Das war mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil gefiel mir wirklich gut. Ich bin sehr schnell durch die Geschichte durchgekommen, weil es so flüssig geschrieben war. Die Spannung und die Aufeinandertreffen der beiden Hauptprotagonisten waren gut ausgearbeitet und machten Spaß. Trotz Ablehnung seitens Aurelia merkte man die Anziehung zwischen den beiden recht schnell. Für mich hätte es durchaus noch etwas mehr Spice geben können. Aber die Szenen, die es gab, fügten sich gut in die Geschichte. Zum Ende hin passiert ziemlich viel, was die Geschichte spannend hält und unerwartete Wendungen zeigt. Insgesamt eine tolle, spannende Geschichte, die unbedingt nach einer Fortsetzung schreit.

Die Story, die hier Lucy Storm zu Papier gebracht hat, ist wirklich fesselnd und mitreißend. Es gibt zwar hier und da kleine Schönheitsfehler, welche aber absolut nicht störend sind. Man kommt wirklich gut und zügig durch die Geschichte. Die Geschichte ist wirklich düster und voller Leidenschaft und ich muss ehrlich sagen, es hat mich aus einer Lese Flaute rausgeholt. Es hat mir sehr gefallen.

„My Devil’s Desire“ hat mich von Anfang an mitgezogen. Die Geschichte ist spannend, düster und emotional – genau das, was man sich von einer guten Dark Romance wünscht. Die Beziehung zwischen den Figuren ist intensiv und voller Spannung, der Plottwist hat mich richtig überrascht, und das Ende kam unerwartet, aber stimmig. Es hat mich definitiv mit dem Gefühl zurückgelassen: Ich will wissen, wie es weitergeht! Der Schreibstil ist sehr leicht zugänglich – man fliegt regelrecht durch die Seiten. Zwar wiederholen sich manche Begriffe etwas oft, aber das stört den Lesefluss nicht wirklich. Was mir allerdings aufgefallen ist: Es gibt ein paar kleinere Rechtschreibfehler (z. B. „Plätzchen packt“ statt „backt“, oder „Levin Wagen“ statt „Levins Wagen“) und auch grammatikalisch nicht ganz korrekte Formulierungen wie „den Koks“ statt „das Koks“. Das fällt auf, ist aber kein Drama – eher etwas, was in einer Neuauflage ruhig korrigiert werden könnte. Die Aufmachung des Buches ist ein echtes Highlight: Das Cover ist wunderschön und endlich mal wieder ein Taschenbuch im klassischen Format, das super in der Hand liegt. Ich habe beim Lesen nicht wirklich aufgepasst – und trotzdem: keine Leserille! Die Qualität ist also top.

Auch wenn die Schreibweiße der lieben Lucy für mich etwas gewöhnungsbedürftig war, hatte sie einiges gutes an sich, wenn man sich drauf eingelassen hat. Manches war für mich etwas hochtrabend ausgedrückt oder sagen wir zu geschwollen von den Protagonisten, aber trotzdem hatte ich auch bei einigen Sätzen ein Schmunzeln auf den Lippen. Die Protagonisten sind in meinen Augen super gewählt. Da haben wir einmal J. T, der anfangs sehr arrogant und überheblich wirkt, was mir mir teilweise leider auf die Nerven ging, doch mit wachsender Story wurde er zunehmend sympathischer 😅 Lev, der familienbezogene Bruder der für seine kleine Tochter und JT einfach alles tun würde und natürlich die Liebe Lia, die anfangs eher als eine unsichere Person rüber kommt, aber für das kämpft was ihr wichtig ist. Meine Lieblings Prota hier ❤️ Alles in allem war ich wirklich sehr zufrieden mit dem Buch und würde es mit 3 von 5 Sternen bewerten. Doch wenn ihr Werke wie zb 365 Tage mögt, könnte es was für euch sein. Gezwungenes Zusammenleben, trifft auf einzigartiges Power Paar.

Okay, was ist das bitte für ein wunderschönes Cover? Ich liebe alles daran! Die Farben und Schmetterlinge vermitteln total toll die Weiblichkeit von Aurelia, während die Schachfiguren ganz klar das gefährliche Spiel mit dem Teufel von Portland, J. T. Rivers widerspiegeln sollen. Ich bin auf jeden Fall ein absoluter Fan von dem Cover. 🥰🙏🏽 Der Schreibstil gefiel mir auch sehr gut. Ich kam direkt in das Buch rein und konnte es sehr flüssig lesen. Allerdings war ich sehr schockiert darüber, wie allseits bekannt die illegalen Machenschaften der Rivers, auch bei der Polizei, sind, dass ich den Anfang als eher unrealistisch eingestuft habe. Lucy konnte mich allerdings vom Gegenteil überzeugen. Denn in ihren eigenen Kreisen hat sie eine Sachbearbeiterin in einer Insolvenzkanzlei mit einem Fall, in den ganz klar die Mafia verstrickt ist, aber zu gut geschützt wird, um handfeste Beweise auf den Tisch legen zu können. 🤯 Damit möchte ich ein großes Kompliment an Lucy aussprechen. Denn ich liebe Autoren und Autorinnen, die auch ihre Recherchearbeit gut machen und ihr Buch entsprechend erklären können, wenn Fragen auftauchen. 🥰 Aber nun zu Aurelia und J. T. Nachdem sie von ihm erpresst wird und einen folgenschweren Deal eingeht, der ein wenig an den Film „365 Tage“ erinnert, find ich an, Aurelia echt ins Herz zu schließen. Denn sie bietet J. T. im Gegensatz zu seinen anderen Liebschaften auch mal die Stirn und lässt sich kaum von ihm herum kommandieren. Wir lieben doch alle starke Protagonistinnen oder? 😍 Und J. T. hingegen findet aus einem für ihn unerklärlichen Grund das ganze Auftreten von Aurelia anziehend, möchte es aber nicht wahr haben. Entsprechend beginnt ein kleines Hin und Her der Gefühle bei ihm, da er Lia in seinem Deal an ihn binden möchte. Neben den beiden gefiel mir auch die Entwicklung der Geschichte gut. Ich mochte die Ideen sehr, doch irgendwie kam es mir zum Ende hin oft überstürzt und plötzlich vor. Für mich wirkte es, wie eine kleine Checkliste an Handlungen, die noch in diesem Buch abgearbeitet werden mussten, bei denen es vielleicht ein klitzekleines bisschen egal war, wie das geschehen sollte. Die Übergänge zwischen den einzelnen Ideen waren für meinen Geschmack einfach zu kurz, sodass mir das alles etwas holprig erschien. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das mit ein paar mehr Seiten und mehr ausschmückenden Szenen gut gelöst werden hätte können. 🥺 Fazit Alles in allem bin ich froh, Aurelia und J. T. kennengelernt zu haben. Die Storyline an sich mochte ich wirklich gern, nur hätte sie besonders zum Ende etwas mehr ausgeschmückt sein können. Auch der Kontakt mit Lucy gefiel mir während des Lesens sehr gut. 4 ⭐️

Rezension zu „My Devil’s Desire“ von Lucy Storm Ich war von Anfang an gefesselt und beeindruckt von der starken Protagonistin Aurelia. Die spannende Story mit der intensiven, perfekt eingebauten Leidenschaftsszenen hält durchgehend die Spannung. Besonders berührend war die Einbindung von Joselyn, die der Dark Romance eine liebevolle Note gibt. Das packende Ende und die starke Selbstbefreiungsszene bleiben im Gedächtnis. Ich freue mich schon auf mehr von Levin!

,,Wir leben in einer Zeit in der Geld und Erfolg wichtiger sind als Familie und Verstand. In einer Gesellschaft in der Perfektionismus und Egoismus zu Tugenden werden." 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 I Love this Cover und der Klappentext hat mich neugierig auf mehr gemacht. Es ist mein erstes Buch von der Autorin und wird sicherlich nicht mein letztes sein, da ich My Devils Desire mehr als geliebt habe. Obwohl der Schreibstil vulgär ist, lässt er sich trotzdem angenehm und flüssig lesen. My Devils Desire wird aus den Perspektiven der beiden Protagonisten Lia und James in der ich-Form erzählt. Die Geschichte spielt in Portland. Lia ist die Tochter des gefragtesten Staatsanwalt der Stadt, der möchte, dass Lia nach ihrem Psychologie Studium in seine Fußstapfen treten soll. Doch James, der in der Underground mit illegalen Geschäften in Verbindung gebracht werden kann, täuscht den Staatsanwalt, wie er nur kann. Dadurch, dass James ihren Vater brechen sehen will, schlägt er Lia einen Deal vor, wo sie seine Freundin spielen soll. Schnell wird ihnen klar, dass in ihrer Fake Beziehung echte Gefühle im Spiel sind. Aurelia ist eine sehr starke Persönlichkeit, die sich nicht scheut ihren Mund aufzumachen und sich auch mal gegen James stellt. Doch das einzige was sie nicht wirklich schafft, ist ihrem Vater die Wahrheit zusagen, was sie wirklich will. James, der attraktive und unnahbare Mann, der sich nicht gerne etwas sagen lässt und jetzt eine Frau kennenlernt, die ihm wieder Worte gibt. Kann Lia den Teufel von Portland zähmen? 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 Ihr steht auf Dark Romance und liebt die Tropes Enemies to Lovers und Fake Dating? Dann solltet ihr My Devils Desire lesen, denn da kommt kein Trope zu kurz.