Ein Buch, das einige Überraschungen bereithält - tolles Leseerlebnis!
Im Bayerischen Wald soll der Geist einer Frau spuken, die zu Lebzeiten ein gebrochenes Herz hatte. Immer wieder erscheint sie Wanderern in der Nähe des Lusen. Was steckt dahinter? Diesem Spuk sollen die beiden Journalistinnen Karin und Eva auf die Schliche kommen und einen Artikel für das lesbisch-feministische Magazin FEM Mag schreiben. Doch die beiden Damen könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen sich zu allem Übel auch noch ein olles Zimmer teilen. Die ungewollte Nähe bringt zudem einiges an Spannung mit sich, die die Zusammenarbeit alles andere als einfach gestaltet. Als plötzlich Drohbriefe gegen die beiden Frauen auftauchen, spitzt sich die Lage weiter zu. Es scheint, ala könnte es den Dorfbewohnern nicht schnell genug gehen, dass die beiden wieder abreisen und ihre Recherchen beenden... Ich kannte die beiden Autorinnen bisher noch nicht, und war voller Neugier, was mich in dem Buch erwarten würde. Dass mich ein derart spannungsgeladener Roman erwartet, hätte ich nicht gedacht. Umso überraschter war ich, wie sich am Ende alles gefügt hat und welche Überraschungen das Buch dann noch bereit gehalten hat. Durch den lockeren und bildlichen Schreibstil war ich schnell im Buch angekommen und ich hatte eine tolle Lesezeit. Absolute Leseempfehlung für eine Geschichte, die mich BEgeistert hat.