This was a nice read, I especially liked the structure of the novel. The tension and horror moments profit immensely from the different intimate journal entries and it makes it easier to forgive the characters for not adding two and two together. To be fair, they don't have the same background knowledge of Dracula as a character like we do... It's kind of amusing to read about the "godfather" of vampires and watch the characters turn to ":o"-Emojis as soon as something vampiric happens while we as a modern audience have seen all the tropes countless times. (Which is of course partly 'Dracula's fault.) I was mostly impressed with Mina as female heroine. The guys would have been lost without her, she has immense brains and nerves and is even somehow part of the action. I kind of... didn't expect that in a classic. Very cool! Parts seemed a little repetitive to me though but maybe that's also because the story is so well-known.

Zum Inhalt dürfte nicht viel zu sagen sein. Es ist die Jagd auf einen Vampir. Der Schreibstil ist in Tagebucheinträgen, sodass es eine klare zeitluvhe Abfolge gibt und man recht gut folgen kann. An sich war das Buch gut und auch wenn es nicht mit der Spannung der heutigen Bücher mithalten kann, finde ich diese Art von Horror trotzdem bemerkenswert. Aaaaaber .... Die Ganze Gescjichte hätte locker auf 150 statt auf 540 Seiten geschrieben werden können. An manchen Stellen hat es mir den letzten Nerv geraubt mich weiter mit dem Buch zu beschäftigen. Ich bin froh, dass ich es gelesen habe. Und ich bin froh, dass ich es nie wieder lesen muss. 2,5 Sterne für den Schinken.

A bitter disappointment, to say the least. This is a book I've looked forward to reading for a while and I was confident that it would become my favorite book. But what I found was a poorly written, anti-climatic adventure novel in diary-form. 1. The plot started as pretty suspenseful. The descriptions of the landscape were beautiful. But that was only the first chapter or so. It goes from Jonathan's experiences in Castle Dracula to a good 30 pages of Lucy Westenra crying about having so many boyfriends. No, really- this takes up way more space than it should. I thought it was to set the mood and believed it to be a trick - I like it when everything is shown as happy and picture-perfect and then suddenly evil breaks through! But that did not happen here. Everybody loves Lucy, poor Lucy, everybody loves Mina, poor Mina, even the two men Lucy rejected are all best friends 5ever with each other - they are SUCH good friendos that they all camp on the cemetery to see vamp!Lucy and if you thought "Wow, vampires are surely such deceitful creatures; they get into your head and show how twisted and self-serving humanity really is!" then nope, you've got the wrong book. Lucy is chopped up and her suffering ends; but the reader's continues. Hundreds of pages of the characters sitting together, rambling about god's will, putting forth cryptic metaphors to fill pages, raving about Mina because she is the only woman left, a good portion of sexism, more sexism, and still more sexism (How many times was "He is a strong, brave man and I am only a gentle little woman!" repeated in one way or another??). To top it off, Dracula, the great, scheming villain, is killed inside his coffin; unceremoniously with a knife to the heart. No battle (except Jonathan vs. the Romanians who are intimidated by his fierce English-ness or sth - no, it says that in the text, go look it up.), Count Dracula is just killed like a rabbit in a trap and that's it. Sadly Quincey Morris did not have this fierce English-ness; cause he's an American - that's why he dies. All in all, a general rule of thumb is : If nothing happens, it's suspenseful, but if something is actually happening, it is told bleakly, shortly, seemingly just to get it over with. 2. The diary-form. Usually this technique is able to illustrate a story from multiple points of view and it is especially intriguing because with every viewpoint comes a different interpretation by the speaker - in Dracula, you can switch up the names of the different narrators as you please and it would not make a difference. 3. Everything is so ... happy. So idealistic. Everybody loves everybody, and the evil Count is the bad guy that everybody hates. Shouldn't vampirism come with temptation? Seduction? Bringing out one's sins? One's desires? One's flaws? Not in the world's greatest vampire novel! Everybody is already virtuous and can never be tempted by anything! 4. Van Helsing is my absolute nemesis and enemy Nr.1 because I have never read about a more annoying character I believe. WE MUST WADE THROUGH THE BITTER WATERS TO GET TO THE SWEET WATERS he says, and repeats it multiple times, this and other cryptic religious metaphors to somehow fill this book with enough nonsense to really torture my last nerve. Was he supposed to be charming? I cannot tell, Friend John, I cannot tell!! BITTER DISAPPOINTMENT. The only good thing I can say is that it was indeed quite suspenseful sometimes. But it is so deficient in style and structure and plot and - everything! that I completely understand why there's so many film adaptations. It's because everybody can do this better than Bram Stoker.

Mir hat die Geschichte gut gefallen, aber ich hatte leider so einige Probleme mit dem Schreibstil. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Tagebucheinträgen von 6 Leuten zusammengesetzt wurde, hatte man natürlich entsprechend viele Perspektiven und Informationen, aber es war einfach nicht mein Stil. Perspektivwechsel finde ich nicht schlecht, aber das ganze wie ein Tagebuch zu lesen hat mir nicht so gut gefallen. Dadurch, dass das Buch bereits älter ist, hatte ich auch mit der Sprache so meine liebe Mühe. Geschrieben ist das Buch natürlich nicht im Hochdeutsch unserer Zeit, sondern so, wie es damals gesprochen wurde. Das hat mir das lesen doch ziemlich erschwert, weshalb ich das Buch lange mit mir herumgetragen habe. Die Geschichte an sich gefiel mir aber gut. Wie die Protagonisten Dracula Geheimnis Stück für Stück auf die schliche gekommen sind und ihn bekämpft haben. Der Kampf um Lucys Leben hat mich mitgenommen, ich mochte sie gerne. Beeindruckt hat mich auch, wie Mina in alles mit eingespannt wurde. Damals wurden Frauen aus vielem rausgehalten und waren das schwache Geschlecht. Doch hier ist Mina der Kluge Kopf, der viele Rückschlüsse zieht. Natürlich versuchen die Männer sie vor den Gefahren zu beschützen und sie nicht in Gefahr zu bringen. Aber sobald klar war, dass sie Minas Hilfe brauchen, war sie wieder mit dabei und konnte entscheidene Unterstützung bieten. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, ich hatte nur meine liebe Mühe mit der alten Sprache, aber es hat sich gelohnt dadran zu bleiben.

Der junge Anwaltsgehilfe Jonathan Harker reist im Auftrag eines mysteriösen Klienten ins abgelegene Transsilvanien, um dort einige Dokumente zu prüfen. Doch je länger er auf dem düsteren Schloss verweilt, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Albtraum. Hinter den dicken Mauern verbirgt sich mehr, als zunächst ersichtlich ist – und Harkers Gastgeber scheint ein dunkles Geheimnis zu hüten. Zur selben Zeit wird Professor Abraham van Helsing in England mit unheimlichen Vorkommnissen konfrontiert. Was folgt, ist eine gefährliche Jagd gegen die Zeit – ein Kampf zwischen Licht und Schatten, Leben und Tod. Dracula ist mehr als nur ein Mythos – es ist ein düsteres Puzzle aus Tagebucheinträgen, Briefen und Berichten, das eine unheimliche Geschichte entfaltet: voller Spannung, Rätsel und Gänsehaut. Zwischen abgelegenen Burgen, nebligen Straßen Londons und einem Wettlauf gegen das Böse entfaltet sich eine düstere und kalte Atmosphäre, die einen nicht mehr loslässt. Die wechselnden Perspektiven lassen einen tief in die Charaktere eintauchen und verstärken die emotionale Verbundenheit. Besonders beeindruckt hat mich die Stärke und Entschlossenheit der weiblichen Figuren, die für ein Werk dieser Zeit durchaus bemerkenswert sind. Der Schreibstil ist stellenweise anspruchsvoll und sehr detailliert und verlangsamte für mich das Tempo, was auch der Grund war, warum ich das Buch länger pausiert hatte. Aber genau das macht den Reiz aus: die Ruhe, das Langsame, die Intensität. Die illustrierte Schmuckausgabe von Coppenrath, liebevoll gestaltet mit Extras wie Karten, Briefen und Zeitungsausschnitten, hebt das Leseerlebnis auf ein neues Level. Es fühlt sich fast an, als würde man selbst Teil dieser mystischen Reise werden. Auch wenn das Buch schwer in der Hand lag – sie war es wert! Ein Klassiker, der mehr ist als nur Grusel – nicht nur wegen seiner literarischen Bedeutung, sondern weil er dich Stück für Stück in eine andere Zeit, eine andere Dunkelheit zieht. Dracula vereint Horror mit Melancholie, Mythos mit Menschlichkeit. Und er hallt noch lange nach.

Selten hat es mir so viel Spaß bereitet eine Bildungslücke zu schließen. Ein fabelhafter Klassiker, der sich absolut zu lesen lohnt. Spannender als so mancher Thriller und mit toll gezeichneten Charakteren. Die Geschichte um Graf Dracula wird durch viele Tagebucheinträge der einzelnen Figuren erzählt, womit man immer wieder neue Perspektiven einnimmt. Mir hat das total gut gefallen. Schaurig schöne und gruselige Story, die gar nicht zum Bild des alten, verstaubten Klassikers passt.

Bram Stoker ist wohl der Urvater der Horrorliteratur. Mit seinem Werk Dracula hat er den Vampir in seiner Pracht für nachfolgende Werke verankert. Ist das Horror-Genre meins? Nein. Aber durch den Klassiker Buchclub war es das April Buch und ich hab mir ja vorgenommen mehr Klassiker zu lesen. Natürlich lese ich solche Geschichten immer im dunkeln und vor dem schlafen gehen, ich Grusel mich ja nicht schon genug. Etwas Angst hatte ich vor dem Schreibstil des Buches aber meine Übersetzung war richtig gut und man kam flott voran. Der Anfang war schon richtig Mega, wir begleiten Jonathan Harker, einen Anwalt, der nach Transsilvanien reist weil er einem Grafen beim Kauf eines Hauses in England helfen möchte. Doch dort merkt er schnell, dass etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Dieser Teil hat mich ans Buch fesseln lassen, es war spannend und auch absolut gruselig. Obwohl das ganze Buch aus Tagebucheinträgen diverser Charaktere besteht, konnte man gut folgen und kam gut voran. Der Autor ist ein Meister in der Beschreibung der Kulisse. Sowas detailreiches und großartiges habe ich zuvor noch nicht gelesen. Es hat mich fasziniert aber es hatte auch immer eine düstere und bedrückende Atmosphäre. Ich mochte die ganzen Charaktere sehr, das Schicksal von Lucy hat mich am meisten berührt. Aber auch Mina mochte ich total. Van Helsing war ein super Charakter allerdings war sein ganzes Gerede oftmals zu lang und es hat sich zwischendrin Zuviel gezogen. Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven, wir haben hier Gewalt gegenüber Frauen, vor allem wegen der Sexualität, brutale Tötungsweisen wie Pfählung, Köpfung aber auch Penetration und Kastration. Auch Gewalt über Kinder ist hier ein Thema. Wir haben also keinen süßen Twilight Roman sondern wirklich ein Horrorbuch. Spannend und gruselig über den perversen Vampir Graf Dracula.

Vorab: Ich habe unsagbare Schwierigkeiten mit Klassikern. Ich empfinde sie als schwierig zu lesen, da sie vor so langer Zeit geschrieben wurden und nicht mehr der heutigen Sprache entsprechen. Trotz meiner besagten Schwierigkeiten, wollte ich Dracula unbedingt lesen. Ich bin ein riesen Fantasy-Fan und dann darf der Urvater einfach nicht fehlen. Das Buch wurde 1897 geschrieben. Es ist nicht als uns heutzutage “normale” Geschichte aufgebaut, sondern wird durch Tagebucheinträge, Telegramme, Zeitungsartikeln und Briefen aus der Sicht von mehreren Personen erzählt. Für mich war das mal was Neues, wobei es ja genau das Gegenteil ist. Durch unzählige Filme sind verschiedene Versionen der Geschichte im Volksmund bekannt. Dadurch erfahren wir als Leser nicht unbedingt etwas neues, dennoch lohnt es sich den Roman zu lesen. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in den Schreibstil hineinzufinden. Spätestens gegen Mitte, hatte ich mich allerdings daran gewöhnt und fand das Buch sehr spannend. Obwohl ich wusste, wie die Story endet, wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Klare Leseempfehlung für alle die entweder Klassiker mögen oder so wie ich, die Urgeschichte des Genres Fantasy näherkommen wollen.

Vorab: Ich habe unsagbare Schwierigkeiten mit Klassikern. Ich empfinde sie als schwierig zu lesen, da sie vor so langer Zeit geschrieben wurden und nicht mehr der heutigen Sprache entsprechen. Trotz meiner besagten Schwierigkeiten, wollte ich Dracula unbedingt lesen. Ich bin ein riesen Fantasy-Fan und dann darf der Urvater einfach nicht fehlen. Das Buch wurde 1897 geschrieben. Es ist nicht als uns heutzutage “normale” Geschichte aufgebaut, sondern wird durch Tagebucheinträge, Telegramme, Zeitungsartikeln und Briefen aus der Sicht von mehreren Personen erzählt. Für mich war das mal was Neues, wobei es ja genau das Gegenteil ist. Durch unzählige Filme sind verschiedene Versionen der Geschichte im Volksmund bekannt. Dadurch erfahren wir als Leser nicht unbedingt etwas neues, dennoch lohnt es sich den Roman zu lesen. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in den Schreibstil hineinzufinden. Spätestens gegen Mitte, hatte ich mich allerdings daran gewöhnt und fand das Buch sehr spannend. Obwohl ich wusste, wie die Story endet, wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Klare Leseempfehlung für alle die entweder Klassiker mögen oder so wie ich, die Urgeschichte des Genres Fantasy näherkommen wollen.

Endlich habe auch diesen Klassiker gelesen. Natürlich kannte ich ihn schon von Filmen und Serien, aber das Buch an sich war nochmal etwas völlig anderes. Ganz besonders mag ich die Beschreibungen der Landschaften und die mutigen Charaktere. Bram Stoker hat einen guten Schreibstil, der auch noch heutzutage gut zu lesen ist. Diese Schmuckausgabe hat das Lesen noch einmal zu etwas Besonderem hervorgehoben. Schön gestaltete Extras, die noch mehr Informationen zum Text liefern. Ebenso die Illustrationen im Buch haben mir sehr gefallen.

Ganz vorne weg gesagt, die Schmuckausgabe ist einfach wunderschön. Das Buch selber habe ich auf dem Kindle gelesen, aber die Schmuckausgabe nebenbei mit Vergnügungen immer wieder durchgeblättert. Dracula ist definitiv Literaturgeschichte. Da es schon sehr alt ist, ist es auch nicht ganz so einfach zu lesen. Die Sprache ist eben die frühere. Das Buch ist nicht in "normalen" Kapiteln als "normale" Geschichte geschrieben. Es besteht aus Briefen und Tagebucheinträgen der Protagonisten. An sich ist es eine gute Story, welche mir wirklich gut gefallen hat. Allerdings finde ich das Buch etwas zu langatmig. Manche Passagen hätte man auch einfach sparen können. Ich kann mir gut vorstellen, dass deshalb einige das Buch irgendwann zur Seite legen und nie beenden. Was schade ist, da es doch ein guter Klassiker ist. Was man auch sagen muss, dass es nicht so horro ist, wie die ganzen Vampier Filme dargestellt werden. Die Geschichte hat durchaus eine bedrückende Atmosphäre. Allerdings bleibt für mich da dennoch etwas die Spannung außen vor. Mir fehlt auch mehr Persönlichkeit der Protagonisten. Man hat zwar die Erzählungen der Protagonisten, aber dennoch ist es mir nicht möglich, eine Bindung auch nur zu einer der Personen aufzubauen. Mittendrin habe ich dann etwas quergelesen, da es sich schon sehr gezogen hat. Kann ich das Buch empfehlen? Ja, durchaus. Kann ich es verstehen, wenn es manche weglegen? ja, ebenfalls durchaus.

"Dracula", geschrieben von Bram Stoker, ist der bekannteste Vampirroman unserer Zeit. Und auch er hat mir den einen oder anderen Schauer über den Rücken gejagt. Inhalt: "Ein mysteriöser Auftraggeber verpflichtet den jungen Anwaltsgehilfen Jonathan Harker, für ihn Unterlagen zu prüfen, und lässt ihn dafür zu sich ins ferne Transsilvanien reisen. Tief verwurzelt in alten Legenden, entdeckt Harker die Geheimnisse, die hinter den alten Burgmauern begraben liegen und das seltsame Verhalten seines Gastgebers in ein bedrohliches Licht rücken. Während Harker beginnt, an seinem Verstand zu zweifeln, erreicht den renommierten Wissenschaftler Abraham van Helsing eine beunruhigende Nachricht, die ihn unverzüglich nach England aufbrechen lässt. Zwischen Albtraum und Wirklichkeit beginnt eine atemlose Verfolgungsjagd auf Leben und Tod." (Klappentext) Die Charaktere: Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass sich die Geschichte nur in einer kleinen Bubble von Charakteren abspielt, wir diese jedoch mehr oder weniger intensiv kennenlernen. Früher oder später kommen die meisten zu Wort und man lernt sie als Leser besser kennen und lieben. Zudem fand ich sehr gut, dass man die Charaktereigenschaften von jeder Figur sehr deutlich wahrgenommen hat. Denn manchmal habe ich das Gefühl, dass man zwar mehrer Sichten von verschiedenen Figuren hat, aber von der Erzählweise doch alle gleich sind. Dem ist hier nicht so. Am besten hat mir Gefallen, wie sehr sich unsere Männertruppe um Lucy und später vor allem um Mina gekümmert hat. Jeder war bestrebt, alles in seiner Macht stehende zu tun, nur damit ihr nichts passiert. Es ist erfrischend zu lesen gewesen, dass die Frauen hier nicht als nervige Anhängsel, sondern wirklich als gleich-, wenn nicht sogar höherwertigere Wesen dargestellt werden. Mina fand ich ja von Anfang an schon die Beste, denn sind wir mal ehrlich, sie hat in den Laden doch erst Struktur und Ordnung reingebracht. 😉 Der Schreibstil: Dafür, dass es ein Klassiker ist, bin ich von dem Schreibstil sehr überrascht. Es war alles relativ verständlich. Klar gab es Passagen, gerade zum Ende hin, die sich etwas gezogen haben, aber gerade der Beginn und der Hauptteil waren für mich Nervenkitzel pur und genau das, was ich mir von einem Schauerroman erhofft habe. Für mich war es die perfekte Menge an Grusel und Horror (Ich bin da sowieso sehr ängstlich unterwegs 😅). Was mich ein wenig enttäuscht hat, war das Ende. Dafür, dass alle so hart gekämpft haben, um Dracula zu besiegen, kam mir das Ende dem nicht gerecht vor, nur der Tod einer Person konnte das noch retten. Die Gestaltung: Darüber, wie wunder-, wunder-, wunderschön diese Schmuckausgabe ist, brauchen wir uns nicht unterhalten. Ich liebe es, dass wir viele unterschiedliche Schrift- und Seitenfarben haben. Ich mag die Gestaltungen der Seiten im allgemeinen sehr gerne, mit den Monumenten im Hintergrund. Ich liebe die kleinen Extras, vor allem das Filmplakat sieht sooo cool aus. Ich persönlich fand nur die Schrift ein wenig klein und manchmal war die rote Schriftfarbe nicht so gut auf einer schwarzen oder dunkelgrauen Seite zu sehen. Ich fand es außerdem sehr cool, dass der ganze Roman nur aus Tagebucheinträgen, von den verschiedensten Leuten, besteht und die Kapitel somit nicht zu lang sind. Themen (könnte Spoilern): Dieser Roman ist mehr als nur ein Vampirroman. Mehr als Grusel- und Schauerelemente. Es geht vorallem sehr viel um Liebe, sowohl in der Freundschaft, als auch in Partnerschaften. Mir hat es gut gefallen, wie die Männer zusammen durch dick und dünn gehen. Wie sie versuchen nach Verlusten einander aufzufangen und natürlich ihre geradezu heilige Mina zu beschützen. Es war einfach herzerwärmend, das zu Lesen. Fazit: "Dracula", von Bram Stoker ist bis jetzt einer der besseren Klassiker, die ich gelesen habe (gut, das waren jetzt auch noch nicht so viele). Es war spannend, man wollte wissen, wie die Geschichte ausgeht und die Charaktere waren alle einfach Zucker. Abzug gibt es, weil es sich stellenweise trotzdem gezogen hat und aufgrund des Endes, dass für mich nicht so ganz zufriedenstellend war. Ich persönlich kann das Buch trotzdem empfehlen, gerade, wenn man mit Klassikern anfangen möchte, auch wenn das Buch ein wenig dicker ist.

Trotz der alten Sprache ist der Roman durchaus fesselnd, gerade die ersten paar Seiten bauen schnell eine gute Geschichte auf. Leider gibt es zwischendrin auch wieder Passagen, in denen überhaupt nichts passiert, bzw Van Helsing ein und die selbe Sache stundenlang zerredet, was der Geschichte den Schwung nimmt. Dazu kommen ein paar Dinge, die einfach schlecht gealtert sind (gerade das im Roman vermittelte Frauenbild) und Dinge, über die man aus heutiger Sicht den Kopf schüttelt (Van Helsings Heilmethoden beispielsweise). Trotzdem ist das Buch ein absoluter Klassiker und für Vampirfans bis heute und must read.

Die Ausgabe dieses Klassikers ist sehr schön gestaltet, leider sind die Seiten manchmal sehr dunkel und dadurch zum Teil für mich zu wenig Kontrast zur Schrift und entsprechend schwer zu lesen. Insgesamt ist die Geschichte gut zu lesen für einen Klassiker, an der ein oder anderen Stelle war es mir zu langatmig.

Bram Stokers „Dracula“ aus dem Jahr 1897 gilt als eines der bedeutendsten Werke der Horrorliteratur. Das Buch hat nicht nur das Horror-Genre geprägt, sondern auch die Figur des Vampirs nachhaltig in der Popkultur verankert. Der Roman beginnt mit den Tagebucheinträgen von Jonathan Harker, einem jungen Anwalt, der nach Transsilvanien reist, um einem mysteriösen Grafen beim Kauf eines Hauses in England zu helfen. Schon bald merkt Harker, dass er in der Burg Draculas gefangen ist und dass der Graf kein gewöhnlicher Mensch ist, sondern ein untoter Vampir. Parallel dazu erleben wir, wie Dracula nach England reist und dort Angst und Schrecken verbreitet. Besonders im Fokus stehen Harkers Verlobte Mina Murray und ihre Freundin Lucy Westenra, die zur Zielscheibe von Draculas dunklen Machenschaften wird. Bram Stokers Sprache in „Dracula“ ist ein Meisterwerk an Detailreichtum und atmosphärischer Dichte. Besonders in den Beschreibungen der transsilvanischen Landschaft und des unheimlichen Schlosses von Graf Dracula beweist Stoker eine außergewöhnliche Fähigkeit, Bilder vor dem inneren Auge des Lesers lebendig werden zu lassen. Die schroffen, nebelverhangenen Berge, die undurchdringlichen Wälder und die endlosen Weiten Transsilvaniens erzeugen eine unheilvolle Kulisse, die gleichermaßen faszinierend und beklemmend wirkt. Das Schloss Draculas ist ein weiterer Höhepunkt von Stokers Schilderungskunst. Es erhebt sich wie eine düstere, gottverlassene Festung aus dem Fels und ist durchzogen von verwinkelten Gängen, finsteren Verliesen und geheimnisvollen Räumen, die eine bedrückende Stimmung ausstrahlen. Jeder Stein, jeder Schatten scheint mit Geheimnissen beladen zu sein. Die Sprache selbst wird in diesen Passagen dichter und sinistrer, wodurch sich die unheilvolle Präsenz des Grafen fast greifbar anfühlt. Trotz der epistolaren Struktur des Romans – die Geschichte wird durch Tagebucheinträge, Briefe und Zeitungsartikel erzählt – gelingt es Stoker, eine durchgehend düstere, unheimliche Atmosphäre zu schaffen. Die Perspektivwechsel und die Fragmentierung der Erzählung tragen dabei zur Spannung bei, anstatt sie zu mindern. Die Leserinnen und Leser werden in eine Welt voller Geheimnisse und Schrecken gezogen, in der jeder Ort und jedes Ereignis von einer dunklen Vorahnung durchzogen ist. Durch die geschickte Verzahnung der detailreichen Beschreibungen und der packenden Handlung wird Dracula nicht nur zu einem literarischen Klassiker, sondern zu einem eindringlichen Erlebnis, das lange nach dem Lesen nachhallt. Die Sprache Stokers ist dabei das unsichtbare Netz, das die Leser gefangen hält – ein Netz aus Worten, das die Dunkelheit, das Grauen und die Faszination dieser Welt spürbar macht. Der Vampir Dracula repräsentiert das Andere und Unbekannte. Mit seiner Herkunft aus dem exotischen Transsilvanien und seinen übernatürlichen Kräften steht er für die Ängste des viktorianischen Englands vor fremden Einflüssen und kultureller Invasion. Draculas Verführungen, insbesondere die Szenen mit Lucy und Mina, werden oft als Symbol für unterdrückte Sexualität interpretiert. Der Roman spiegelt die Spannungen der viktorianischen Gesellschaft zwischen strengen moralischen Normen und versteckten Begierden wider. Eine der zentralen Spannungen in Dracula liegt in der Gegenüberstellung von modernem Wissen und traditionellen Glaubenssystemen. Van Helsing kombiniert wissenschaftliche Methoden mit altem Volkswissen, um Dracula zu besiegen, und zeigt damit die Notwendigkeit, beide Ansätze zu vereinen. Bram Stoker hat mit „Dracula“ einen tiefgreifenden Einfluss auf die Literatur, das Kino und die Popkultur. Die Figur des Grafen Dracula wurde unzählige Male adaptiert, von Bela Lugosis ikonischer Darstellung im Film von 1931 bis hin zu modernen Interpretationen wie der Netflix-Serie Dracula (2020). Darüber hinaus hat der Roman das Bild des Vampirs in der westlichen Kultur geprägt. Viele der heute gängigen Eigenschaften von Vampiren – wie ihre Anziehungskraft, ihre Schwäche gegenüber Sonnenlicht und ihre Unsterblichkeit – wurden durch Stokers Werk populär gemacht. „Dracula“ ist weit mehr als ein einfacher Schauerroman. Mit seinen tiefgründigen Themen, komplexen Charakteren und seiner atmosphärischen Erzählweise hat Bram Stoker ein Werk geschaffen, das Leser auch über ein Jahrhundert nach seiner Veröffentlichung fesselt. Der Roman lädt dazu ein, über die Ängste und Wünsche der viktorianischen Gesellschaft nachzudenken und gleichzeitig eine spannende und unheimliche Geschichte zu genießen. Wer Vampire mag, und „Dracula“ noch nicht gelesen hat, sollte diesen Klassiker der Weltliteratur unbedingt nachholen.

Schon immer wollte ich einmal Bram Stokers Dracula lesen und nun habe ich es endlich gemacht. Da es ja viele Filme zu Dracula gibt, dachte ich, ich wüsste eh schon alles was im Buch geschehen wird, aber das stimmte so gar nicht. Denn im Buch passiert so viel mehr, die Jagd endet auch ganz anders und die Rolle der Mina ist viel wichtiger als in irgendeinem Film. Ich fand das Buch sehr gut geschrieben. Ja der Spannungsbogen ist ein anderer als heutzutage und auch die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird ist was ganz besonderes. Ein toller Klassiker und ich bin froh endlich das Buch über den berühmtesten Vampir der Welt gelesen zu haben.

»Dracula« lag seit langer Zeit auf meinem TBR Stapel. Die ersten 200 Seiten konnte ich problemlos schnell lesen doch dann hat mich irgendwie die Leseflaute gepackt. Allgemein hat der Autor sehr ausführlich das Geschehen beschrieben. Action geladene Szenen kamen meiner Meinung nach jedoch etwas zu kurz. Das ganze Buch kam mir generell etwas in die Länge gezogen vor. Die ganze Geschichte wurde aus sehr vielen Perspektiven geschrieben, was zwischendurch etwas verwirrt hat. Ebenfalls wurden manche Dinge permanent wiederholt. Der Schreibstil ist eben auch sehr altertümlich, worauf man sich erst einmal einlassen muss. Die Charaktere waren auch eher flach und sehr klischeehaft geschrieben. Manche Stellen waren für mich sehr vorhersehbar, weshalb ich teilweise den Lauf der Handlungen nicht wirklich nachvollziehen konnte. Das wirklich gute an diesem Buch war eben der Vampir meiner Ansicht nach. Ich denke jeder der gern Klassiker liest und den altertümlichen Schreibstil mag ist hier bestens aufgehoben.

Schaurig schöner Klassiker! Endlich habe ich es geschafft, dieses Meisterwerk zu lesen und von meiner Klassiker-Leseliste zu streichen. Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten; der Schreibstil und die Form der Erzählung (die Geschichte kommt in Form von Tagebucheinträgen, Notizen etc) war für mich ganz neu und gewöhnungsbedürftig. Allerdings hatte mich die Storyline dann schnell gepackt und ich wollte immer mehr lesen. Zwischendurch gab es einige langatmige Stellen aber man liest dennoch gerne weiter

Ich wollte unbedingt mal mehr Klassiker lesen, hab aber nicht gedacht wie anstrengend es sein kann😅 Der Schreib- bzw. Sprachstil ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Vor allem wenn man sowas Null gewohnt ist :D Schön war tatsächlich der Aufbau der Story. Nicht durch schlichte Erzählung sondern durch die unterschiedlichen Tagebucheinträge und Blickwinkel. So hat es trotzdem Spaß gemacht mal den Original Dracula kennenzulernen!

Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil Dracula schon lange auf meiner Wunschliste stand und ich aus erster Hand die Geschichte des berühmtesten Blutsaugers lesen wollte. Mit der Schmuckausgabe von Coppenrath war es noch besser für mich, da das Buch einfach toll aussieht und schön illustriert ist. Außerdem geben die Beigaben im Buch nette Informationen über den Autor oder Einzelheiten in der Geschichte. Da das Buch von 1897 ist und eine Übersetzung ins Deutsche aus dem Jahre 1908 als Grundlage dient, ist das Buch offensichtlich nicht aktuell, was die Sprache angeht oder auch medizinische Maßnahmen, wie die beschriebene Bluttransfusion. Und doch schafft es diese Ausgabe Anmerkungen zu machen, ohne den Originaltext zu schmälern. Sie informieren und ergänzen, wo es Erklärungsbedarf geben mag und deuten auch auf Übersetzungsfehler hin, wodurch sich der Text dann noch etwas anders liest. Nun zum eigentlichen Inhalt des Buches: Es erzählt von dem Vampir Dracula, wie er nach London kommt und den Kampf mit fünf Männern und einer Frau aufnimmt. Die ersten Kapitel haben mich gefesselt, als es um die Erfahrungen von Jonathan Harker in Draculas Burg ging. Als Dracula dann nach London kam und Van Helsing eingeführt wurde, verlor die Geschichte an Tempo und wurde zäher zu lesen. Als dann aber der Kampf gegen Dracula anfing, wurde es wieder umso spannender. Ich hatte im allgemeinen viel Spaß am Lesen und die Form der Tagebücher, Briefe und Zeitungsartikel gefiel mir sehr gut. Da kamen die Illustrationen auch immer passend zum Einsatz. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen und erst recht als Schmuckausgabe.

Die Geschichte wurde sehr langsam und atmosphärisch aufgebaut. Sie wird als Briefe und Tagebucheinträge erzählt. Das ganze hat sich sehr gut lesen lassen. Der Horror war unterschwellig und teilweise subtil. Das fand ich sehr ansprechend. Würde es als Cozy-Horror betiteln. Klare Leseempfehlung für Leute die eine düstere, langsame Vampirgeschichte suchen. DIE Vampirgeschichte.

Inhalt: Eigentlich hätte die Reise nach Transsilvanien für den jungen Jonathan einen Karrieresprung bedeuten sollen. Doch sein Kunde, der ein neues Heim in England sucht, hütet ein düsteres Geheimnis. Zurück in London erfährt Jonathan erst, was für ein Wesen Dracula wirklich ist: Ein Nicht-Toter, ein Vampir. Und nun wandelt er in England... Meine Meinung: "Dracula" von Bram Stoker erschien erstmals 1897n und machte Vampire salonfähig. Unterdessen taucht Dracula in unzähligen Filmen, Musicals, Büchern etc. auf, mal mehr oder weniger böse, mal lächerlich, mal furchteinflössend. Und obwohl ich kein wirklicher Fan von Vampiren bin, interessierte mich die Figur des Grafen Dracula und ich wollte auch endlich mal das Original kennenlernen. Stoker erzählt seine Geschichte in Form von Briefen, Tagebucheinträgen und anderweitiger Korrespondenz. So erfährt man die Geschichte aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Die Schreibstile passen sich grösstenteils den Figuren an, sodass vor allem die Tagebucheinträge und Briefe sehr authentisch wirken. Für mich war diese Art des Erzählens keineswegs sprunghaft, sondern machte das Ganze erst recht interessant. Manche Figuren wissen mehr als andere und manche haben auch ganz andere Dinge erlebt, die in ihre Berichte einfliessen. Interessant fand ich ebenfalls, dass Graf Dracula selber gar nicht so oft auftaucht. Ich ging davon aus, dass er die Hauptperson ist und wir die Lesezeit in seiner mehr oder weniger angenehmen Gesellschaft verbringen werden. Vorzugsweise auf seinem Schloss in Transsilvanien. Aber beides war nicht der Fall. Die Hauptfiguren sind Jonathan, seine Frau, Van Helsing (natürlich!) und ein paar andere, die sich aufmachen, Dracula zu besiegen. Ausserdem spielt der grösste Teil der Geschichte im lebhaften England. Die erste Hälfte der Geschichte hat mir auch dementsprechend gut gefallen. Ich mochte Jonathan, auch Mina und ihre Freundin Lucy sehr gerne. Das Buch ist gut aufgebaut, spannend, geheimnisvoll. Auch die Sprache ist wundervoll, eine Sprache, die man heute nicht mehr verwendet, aber dennoch bekannt ist. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, wollte ich doch beständig wissen, wie es nun weitergeht. Leider kippte das Ganze nach der Hälfte ins pure Gegenteil um. Kaum sind alle Rätsel um Dracula gelüftet, verliert die Geschichte wahnsinnig viel an Spannung. Es geht nur noch um die Jagd, diese zieht sich aber ewig lange hin und besteht aus viel Recherchearbeit, die mich nicht sonderlich interessiert. Auch die anfangs so liebevoll gezeichneten Figuren sind nicht mehr das, was sie mal waren. Mina ist mir viel zu perfekt gezeichnet. Auch wenn es sich für die damalige Zeit wohl so schickte - ich mag keine perfekten Figuren. Weder damals, noch heute. Kein Mensch ist perfekt. Die Männer, die sich allesamt um Mina sorgen, werden zu testosterongesteuerten Helden in schillernden Rüsten. Da war es für mich zu Ende mit Dracula und ich sehnte mich nur noch dem Ende entgegen. Dieses ist zwar noch einmal gut inszeniert, konnte aber die negativ aufgeladene Stimmung meinerseits nicht mehr retten. Irgendwie schade. Aber immerhin hat Stoker mit Graf Dracula einen gefährlichen Vampiren gezeichnet, was mir heutzutage eher fehlt. Ich mag keine schillernden Kuschelvampire. Da ist mir Dracula lieber. Fazit: Ein wichtiger Klassiker der Weltliteratur und meiner Meinung nach schadet es bestimmt nicht, "Dracula" gelesen zu haben. Umso trauriger finde ich, dass mir die Geschichte in der letzten Hälfte gar nicht mehr gefallen hat. Dennoch bereu ich es überhaupt nicht, zu diesem Buch gegriffen zu haben. Ich habe eine grosse Wissenslücke geschlossen und das freut mich sehr.

Jonathan Harker ist auf dem Weg nach Transilvanien zu einem Grafen für den er, verschiedene geschäftliche, Aufgaben erledigen muss. Mr. Harker weiß nicht auf was er treffen wird, desto näher er dem Grafen kommt desto mehr, unerklärliche Dinge, erlebt er. Er sehnt sich zurück nach Hause zu seiner Verlobten Mina, doch "wird er jemals wieder zu ihr zurück kehren?" Der Graf trägt das Dunkle in sich, dass spürt Jonathan sofort, doch wie dunkel der Graf wirklich ist dass wird er noch zu spüren bekommen... Ein literarisches Meisterwerk, das so viel mehr ist als ein "Vampir Klischee". Allein die Beschreibung der Landschaft und der Umgebung zieht einen mit hinein nach Transilvanien. Ich habe schon einige Bücher über Vampire gelesen und keines kann Bram Stokers Dracula toppen. Mindestens 10 mal in meinem Leben habe ich dieses Buch gelesen und ich bin immer bereit die Erfahrung zu wiederholen. Allein wie Bram Stoker Angst mit Erotik verbindet ist grandios, dennoch subtil und nie Vulgär. Bis zum Schluss schwebt man zwischen Angst und Faszination. Dies ist und bleibt, für mich, der beste Roman den ich in meinem Lebenbgelesen habe.

Ein zeitloser Klassiker des Schauerromans, der mich mit seiner düsteren Atmosphäre und spannenden Handlung fesselt. Erzählt durch Tagebucheinträge und Briefe entfaltet sich die Geschichte um den geheimnisvollen Grafen Dracula und seinen unheimlichen Einfluss auf alle, die ihm begegnen. Mit packendem Horror, faszinierenden Charakteren und einer intensiven Atmosphäre ist der Roman für mich ein Meilenstein der Literatur.

Die Gestaltung ist top, da gibt es keine Widerworte. Aber die Geschichte ist sowas von langweilig. Selten hab ich das so doll erlebt. Ich dachte natürlich das es gruselig und spannend wird. Ein echtes Abenteuer eben. Das war es leider nicht. Die vielen kleinen Nebenhandlungen fügen sich am Ende zu einem großen Ganzen. Das ist gut gemacht aber trotzdem fand ich es einfach total lahm. Es gibt einige Figuren. Die werden teilweise gut charakterisiert aber teilweise flach gehalten. Die Sprache ist zudem natürlich auch anders als heute und daher ein zusätzlicher Stolperstein für mich gewesen. Es ging halt nicht so flüssig voran wie ich es gewohnt bin. Wenn das Buch nicht optisch eine Granate wäre würde ich es sofort aussortieren. Jetzt behalte ich es halt wegen der Optik, inhaltlich leider eine Luftnummer für mich.

»Tja, Ihnen fehlt eben der rechte Einblick, Freund John. Glauben Sie nicht, ich sei nicht traurig, bloß weil ich lache, Sehen Sie, ich habe doch geweint, noch während das Lachen mir die Luft nahm. Glauben Sie aber ebenso wenig, dass ich durch und durch betrübt sei, wenn ich weine, denn zur selben Zeit muss ich eben auch lachen. Merken Sie sich eines fürs Leben: Das Lachen, das erst höflich an die Tür klopft und bittet: Darfich eintreten?‹, ist nicht das wahre Lachen. Nein! Das wah-te Lachen st ein König, und dieser König kommt, wann, wo und Wie er will. Ihn kümmert nicht, wen er befallt; er fragt nicht, ob es sich gerade schickt. Er sagt einfach: Hier bin ich.« Dieses Buch ist überraschend spannend, wenn man bedenkt, dass es bei dessen Länge nur aus Briefen und Tagebucheinträgen besteht. Dies nimmt dem Buch aber keinen Flair, im Gegenteil und durch die Wiedergabe der Gespräche hat man trotzdem normale Dialoge. Es macht also Spaß, da man die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln betrachten kann. Zudem besitzt es eine wunderbare Atmosphäre. Ich liebe es, in diese Zeit zu sinken, fernab des Internets oder den anderen Aspekten der modernen Zeit. »Ach, wir Männer und Frauen sind wie Seile, straff gespannt zwischen Leiden, die an beiden Enden zerren. Dann kommen Tränen, und wie das so ist, wenn Regen auf Seile fällt, ziehen wir uns weiter zusammen, und die Gefahr droht, dass die Spannung irgendwann zu groß wird und wir entzweireißen. Aber dann kommt König Lachen wie der Sonnenschein, die Seile dehnen sich, die Spannung lässt nach, und wir tragen wieder leichter unsere Mühen und Plagen, welcher Art sie auch seien.« »Halten Sie für undenkbar, dass es Dinge gibt, die Sie nicht verstehen, die aber trotzdem existieren? Dass manche Leute Dinge sehen, die anderen verborgen bleiben? Es gab früher und es gibt heute Dinge, die vielen Menschen entge-hen, weil sie ja so genau Bescheid wissen; jedenfalls glauben sie das - dabei wissen sie nur, was andere ihnen erzählt haben.« Dennoch, es hat zum Ende hin ein paar Längen, wo man langsam den großen Showdown herbeisehnt, welcher dann nicht unbedingt meine Erwartungen erfüllte. Als Grusel Lektüre für den Herbst / Halloween? Auf jeden Fall! ⭐️⭐️⭐️⭐️

Bram Stoker's Dracula is an all-time classic, and now I understand why. From the very beginning, I was hooked. The way the story unfolds through diary entries, letters, and other documents makes it feel like you're an outsider investigating the mystery lived through the characters. It's fascinating to read and surprisingly modern for such an „ancient" book-still so engaging and easy to follow. There's a reason this story has endured for so long. I guess I'll always have a bit of a sweet tooth for vampire stories... oh well hoa hoa hoa hoa hoa 🦇 5/5 ⭐️

Es gibt durchaus schlimmere Klassiker. Die Übersetzung war textlich sehr gut, das Buch ließ sich problemlos lesen und verstehen. Insbesondere die Fußnoten haben dem Buch nochmal einen zusätzlichen Flair gegeben. Die Geschichte selbst wird aber schnell sehr langatmig, oberflächlich und wenig spannend. Die Charaktere bleiben dennoch alle sehr nett und liebenswert. Der altmodisch Charakter ist aber immerzu im Verhalten der Charaktere zu spüren. Bis zum Ende fiebert man jedoch mit, wie die Jagd auf Dracula endet, da man als Leser beim Lesen nicht das Gefühl vermittelt bekommt, dass ein klassisches Happy End gesichert ist. Draculas "plötzlicher" Tod, nimmt einen zum Ende ziemlich die Luft raus und die Pointe des Autors, dass Quincey dabei sterben muss, ist schon sehr pro forma platziert. Dennoch, für alle langjährigen Vampir-Liebhaber eine kleine tröstliche Zuflucht in die berauschende Welt der Nachtwandler.

"Dracula" von Bram Stoker ist ein Klassiker, der bis heute fasziniert. Die Geschichte um den charismatisch-gruseligen Graf Dracula, der nach London kommt, um sich neue Opfer zu suchen, ist atmosphärisch dicht und voller Spannung. Stoker versteht es, eine unheimliche Stimmung zu schaffen, und seine Schilderungen des düsteren Schlosses in Transsilvanien und der Nebelschwaden Londons wirken so lebendig, dass man sich wirklich gruselt. Aber Stokers Stil ist manchmal schwer zugänglich: Er schreibt langatmig und verliert sich in Details, die die Handlung etwas ausbremsen. Seine Erzählweise durch Tagebucheinträge und Briefe wirkt stellenweise unnötig kompliziert, und manche Dialoge und Charaktere wirken heute klischeehaft oder übertrieben. Trotz dieser Schwächen bleibt "Dracula" aber ein packendes Werk – der Mythos vom Vampir, der hier zum Leben erweckt wird, ist eben einfach zeitlos.

Zunächst war ich überrascht,dass "Dracula" in Form eines Briefromans bzw. in Form Tagebüchern verfasst wurde. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit fand ich,dass sie trotzdem Spannung aufgebaut hat. Des Weiteren fand ich interessant,dass die Filme doch stark abgewandelt wurden. Die Schmuckausgabe ist schön gestaltet,wenngleich die "Beilagen" teilweise mehr Informationen enthalten könnten. Abschließend kann ich jedem/jeder,der/die gerne Fantasyromane liest, empfehlen "Dracula" zu lesen.

🦌Worum geht es?🦌 
Im Buch geht es um die klassische Geschichte von Graf Dracula, die in diesem Pappbilderbuch in Reimen nacherzählt wurde. 🦌Mein Eindruck:🦌 Graf Dracula kennt jeder. Aber kennt jeder auch die wahre Geschichte dahinter? Cornelia Boese hat diese auf sehr ansprechende und liebevolle Art und Weise altersgerecht nacherzählt, ohne den Gruselfaktor abhanden kommen zu lassen. Die fantastischen Illustrationen wirken klassisch und modern zugleich, zudem auch ein wenig gruselig. Daher eine perfekte Kombination. Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊 Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊

Die Geschichte über den „Urvampir der Literatur“ Dracula ist wirklich großartig. Obwohl Stoker das Buch bereits Ende des 19. Jahrhunderts geschrieben hat ist die Geschichte gut gealtert. Die Schmuckausgabe von Coppenrath ist wunderschön gestaltet und macht das Lesen zu einem noch größeren Spaß.

Vorschlag von einer Freundin: wir lesen „Dracula“ entsprechend der Briefe und Tagebucheinträge, also „häppchenweise“ vom 03. Mai bis heute 06.November. Das war super und hat Spaß gemacht - so bin ich drangeblieben. Ich war überrascht, wie gut sich diese überarbeitete Ausgabe lesen ließ und sich jenseits der bekannten Storyline der Filme eine detailliertere und umfassendere Geschichte entwickelt hat, teilweise sogar spannend. Ein Literaturklassiker der sich lohnt und bis heute eine Inspirationsquelle für so viele Geschichten und Filme ist.

Über den Inhalt dieses Buches muss ich wohl nichts erzählen, denn auch wenn man das Buch nicht gelesen hat, so ist Graf Dracula wohl jedem ein Begriff.  Das Buch wollte ich schon lange mal lesen und das Erscheinen der wundervollen Schmuckausgabe hat mir dann den nötigen Schubs für den Kauf verpasst. ☺️ Für das Design der besonderen Ausgabe würde ich 5 Sterne geben, denn die Ausgabe ist richtig toll geworden und verschönert jedes Bücherregal. 😍😍 Für die Geschichte selbst habe ich eine geteilte Meinung. Teilweise transportiert sie wunderbar eine beklemmende Stimmung, man fühlt den Schauer den Rücken entlanglaufen und fragt sich, wann der berühmte Vampir zuschlägt.  Und andererseits verliert sich der Autor in Details, die auch Längen entstehen lassen. In einem großen Teil des Buches erscheint Dracula auch gar nicht direkt sondern agiert im Hintergrund oder es geht darum, wie man ihn zur Strecke bringen kann. Zum Ende hin, wird es wieder spannender und man fiebert mit, ob die Freunde es wirklich schaffen Graf Dracula zu stoppen. Es geht in dem Buch auch sehr viel um die Freundschaft, die u. a. der berühmte Van Helsing und Jonathan Harker (mit dessen Tagebucheinträgen die Geschichte beginnt) knüpfen und die Liebe die alle Männer für Jonathan's Frau Mina empfinden.  Alles in allem eine gute Geschichte, die aber  m. E. spannender gewesen wäre, wenn der Autor sie gekürzt hätte.  Fazit: 4/5 Sternen  Ich gebe gerne eine Empfehlung für diesen Klassiker. 

Positiv überrascht hat mich hier definitiv der Inhalt des Romans. Auch wenn man denkt, man kennt die Geschichte um den Vampir Dracula ja bereits, liegt man doch irgendwie daneben. Okay, ich habe auch noch keine Verfilmung gesehen, vielleicht war gerade deswegen der Roman so anders als erwartet. In den Niederschriften, Tagebüchern, Briefen und Audioaufnahmen vieler Charaktere wird hier im Grunde Jonathans Trauma durch die Begegnung mit Dracula und das Entdecken dessen, dass er ein Vampir ist, aufgearbeitet. Diese Briefe und Erzählungen sind realistisch lang, ausschweifend und teils auch ein wenig zu dramatisch aufgebauscht für meinen Geschmack. Dennoch gerade dadurch eben auch authentisch, finde ich. Trotzdem zog sich die Handlung immer wieder und fühlte sich anstrengend ausgeschmückt und gezerrt an. Der Anfang hat mich vollkommen begeistert, aber mit der Zeit verlor mich der Roman ein wenig. Gerade dafür war das Ende dann super unspektakulär und ehrlich gesagt etwas enttäuschend. Trotzdem insgesamt ein einzigartiger Roman, der zurecht ein Klassiker ist und den ich wirklich froh bin, nun mal gelesen zu haben.

Dracula hat mit dem nix am Hut. Jedoch bin ich genau an diesem Abend fertig geworden. Es ist schon was anderes diese Geschichte zu lesen, als einen Film zu sehen. Die Stimmung war teilweise recht unbehaglicht. Wenn ich das Buch nach seinem Erscheinungs Datum beurteile,dann sind es eine 5 Sterne Story. Mit Grusel und Gänsehaut. Bin froh diesen Klassiker gelesen zu haben.

Puh... Die Tatsache, dass ich das Buch in einer Leserunde gelesen habe ist auch der einzige Grund, warum ich es beendet habe. Nicht nur habe ich mir das Buch fälschlicherweise auf englisch geholt, nein natürlich auch noch die Originalausgabe mit Satzbau und Dialekt des 19ten Jahrhunderts. Dadurch wurde das alles natürlich noch einmal schwerer zu lesen. Aber jetzt mal zum Inhalt. Generell eine gute Idee. Dracula gilt ja nicht ohne Grund als Vater aller Vampire. Aaaber... Großes Aber. Das Buch ist nicht überragend. An vielen Stellen macht der Inhalt meiner Meinung nach keinen Sinn. Es werden mehr Matrosen getötet, als eigentlich auf dem Schiff waren, die Reise von London nach Varna dauert mit dem Zug heutzutage schon 2 Tage und die Truppe will es vor über 100 Jahren in nur 3 Tagen geschafft haben? Naja... Dafür muss man zugute halten, dass das Ende wirklich unvorhersehbar ist. Dadurch dass das Buch so alt ist, und der Schreibstil von ewig-lang-gezogen zu alles-passiert-auf-einer-Seite und zurück springt, konnte ich bis zur letzten Seite nicht sagen, ob es gut oder schlecht ausgeht. Die Figuren sind insgesamt recht sympathisch und sie alle haben ihren Zweck im großen Bild. Vor allem Mina mochte ich sehr gern. Ich bin froh, Dracula gelesen zu haben, allein um sagen zu können, dass ich es versucht habe. Das Buch wandert jetzt dekorativ in mein Regal und wird in den nächsten Jahren ganz sicher nicht mehr aufgeschlagen.