch noch bessert, aber dafür ist mir momentan meine Zeit zu schade.

1

Es hat erst echt gut begonnen, gerade der Humor hat mich abgeholt. Je weiter man gelesen hat, desto unsympathischer wurde die Protagonistin und es hat keinen Spaß mehr gemacht ihre Geschichte zu verfolgen.

1

DNF, aber hier muss ich doch mal was zu schreiben, denn... Mein Gott, ist dieses Buch unsympathisch. Also, Clementine hat schwere psychische Erkrankungen, nimmt seit Jahren starke Medikamente und hat das Gefühl, dass die sie nur abstumpfen, sie ohne aber für andere gefährlich ist. Für sie ist das nicht lebenswert und sie möchte sich umbringen, vorher das Leben aber noch einmal genießen. So weit, so verständlich. Aber dann...? Dann startet sie diese 30 Tage, die sie sich gibt, ohne irgendwas fertig zu haben? Sie lässt Menschen hängen, die beruflich von ihr abhängig sind, schläft mit ihrem Ex und lässt ihre Katze bei dessen neuer Freundin, die dagegen allergisch ist? Wie scheiße kann ein Mensch eigentlich sein? Wenn ich sterben will, und das geplant angehe, regel ich doch alles erst und passe auf, nicht noch mehr zu zerstören, als unbedingt nötig. (Ich hab mich auch zum Ende gespoilert und... Sagen wir, ich bin nicht überrascht.) In den Seiten, die ich gelesen habe, bevor ich das Buch einfach ZU scheiße fand, war kein positives Statement zu rationalem Selbstmord, wie ich es mir erhofft hatte. Aber nicht einmal so widerlich kitschiger 'Die Liebe oder eine neue Perspektive im Leben kann dich vor deiner Psyche retten'-Quatsch. Dazu dann noch extrem unsympathische Charaktere und ein Plot, der, soweit ich las, eigentlich nur von Essen und Sex handelt. Und ein bescheuertes Ende, das keines ist. Also nein, bin froh, dass ich mir einen großen Teil der Mitte geschenkt habe. Vergeudete Lebenszeit.

Nach 66 Seiten abgebrochen *seufz*

4

Ein gutes Buch

Clementine ist jung, eine erfolgreiche Künstlerin und depressiv. Sie will sterben. In genau 30 Tagen. Sie hat bis ins kleinste Detail alles geplant... Das Buch hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Lediglich den Schluss fand ich merkwürdig und in manchen Teilen etwas langatmig. Aber den Charakter Clemetine habe ich sofort ins Herz geschlossen. Das Buch ist gut geschrieben. Es ist witzig, aber manchmal natürlich auch traurig. Es ließ sich gut lesen. Ich habe mich gut in Clemetine rein versetzen können.

5

Clementine ist eine erfolgreiche Malerin, jedoch macht sie das nicht glücklich und sie beließt kurzerhand sich das Leben zu nehmen. Ihre Antidepressiva spült sie in der Toilette runter und organisiert ihr Ableben innerhalb von 30 Tagen. Denn es gibt ja auch noch einige Dinge, die sie vorher regeln möchte. Und gerade ihre letzten Tage möchte sie verbringen, wie sie es will und nicht so, wie andere ihr dies vorschreiben. Leider ist das nicht so leicht und nach 30 Tagen ist dann alles anders… Erst einmal etwas zum Cover. Ehrlich gesagt, finde ich es nicht schön. Klar, die Farben harmonieren super zusammen, aber da hätte man viel mehr machen können. Ich finde es absolut nicht ansprechend. Deshalb habe ich es mir nur gekauft, weil der Klappentext sich unfassbar gut anhört. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir total leicht und ich hatte überhaupt keine Probleme. Warum sich Clementine das Leben nehmen möchte, erfahren wir erst spät. Sie ist nicht darauf fixiert, sondern eher darauf, dass alles geregelt ist. Zu Beginn hat mich das echt gestört, da ich natürlich wissen wollte, wieso sie sich dazu entscheidet, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Was ich aber toll finde ist, dass dies seinen Hintergrund hat. Warum? Das müsst ihr selbst lesen. ,,30 Tage und ein ganzes Leben‘‘ ist kein typischer Roman. Das Thema das hier aufgegriffen wird, ist eines, was jedem im Alltag begegnen könnte. Daher ist die Geschichte nicht fiktiv oder irgendwie konstruiert. Zu Beginn konnte ich Clementine echt nicht einschätzen. Sie war mir nicht sympathisch, aber anstrengend fand ich sie auch nicht. Clementine sagt was sie denkt, lässt sich nicht ihren Mund verbieten und wirkt manchmal arrogant. Doch mit jeder Seite, die ich gelesen habe, stellte ich mir die Frage, ob ich nicht genauso reagieren würde wie sie. Wenn ich noch 30 Tage zu Leben habe, würde ich wahrscheinlich auch alles sagen, was ich denke. Das kann glaube ich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber lasst euch davon bitte nicht abschrecken. Das wird besser! Clementine hat es zwischendurch mit ihrer Art auch geschafft, mich zum Schmunzeln zu bringen. Der Schreibstil von Ashley Ream hat mir gut gefallen. Sie schreibt locker, leicht und flüssig. Ein wenig Sarkasmus ist hier auch vorhanden, was mir wahnsinnig gut gefallen hat. Die Autorin hat hier viele Emotionen sehr gut rüber gebracht. Zwischendurch war es auch Nachdenklich und Berührend. Mit Clementine hat sie einen Charakter erschaffen, der nicht ,,normal‘‘ ist. Ich liebe Clementine, ihre Art und vor allem ihren Kater. Auch die anderen Charaktere wurden sehr gut dargestellt. Alle Charaktere konnte ich mir bildlich vorstellen und den ein oder anderen kennt man ja auch aus dem normalen Leben. Ich kann euch das Buch nur empfehlen, ich habe es sehr gerne gelesen!

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