Kurz gesagt geht es in dem Buch über einfache Magie, Musik und Mode 💎🎶🪡
Ich bin schnell in das Buch eingestiegen. Der Mittelteil war sehr wiederholend geschrieben, ich habe das Buch oft schnell wieder weggelegt und dadurch hat es sich gezogen. Das Ende war wieder stärker, leider vorhersehbar.
Leider habe ich mir die anderen Rezension zu spät durchgelesen. Die Idee mit den Talent-Steinen fand ich super, wie sie wirken und vererbt werden, war für mich mal was neues. Der Rest war sehr vorhersehbar und plätscherte vor sich hin.
Auf der einen Seite will sie erwachsen sein, auf der anderen trifft sie sehr blauäugige Entscheidung und hinterfragt nichts.🙄
Wie gesagt kann man lesen, muss man aber nicht!
Ich muss sagen, der Anfang und das Ende waren richtig stark. Außerdem liebe ich es, wie die Autorin Musik in Worte fasst.
Auch das Magiesystem mit den Edelsteinen fand ich wirklich cool, allerdings hätte ich mir hier noch etwas mehr zur Vergangenheit gewünscht. Andererseits muss man auch sagen, dass es sich bei dem Buch um einen Einzelband handelt und dementsprechend ja auch nicht unbegrenz Platz für alle Infos ist.
Leider muss ich sagen, dass mir der Mittelteil nicht so gut gefallen hat. Wir hatten hier eine Dreiecksbeziehung, die ich nicht so gefühlt habe, was vor allem daran liegt, dass der eine Twists, der damit einher geht für mich von Anfang an offensichtlich war. Und auch die anderes Plottwists konnten mich alle nicht wirklich überraschen.
Auch die Charaktere sind etwas blass geblieben und gerade Cleos hin und her zwischen ihren Loveinterests war irgendwann ermüdend, was vor allem an der Art und Weise liegt, wie das ganze umgesetzt war.
Was niedliches mit ein bisschen Spannung für zwischendurch ☺️
Der Schreibstil des Buchs ist sehr angenehm und man kommt super schnell in die Story rein. Ich mag die Hauptcharaktere überwiegend sehr gern und auch das kleine Liebesdreieck ist ganz spannend, wobei meine Sympathie dabei definitiv zu einer Seite tendiert. 🙈
Die Faszination, die Dahlia in Chleodora auslöst, war mir zwischendurch ein wenig zu viel und hat mich teils auch mit den Augen rollen lassen… Die Kuh (Dahlia) ist halt einfach in meinen Augen eine manipulative Bitch. Da ist mir Vicomte Lenoir doch deutlich lieber 😁
Mir hat das Ende sehr gut gefallen, welches, wie ich finde, auch irgendwie einen tiefergehenden und moralischen Gedanken beinhaltet. Aber ich will nicht zu viel verraten.
Lest das Buch am besten einfach selbst. Für zwischendurch ist es auf jeden Fall ein süßer Stand Alone, mit dem man nichts falsch machen kann ☺️
Das Magie System fand ich sehr interessant genau so wie die Welt in die wir gebracht werden allerdings haben mich die Protagonisten die meisten Zeit super genervt, Situationen die Spannung rein gebracht hätten wurden sofort aufgelöst und ja am Ende passiert ganz viel aber richtig abgeschlossen ist es nicht also für mich war’s leider nichts 😅
Man hat außerdem gemerkt das die Zielgruppe an Lesern deutlich jünger ist🙈
Es hatte so viel Potential. Die Idee mit den Talenten, die in Edelsteinen stecken fand ich richtig gut. Aber leider fesselte mich die Story überhaupt nicht.
Die Charaktere hätten für mich mehr Tiefgang haben können. Ich fand es äußerst anstrengend, dass Cleo mit ihren Gefühlen ständig zwischen
Nuriel und Dhalia hin und her gerissen war, was sich am Ende aber -zum Glück- aufklärte.
Nuriel mochte ich tatsächlich sehr und auch Madame Corbin. Anaella hätte etwas mehr Raum haben können. Dahlia hingegen war ein gut ausgearbeiteter Charakter. Ich fand sie unausstehlich, was aber ja durchaus so auch Sinn macht ;)
Der Schreibstil war in Ordnung, einige Sachen wiederholten sich allerdings oft. Spannungsbögen gab es für mich viel zu wenig, wenn überhaupt welche existieren, und ich fand es leider einfach zäh. Kiss of the Nightingale hat mich leider nicht abgeholt, obwohl ich mir vom Klappentext her so viel davon erhofft habe.
Eine wunderbare Geschichte, tolles worldbuilding und eine Heldin die erst zur Diebin, dann zum Opernstar und am Hende zur Heldin wird ohne das sie das will oder anstrebt. Zwischen Familie, Pflicht und einer neu entdeckten Leidenschaft ist sie hin und her gerissen und verfällt nicht nur der Herrin des Schattenviertels, sondern auch ihrem überheblichen aber charmarntem Gönner.
Ob sie den Ansprüchen an sie aus allen Ecken gerecht wird und wie sie sich entscheidet hält die Spannung bis zuletzt aufrecht.
Die blumigen Beschreibungen machen alle Sinneseindrücke, die so viel zu der Magie beitragen unentbehrlich und lassen jeden schnell in die Welt der Protas ein tauchen.
Eine unerwartet Überraschung war das Buch für mich, vor allem da ich mehr Magie erwartet hatte als dann wirklich wichtig war.
Definitiv jetzt schon eines meiner Lieblingsbücher 2025 💜
Wir tauchen ein in die Welt der Oper. Dort gibt es Talente die von Generation zu Generation weitervererbt werden.
Wer aus einer Familie ohne Talente kommt, steht in der sozialen und gesellschaftlichen Hierarchie unten.
Um ihre Schwester zu retten, geht Cleo einen riskanten Pakt ein.
Ich hab so mit Cleo mitgelitten. Die Figur ist unheimlich empathisch, Verantwortungsbewusst und hat ein Herz am rechten Fleck. Umso schlimmer fand ich die Schurken, die dass ausgenutzt haben 🙈
Was soll man zu dem Cover sagen. Wundeschön (und auch der Farbschnitt). Ich gebe zu, dass Buch auch ein bisschen wegen dem Cover gekauft zu haben 🤭
Das Ende hat mir super gefallen. Schönes Standalone...
Das Buch hat mir ganz gut gefallen und fand ich durch die Sache mit den Edelsteinen, die den Menschen Talente verleihen und dadurch Ansehen bekommen sehr originell ☺️
Allerdings hab ich mir etwas mehr von der Umsetzung erhofft🙈 ich kann nicht mal genau sagen was, aber das Buch hat mich nicht so richtig gefesselt.. also der Anfang war stark und dann hat’s eher so vor sich hin geplätschert.. aber ab so 70% wurde es wieder richtig gut 😍
Ich mochte das französische Setting sehr und es hat perfekt zur Geschichte gepasst🤭
Schlussendlich konnte mich das Buch nicht 100%ig überzeugen 🙈
Der Schreibstil und vor allem die Atmosphäre, die Adi Denner mit ihrer Geschichte erschafft, ist so geheimnisvoll . Vor allem hat die Autorin mir die Welt der Oper näher bringen können. Es ist so unfassbar düster und dennoch passt dies zu dem, was ich mir in meiner Fantasie immer vorgestellt habe. Das verruchte Leben und alle Facetten existieren wahrscheinlich nicht in der Wirklichkeit. Da Adi Denner Opernsängerin ist kennt sie sich am besten damit aus.
Das Setting hat mir wirklich gut gefallen und auch das Queere Love Triangle Trope war wirklich hervorragend. Auch so, dass es für Jugendliche ab 14 geeignet ist. Es ist verrucht und ja es hat mir wahre Freude bereitet. Allerdings hat der Mittelteil Längen, die selbst mir zu schaffen machten. Außerdem gibt es hier und da die ein oder andere Schwäche in der Erzählung.
Cleo ist so ein wundervoller Charakter und ich mochte einfach, wie sie sich entwickelt hat. Die Love Triangel mit dem Vicomte Lenoir und Daliah war wirklich bittersüß. Es ist immer ein Balanceakt zwischen zu wenig und zu vielen Emotionen und ich finde, dass Adi Denner diesen wirklich beeindruckend gemeistert. Es war wirklich einfach magisch .
Das Worldbuilding der Autorin hat mir unglaublich gut gefallen. Denn nicht nur, dass Oper und Magie einfach miteinander verschmelzen, es wird eine faszinierende neue Welt lebendig. Der französische Touch mit dem die Geschichte nochmal geheimnisvoller wird, ist wirklich ein Highlight.
Fazit
Kiss of the Nightingale hat einfach eine unglaubliche Atmosphäre und auch wenn mich die Längen gestört haben, hatte ich magische Lesestunden. Deswegen solltet ihr euch die Geschichte nicht entgehen lassen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne.
Bin das erste Mal traurig, dass es ein Standalone ist
Adi Denners "Kiss of the Nightingale" ist schlicht weg Romantasy at its best! Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen und restlos begeistert. Die Versprechen des Klappentextes – opulent, düster und verflucht sexy – werden nicht nur eingehalten, sondern noch weit übertroffen. Hier erwartet den Leser ein wahrhaft grandioses Leseerlebnis, das noch lange nachhallt.
Das Setting in der Belle Époque ist schlichtweg atemberaubend. Denner erschafft mit ihrem detailreichen und bildhaften Schreibstil eine lebendige und faszinierende Welt des verruchten Glamours. Man spürt förmlich den Glanz der opulenten Bälle, die dunklen Geheimnisse hinter den prächtigen Fassaden von Lutèce und die knisternde Spannung, die in der Luft liegt. Dieses spannende Setting ist nicht nur eine bloße Kulisse, sondern ein integraler Bestandteil der fesselnden Storyline.
Die Geschichte um Cleodora, die vom Niemand zur gefeierten Opernsängerin aufsteigt, ist brillant konstruiert. Die Wendung ihres Lebens durch Madame Dahlia ist ebenso faszinierend wie unheimlich, und die Verstrickungen, in die Cleo gerät, halten den Leser konstant in Atem. Das Love Triangle, das sich zwischen Cleodora, der geheimnisvollen Dahlia und dem charismatischen Vicomte Lenoir entspinnt, ist meisterhaft inszeniert. Die Dynamik zwischen den Charakteren ist unglaublich fesselnd und voller großer Gefühle, die von zarter Zuneigung bis hin zu leidenschaftlicher Begierde reichen.
Die Protagonisten sind exzellent ausgearbeitet. Cleodora ist eine starke und vielschichtige Figur, deren Entwicklung man mitfiebert. Aber auch die Nebencharaktere, insbesondere Madame Dahlia und der verflucht sexy Vicomte Lenoir, sind so lebendig und komplex gezeichnet, dass sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ihre Motivationen und Geheimnisse tragen maßgeblich zur Spannung der Geschichte bei.
Adi Denners Schreibstil ist ein weiteres Highlight dieses Buches. Er ist flüssig, poetisch und unglaublich atmosphärisch. Mit ihren Worten malt die Autorin ein lebendiges Bild vor dem inneren Auge des Lesers und entführt ihn in eine Welt voller Magie, Intrigen und Leidenschaft. Die großen Gefühle, die im Zentrum der Geschichte stehen, werden auf eine Weise transportiert, die tief berührt.
Meine Bewertung: 5 Sterne
"Kiss of the Nightingale" ist All Age Romantasy mit einem deutlichen Glamourfaktor, der sowohl jüngere als auch ältere Leserinnen und Leser begeistern wird. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle Fans von Romantasy und verspricht ein unvergessliches Leseerlebnis. Ich kann es kaum erwarten, mehr von Adi Denner zu lesen und hoffe inständig auf eine Fortsetzung dieser grandiosen Geschichte! Fünf von fünf Sternen – absolut verdient!
Netter Standalone für zwischendurch – voll mit Magie, Intrigen und Glamour. ✨🎶👗
Das Cover ist ansprechend und gefällt mir sehr gut. Es baut Neugierde auf, was sich hinter den verschiedenen Farben und Formen verbirgt. 🤩
Die Schreibart ist recht flüssig und man erlebt die Geschichte aus Cleos Sicht. Die Art ist teilweise aber doch langatmig und macht es einem zwischendurch schwer dranzubleiben. 🫤
Das Worldbuilding ist recht einfach gehalten. Lutèce - eine schöne und glanzvolle Stadt, im 19. Jahrhundert, in Frankreich, welche mit tollen Beschreibungen vor dem inneren Auge zum Leben erweckt wird. Die glamourösen Kleider, die zauberhafte Oper, die prächtigen Villen... 👗🎶🏰
Cleodora, die "Nachtigall von Lutèce". 💃🏻 Sie ist eine junge Modistin ohne Talent. Sie versucht das Richtige zu tun, jedoch habe ich sie als sehr naiv und anstrengend empfunden. 😵💫 Einfache Dinge hat sie mit ihrer Art leider verkompliziert, wodurch ich mit ihrem Charakter nicht richtig warm geworden bin. 🙁
Die Handlung ist eine spannende Story voll mit Magie, Talenten und Zuneigung. ✨🫶🏻 Sie ist geheimnisvoll und bis zum Ende weiß man nicht, wer alles zusammengehört. Eine Welt aus Reichtum und Geldnot, Lügen und Täuschung, Tod und Zuneigung. 🤩
⚡Fazit: Netter Standalone für zwischendurch – voll mit Magie, Intrigen und Glamour. ✨🎶👗
Das Cover ist eine 100/10! Die Geschichte ist ganz ok.
In einer Welt in der es Talente gibt, bist du ein Niemand, wenn du keins hast. In dieser Welt werden die Talente anhand des Blutes und magischer Edelsteine vererbt. Doch nicht jeder hat das Glück ein Talent zu bekommen. Manche schaffen die Übergabe vor dem Tod nicht, andere haben zu viele Geschwister oder leben in einer talentlosen Familie. So ergeht es auch Cleo. Doch sie muss ihre Schwester retten und tut dafür alles. Sie bekommt ein sehr angesehenes Talent, doch irgendwas fühlt sich falsch an. Sie fühlt sich zu ihrer Auftraggeberin hingezogen und auch zu dem, den sie bestehlen soll. Am Ende muss sie sich für ein Leben entscheiden.
Dieses Buch ist mehr oder weniger durch Zufall bei mir eingezogen – trotzdem war ich neugierig auf die Geschichte.
Und die hat mich in eine Welt entführt, in der unterschiedliche magische Talente eine klare Zwei-Klassengesellschaft geschaffen haben. Die Mischung aus realer Welt und Fantasy-Elementen fand ich spannend, besonders weil beides gut miteinander verwoben wurde. Für meinen Geschmack hätte der Fantasyanteil aber ruhig noch etwas präsenter sein dürfen.
In dieser Welt begegnet man Cleodora, der Protagonistin. Richtig warm wurde ich mit ihr allerdings nicht. Im Mittelteil empfand ich sie streckenweise als anstrengend und in ihrem Verhalten schwer nachvollziehbar. Das lag sicher auch an der merkwürdigen Dreieckskonstellation, die mich emotional überhaupt nicht abgeholt hat. Einer der Love Interests manipuliert Cleo ziemlich offensichtlich, um sie für die eigenen Zwecke zu nutzen – was bei mir eher Unmut als Herzklopfen ausgelöst hat. Der zweite Part der Liebesgeschichte tritt lange Zeit kaum in Erscheinung und bekommt erst gegen Ende mehr Raum. Insgesamt blieb das Liebesdreieck dadurch für mich unausgewogen und wenig greifbar.
Dafür hat mir das Opernsetting richtig gut gefallen! Die Autorin hat hier offenbar viel recherchiert, um ein atmosphärisches Bild zu zeichnen und einen authentischen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen. Es hatte etwas von „Phantom der Oper“ – und das meine ich positiv. Leider verliert sich die Handlung ab der Mitte ein wenig in eben diesem Setting, wodurch die Geschichte sich ziemlich zieht und langsam wird.
Erst zum Ende hin nimmt die Handlung wieder Fahrt auf – inklusive überraschender Wendungen, die ich so nicht habe kommen sehen.
Wie etwa, dass wahre Magie nicht zwingend von außen kommen muss. Cleo entdeckt ihre eigene Kraft und damit auch ein Stück weit ihre Freiheit – unabhängig von übernatürlichen Talenten. Jeder Mensch trägt seine eigene Art von Magie in sich. Das ist eine schöne Botschaft, die leider erst ganz zum Schluss und ein wenig zu beiläufig erwähnt wird. Schade, denn sie hätte dem Buch eine tiefere emotionale Note und mehr Nachklang geben können.
Fazit:
Kiss of Nightingale ist trotz einiger Schwächen ein unterhaltsamer Roman für zwischendurch, besonders für Fans von geheimnisvollen Schauplätzen und einer Prise Magie. Wer große Fantasy-Elemente und eine mitreißende Lovestory erwartet, könnte sich allerdings etwas enttäuscht werden.
**** Worum geht es? ****
Cleodora kennt das Leben als Niemand. Ihr Ziel ist das Überleben, aber vor allem die Gesundheit ihrer Schwester. Aus Not entschließt sie sich, eine wertvolle Kette zu stehlen. Doch bevor sie überhaupt begreifen kann, was geschieht, wird sie entführt. Ihr Niemand-Dasein soll dabei zu ihrem Vorteil werden: Um ihre Schwester zu retten, soll sie zur Nightingale werden, dem neuen Opernstar. Doch worauf sie sich da einlässt, lässt sich nur schwer erahnen…
**** Mein Eindruck ****
Mir ist das Vergeben von Sternen selten so schwer gefallen, denn der Schreibstil, die Atmosphäre, der Plot und die übergeordnete Entwicklung der Geschichte waren wirklich hervorragend. Innovativ, kreativ und unterhaltsam zu lesen. Aber leider kam ich mit den Figuren so gar nicht zurecht. Schon zu Beginn war der Überraschungsmoment das Alter der Protagonistin. Für mich verhielt sie sich wie eine Zehnjährige, was völlig okay war, bis ich las, dass sie quasi doppelt so alt ist. Diese Naivität hält hier lange Einzug. Ich bekam ihre Handlungen und Gedanken mit der hohen Verantwortung, die sie trägt, schlichtweg nicht in Einklang. Und auch die Gegenspielerin überzeugte mich nicht. Ich fand sie interessant und gut ausgearbeitet, aber in ihrer Rolle auch etwas blass. Für mich wäre da deutlich mehr gegangen, gerade in den Zwischentönen, um Spannung aufzubauen. Denn diese fehlte hier insgesamt über die Länge des Buches. Trotz vieler einmaliger Elemente verweilte ich schlichtweg zu lange in Szenen. Fortschritt suchte ich manchmal vergebens. Und dennoch war die Handlung authentisch genug, um mich weiterlesen zu lassen.
**** Empfehlung? ****
Kreativ, authentisch, starker Schreibstil, aber Figuren, die nahezu gar nicht zu überzeugen wussten und doch auch das Herz zum Mitfiebern brachten. Ein Zwiespalt in mir, aber für dich vielleicht genau das Richtige!
Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön und beides passt super zu dieser Geschichte.
Cleodora versucht, nach dem Tod ihres Vaters, ihre Schwester und sich über Wasser zu halten, doch es ist kaum machbar. Dann entscheidet sie sich etwas zu stehlen, wir dabei jedoch erwischt. Statt ihrer eigentlichen Strafe wird ihr aber ein Angebot gemacht, das sie nicht ablehnen kann und auch nicht will. Sie wird zum neuen Opernstar, der Nachtigall von Lutece. Von da an ändert sich ihr Leben. Ihr geht es finanziell gut, sie geht auf Bälle und sie begegnet dem unwiderstehlichen Nuriel. Doch auch zu der Frau, die ihr das alles gegeben hat, fühlt sie sich hingezogen. Ganz plötzlich wächst Cleodora alles über den Kopf und sie muss sich entscheiden, was sie wirklich will.
Cleodora ist eine mutige, selbstbewusste junge Frau. Sie sorgt für ihre jüngere Schwester und würde alles dafür tun, damit die wieder gesund wird. Dafür geht sie auch einen Pakt ein, ohne genau die gesamten Konsequenzen zu kennen. Und was auf den ersten Blick traumhaft und verführerisch ist, ist womöglich nur ein Schein. Cleodora fühlt sich hin und her gerissen und es fällt ihr immer schwerer, sie selbst zu sein. Im Grunde möchte sie allen nur gerecht werden. Und Nuriel macht es ihr nicht leichter, nur dass er ihr seine Meinung sagt und sehr ehrlich ist. Aber auch ihre Schwester macht klar, was sie erwartet. Und so wächst Cleodora an ihren Herausforderungen und Entscheidungen. Ihre Entwicklung hat mir ausgesprochen gut gefallen, insbesondere mit dem Blick darauf, dass es ein Buch für Jugendliche ab 14 Jahre ist. Cleodora ist authentisch und äußerst sympathisch.
Mit Nuriel habe ich mich erst ein wenig schwer getan, aber nach und nach hat er sich geöffnet und immer mehr Facetten von sich gezeigt. Er ist sehr offen und ehrlich, obwohl recht schnell zu erkennen ist, dass das nicht immer jedem gefällt. Doch darin sieht er auch nicht seinen Auftrag. Ich mochte, wie er war und zwar er selbst. Er hat sich nicht verstellt. Entweder man nimmt ihn wie er ist oder man lässt es. Zu dieser Erkenntnis muss aber auch Cleodora erst kommen, zumal fast alle anderen anders ticken. Nuriel ist ein toller Typ.
Alle anderen Figuren mochte ich auch.Jede Figur hat ein eigenes Ziel bzw. eine eigene Motivation und ergänzen die Haupthandlung perfekt. Cleodora Schwester hat mir gut gefallen. Sie hat sich zum Teil rech reif verhalten, obwohl sie die jüngere Schwester ist. Und auch Dahlia war ganz und gar nicht mein Fall. Es wurde trotzdem super rübergebracht, wie sie auf Cleodora gewirkt und wie sie sich gefühlt hat.
Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen. Es gab viele kleinere und größere Konflikte und überraschende Wendungen. Ich fand es durchweg spannend und mich hat es die gesamte Zeit im Buch gehalten. Die Liebesgeschichte war schön und nachvollziehbar und auch Cleos ambivalente Gefühlslage. Die gewählten Themen fand ich interessant und super bearbeitet und das Ende war ganz nach meinem Geschmack und hat mich zufrieden zurückgelassen.
Der Schreibstil war toll. Alles hat sich sehr angenehm und flüssig gelesen. Die Dialoge waren authentisch und unterhaltsam und haben sprachlich in die vorherrschende Zeit der Geschichte gepasst. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mich in die Geschichte gezogen. Es hat sich alles super lebendig angefühlt, als wäre man dabei. Und die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich total abgeholt. Ich konnte mich ganz hervorragend in die Figuren hineinversetzen und habe mit ihnen mitgefiebert.
Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil Cleodora und Nuriel sehr gelungen Hauptfiguren sind, weil die Handlung durchweg spannend und weil die Beschreibungen der Settings und der Atmosphäre sehr lebendig war. Kritikpunkte habe ich keine.
Vielen Dank an Adi Denner und den Fischer Sauerländer - Verlag für diese Geschichte.
Ich fand Kiss of the Nightingale total gut.
Ich mochte das ganze Setting vom alten Frankreich bzw. Paris sehr und auch das Magiesystem ist richtig toll und hat in die Geschichte richtig gut gepasst.
Die verschiedenen Charaktere in der Geschichte sind perfekt aufeinander abgestimmt und runden das ganze Drama gut ab.
Ich fand jedoch das es sich ein bisschen gezogen hat und irgendwie hat es nicht ganz klick gemacht aber ein Ausflug in die High Society im historischen Paris mit Magie hat trotzdem Spaß gemacht :)
Wunderschöne Bildschrift, Geschichte leider, für mich, langatmig
Was soll ich sagen: das Buch war Liebe auf den ersten Blick. Wunderschönes Hardcover, die Farben, der Farbschnitt, der Titel. Alles hat gepasst.
Der Buchrücken spricht davon, dass Vicomte Lenoir viel für die Protagonistin, Cleodora, übrig hat. Davon merkt man im Buch leider kaum etwas. Dafür wird sehr deutlich gezeigt wie wenig sich die Protagonistin der Antagonistin, Dahlia, „entziehen“ kann. Es gab deutlich mehr intime Moment zwischen diesen beiden Frauen als zwischen ihr und dem „love interest“.
Puh, es war einfach nicht mein Fall. Ich bin sonst der Typ Leserin, die ein gutes Buch kaum aus der Hand legen kann. Bei diesem konnte ich mich nur schwer zum fertig lesen bewegen. 🤷♀️ wie oben beschrieben ist es, für mich, viel zu langatmig und teilweise langweilig von der Handlung her. Die Bildschrift ist wirklich toll! Auch die Charaktere habe ich wirklich gemocht, aber das alles half nicht über die Geschichte selbst hinweg.
Eine Geschichte voller Magie, Musik und dramatischer Wendungen.
Cleodora hat kein Talent.
Ihr Vater nahm sein Talent mit ins Grab, seit dem leben sie und ihre Schwester in Armut. Ohne das Talent ihres Vaters kann Cleodora das Familiengeschäft nicht weiterführen und ihre kranke Schwester nicht versorgen. Als ihr eine verführerische Schönheit einen möglichen Ausweg bietet, stimmt Cleodora ihrem unmoralischen Angebot zu. Sie erhält das erlesene Talent der Opernsängerin Madame Adley, als Gegenleistung soll sie ihren Status in der High Society von Lutèce nutzen, um Vicomte Lenoir näher zu kommen und sein Talent stehlen. Für ein besseres Leben verrät Cleodora ihre Prinzipien und Werte. Durch ihre Abmachung mit Dahlia gerät sie in das tödliche Ränkespiel und die Intrigen der feinen Gesellschaft. Während Cleodora ihren Diebstahl an Vicomte Lenoir vorbereitet, kommt sie ihm näher und erkennt, dass hinter seiner hochnäsigen und selbstgefälligen Fassade, so viel mehr steckt. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, doch auch Daliah weckt diese Gefühle in ihr.
Die Geschichte hat mich sehr schnell für sich eingenommen. Das sehr bildhaft beschriebene Setting, wurde mit vielen liebevollen Details ausgeschmückt und wirkte dadurch besonders lebhaft und authentisch. Die glamouröse Welt der Oper und feinen Gesellschaft war faszinierend. Besonders gefallen hat mir die Idee der Talente, welche an Edelsteine gebunden sind und in der Familie mit einem Blutritual weitergegeben werden. Das Talent bestimmt dein Leben, deinen Beruf und deinen Status in der Gesellschaft. Das Liebesdreieck zwischen Cleodora, Daliah und dem Vicomte war sehr besonders. Ich hatte jedoch einen klaren Favoriten. Die Handlung hat mich zum Ende hin mit einigen Wendungen überrascht. Das Finale war besonders spannend und mir hat die Entwicklung von Cleodora sehr gefallen. Ein gelungener Einzelband den ich euch absolut empfehlen kann.
Das Ende ist super gut - aber der Weg dahin lang und zäh
Die Idee ist toll: Cleo ist veramt und ihre Schwester schwer erkrankt und eindeutig do zur Diebin, die Ralente stehlen soll - denn die Talente wurden aus Diamantmienen geborgen und können so von Person zu Person weitergegeben werden.
Allerdings passiert mir in den ersten 2/3 des Buchrs viel zu wenig. Es plätschert so dahin und eine wirkliche Diebin wird sie eigentlich nie. Die Beziehung zu Dahlia ist mir zu oberflächlich und Cleo stellt dich leider echt dumm an zwischendurch.
Ich habe mehrfach überlegt das Buch abzubrechen, weil ich es so unspektakulär und langatmig fand. Zum Ende wird es dann aber doch nochmal spannend, ein echter Plan wird endlich mal erstellt und durchgeführt und es gibt noch einen kleinen Twist, mit dem ich zumindest nicht so gerechnet habe.
Evt. SPOILER
Habe zwischen 2,5 und 3 Sternen geschwankt, weil ich so oft das Buch aufgeben wollte. Aber das letzte Drittel hat dann doch echt viel Spaß gemacht.
Ich mag Renée und Madam Corbin total gerne zusammen, eine richtig schöne, warme Beziehung und es gibt ein süßes Happy End. Allerdings finde ich blöd, dass die Drahtzieherin einfach so "aufgibt". Passt irgendwie gar nicht zu ihr und das war mir dann doch zu leicht.
Toller Start, spannendes Ende, aber in der Mitte hat es mich leider verloren
Rezensionsexemplar
Ich mochte die Atmosphäre und den Vibe im Buch sehr! Obwohl ich nicht der große Fan von historischen Settings beim Lesen bin, fand ich das hier richtig toll. Es hat einfach perfekt zur Geschichte und den Charakteren gepasst und ich hätte es mir nicht in der Moderne vorstellen können.
Cleo ist eine tolle, wenn auch etwas naive Protagonistin. Sie lässt sich sehr von ihrer Gier nach "mehr" leiten und trifft deshalb nicht immer die besten Entscheidungen. Ich fand es aber für ihr Alter doch ganz passend, denn wer denkt da schon an Recht und Fairness?
Nach dem tollen Einstieg hatte mich das Buch aber leider in der Mitte ziemlich lange verloren. Für meinen Geschmack tröpfelte die Handlung zu lange vor sich hin und die angekündigte Spannung aus der Dreiecks-Lovestory habe ich persönlich nicht so prickelnd empfunden. Das letzte Drittel fand ich dann aber wieder richtig gut! Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand geben und habe die letzten Kapitel regelrecht verschlungen!
Alles in allem ein sehr stabiles Buch mit einem tollen Vibe und einem originellen Magiesystem! Ich mochte es echt gerne!
Ein atmosphärischer Romantasy-Roman mit einem beeindruckenden Setting zur Zeit der Belle Époque. Kiss of the Nightingale überzeugt mit einer faszinierenden Opernwelt und magischen Talenten, verliert jedoch nach einem starken Start etwas an Spannung. Die Dreiecksbeziehung bleibt hinter ihren Möglichkeiten zurück, aber wer eine ruhige, kunstvolle Geschichte mit Romantik und Intrigen sucht, wird hier fündig.
Adi Denners Kiss of the Nightingale entführt uns in die glamouröse und zugleich düstere Opernwelt von Lutèce – eine Stadt voller Magie, Intrigen und verborgener Sehnsüchte. Cleo kämpft ums Überleben und um das Leben ihrer schwerkranken Schwester. Als Madame Dahlia ihr anbietet, mit Hilfe eines fremden Talents zur gefeierten Sängerin zu werden, kann sie kaum Nein sagen. Doch dieser plötzliche Ruhm hat seinen Preis: Cleo soll das Talent von Nuriel stehlen, einem geheimnisvollen Mann, der sie mehr fasziniert, als ihr lieb ist. Während sie sich in einem Netz aus Lügen, Leidenschaft und Macht verstrickt, steht sie bald zwischen zwei Personen – und zwei völlig unterschiedlichen Schicksalen.
Der Roman beginnt stark und zieht die Leser:innen sofort in die schillernde Welt der Oper. Besonders das Setting sticht hervor: Die detailreiche Beschreibung der Bälle, Auftritte und Kostüme lässt die Belle Époque lebendig werden. Auch die Idee der magischen Talente verleiht der Geschichte einen besonderen Reiz.
Doch nach diesem packenden Einstieg verliert die Handlung etwas an Tempo. Die Spannung flacht ab, und gerade die Dreiecksbeziehung zwischen Cleo, Nuriel und Dahlia bleibt hinter ihren Möglichkeiten zurück. Während Dahlia als Figur faszinierend und undurchschaubar bleibt, hätte besonders Nuriel mehr Tiefe vertragen können. Seine Reaktionen auf Cleos Geheimnisse wirken manchmal zu nachgiebig, wodurch der emotionale Konflikt nicht die Intensität erreicht, die man sich von einer Love Triangle Story erhofft.
Dennoch kann man sich in die Geschichte fallen lassen – vor allem, wenn man ein Faible für opulente Settings, Intrigen und eine ruhigere Romantasy-Erzählweise hat. Wer auf dramatische Wendungen und ein leidenschaftliches Hin und Her hofft, könnte hier jedoch nicht ganz auf seine Kosten kommen.
Fazit: Kiss of the Nightingale ist eine kunstvolle, atmosphärische Romantasy, die mit einer beeindruckenden Kulisse punktet, aber nicht die komplette Spannung hält. Wer sich auf eine langsam erzählte, detailreiche Geschichte mit einem Hauch Magie einlassen kann, wird hier fündig.
Es ist immer wieder schön, wenn Menschen von etwas schreiben von dem sie Ahnung haben, und genau das merkt man diesem Buch an. Hier erzählt eine Opernsängerin von einer Opernsängerin, und das verleiht der Geschichte eine spürbare Tiefe und Authentizität.
Die Protagonistin steckt in einer Lage, in der es fast unmöglich ist, die „richtige“ Entscheidung zu treffen, und jedes Mal, wenn sie einen Fehler macht, wusste ich: Das wird noch Konsequenzen haben! Daher war es streckenweise unangenehm, weiter zu lesen,
Die Geschichte war überraschend saphisch, was ich vorher nicht so auf dem Schirm hatte.
Und obwohl es für die Protagonistin zwischendurch wirklich nicht leicht war, hat sie am Ende noch die Kurve bekommen, was ich sehr gelungen fand.
Abzug in der B-Note bekommt das Buch von mir für die teilweise Stereotypischen Darstellungen von Frauen. Die zickige Diva, die sich auf den zweiten Platz gedrängt fühlt (wobei das ja durchaus vorkommen kann, schließlich ist die Autorin Opernsängerin und nicht ich) und die Antagonistinnen, die ich jetzt nicht Spoilern möchte.
Für mich funktioniert das Buch hervorragend als Einzelband, auch wenn man sich eine kleine Tür für eine mögliche Fortsetzung offengelassen hat.
Alles in allem ein kurzweiliges Lesevergnügen. Wer Romantasy mag, sich für Nähen und/oder Opern interessiert, wird hier auf seine Kosten kommen.
Ich fand die Grundlage der Story wirklich sehr toll. Und konnte mich schnell in die unbekannte Welt einfinden. Das Thema Rund um die Oper und dessen schillernd-funkelnden Magie Welt, war mal was neues und hat direkt mein Interesse geweckt.
Allerdings konnte ich keinen wirklichen Spannungsbogen feststellen wodurch alles ein wenig ausgewaschen wirkte. Die komplette Spannung befand sich eher im letzten viertel des Buches. Auch bei den Charakteren fehlt es an tiefe, da haben mir die Emotionen ein wenig gefehlt.
Das Buch ist trotz allem gut für das was es ist, und vielleicht war ich einfach nicht die richtige Zielgruppe dafür, da es als ein Romantasy Buch ab 14 Jahren beschrieben wird.
Für junge Teenager die gerne mehr lesen möchten und vor allem Fantasy und Romance entdecken möchten ist es ein guter und leichter Einstieg.
Das Buch habe ich als Geschenk erhalten. Selbst hätte ich es mir vermutlich nicht gekauft. Aber das Schöne ist ja, dass man so auch mal neue Bücher findet.
Die Geschichte fand ich von der Grundidee sehr gut. Der Opernteil war wirklich gut beschrieben. Was ich bei einer Autorin, die selbst Opernsängerin ist, aber auch erwartet habe. Allerdings hat sich für mich der Spannungsbogen teils zu langsam entwickelt.
Ich bin gut ins Buch reingekommen, zwischendrin hat es aber schon Längen gehabt,die meine Motivation,das Buch in meinem gewohnten Lesetempo zu lesen, gestört haben. Dennoch muss ich sagen,die Geschichte ist mal was anderes. Ich empfehle das Buch,wenn man was entspanntes Lesen möchte 🌈
~𝕂𝕚𝕤𝕤 𝕠𝕗 𝕥𝕙𝕖 ℕ𝕚𝕘𝕙𝕥𝕚𝕟𝕘𝕒𝕝𝕖🎶~
Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen.
Ich hätte nicht erwartet, in welche Richtung sich diese Erzählung entwickeln würde, und war mehrmals überrascht.🤩
Das Setting so wie die Atmosphäre im diesem Buch sind einfach nur einladen so das man gar nicht aus hören konnte zu lesen
Ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch auf dem Kindle gelesen habe, da es hin und wieder französische Wörter gab, die ich nicht verstehen konnte. Dank des Übersetzungsprogramms konnte ich sie jedoch übersetzen.
Einige Punkte muss ich sagen, fand ich recht vorhersehbar, und ich wusste schon etwas früher, was los ist.
Trotzdem ist es ein gutes Buch, das mir wirklich Spaß gemacht hat zu lesen.
4,5/5⭐️
"The Kiss of the Nightingale" soll ein Romantasy-Buch sein. Ich weiß nicht so recht, ob ich das Buch tatsächlich ins Romantasy-Regal stellen würde, dafür war mir der Romance Anteil im Buch einfach zu wenig. Die Liebe spielte hier eher eine Nebenrolle.
Anfangs dachte ich mir, dass mich das Buch nicht so packen würde, dann wurde es jedoch schnell besser und relativ spannend.
Ich finde die Grundidee sehr originell - Talente werden in Steinen bzw Ringen gehalten und können auf Personen übertragen werden. Man wird quasi nicht mit den Talenten geboren sondern bekommt diese durch ein kurzes Ritual in Form eines Steins bzw. Rings übertragen.
Cleodora - die Protagonistin - bekommt so das Talent einer Opernsängerin... Jedoch nicht freiwillig. Ihr wird das Talent der berühmten Opernsängerin von Dahlia gegeben, die sich im Laufe der Geschichte als Kopf einer kriminellen Organisation entpuppt, die Talente stiehlt.
Cleodora wird so also zu dem nächsten Opernstar, im Gegenzug dafür wird ihre kranke Schwester versorgt. Der Ruhm und Reichtum soll ihnen helfen ein besseres Leben zu führen.
Doch schon bald wird klar, dass das alles seinen Preis hat. Cleodora soll für Dahlia arbeiten und das Talent des Vicomte Lenoir stehlen.
Ich mochte den Verlauf der Geschichte. Die Charaktere waren überzeugend und gut ausgearbeitet. Der Schreibstil war fesselnd als auch bildhaft. Ich konnte mir die opulente Welt, in die Cleodora kommt sehr gut vorstellen.
Allerdings hat mich die Lovestory gar nicht überzeugt. Ich fand sie zu schwach herausgearbeitet. Irgendwie weiß ich auch nicht wer nun hier der Loveinterest war. Ob es nun Dahlia war oder doch Vicomte Lenoir. Irgendwie beide. Aber es hat mich beides irgendwie nicht ganz überzeugen können.Die Zerrissenheit von Cleo diesbezüglich war für mich nicht ganz nachvollziehbar, sie war irgendwie auch nicht wirklich da. Ich habe es mir bloß hier und da denken können, dass sie selbst verwirrt ist. Ich wusste aber nur nie ganz ob sie verwirrt ist wegen ihrer Gefühle oder dem inneren Kampf den sie in sich führte: Das Talent stehlen oder nicht? Dahlia gefallen wollen oder nicht?
Im großen und ganzen ein Buch, welches ich schon weiterempfehlen kann. Es war jetzt nicht das Gelbe vom Ei, es war aber auch nicht schlecht.
Was mir sofort bei diesem Buch positiv aufgefallen ist, ist die Sprache. Die Geschichte ist so schön geschrieben, in einer opulenten, aber nicht zu blumigen Sprache die sehr zur Atmosphäre beigetragen hat.
Wir folgen Cleo, der Tochter eines erfolgreichen Modemachers, die nach dem Tod ihres Vaters versucht sich und ihre kranke Schwester über Wasser zu halten. Dann bekommt sie die Möglichkeit für die geheimnisvolle Dahlia zu arbeiten. Mithilfe eines gestohlenen Talents zur Opernsängerin schleust sie sich in die Oberschicht ein, um dort ein bestimmtes Talent zu stehlen ...
Das Magiesystem ist originell und interessant. In dieser Welt werden Talente mit Hilfe von besonderen Edelsteinen und Blut des aktuellen Trägers des Talents weitervererbt. Ich fand auch die Geschichte keinen Moment langweilig. Dazu trägt auf jeden Fall das Setting bei, das angelehnt an Frankreich in der Belle Epoche ist. Ein Großteil der Handlung spielt auf Bällen, Festen und in der Oper, und es hat mir sehr viel Spaß gemacht die Oberschicht in ihrer Dekadenz und beim Intrigieren zu beobachten.
Es gibt auch die Andeutung einer Liebesgeschichte, allerdings würde ich das Buch nicht unbedingt als Romantasy beschreiben, dafür war die Romanze meiner Meinung nach nicht genug im Vordergrund. Ich fand sie auch nicht ganz glaubwürdig und konnte sie nicht so wirklich nachvollziehen.
Eine Empfehlung für alle, die eine spannende und kurzweilige Fantasy-Geschichte in einem etwas anderen Setting suchen.
Ich habe das Hörbuch gehört und fand es sehr gelungen. Die Sprecherin hat die Geschichte überzeugend und dynamisch gesprochen und hat der jungen Protagonistin eine passende Stimme gegeben.
Cleodoras Leben hat sich zu einem Albtraum entwickelt. Erst stirbt ihr Vater, dann wird ihre Schwester schwer krank und die Schneiderei, die die Familie einst betrieben hat, steht vor dem Bankrott. Ohne magisches Talent kann Cleo das Geschäft nicht weiterführen, aber ihr Vater konnte sein Talent vor seinem plötzlichen Tod nicht mehr an sie weitergeben. Um ihrer Schwester zu helfen und Geld für einen Arzt aufzutreiben, ist Cleo sogar verzweifelt genug, einen Diebstahl zu begehen. Dabei gerät sie nur leider in die Fänge der mysteriösen Madame Dahlia. Diese will Cleodora mit einem gestohlenen Gesangstalent zur nächsten Operndiva machen, Reichtum und Berühmtheit inklusive, doch im Gegenzug muss Cleo einen Auftrag für Dahlia erledigen: Sie soll das Talent des ebenso attraktiven wie arroganten Vicomte Lenoir stehlen.💍🎶
Als ich "Kiss of the Nightingale" entdeckt habe, war ich total begeistert von der wunderschönen Gestaltung und der ungewöhnlichen Idee. Talente werden, eingeschlossen in Edelsteine, von Generation zu Generation weitergegeben. Und wenn man keins abbekommt, ist man ziemlich aufgeschmissen!💎 Denn in Lutèce geht es eigentlich nur ums Prestige. Gerade für die Reichen und Schönen ist es völlig egal, ob man sich etwas mit Fleiß und Leidenschaft hart erarbeitet. Es zählt nur, ob man ein Talent vorweisen kann. Aber zum Glück gibt es ein paar Figuren in der Geschichte, die das anders sehen, und auch Cleodora begreift noch, worauf es wirklich ankommt (das dauert aber gaaaaanz schön lange).✨️
Die opulente Opern- und Modewelt von Lutèce (abgeleitet von der antiken Bezeichnung für Paris) war dabei eindeutig die perfekte Kulisse für diese Geschichte.🩰🎭 Man merkt einfach, dass Adi Denner, die ja selbst Opernsängerin ist, viel von Musik und Kunst versteht und vermutlich auch diesen Zwiespalt zwischen Talent und Fleiß, dem Rampenlicht und den damit verbundenen Schattenseiten kennt.
Es gab aber auch ein paar Dinge, die mich gestört haben ... oder die ich mir zumindest anders gewünscht hätte.
Die Dreiecksbeziehung zwischen Dahlia, Cleo und Nuriel hatte schon Potential. Leider kam ich mit Dahlia überhaupt nicht klar. Für mich war sie einfach zu sehr Femme Fatale.💋 Von dieser angeblich verletzlichen Seite hab ich nicht viel mitbekommen und es hat mich wirklich geärgert, dass sich Cleodora immer und immer und immer wieder von ihr manipulieren, einschüchtern, aber auch verführen lässt. Talent hin oder her, Cleo hätte sich mal richtig durchsetzen müssen!
Weniger Dahlia wäre also toll gewesen und dafür mehr Zeit mit dem Vicomte.💗 Da ist die Romantik einfach zu kurz gekommen. Außerdem haben die Gespräche und Zankereien mit Nuriel Cleo sehr viel mehr Selbstvertrauen gegeben als das Zusammensein mit Dahlia. Und auch mit Madame Corbin, Renée und Lirone (mon petit monstre😈💜) hätte ich gern noch mehr Zeit verbracht.
Eine Welt in der Talente durch magische Edelsteine geboren werden. Eine talentlose, elternlose, verzweifelte junge Frau und ihre schwer erkrankte Schwester. Ein Opernhaus. Das Talent einer Opernsängerin. Ein Liebesdreieck und ein bisschen queerness.
Leider konnte mich Kiss of the Nightingale nicht überzeugen. Anfangs dachte ich, es würde vielleicht daran liegen, dass ich nicht mehr ganz zur Zielgruppe gehöre – immerhin wird das Buch ab 14 Jahren empfohlen. Doch schnell ist mir klar geworden, dass das eigentliche Problem woanders liegt: Das Worldbuilding bleibt oberflächlich, und die Handlung dreht sich immer wieder im Kreis.
Ein zentrales Element ist die Sorge der Protagonistin um ihre Schwester. Doch anstatt echte emotionale Tiefe zu erzeugen, wird dieses Thema so häufig wiederholt, dass es sich bald wie eine leere Phrase anfühlt. Cleo sorgt sich – aber sie kann nicht einfach zu ihrer Schwester gehen, weil dieses oder jenes sie zurückhält. Leider hat mich das nicht wirklich berührt.
Auch das Liebesdreieck konnte mich nicht überzeugen. Cleos Anziehung zu Dahlia wird einfach behauptet, aber (meiner Meinung nach) nie wirklich greifbar gemacht. Es fehlt die emotionale Spannung, die eine Dreiecksbeziehung fesselnd machen sollte. Nuriel bringt anfangs ein wenig Dynamik in die Beziehung, doch das verläuft sich schnell.
Insgesamt fehlte mir das Mitfiebern – weder die Charaktere noch die Handlung konnten mich wirklich packen. Trotzdem sehe ich Potenzial in der Story. Sie wirkt eher wie ein früher Entwurf, der noch Feinschliff braucht.
Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit
Ich liebe das Cover sehr, es ist wunderschön und dieses Buch ist ein echtes Schmuckstück.
Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Hier geht es um einen historischen Fantasieroman, der in einer opulenten Welt von Paris spielt. Ich fand die Geschichte so spannend und voller Intrigen, ich habe jede Seite richtig gerne gehabt.
Es geht um zwei Schwestern die in Armut leben, Anaella ist sehr krank und Cleodora würde alles für sie tun. So nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Es geht hier um eine Welt voller Prunk und Protz, ich liebe es sehr. Das Setting ist ein Traum, dass alte Paris und viele opulente Feste und Bälle. Dorthin einzutauchen hat mir richtig viel Spaß gemacht.
Es geht um Talente und alte Juweln die dieses Talent weckt. Der Fantasieteil ist eher gering aber es passt für mich gut zur Geschichte. Es geht viel um Macht und Intrigen um zu bekommen was andere haben.
Hier geht es vorallem um Cleo, sie wird in die feine Gesellschaft eingeführt und ich habe sie begleitet wie sie sich entwickelt hat. Wie sie merkt, wie ungerecht all das ist und ihre Persönlichkeit immer vielschichtig wird. Ich hätte mir mehr über Anaella gewünscht, sie bleibt neben Cleo etwas blass.
Ich fand die Story wirklich schön und kann sie empfehlen.
Ich danke dem Fischer Sauerländer Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Ein Buch das nicht nur von aussen, sonder auch durch seine Geschichte überzeugt.
Die Geschichte spielt in Lutèce, was der antike Name von Paris ist, in der Zeit der Belle Époque. Die Hauptprotagonistin begleiten wir hier zu einem opulenten Anwesen, zur Oper, sowie durch die Dramen der High Society.
Die Atmoshäre sowie das Setting haben mich durch die detailverliebte Beschreibung, der Opern und des historischen Paris total in ihren Bann gezogen, da es sehr detailreich und authentisch beschrieben ist. Der Autorin ist es wie ich finde sehr gut gelungen das Setting zu beschreiben, ohne dass es an Spannung gefehlt hat.
Das Magiesystem fand ich äusserst spannend, da das Talent in Edelsteinen representiert wird, und ich fand es sehr emotional da es hier um den sozialen Status geht, was wie ich finde immer noch sehr present ist und zum Nachdenken anregt.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, und authentisch dargestellt, die Hauptprotagonistin ist mir sehr ans Herz gewachsen, da sie für ihre kranke Schester alles gegeben hat, auch wenn ihre Vorhergehensweise unmoralisch war.
Mich hat dasBuch total begeister, aber auch emotional mitgerissen, und zum Nachdenken angeregt.
Ich kann das Buch nur empfehlen, wenn ihr eine historische Reise machen wollt, und euch von Opernbälle und Magie verzaubern lassen wollt.
Wirklich schönes Buch. Die Handlung spielt während der belle époque in Frankreich und man bekommt Einblicke in das schillernde Leben einer Opernsängerin. Wirklich schöne Fantasy (auch eine für mich komplett neue Idee), spannende Geschichte und sogar noch ein bisschen Romance, was will man mehr :)
Was Menschen für ein vermeintlich tolles Leben alles skrupellos machen, das erzählt uns Adi Denner in Kiss of the Nightingale. Die Geschichte ist bei Fischer Sauerländer erschienen und wird als All Age Romantasy beworben.
Ähm, ja also die angekündigte prickelnde Dreiecks-Liebesgeschichte in der glanzvoll verruchten Opernwelt habe ich persönlich so nicht wahrgenommen. Ja, das Setting war angenehm zu lesen und wirklich schön an die Belle Époque angepasst. Somit haben wir hier eine Fantasy mit historischen Elementen, was ich normalerweise sehr mag.
Auch die durchklingen Robin-Hood-Vibes und dass es hier mal eine weibliche Wohltäterin ist, finde ich sehr gut.
Okay, unsere Protagonistin erfährt am eigenen Leib, dass die Erfüllung des sehnlichsten Wunsches nicht unbedingt Glück und Zufriedenheit bedeutet und diese Botschaft an sich ist ja schon toll.
Auch die geübte Gesellschaftskritik finde ich passend eingebaut und doch ist es mir zu anstrengend, zu manipulativ und manchmal zu langatmig, anstrengend.
Es ist eben eine in der Ich-Form erzählte Geschichte und zeigt sehr deutlich die Zerrissenheit Cleodoras, was richtig und was falsch ist.
Für mich war es leider nur eine Geschichte, die zwar gut erzählt ist, aber eben auch in bestimmten Momenten zu wiederholend und nicht richtig fortgedacht wird.
Schade, denn aus meiner Sicht hatte es hier unheimlich viel Potenzial.
Jedoch ist das ja wie immer nur meine ureigene Meinung und vielleicht empfindet ihr es ja ganz anders. Was ihr aber nur herausfindet, wenn ihr Cleodora einen Besuch abstattet.
NetGalley Rezension
Ein innerlich und äußerlich wunderschönes Buch! Schon das Cover hat mich direkt begeistert – der Stil ist elegant und erinnert mich direkt an Klassikerausgaben und Special Editions von "Emma" oder "Stolz und Vorurteil" und es passt einfach perfekt zum Inhalt.
Ich habe einen Moment gebraucht, um das Magiesystem zu verstehen, aber dann musste ich es lieben! Es ist mal etwas ganz Neues, Magie in Form von Talenten in Edelsteinen zu sehen. Allein diese Idee hat mich sofort überzeugt.
Der Einstieg in die Geschichte war angenehm rund, überhaupt nicht holprig, wie es oft bei Debüts der Fall ist. Sprachlich ist es wirklich schön und wirkt sehr professionell.
Und die erste Gesangsszene war einfach magisch. Die Emotion! Die Musik! Die Magie! Wirklich toll! Und trotzem sind Cleos inneres Chaos und ihre Überforderung so glaubwürdig beschrieben, dass es sich total natürlich in die Geschichte eingefügt und nichts von der Magie nimmt. Aber dann ist da noch Dahlia … von Anfang an hatte ich bei ihr ein seltsames Gefühl, aber ab Seite 100 war mir klar: Irgendetwas kann mit ihr nicht stimmen...
Die Geschichte hat eine ruhige, elegante Art, die nicht zu spannend, aber auch nie langatmig wirkt – genau das richtige Maß für die Atmosphäre, die das Buch schaffen will. Es war auch schön, mal wieder Kapitelüberschriften zu sehen! Die erinnern mich immer an die großen Reihen aus den 2000ern und bringen nochmal einen persönlichen Vibe.
Und wenn man denkt, es bleibt so ruhig und schön, wird plötzlich alles anders. Diese toxische, schillernde, verbotene, queere Beziehung kommt ein wenig unerwartet aber keinesfalls unpassend! Das ist genau Anteil Moderne, den man bisher noch hätte vermissen können. Und dann der Plottwist ab Seite 300? Das hat mir das Herz ein bisschen gebrochen. Aber genau das hat mir so gut gefallen – es war der perfekte Kontrast zur Ruhe davor.
Insgesamt ein richtig schöner Einzelband, den ich total genossen habe. Eine Geschichte, die sich für wirklich alle Altersgruppen eignet.
Eine schöne leicht historische Romantasy mit Tiefgang, ein wenig Gesellschaftskritik, Magie und einer Prise Queernes.
Talente können in Edelsteinen von Generation zu Generation weitergegeben werden, ein Edelstein kann immer nur einem Menschen ein Talent geben. Ohne Stein, ohne Talent bist du in dieser Welt nichts. Wenn das Talent nicht vor dem Tod des vorherigen Besitzers
übertragen wird, geht es verloren.
Die Geschichte ist voll von Missgunst, Neid, Verrat, Lügen, Intrigen und Diebstahl. Dennoch finden sich auch positive Dinge in dieser Welt, Menschen, die auch ohne Edelsteintalent ihrer Leidenschaft nachgehen, Menschen, die sich nicht an Gesellschaftliche Konventionen
halten.
Cleodoras Vater verstarb, bevor sie sein Talent erben konnte, um ihre Schwester zu retten geht sie einen Deal ein, der sie über ihre moralischen Grenzen hinausführt.
Hin und hergerissen zwischen dem Wunsch dazuzugehören und ihre Schwester zu retten und dem Willen das richtige zu tun muss Cleodora wichtige Entscheidungen treffen, bei denen ihre Gefühle ein ums andere Mal verrückt spielen.
Aber irgendwann erreicht jeder mit moralischem Kompass die Grenze des vertretbaren.
4,6*
Ich würde diese Romatasy im Übrigen tendenziell eher ab 15 als 14 Jahren empfehlen, da es doch leicht in die nicht Jugendfreie Richtung geht. Die Grenzen werden zwar nur minimal überschritten, aber trotzdem überschritten.
Was für ein Buch! Magie, Musik und jede Menge Drama – ich war sofort gefangen.
Cleodora, die sich irgendwie durchs Leben schlägt, landet plötzlich als gefeierte Opernsängerin auf der großen Bühne. Klingt nach einem Märchen? Ist es aber nicht, denn Madame Dahlia hat ihre eigenen Pläne mit ihr, und dann wäre da noch der geheimnisvolle Vicomte Lenoir, der Cleodora den Kopf verdreht.
Die Story hat mich richtig gepackt – Spannung, Intrigen und eine Dreiecksbeziehung, die für ordentlich Herzklopfen sorgt. Adi Denners Schreibstil ist bildhaft und zieht einen direkt in die glamouröse, aber auch düstere Welt der Oper.
Das Hörbuch war der Hammer! Johanna Zehendner hat eine Stimme, die mich sofort mitgerissen hat. Anfangs brauchte ich einen Moment, um reinzukommen, aber dann konnte ich einfach nicht mehr aufhören, nach ein paar Tagen war ich durch und ganz traurig das es schon zu Ende war.
Mein Fazit: Eine mitreißende Geschichte voller Magie, Leidenschaft und Glamour: perfekt für Fans von geheimnisvollen Welten und starken Charakteren.
Der Schreibstil war echt schön, aber selbst der konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Geschichte (für mich total) langweilig und langatmig war.
Ich hab keine Chemistry gespürt, keine Tiefe, und die Romance war einfach nicht fühlbar. Das Pacing war schleppend, und das Einzige, was ich wirklich interessant fand, war das Magiesystem mit den Talenten und die Parallelen zu Phantom der Oper – aber das war’s dann auch schon.
Da wäre so viel Potenzial gewesen, aber es wurde einfach nicht genutzt.
Eine tolle spannende Geschichte mit einem Happy End. Es geht um Familie, Liebe und um Talente. Das wichtigste was diese Geschichte jedoch mitteilt ist, dass wenn man sich entscheidet das richtige zu tun es das beste ist was man tun kann. Ich liebe es, dass die Protagonistin im Laufe der Geschichte sich von einem eingeschüchterten Mädchen zu einer starken Frau entwickelt.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen. Am Anfang hat man ein bisschen gebraucht, um alles nachvollziehen zu können mit den Talenten. Kaum war man jedoch drin, hat die Geschichte einen in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen.
Die Protagonisten ist für mich eine wirkliche Kämpferin, die für ihre Schwester alles tun würde.