🐷 Mörderisches Hallulja ~ Roland Zingerle, Autor 🐷 #unbezahltewerbung #rezensionsexemplar Das ist die erste Geschichte die ich vom Autoren gelesen habe. Und wird auch nicht die letzte bleiben. Am Anfang war ich etwas skeptisch aber nach kurzer Zeit war ich sofort begeistert. Und freue mich auf weitere Geschichten. Der Schreibstil ist leicht und locker. Und auch finde ich es toll das der Dialekt auch mit einfließt, da die Geschichte ja auch im bayerischen Ort spielt. Da ich oft schmunzeln musste, flogen die Seiten nur so dahin. Das Setting ist typisch bayrisch und sehr gut beschrieben. Die Charaktere sind etwas seltsam, geheimnisvoll aber sehr sympathisch. Ich mochte sie von Anfang an. Im oberbayerischen Fackenreuth ist alles schön ruhig. Der Dorfpolizist Xaver ist nur mit Kleinkram Problem beschäftigt, wie beim Pfarrer Hartl vermisst Geld aus dem Klingelbeutel. Zu dem ist seine Freundin Bettina nicht glücklich mit ihm. Doch dann taucht im Wald der Jesus auf. Und alles ändert sich. Viele feiern die Wiederkehr von Jesus, andere denken das es ein Schwindel ist. Dann geschieht ein Mord, und Xaver tappt noch im Dunkeln. Auch Monika wird ermordet und an das große Kreuz in der Kirche genagelt. Und das Chaos beginnt. Ich danke für die unterhaltsamen Lesestunden. Und gebe gerne eine Leseempfehlung an alle die gerne ungewöhnliche und skurrile Geschichte mögen. ⭐⭐⭐⭐⭐ 5 von 5 Sternen #bookrecommendations #booklove #booklover #bookaholic #bookaddict #bookaesthetic #bookblog #bookblogger #bookcommunity #bookclub #bookgram #bookish #buch #buchliebe #bucharest #buchblogger #bücher #büchersüchtig #booksbooksbooks #instabooks

Bei dem bayrisch gehaltenen Cover hatte ich schon die ersten Lachfältchen im Gesicht. Ein richtiger Eyecatcher. Kurz zur Geschichte: Im beschaulichen Fackenreuth genießt Dorfpolizist Xaver sein Leben. Mit dem Auftauchen eines Jesus im Wald ändert sich dies schlagartig. Während die frohe Kunde des Erscheinens nicht nur fanatische Christen, Satanisten, Schaulustige und eine päpstliche Kommission ins Dorf lockt, geschehen Morde, ein Bauer verschwindet und die Esel und Schweine drehen durch. Also da hat sich Roland Zingerle einen Krimi, so wie ich ihn mag, ausgedacht. In einem angenehmen flotten Erzählstil fliege ich durch die Seiten. Xaver macht auf mich einen sehr ruhigen, geerdeten Eindruck. Ich habe beinahe das Gefühl, dass ich neben ihm herlaufe, wie er sich seinen Weg durch das ganz und gar nicht mehr ruhige Dörfchen bahnt, von einem Mord zu den Satanisten hechtet und wo ist eigentlich der tratschende Schweinebauer hin verschwunden? Mir hat dieser erste Band der Krimireihe sehr gut gefallen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, viel geschmunzelt, gerätselt und enttarnt.

Was haben ein verschollener Klingelbeutel, ein wiederauferstandener Jesus und das beschauliche, bayerische Örtchen Fackenreuth gemeinsam? Richtig, den Dorfpolizisten Xaver, der in "Mörderisches Halleluja" ordentlich ins Schwitzen gerät. Fackenreuth wird zum Schauplatz eines chaotischen Kriminalfalls und mittendrin ist der gutherzige Dorfpolizist Xaver, der sich nun mit Mördern und Kirchenleuten rumschlagen muss. Die Geschichte ist ein herrlicher Mix aus Spannung, Humor und unvorhergesehenen Wendungen, was das Buch zu einem unterhaltsamen Cosy Crime macht. Der Lokalkolorit lässt in das Dorfgeschehen eintauchen: Man kann förmlich das "Grüß Gott" der Dorfbewohner hören oder das Glockengeläut wahrnehmen. Und doch muss man aufpassen, denn hinter der friedlichen Fassade lauert Böses. Dieses Buch zeigt, dass selbst im idyllischste Dorf ein mörderisches Halleluja ausbrechen kann. Ein Lesespaß, auf dessen Fortsetzung ich mich schon freue.