1979 - Jägerin und Gejagte
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Val McDermid ist eine internationale Nr. 1-Bestsellerautorin, deren Bücher in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Ihre mehrfach preisgekrönten Thrillerserien und Einzelromane wurden für Fernsehen und Rundfunk adaptiert - etwa die Serie Hautnah - Die Methode Hill mit dem Profiler Dr. Tony Hill und DCI Carol Jordan. Die TV-Serie um die schottische Cold Case-Ermittlerin Karen Pirie ist international mit großem Erfolg gestartet. Val McDermid war 2017 Vorsitzende des Wellcome Book Prize und Jurorin für den Women's Prize for Fiction und den Man Booker Prize 2018. Sie ist Trägerin von sechs Ehrendoktorwürden, außerdem Honorary Fellow des St Hilda's College in Oxford. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der CWA Diamond Dagger für ihr Lebenswerk und der Theakstons Old Peculier Award für "Outstanding Contribution to Crime Writing". Im Jahr 2024 wurde ihr der Radio Bremen Krimipreis verliehen. Mehr über die Autorin unter www.val-mcdermid.de
Beiträge
Die Autorin katapultiert den Leser in das Jahr 1979. Allie Burns arbeitet als Journalistin für das Glasgower Boulevardblatt Clarion. Sie ist noch jung und wird dementsprechend von der Männer dominierenden Redaktion nicht ganz ernst genommen. Ihr bleiben nur die langweiligen, nichts bewegenden Frauen Themen über die sie schreiben darf. Die wirklich spannenden Themen sind den Männern zu überlassen. Dabei träumt Allie davon investigative Journalistin zu werden. ⠀ Der einzige Kollege, mit dem sich Allie Burns gut versteht und vertraut, ist Danny Sullivan. Wie der Zufall will, sind sie beide an einer großen Geschichte dran und unterstützen sich gegenseitig. Doch beide Stories ziehen sehr viel Aufmerksamkeit auf die zwei Journalisten. So geraten sie ins Visier skrupelloser Männer. ⠀ Val McDermid schafft es das Jahr 1979 nochmal aufleben zu lassen. Auf den Schreibmaschinen wird ordentlich drauf rum getippt, in jeder Gelegenheit wird geraucht und hier und da kommt auch noch ein passender Song im Radio. Dazu die damaligen politischen Themen und der Jahrhundert-Winter. Die Autorin thematisiert in ihren Büchern oft das Thema Homosexualität, so auch in dieser neuen Krimi Reihe. Homosexualität war zu dieser Zeit in Schottland noch illegal. ⠀ Ich fand das Buch anfangs richtig interessant und war sehr neugierig auf diese neue Krimi Reihe. Allie Burns war mir sympathisch, doch dann nahm Danny immer mehr von der Geschichte ein. Es ging dann nur noch um seine Story, die zwar nicht langweilig war, aber auch nicht wirklich spannend. Es wirkte plötzlich sehr trocken, somit hat sich alles etwas gezogen. Das Lesen ging bei mir dann sehr stockend voran. Den Schluss fand ich wieder gut gelungen. Es kam wieder Spannung auf und ich habe mitgefiebert. Die zum Abschluss gezeigten Zeitungsartikel haben dann doch wieder Lust auf mehr gemacht, das fand ich richtig toll. ⠀ Fazit: ein mittelmäßig spannender Auftakt der dennoch Lust auf mehr macht.
1979 - Jägerin und Gejagte von Val McDermid Inhalt: 🏴 Schottland, Winter 1979 Die junge Journalistin Allie Burns versucht in den verrauchten, männerdominierten Räumen des Daily Clarion endlich ernst genommen zu werden - weg von den seichten Themen hin zum knallharten Jounalismus. Einzig Daniel Sullivan begegnet ihr auf Augenhöhe. Er schätzt ihr Schreibttalent und bittet sie bei seiner aktuellen Story um Mithilfe. Die Beiden verbindet bald eine Freundschaft und das Gespür für explosive Themen - doch bald droht ihnen mehr als nur das garstige schottische Wetter... Mein Leseeindruck: Mit dem Auftakt ihrer neuen Reihe ist es Val McDermid gelungen eine spannende Geschichte weg vom klassischen Ermittler zu schreiben. Dabei legt sie nicht nur viel Fingerspitzengefühl an ihre Charaktere, sondern gibt der damaligen Zeit selbst ihren Raum und Authentizität. 🤍 Mir hat das zurückblicken in die Vergangenheit beim Lesen sehr gefallen, auch wenn die Geschichte nicht ganz so rasant wie andere Werke der Autorin ist, kommt man doch schnell voran. Zum einen liegt das an der tollen Atmosphäre des Buches, zum anderen an der Hauptprotagonistin Allie Burns. Die Journalistin wächst einem beim Lesen einfach ans Herz.❤️ Ihr Motto: "Mehr Frechheit, weniger Feigheit." Ich freue mich schon auf die nächsten Bände der Reihe.

Sehr guter Krimi mit Überraschungen!
Starke Protagonistin die für ihre Überzeugungen einsteht.
Mir hat das Buch gefallen. Spannende Handlung, ein aufbauender Ablauf mit mehr und mehr Nervenkitzel und starken Charaktere.

Das Buch ließ sich gut lesen, leider plätschert es einen Großteil vor sich hin, bevor es in den letzten 100 Seiten an Fahrt aufnimmt.
Spannender Investigativ-Journalismus im Zeichen der 1979er Jahre Worum geht’s? Allie Burns ist eine von wenigen Reporterinnen beim Clarion, da Journalismus noch immer eine Männerdomäne ist. Als sie durch Zufall in einem Zug mit ihrem Kollegen Danny Sullivan an der Geburt eines Kindes teilhat, freunden sich die beiden an und er nimmt sie mit in die Recherchen zu einem spannenden Fall, der ein Sprungbrett für ihre Karriere darstellt, jedoch auch tödliche Gefahren birgt. Meine Meinung: Mit „1979 – Jägerin und Gejagte“ (Droemer Knaur GmbH & Co. KG, Juni 2022) startet Val McDermid ihre Thrillerserie um die Investigativ-Journalistin Alison Burns, genannt Allie. Der Schreibstil der Autorin entführt einen direkt in das Jahr 1979. Die Worte, die Bilder, die Geschehnisse – alles der Zeit entnommen, was das Buch umso authentischer macht. Die Spannungskurve fängt sachte an, steigt aber im hinteren Teil des Buches umso steiler an und die Geschichte nimmt am Ende nochmal richtig an Fahrt auf. Besonders gelungen das Nachwort in Form von Zeitungsartikeln, die (fast) alle offenen Fragen klären. Die Protagonisten, allen voran Allie und Danny, gefallen mir wirklich gut. Allie, die – obwohl schon einige Jahre bei der Zeitung – dennoch nicht wirklich Anschluss gefunden hat, findet in Danny nicht nur einen guten und ehrlichen Kollegen in diesem Berufsbereich, in dem ansonsten Ellbogenmentalität, Neid und Eifersucht herrschen, sondern auch einen Freund, der sie fordert und fördert. Mit den beiden zeigt uns die Autorin, wie Investigativ-Journalismus in den 1970er Jahren ging, als es noch keine Handys, Computer etc. gab und Journalismus und Polizeiarbeit noch echte Handarbeit waren. Als mit Papier recherchiert wurde. Man nur mit dem Telefon Kontakt aufnehmen konnte und nicht immer und überall eine Kamera oder ein Aufnahmegerät griffbereit hatte. Dann haben wir noch Rona, die für den Frauenteil der Zeitschrift arbeitet und sich Allie annimmt. Von ihr hoffe ich in den weiteren Bänden noch mehr erfahren zu dürfen, da sie eine wirklich interessante und schillernde Persönlichkeit ist! Und nicht zuletzt die Kollegen, allen voran Allies Boss Carlyle – hart aber fair. Die Geschichte selbst hat einfach alles. Verrauchte Büros, das Hämmern von Schreibmaschinen, gehetzte Reporter auf der Suche nach der nächsten Story, spannende Verfolgungsjagden. Und auch die Themen: Danny und Rona sind homosexuell, was damals in Schottland strafbar war. Die Autorin führt uns nicht nur in die spannende Welt des investigativen Journalismus ein, sondern wir erleben, wie homosexuelle Menschen sich versteckten. Wie Allie in einer Männerwelt um Gleichberechtigung kämpfen musste. Wir lesen über die IRA, über geplante Attentate und Versicherungsbetrug. Einen Punkt Abzug muss ich allerdings geben, da die Spannung anfangs doch nur langsam kommt. Dann aber nimmt es richtig an Fahrt auf. Undercoveragenten, Verfolgungsjagden und ein Mord – und das mit den Ermittlungsmöglichkeiten der 1979er Jahre: Wirklich spannend und das Buch hat mir definitiv Lust gemacht, mehr lesen zu wollen. Eine absolute Leseempfehlung von mir an alle, die es nostalgisch mögen. Fazit: Val McDermid schickt ihre Investigativ-Journalistin Allie Burns in „1979 – Jägerin und Gejagte“ auf ihren ersten Fall. In dem Thriller, der etwas langsam anfängt aber am Ende richtig an Fahrt aufnimmt, versetzt uns die Autorin zurück ins Jahr 1979. In verrauchte Büros, hämmernde Schreibmaschinen, in eine Zeit ohne Computer und Handys. Wir haben es mit der IRA zu tun, dem Kampf von Allie um Gleichberechtigung im Beruf. Eine Zeit, in der es in Schottland strafbar war, homosexuell zu sein. Und vor all diesen Hintergründen spinnt die Autorin eine geniale Geschichte aus Intrigen, geplanten Attentaten, Verfolgungsjagden und einem Mord. Was langsam anfängt, hört spannend und vielversprechend auf. 4 Sterne von mir für diesen gelungenen Einstieg in die neue Thriller-Serie um Investigativ-Journalistin Allie Burns!
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Autorenbeschreibung
Val McDermid ist eine internationale Nr. 1-Bestsellerautorin, deren Bücher in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Ihre mehrfach preisgekrönten Thrillerserien und Einzelromane wurden für Fernsehen und Rundfunk adaptiert - etwa die Serie Hautnah - Die Methode Hill mit dem Profiler Dr. Tony Hill und DCI Carol Jordan. Die TV-Serie um die schottische Cold Case-Ermittlerin Karen Pirie ist international mit großem Erfolg gestartet. Val McDermid war 2017 Vorsitzende des Wellcome Book Prize und Jurorin für den Women's Prize for Fiction und den Man Booker Prize 2018. Sie ist Trägerin von sechs Ehrendoktorwürden, außerdem Honorary Fellow des St Hilda's College in Oxford. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der CWA Diamond Dagger für ihr Lebenswerk und der Theakstons Old Peculier Award für "Outstanding Contribution to Crime Writing". Im Jahr 2024 wurde ihr der Radio Bremen Krimipreis verliehen. Mehr über die Autorin unter www.val-mcdermid.de
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Die Autorin katapultiert den Leser in das Jahr 1979. Allie Burns arbeitet als Journalistin für das Glasgower Boulevardblatt Clarion. Sie ist noch jung und wird dementsprechend von der Männer dominierenden Redaktion nicht ganz ernst genommen. Ihr bleiben nur die langweiligen, nichts bewegenden Frauen Themen über die sie schreiben darf. Die wirklich spannenden Themen sind den Männern zu überlassen. Dabei träumt Allie davon investigative Journalistin zu werden. ⠀ Der einzige Kollege, mit dem sich Allie Burns gut versteht und vertraut, ist Danny Sullivan. Wie der Zufall will, sind sie beide an einer großen Geschichte dran und unterstützen sich gegenseitig. Doch beide Stories ziehen sehr viel Aufmerksamkeit auf die zwei Journalisten. So geraten sie ins Visier skrupelloser Männer. ⠀ Val McDermid schafft es das Jahr 1979 nochmal aufleben zu lassen. Auf den Schreibmaschinen wird ordentlich drauf rum getippt, in jeder Gelegenheit wird geraucht und hier und da kommt auch noch ein passender Song im Radio. Dazu die damaligen politischen Themen und der Jahrhundert-Winter. Die Autorin thematisiert in ihren Büchern oft das Thema Homosexualität, so auch in dieser neuen Krimi Reihe. Homosexualität war zu dieser Zeit in Schottland noch illegal. ⠀ Ich fand das Buch anfangs richtig interessant und war sehr neugierig auf diese neue Krimi Reihe. Allie Burns war mir sympathisch, doch dann nahm Danny immer mehr von der Geschichte ein. Es ging dann nur noch um seine Story, die zwar nicht langweilig war, aber auch nicht wirklich spannend. Es wirkte plötzlich sehr trocken, somit hat sich alles etwas gezogen. Das Lesen ging bei mir dann sehr stockend voran. Den Schluss fand ich wieder gut gelungen. Es kam wieder Spannung auf und ich habe mitgefiebert. Die zum Abschluss gezeigten Zeitungsartikel haben dann doch wieder Lust auf mehr gemacht, das fand ich richtig toll. ⠀ Fazit: ein mittelmäßig spannender Auftakt der dennoch Lust auf mehr macht.
1979 - Jägerin und Gejagte von Val McDermid Inhalt: 🏴 Schottland, Winter 1979 Die junge Journalistin Allie Burns versucht in den verrauchten, männerdominierten Räumen des Daily Clarion endlich ernst genommen zu werden - weg von den seichten Themen hin zum knallharten Jounalismus. Einzig Daniel Sullivan begegnet ihr auf Augenhöhe. Er schätzt ihr Schreibttalent und bittet sie bei seiner aktuellen Story um Mithilfe. Die Beiden verbindet bald eine Freundschaft und das Gespür für explosive Themen - doch bald droht ihnen mehr als nur das garstige schottische Wetter... Mein Leseeindruck: Mit dem Auftakt ihrer neuen Reihe ist es Val McDermid gelungen eine spannende Geschichte weg vom klassischen Ermittler zu schreiben. Dabei legt sie nicht nur viel Fingerspitzengefühl an ihre Charaktere, sondern gibt der damaligen Zeit selbst ihren Raum und Authentizität. 🤍 Mir hat das zurückblicken in die Vergangenheit beim Lesen sehr gefallen, auch wenn die Geschichte nicht ganz so rasant wie andere Werke der Autorin ist, kommt man doch schnell voran. Zum einen liegt das an der tollen Atmosphäre des Buches, zum anderen an der Hauptprotagonistin Allie Burns. Die Journalistin wächst einem beim Lesen einfach ans Herz.❤️ Ihr Motto: "Mehr Frechheit, weniger Feigheit." Ich freue mich schon auf die nächsten Bände der Reihe.

Sehr guter Krimi mit Überraschungen!
Starke Protagonistin die für ihre Überzeugungen einsteht.
Mir hat das Buch gefallen. Spannende Handlung, ein aufbauender Ablauf mit mehr und mehr Nervenkitzel und starken Charaktere.

Das Buch ließ sich gut lesen, leider plätschert es einen Großteil vor sich hin, bevor es in den letzten 100 Seiten an Fahrt aufnimmt.
Spannender Investigativ-Journalismus im Zeichen der 1979er Jahre Worum geht’s? Allie Burns ist eine von wenigen Reporterinnen beim Clarion, da Journalismus noch immer eine Männerdomäne ist. Als sie durch Zufall in einem Zug mit ihrem Kollegen Danny Sullivan an der Geburt eines Kindes teilhat, freunden sich die beiden an und er nimmt sie mit in die Recherchen zu einem spannenden Fall, der ein Sprungbrett für ihre Karriere darstellt, jedoch auch tödliche Gefahren birgt. Meine Meinung: Mit „1979 – Jägerin und Gejagte“ (Droemer Knaur GmbH & Co. KG, Juni 2022) startet Val McDermid ihre Thrillerserie um die Investigativ-Journalistin Alison Burns, genannt Allie. Der Schreibstil der Autorin entführt einen direkt in das Jahr 1979. Die Worte, die Bilder, die Geschehnisse – alles der Zeit entnommen, was das Buch umso authentischer macht. Die Spannungskurve fängt sachte an, steigt aber im hinteren Teil des Buches umso steiler an und die Geschichte nimmt am Ende nochmal richtig an Fahrt auf. Besonders gelungen das Nachwort in Form von Zeitungsartikeln, die (fast) alle offenen Fragen klären. Die Protagonisten, allen voran Allie und Danny, gefallen mir wirklich gut. Allie, die – obwohl schon einige Jahre bei der Zeitung – dennoch nicht wirklich Anschluss gefunden hat, findet in Danny nicht nur einen guten und ehrlichen Kollegen in diesem Berufsbereich, in dem ansonsten Ellbogenmentalität, Neid und Eifersucht herrschen, sondern auch einen Freund, der sie fordert und fördert. Mit den beiden zeigt uns die Autorin, wie Investigativ-Journalismus in den 1970er Jahren ging, als es noch keine Handys, Computer etc. gab und Journalismus und Polizeiarbeit noch echte Handarbeit waren. Als mit Papier recherchiert wurde. Man nur mit dem Telefon Kontakt aufnehmen konnte und nicht immer und überall eine Kamera oder ein Aufnahmegerät griffbereit hatte. Dann haben wir noch Rona, die für den Frauenteil der Zeitschrift arbeitet und sich Allie annimmt. Von ihr hoffe ich in den weiteren Bänden noch mehr erfahren zu dürfen, da sie eine wirklich interessante und schillernde Persönlichkeit ist! Und nicht zuletzt die Kollegen, allen voran Allies Boss Carlyle – hart aber fair. Die Geschichte selbst hat einfach alles. Verrauchte Büros, das Hämmern von Schreibmaschinen, gehetzte Reporter auf der Suche nach der nächsten Story, spannende Verfolgungsjagden. Und auch die Themen: Danny und Rona sind homosexuell, was damals in Schottland strafbar war. Die Autorin führt uns nicht nur in die spannende Welt des investigativen Journalismus ein, sondern wir erleben, wie homosexuelle Menschen sich versteckten. Wie Allie in einer Männerwelt um Gleichberechtigung kämpfen musste. Wir lesen über die IRA, über geplante Attentate und Versicherungsbetrug. Einen Punkt Abzug muss ich allerdings geben, da die Spannung anfangs doch nur langsam kommt. Dann aber nimmt es richtig an Fahrt auf. Undercoveragenten, Verfolgungsjagden und ein Mord – und das mit den Ermittlungsmöglichkeiten der 1979er Jahre: Wirklich spannend und das Buch hat mir definitiv Lust gemacht, mehr lesen zu wollen. Eine absolute Leseempfehlung von mir an alle, die es nostalgisch mögen. Fazit: Val McDermid schickt ihre Investigativ-Journalistin Allie Burns in „1979 – Jägerin und Gejagte“ auf ihren ersten Fall. In dem Thriller, der etwas langsam anfängt aber am Ende richtig an Fahrt aufnimmt, versetzt uns die Autorin zurück ins Jahr 1979. In verrauchte Büros, hämmernde Schreibmaschinen, in eine Zeit ohne Computer und Handys. Wir haben es mit der IRA zu tun, dem Kampf von Allie um Gleichberechtigung im Beruf. Eine Zeit, in der es in Schottland strafbar war, homosexuell zu sein. Und vor all diesen Hintergründen spinnt die Autorin eine geniale Geschichte aus Intrigen, geplanten Attentaten, Verfolgungsjagden und einem Mord. Was langsam anfängt, hört spannend und vielversprechend auf. 4 Sterne von mir für diesen gelungenen Einstieg in die neue Thriller-Serie um Investigativ-Journalistin Allie Burns!