Die Geschichte spricht über Vorurteile, Traumata und Vertrauensprobleme. Lilo Lauer erzählt uns hier von Modedesigner Ed und Journalistin Piper. Sie ist eine starke und taffe Protagonistin, die in ihrer Vergangenheit eine Erfahrung gemacht hat, die sie traumatisiert hat. Ed ist mürrisch, abweisend und verschlossen, hat dafür aber seine Gründe wie wir im laufe der Story herausfinden. Er der aufstrebende Modedesigner soll von Piper für ein Magazin interviewt werden. Doch er hat den Ruf Frauen schlecht zu behandeln. Sie hält ihn für arrogant und einen absoluten Macho und hat so gar keine Lust über ihn zu schreiben. Beide mögen sich nicht und gleichzeitig spüren sie von der ersten Sekunde an eine Anziehung, der sie sich nicht entziehen können. Als Piper von Erinnerungen ihrer Vergangenheit überwältigt wird, ist es ausgerechnet Ed der sie auffängt und ihr Sicherheit schenkt. Die Tension zwischen den beiden ist heiß, auch wenn es einige Missverständnisse gibt und ich beide manchmal gerne geschüttelt hätte. Besonders Piper hat es mir hier manchmal schwer gemacht sie zu verstehen. Ed‘s Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Er öffnet sich, senkt seine Mauern und zeigt seine absolut liebenswürdige Seite. Ab und an hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe zwischen den beiden gewünscht, aber es war eine schöne Runde Story. Ich mochte auch das Setting zwischen Journalismus und Modedesign. Es war schön in die kreative Welt einzutauchen. Die Nebencharaktere haben mir die Story zusätzlich versüßt. Die Freundesgruppe war einfach toll. Wenn ihr eine Geschichte mit liebenswürdigen Protagonisten und einem interessanten Setting mit leichtem Suspens Anteil sucht seid ihr hier richtig

The Secrets Between Us klang schon sehr vielversprechend und ich kann euch sagen, dass mich das Buch wirklich begeistert hat. Eine Romance mit Suspense und eine Enemies to Lovers Trope klingt doch richtig gut aber es war doch so viel mehr. Piper schreibt für ein erfolgreiches Frauenmagazin und soll einen Interview mit dem erfolgreichen Designer Edgar von Linden führen. Für die emanzipiert Piper ist der egozentrische, arrogante und unahbare Edgar, genau der Typ Mann den sie nicht zu nah kommen will. Nach einem Vorfall vor ein Paar Jahren meidet sie solche Männer. Zwischen den beiden Fliegen die Fetzen, doch Piper erkennt bald, wie Ed wirklich ist und die beiden kommen sich näher... Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig. Ich konnte die Emotionen der Charaktere so gut nachvollziehen. Ed war anfangs voller Wut und ich wollte unbedingt die Hintergründe für sein Verhalten verstehen. Die Entwicklung von Ed hat mir so gut gefallen. Auch Piper Verhalten war für mich zu Beginn auch total gut nachvollziehbar, gerade nach ihrem Trauma aus der Vergangenheit. An einigen Stellen hätte ich mir von ihr vielleicht ein etwas anderes Verhalten gewünscht, aber am Ende fand ich sie sehr mutig uns stark. Mich konnte das Buch emotional total erreichen, an eingen Stellen musste ich ein paar Tränchen vergießen. Es war außerdem auch sehr spannend und ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Den Spice mochte ich auch sehr gerne. Das Thema Mode und das coole Setting fand ich ebenfalls richtig gut. Mir hat das Buch gut gefallen und ich kann es auch dementsprechend auch sehr empfehlen.

Bewertet mit 3.5 Sternen Zum Buch: Piper ist Journalistin und soll ausgerechnet Edgar van der Linden interviewen, ein aufstrebender Modedesigner, der eine Ruf hat, Frauen schlecht zu behandeln. Und es beginnt auch gleich mit einem großen Schlag, Piper will abreisen, aber ihr Chef möchte dass sie Ed eine Woche bei der Arbeit begleitet. Meine Meinung: Mich hat der Klappentext neugierig gemacht. Eine Journalistin, die definitiv nicht auf ihre Klappe gefallen ist und ordentlich Kontra gibt, aber ein Trauma aus der Vergangenheit mit sich rumschleppt, ein Modedesigner, exzentrischen, introvertiertund eine harte Schale, hinter die er niemanden blicken lässt. Er hat den Ruf eines Frauenhelds, der Frauen schlecht behandelt. Genau das, was Piper normalerweise meidet. Kein Wunder, dass die beiden von Beginn an aneinander geraten. Die Idee ist gut, beide haben ihre Päckchen zu tragen, gemeinsam, sie kommen sich natürlich näher, funktioniert es besser, würden sie miteinander reden. Soweit so gut, mit persönlich fehlte ein bisschen Tiefgang, das Gefühl kam nicht richtig bei mir an. Das Ende war kurz spannend, alles in allem eine gute Geschichte, die mich aber nicht so richtig abholen konnte, wie schon erwähnt, mit fehlte Gefühl, es ereixhte mein Herz nicht. Den Epilog fand ich persönlich fehlte am Platz, soll vielleicht auf eine Fortsetzung mit Elif, einer Freundin von Piper, hindeuten, kam für mich aber nicht an. Eine nette Story, kann man gut lesen.

Am meisten an diesem Buch mochte ich die Protagonisten! Man schließt sie auf jeden Fall ins Herz. Nur zum Friseur kann Ed mal gehen, wenn es nach mir gehen würde. Spaß beiseite. Es passiert so einiges im Buch, weshalb es mich insgesamt wirklich gut unterhalten konnte. Ich bin quasi durch die Seiten geflogen.