
War richtig gut 🤓 >>Wenn ich es besser erklären könnte, würde ich es tun<< "Die Toten auf Föhr" war nicht mein erstes Buch der Autorin, und mit Sicherheit auch nicht mein letztes. Ich muss sogar sagen, dass mir dieser Teil nach längerer Zeit mal wieder richtig richtig gut gefallen hat. Der Fall und alles, was damit zusammenhing, war von der ersten bis zur letzten Seite spannend, packend, voller Wendungen, stellenweise dramatisch und vor allem unvorhersehbar. Auch der rote Faden zog sich konsequent durch das gesamte Buch, ohne den Fokus zu verlieren. Die Thematik war gut durchdacht und perfekt mit allem Übrigen verwoben. Dank ihres flüssigen, packenden und bildhaften Schreibstils ist es der Autorin gelungen, mich von der ersten Seite an mitzunehmen, ich habe das Buch förmlich verschlungen. Sie hat mich als Leserin immer wieder auf falsche Fährten geführt, mit unerwarteten Wendungen überrascht, die Spannung bis zum Schluss aufrecht gehalten und mich so im Unklaren gelassen, dass ich bis zum Schluss absolut nichts geahnt habe. Lena, Neya und Johann, haben sowohl im Einsatz als auch im privaten Bereich erneut überzeugt. So unterschiedlich sie vom Charakter, Denken und Handeln her auch sind, alle drei sind mir sympathisch und agieren in meinen Augen authentisch und überzeugend. Die Autorin versteht es, das Berufliche und Private perfekt zu kombinieren, sodass man als Leser das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein. Wie im echten Leben stehen auch in diesem Band persönliche Herausforderungen im Raum, die das Team gemeinsam meistert, und dabei zeigen, wie stark echter Zusammenhalt unter Kollegen sein kann. Bitte mehr davon! Ich bin definitiv gespannt, wie es mit dieser Reihe beruflich und privat für die Ermittler weitergeht, und freue mich nun schon auf den nächsten Fall für die Inselkommissarin Von mir gibt es 5 ⭐️ und eine Leseempfehlung.