Was zum... Nachtfresserchen?! 😳 Dieser "Gruselsnack" mit seinen knapp 65 Seiten hat es in sich: Eine düstere Kindergeschichte, flirrende Reime und eine bedrohliche Atmosphäre, die einem langsam unter die Haut kriecht. 🫣 Lilly, Fabian, ein unheimliches Buch – und plötzlich ist nichts mehr, wie es scheint. Realität oder Wahnsinn? Wahrheit oder Wahn? Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, wer hier eigentlich durchdreht. Lilly? Fabian? Oder... wir alle?! 😅 🩵 Mein Fazit: Kurz, schaurig, ein bisschen verstörend – und absolut empfehlenswert für Fantasy-Bookies wie mich, die sich auch mal aus ihrer Komfortzone wagen möchten. 🤭 Findet ihr heraus, was hinter dem Nachtfresserchen steckt 👀

Dich lad ich ein: (Gruselsnack 4) Autor: Michael Schwendinger Verlag: Dark Empire Verlag ET: 03.06.2025 Ebook & Print Inhalt / Klappentext: Nachtfresserchen, Nachtfresserchen, komm mit dem Schlachtmesserchen, komm mit dem Fleischgäbelchen, mach auf dein Fraß-Schnäbelchen. Das Leben der Geschwister Lilly und Fabian wird durch ein scheinbar harmloses Kinderbuch auf den Kopf gestellt. Während ihre Mutter mit dem neuen Partner einen frischen Start für die Familie schaffen will, kämpft Lilly mit der Angst um ihren jüngeren Bruder, der die Reime im Buch für wirklicher hält, als sie sein sollten. Dabei werden die vermeintlich unbeschwerten Sommerferien von düsteren Geheimnissen überschattet. In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Realität und Albtraum verschwimmen, müssen die Geschwister um ihren Verstand fürchten – und um ihr Seelenheil. Meinung: Ein toller kurzweiliger Gruselsnack aus der Feder von Michael Schwendinger. Auf ca 65 Seiten serviert uns der Autor hier eine feine Geschichte mit einem zuerst recht rätselhaften Verlauf, der Seite um Seite immer etwas mehr Gestalt annimmt. Die ganze Geschichte ist unterschwellig beklemmend, was auch durch den Schreibstil des Autor gefördert wird. Gerade die Teile der Geschichte, die aus der Sicht von Fabian erzählt werden, haben es mir nicht gerade leicht gemacht. Fabian ist ein besonderes Kind, mit besonderen Ansprüchen und genau so erzählt er seine Sicht der Dinge auch. Der Aufbau der Geschichte war für mich auf jeden Fall was besonderes und macht das Lesen dieses Gruselsnacks auf jeden Fall zu einer Erfahrung, die man nicht so schnell vergisst. Fazit: Ein feiner Gruselsnack den ich sehr gerne weiter empfehle. Und wenn ihr so kleine Gruselgeschichten mögt, dann hat der Dark Empire Verlag da noch einiges mehr für euch auf Lager, denn es gibt eine ganze Gruselsnack Reihe – bei „Dich lad ich ein“ handelt es sich um Gruselsnack Nummer 4

Wir haben hier einen leckeren Gruselhappen! Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt, die geschickt zur Auflösung beitragen. Es herrscht unterschwellig eine unangenehmes Ahnung, die einen durch die Geschichte treibt. Die Spannung ist dadurch groß, das Ende genial! Dem Schreibstil empfand ich als aussergewöhnlich. Kurze Sätze und eine eindrückliche Wortwahl haben mich in den Bann gezogen. Leseempfehlung für alle, die klassischen, unterschwelligen Horror, wo man auch mal nachdenken muss, mögen!