
Eine Achterbahn der Ereignisse
Nach Soffis Tod sind alle sehr bestürzt. Aber der Kampf um den Finsterfluch zu brechen, ist noch nicht zu Ende. Nero hat sehr stark mit dem Fluch zu kämpfen und auch sein Körper zeigt mehr und mehr Auswirkungen davon. Wir begleiten unsere Freunde auf der Reise zu den Vulkaninseln. Aber das sind nicht irgendwelche Vulkane, nein sie bestehen aus Eis genauso wie der Rest der ganzen Inseln. Auch hier lernen wir wieder neue Tierwesen kennen, die nicht immer von der guten Sorte sind. Nero muss und will endlich raus finden was es mit "der Legende des Nefertim" auf sich hat. In dem Buch haben wir sehr viele Kampfszenen. Eine folgt auf die nächste und ich möchte es gerne mit den Worten meiner Bloggerkollegin und Freundin Ulli vergleichen: es liest sich wie ein Actionfilm. Denn das tut es wirklich. Dadurch das wir auch hier wieder neue Tierwesen kennenlernen, kommen natürlich auch neue Namen hinzu. Das hat mich teilweise echt überfordert, da diese Namen nicht gerade leichte/einfache waren wie Klaus oder Günther😅ich musste echt immer überlegen...wer war das nochmal... Auch fand ich die Story zeitweise viel zu schnell und ich konnte der Handlung manchmal nicht wirklich folgen. Eben auch durch diese vielen Kampfszenen. Denn das ging hier Schlag auf Schlag. Aber was ich wirklich wieder sehr gut fand und immer noch finde ist dieses ganze Magiesystem rund um die verschiedenen Steine! Aber eines stimmt wirklich...Aus Feinden können Freunde werden, aber aus Freunden können auch Feinde werden! Lest dieses Buch und überzeugt euch selbst.
Super Fortsetzung 😊
Im zweiten Band »Im Bann der Eisvulkane« der Trilogie ”Die Legende des Nefertim” von Kevin Michael Schott begleiten wir Nero auf seiner Reise um den Finsterfluch zu bekämpfen. Seit dem Sofi bei ihm im Arm gestorben ist, fühlt er sich innerlich nur noch zerbrochen und verloren. Aber seinen Kampf gegen den Finsterfluch hat er trotzdem noch nicht aufgegeben und seine letzte Hoffnung liegt in den unerforschten Eisvulkanen. Diese liegen tief im frostigen Teil der Welt von Umir verborgen und dort soll die legendäre Ivy Izzard leben. Doch die kalten Gipfel sind Tage und Nächte von der Hauptinsel entfernt und bergen ungeahnte Gefahren. Aber Nero ist dazu bereit alles zu riskieren und hat dafür auch einen neuen Ring mit im Gepäck. Endlich in den eisigen Tiefen angekommen, stößt Nero jedoch auf Geheimnisse die er nie hätte erahnen können. In diesem Moment erinnert er sich an Shampottis Worte: Nicht jeder, den du für deinen Freund hältst, ist wirklich dein Freund. Nicht jeder, den du für deinen Feind hältst, ist wirklich dein Feind. Eine tolle Fortsetzung von Band eins von Kevin😊 Der Band schließt direkt an Band eins an und wir sind direkt von den Honiginseln aus auf dem Weg zur nächsten Insel. Der Schreibstil ist wieder flüssig und ich kam direkt in die Geschichte rein, obwohl es etwas her ist, dass ich Band eins gelesen hatte😊 Nach einem eher ruhigen Anfang, ging es wieder hoch her und es las sich zwischenzeitlich wie ein Actionfilm, was aber zu dem Buch wirklich super passt. Auch hier gab es zwischendurch auch mal ruhigere Phasen, die aber auch nicht zu viel waren um den Spannungsbogen kaputt zu machen. Auch lernen wir wieder viele neue Charaktere kennen, was es mich teilweise etwas verwirrt hatte bzgl. der Namen. Aber nach ein paar Augenblicken hatte ich mich daran dann auch wieder gewöhnt und ich konnte wieder flüssiger der Geschichte folgen. Die menschlichen Tiere bzw. Tierischen Menschen fand ich wieder super toll beschrieben, sodass ich mir diese Personen richtig gut vorstellen konnte. Auch die Wendungen und vor allem Geheimnisse die Nero und seine Freunde auf den Eisvulkanen erwartet haben, waren gut durchdacht und haben mich sehr überrascht. Ich bin jetzt auf jedenfall sehr gespannt wie es in Band drei weitergeht und ob Nero den Finsterfluch irgendwie bekämpfen kann. Wer Band eins gelesen hat, dem kann ich Band zwei nur empfehlen😊
»Das Traurigste an Verrat ist, dass er nie von deinen Feinden kommt«
Die Suche nach der Heilung des Finsterfluches geht weiter. Gemeinsam mit seinen Gefährten begibt sich Nero auf den Weg zu den Eisvulkanen. Ivy Izzard soll sich dort aufhalten. Es heißt, dass sie wichtige Informationen zur Heilung hat. Doch sie wurde seit sehr langer Zeit nicht mehr gesehen. Eine spannende und turbulente Reise beginnt. Auf vielen Zwischenstationen müssen Entscheidungen getroffen, Turniere gewonnen oder auch blutige Kämpfe ausgetragen werden, um dem Ziel näher zu kommen. Werden sie Ivy und die Eisvulkane finden? Und wer ist eigentlich dieser lustige und äußert liebenswerte Greif, der auf einmal Neros bester Freund für immer und ewig ist? (Ich liebe ihn einfach 🥹🫶🏻) In diesem Teil bekommt die Geschichte und auch die einzelnen Charaktere nochmal mehr Tiefe. Man erfährt mehr über die Legende des Nefertim und begreift nun auch die letzten Worte des Shampottis zu Nero aus Teil 1. Die bildliche Darstellung der Kampfszenen, aber auch die wundervolle Beschreibung der emotionalen Szenen war wieder super gut umgesetzt. Erst dachte ich, dass mich die Masse an Charakteren überfordern könnte - aber ganz in Gegenteil. Im Laufe der beiden Teile hat man zu jedem Einzelnen eine Bindung aufgebaut. Zum Ende hin werden beispielsweise alle an einer Stelle genannt und ich konnte jeden von ihnen in meinem Kopf einordnen und hatte ein Bild vor Augen.