1986 - UNTERNEHMEN STUNDE NULL
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Gerhard Rudolf Steinhäuser (geboren im September 1920 in Brünn, Tschechoslowakei; gestorben im September 1989) war ein deutscher Schriftsteller.
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Die Menschheit nach der Apokalypse. Basierend auf Ansichten, Theorien und Fakten der Wissenschaft in den 70ern, schrieb Steinhäuser ein Szenario 1973 für 1986 voraus, in welchem er zugleich selber der Hautprotagonist ist. Das Magnetfeld der Erde verschiebt sich und die Erdplatten ebenso. Action gibt es wenig. Vielmehr geht es, um ein Hinweisen auf all die menschgemachten Ursprünge der Katastrophe (Umweltzerstörung, Ressourcenausbeutung, Kapitalismus usw.) und der menschgemachte Versuch eines Wiederaufbaus. Charaktere werden allzu oft mit ihrer Nationalität betont (und damalige Klischees bleiben nicht aus), doch sollen diese weder rassistisch noch diskriminierend sein, sondern die (mögliche) Zusammenarbeit trotz Unterschiede betonen. Die Personendarstellung ist veraltet. Die Mahnung bleibt (leider) weiterhin aktuell. Ein Buch, welches zwar nicht sehr gut, aber doch recht interessant ist. Allein, weil das Endzeitszenario nicht von Nihilismus, sondern von Optimismus und Zusammennhalt geprägt ist. Daher wurde der Titel auch in die Reihe der "Edition '84 - Die positiven Utopien" aufgenommen. Das Cover (Foto) ist von der '75er Taschenbuchausgabe, welche bei READO nicht zur Auswahl steht.

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Gerhard Rudolf Steinhäuser (geboren im September 1920 in Brünn, Tschechoslowakei; gestorben im September 1989) war ein deutscher Schriftsteller.
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Die Menschheit nach der Apokalypse. Basierend auf Ansichten, Theorien und Fakten der Wissenschaft in den 70ern, schrieb Steinhäuser ein Szenario 1973 für 1986 voraus, in welchem er zugleich selber der Hautprotagonist ist. Das Magnetfeld der Erde verschiebt sich und die Erdplatten ebenso. Action gibt es wenig. Vielmehr geht es, um ein Hinweisen auf all die menschgemachten Ursprünge der Katastrophe (Umweltzerstörung, Ressourcenausbeutung, Kapitalismus usw.) und der menschgemachte Versuch eines Wiederaufbaus. Charaktere werden allzu oft mit ihrer Nationalität betont (und damalige Klischees bleiben nicht aus), doch sollen diese weder rassistisch noch diskriminierend sein, sondern die (mögliche) Zusammenarbeit trotz Unterschiede betonen. Die Personendarstellung ist veraltet. Die Mahnung bleibt (leider) weiterhin aktuell. Ein Buch, welches zwar nicht sehr gut, aber doch recht interessant ist. Allein, weil das Endzeitszenario nicht von Nihilismus, sondern von Optimismus und Zusammennhalt geprägt ist. Daher wurde der Titel auch in die Reihe der "Edition '84 - Die positiven Utopien" aufgenommen. Das Cover (Foto) ist von der '75er Taschenbuchausgabe, welche bei READO nicht zur Auswahl steht.
