13 Stufen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kazuaki Takano, geb. 1964 in Tokio, arbeitet in Hollywood und Japan als Drehbuchautor. Für seine Romane erhielt er renommierte Preise. Sein jüngster Roman »Extinction« stand monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste und wurde von der Presse gefeiert.
Beiträge
Ganz überraschend hatte ich dieses Jahr mein erstes kleines Highlight und freue mich sehr. Ich probiere ja gerne Krimis aus, die in Japan spielen, und dies ist ein Roman, der genau ins Schwarze traf. Offiziell ist das Buch ein Krimi, aber für mich war es ein Roman. Dieses Buch geht sehr intensiv auf das Justizsystem und die Todesstrafe in Japan ein. Und dabei dreht sich alles um die Frage nach Gerechtigkeit, Schuld und Wiedergutmachung. Ganz ein wenig erinnerte mich das Werk an Romane des Autors von Schirach, doch ich konnte mit „13 Stufen“ mehr anfangen, weil die Charaktere eine erstaunliche Tiefe besaßen. Jun'ichi, auf Bewährung entlassen, erlebt nicht nur die Ablehnung seiner Person nach der Entlassung aus dem Gefängnis, sondern muss auch mit ansehen, wie seine Familie durch die Schmerzensgeldzahlung an sein früheres Opfer in Armut geraten ist und sich aus dieser nicht wieder befreien kann. Und dennoch machen ihm seine Eltern keinen Vorwurf, sondern stehen zu ihm. Er selbst hadert jedoch mit sich, aber auch mit der Tatsache, dass von ihm Reue erwartet wird, die er in der Form dem Opfer gegenüber nicht empfinden kann. Den Eltern des Opfers hingegen schon. Und da wird deutlich: Schuld und Reue sind keine einfachen Konzepte, die man mit einer Schablone anlegen kann. Das Buch beginnt für mich sehr emotional: Wir befinden uns im Todestrakt und jeder Insasse hat Angst, dass der Wärter vor seiner Tür stehen bleibt. Denn dies bedeutet, dass nun die Hinrichtung ansteht. Es ist nicht vorgesehen, dass der Inhaftierte das Datum seiner Hinrichtung kennt, dies ist Teil seiner Strafe. Tag aus, Tag ein, isoliert von der Außenwelt. Durch die Auswahl der Charaktere treffen wir auf Opfer, Täter und sogar Henker. Wie geht ein Mensch damit um, einen anderen Menschen umzubringen, macht es etwas mit ihm und, wenn ja, was? Ich habe meine Meinung zur Todesstrafe. Durch die verschiedenen Perspektiven und Gedanken der Figuren konnte ich zwar nicht emotional die persönliche Situation nachempfinden, konnte jedoch verschiedene Standpunkte kennenlernen. Und durchaus nachvollziehen. Besonders verstört hat mich – sofern es korrekt dargestellt wurde – das System, das hinter der Todesstrafe steht. Wenn man nur Aussicht auf eine Begnadigung hat, wenn man Reue empfindet, sich an die Tat jedoch nicht erinnern kann, ist damit eine Begnadigung ausgeschlossen? Dieses Buch werde ich auf jeden Fall noch einmal lesen und es hat mein Blick auf die Todesstrafe und die Menschen ein weiteres Mal auf sehr eigene Weise geprägt. PS. 13 Stufen – so viele Stufen führen zum Galgen.
Nicht mein Stil
Ich muss ehrlich sagen, ich bin nie wirklich in einen Lesefluss gekommen und es hat mich einfach nicht gereizt. Nachdem es sich alles etwas gezogen hat, hab ich es dennoch zu Ende gelesen und fand die Story abschließend okay. Insgesamt war es aber wie gesagt nicht meins.
So muss ein spannder Krimi aussehen! Das muss ich gleich vorab anmerken. Ich habe vor 2 Jahren bereits "Extinction" von Kazaki Takano als Hörbuch genossen und mir den Autor gemerkt. Mit "13 Stufen" legt er nochmals einen drauf, obwohl dieses Buch sein eigentliches Debüt war, das jetzt erst ins Deutsche übersetzt wurde. „Dreizehn Personen. Der Staatsanwalt rechnete nach, wie viele Formalitäten erledigt werden mussten, bis die Verkündung des Todesurteils zur Vollstreckung gelangte. Es waren 13 Schritte. Dreizehn Stufen. Ein Synonym für den Aufstieg zum Galgen.“ (Seite 39) Mit "13 Stufen" spannt der Autor einen sehr aufregenden und dramatischen Krimi um das schwere Thema Todesstrafe. Wer kennt sie nicht, diese Gewissensfrage, ob man für oder wider sie ist. Je nach Straftat und eigener psychischer Stabilität schwankt meine Entscheidung. Kazuaki Takano beläuchtet diese Thematik aus Sicht eines unschuldig zu Tode Verurteilten, der kurz davor steht, dass sein Todesurteil vollstreckt wird. Er zeigt uns auch den Blickwinkel eines Gefängniswärters, der bereits gefangene und verurteilte Mörder getötet hat aber auch die Sicht von Eltern und Hinterbliebenen, die ihr Kind oder einen lieben Menschen durch eine Tötung verloren haben. Ein jeder Blickwinkel bringt anderes zum Vorschein und lässt das (schlechte) Gewissen immer irgendwo unter der Oberfläche brodeln. Und neben einem gut konstruierten Krimi, einem wichtigen und aktuellen Thema erfährt der Leser auch noch einiges zum japanischen Rechtssystem. Unglaublich eindrücklich schafft es Takano den Leser in die größten Leiden und Todesängste eines Menschen mitzunehmen! Sätze wie die folgenden nehmen einen gefangen und man versinkt tief in die Geschichte.: "Ihn überfiel ein unkontrollierbarer Handrang. Als die Schritte sich weiter näherten, fingen auch seine Beine an zu beben. Im gleichen Monent sackte ihm der Kopf, klatschnass von kaltem, klebrigem Schweiß, unwillkürlich auf die Brust." (Seite 7) "In den paar Sekunden, als die Schritte auf Kiharas Zelle zusteuerten, weiteten sich sämtliche Gefäße in seinem Körper, bis sein schier zerberstendes Herz das Blut durch die Adern jagte und jedes einzelne Körperhaar erzittern ließ" (Seite 7) Ein außergewöhnliches Duo, der ehemalige Gefängnisaufseher Shoji Nango und der ehemalige Sträfling Jun'ichi Mikami werden damit betraut Beweise zu finden, um im letzten Augenblick den unschuldig zum Tode verurteilten Nummer 270 Ryo Kihara, vor dem Galgen zu retten. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Vollstreckungsschein von Kihara ist schon fast bei der letzten Stufe angelangt. Wird er dort unterzeichnet, kann ihn quasi nichts mehr retten. Doch wer ist dieser ominöse Auftraggeber, der geheim bleiben will und warum redet Jun'ichi nicht gerne über seinen Tripp, den er als Jugendlicher einmal mit seiner damaligen Freundin gemacht hat? Es gibt einige schöne Rätsel zu lösen. Dabei baut der Autor immer wieder interessante Wendungen ein, mit denen man nicht unbedingt rechnen kann. Die Spannung steigt, die Zeit rennt und am Ende ist alles anders als man gedacht hat. Erstaunt verfolgte ich die Logik und bewunderte, wie schön doch alles zusammen passt und ineinander verwoben ist. Oftmals musste ich aber auch über das Gesagte nachdenken. Zu intensiv ist man hier in die Thematik und ihre Konsequenzen verstrickt. Die große Frage über allem ist die, was ist, wenn einem zu unrecht verurteilten Menschen die letzten Minuten vor Augen ablaufen?! Wäre es dann nicht besser, es gäbe keine Todesstrafe sondern lieber ein Lebenslänglich? Was ist, wenn -Lebenslänglich- aber nach 14 Jahren absessen ist und der Verurteilte danach wieder auf Bewährung frei kommt? Hat er es verdient? Kann er wieder eingegliedert werden? Wie gehen die Verwandten und Hinterbliebenen mit dieser Tatsache um? Welche Gefühle werden sie dabei haben? Als herausragend empfinde ich den Epilog. In diesem wird alles Wichtige zusammengefasst und aufgelöst, sodass keine Fragen übrig bleiben. Und immer noch schwebt eine einzelne Frage über uns allen: Todesstrafe: ja oder nein!? Zum Hörbuch: Wie man es von Sascha Rotermund gewohnt ist, macht er auch dieses Hörbuch zu einem Hörgenuss! Er lässt das Kopfkino aufleben und peitscht den Hörer durch gesteigerte Spannung gekonnt bis zum erlösenden Ende! Es ist im Hörbuch nicht immer leicht, die japanischen Namen voneinander zu unterscheiden, da manche sich doch etwas ähneln. Im gedruckten Buch ist es wahrscheinlich leichter, die Übersicht zu behalten, da man immer wieder vor- und zurückblättern kann. Fazit: Ein Buch, das mich absolut gefesselt hat und ich es nur schwer und unwillig weglegen konnte. Ein Krimi mit Thrill und Tiefgang, der mir lange in Erinnerung bleiben wird. Ein Buch, das einen zum Nachdenken bringt und gleichzeitig aufrüttelt. Wie weit dürfen wir gehen, wenn wir andere bestrafen und verurteilen? Das soll ein jeder versuchen für sich selbst zu klären! Für mich ist dieses Buch ein Krimi-Highlight!
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Autorenbeschreibung
Kazuaki Takano, geb. 1964 in Tokio, arbeitet in Hollywood und Japan als Drehbuchautor. Für seine Romane erhielt er renommierte Preise. Sein jüngster Roman »Extinction« stand monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste und wurde von der Presse gefeiert.
Beiträge
Ganz überraschend hatte ich dieses Jahr mein erstes kleines Highlight und freue mich sehr. Ich probiere ja gerne Krimis aus, die in Japan spielen, und dies ist ein Roman, der genau ins Schwarze traf. Offiziell ist das Buch ein Krimi, aber für mich war es ein Roman. Dieses Buch geht sehr intensiv auf das Justizsystem und die Todesstrafe in Japan ein. Und dabei dreht sich alles um die Frage nach Gerechtigkeit, Schuld und Wiedergutmachung. Ganz ein wenig erinnerte mich das Werk an Romane des Autors von Schirach, doch ich konnte mit „13 Stufen“ mehr anfangen, weil die Charaktere eine erstaunliche Tiefe besaßen. Jun'ichi, auf Bewährung entlassen, erlebt nicht nur die Ablehnung seiner Person nach der Entlassung aus dem Gefängnis, sondern muss auch mit ansehen, wie seine Familie durch die Schmerzensgeldzahlung an sein früheres Opfer in Armut geraten ist und sich aus dieser nicht wieder befreien kann. Und dennoch machen ihm seine Eltern keinen Vorwurf, sondern stehen zu ihm. Er selbst hadert jedoch mit sich, aber auch mit der Tatsache, dass von ihm Reue erwartet wird, die er in der Form dem Opfer gegenüber nicht empfinden kann. Den Eltern des Opfers hingegen schon. Und da wird deutlich: Schuld und Reue sind keine einfachen Konzepte, die man mit einer Schablone anlegen kann. Das Buch beginnt für mich sehr emotional: Wir befinden uns im Todestrakt und jeder Insasse hat Angst, dass der Wärter vor seiner Tür stehen bleibt. Denn dies bedeutet, dass nun die Hinrichtung ansteht. Es ist nicht vorgesehen, dass der Inhaftierte das Datum seiner Hinrichtung kennt, dies ist Teil seiner Strafe. Tag aus, Tag ein, isoliert von der Außenwelt. Durch die Auswahl der Charaktere treffen wir auf Opfer, Täter und sogar Henker. Wie geht ein Mensch damit um, einen anderen Menschen umzubringen, macht es etwas mit ihm und, wenn ja, was? Ich habe meine Meinung zur Todesstrafe. Durch die verschiedenen Perspektiven und Gedanken der Figuren konnte ich zwar nicht emotional die persönliche Situation nachempfinden, konnte jedoch verschiedene Standpunkte kennenlernen. Und durchaus nachvollziehen. Besonders verstört hat mich – sofern es korrekt dargestellt wurde – das System, das hinter der Todesstrafe steht. Wenn man nur Aussicht auf eine Begnadigung hat, wenn man Reue empfindet, sich an die Tat jedoch nicht erinnern kann, ist damit eine Begnadigung ausgeschlossen? Dieses Buch werde ich auf jeden Fall noch einmal lesen und es hat mein Blick auf die Todesstrafe und die Menschen ein weiteres Mal auf sehr eigene Weise geprägt. PS. 13 Stufen – so viele Stufen führen zum Galgen.
Nicht mein Stil
Ich muss ehrlich sagen, ich bin nie wirklich in einen Lesefluss gekommen und es hat mich einfach nicht gereizt. Nachdem es sich alles etwas gezogen hat, hab ich es dennoch zu Ende gelesen und fand die Story abschließend okay. Insgesamt war es aber wie gesagt nicht meins.
So muss ein spannder Krimi aussehen! Das muss ich gleich vorab anmerken. Ich habe vor 2 Jahren bereits "Extinction" von Kazaki Takano als Hörbuch genossen und mir den Autor gemerkt. Mit "13 Stufen" legt er nochmals einen drauf, obwohl dieses Buch sein eigentliches Debüt war, das jetzt erst ins Deutsche übersetzt wurde. „Dreizehn Personen. Der Staatsanwalt rechnete nach, wie viele Formalitäten erledigt werden mussten, bis die Verkündung des Todesurteils zur Vollstreckung gelangte. Es waren 13 Schritte. Dreizehn Stufen. Ein Synonym für den Aufstieg zum Galgen.“ (Seite 39) Mit "13 Stufen" spannt der Autor einen sehr aufregenden und dramatischen Krimi um das schwere Thema Todesstrafe. Wer kennt sie nicht, diese Gewissensfrage, ob man für oder wider sie ist. Je nach Straftat und eigener psychischer Stabilität schwankt meine Entscheidung. Kazuaki Takano beläuchtet diese Thematik aus Sicht eines unschuldig zu Tode Verurteilten, der kurz davor steht, dass sein Todesurteil vollstreckt wird. Er zeigt uns auch den Blickwinkel eines Gefängniswärters, der bereits gefangene und verurteilte Mörder getötet hat aber auch die Sicht von Eltern und Hinterbliebenen, die ihr Kind oder einen lieben Menschen durch eine Tötung verloren haben. Ein jeder Blickwinkel bringt anderes zum Vorschein und lässt das (schlechte) Gewissen immer irgendwo unter der Oberfläche brodeln. Und neben einem gut konstruierten Krimi, einem wichtigen und aktuellen Thema erfährt der Leser auch noch einiges zum japanischen Rechtssystem. Unglaublich eindrücklich schafft es Takano den Leser in die größten Leiden und Todesängste eines Menschen mitzunehmen! Sätze wie die folgenden nehmen einen gefangen und man versinkt tief in die Geschichte.: "Ihn überfiel ein unkontrollierbarer Handrang. Als die Schritte sich weiter näherten, fingen auch seine Beine an zu beben. Im gleichen Monent sackte ihm der Kopf, klatschnass von kaltem, klebrigem Schweiß, unwillkürlich auf die Brust." (Seite 7) "In den paar Sekunden, als die Schritte auf Kiharas Zelle zusteuerten, weiteten sich sämtliche Gefäße in seinem Körper, bis sein schier zerberstendes Herz das Blut durch die Adern jagte und jedes einzelne Körperhaar erzittern ließ" (Seite 7) Ein außergewöhnliches Duo, der ehemalige Gefängnisaufseher Shoji Nango und der ehemalige Sträfling Jun'ichi Mikami werden damit betraut Beweise zu finden, um im letzten Augenblick den unschuldig zum Tode verurteilten Nummer 270 Ryo Kihara, vor dem Galgen zu retten. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Vollstreckungsschein von Kihara ist schon fast bei der letzten Stufe angelangt. Wird er dort unterzeichnet, kann ihn quasi nichts mehr retten. Doch wer ist dieser ominöse Auftraggeber, der geheim bleiben will und warum redet Jun'ichi nicht gerne über seinen Tripp, den er als Jugendlicher einmal mit seiner damaligen Freundin gemacht hat? Es gibt einige schöne Rätsel zu lösen. Dabei baut der Autor immer wieder interessante Wendungen ein, mit denen man nicht unbedingt rechnen kann. Die Spannung steigt, die Zeit rennt und am Ende ist alles anders als man gedacht hat. Erstaunt verfolgte ich die Logik und bewunderte, wie schön doch alles zusammen passt und ineinander verwoben ist. Oftmals musste ich aber auch über das Gesagte nachdenken. Zu intensiv ist man hier in die Thematik und ihre Konsequenzen verstrickt. Die große Frage über allem ist die, was ist, wenn einem zu unrecht verurteilten Menschen die letzten Minuten vor Augen ablaufen?! Wäre es dann nicht besser, es gäbe keine Todesstrafe sondern lieber ein Lebenslänglich? Was ist, wenn -Lebenslänglich- aber nach 14 Jahren absessen ist und der Verurteilte danach wieder auf Bewährung frei kommt? Hat er es verdient? Kann er wieder eingegliedert werden? Wie gehen die Verwandten und Hinterbliebenen mit dieser Tatsache um? Welche Gefühle werden sie dabei haben? Als herausragend empfinde ich den Epilog. In diesem wird alles Wichtige zusammengefasst und aufgelöst, sodass keine Fragen übrig bleiben. Und immer noch schwebt eine einzelne Frage über uns allen: Todesstrafe: ja oder nein!? Zum Hörbuch: Wie man es von Sascha Rotermund gewohnt ist, macht er auch dieses Hörbuch zu einem Hörgenuss! Er lässt das Kopfkino aufleben und peitscht den Hörer durch gesteigerte Spannung gekonnt bis zum erlösenden Ende! Es ist im Hörbuch nicht immer leicht, die japanischen Namen voneinander zu unterscheiden, da manche sich doch etwas ähneln. Im gedruckten Buch ist es wahrscheinlich leichter, die Übersicht zu behalten, da man immer wieder vor- und zurückblättern kann. Fazit: Ein Buch, das mich absolut gefesselt hat und ich es nur schwer und unwillig weglegen konnte. Ein Krimi mit Thrill und Tiefgang, der mir lange in Erinnerung bleiben wird. Ein Buch, das einen zum Nachdenken bringt und gleichzeitig aufrüttelt. Wie weit dürfen wir gehen, wenn wir andere bestrafen und verurteilen? Das soll ein jeder versuchen für sich selbst zu klären! Für mich ist dieses Buch ein Krimi-Highlight!