Mein erstes Buch der Autorin Theresa Prammer. "Ausgespielt", ein Thriller der teils blutig, aber komplett fesselnd ist. Hier wird die "Liebe" auf anderen Wegen gesucht😁 Aber erstmal ganz kurz zur Story: Eine Damen, die sich bei der Liebesagentur AMOR angemeldet hat, wird Tod aufgefunden. Schnell wird festgestellt, sie ist nicht die einzige. Durch dieses Buch fliegt man nur so durch. Dafür sorgen die kurzen Kapitel und der super Schreibstil. Es ist unglaublich fesselnd geschrieben, man kann es nicht aus der Hand legen. Spannung ist von Anfang an da und bleibt auch konstant vorhanden. Es ist ein Thriller, der einen blutigen Ansatz hat, aber mehr auf die Psyche geht. Das Buch lädt zum miträtseln ein und ich für meinen Teil wäre auf das Ende nie gekommen🫣 Zum Glück bin ich kein Ermittler😂 Die Protagonisten finde ich ganz gut dargestellt. Bei 2 oder 3 Sachen habe ich Alice nur nicht ganz verstanden, wieso sie da so sauer reagiert hat. Alles in allem, kann ich dem Psychothriller eine klare Leseempfehlung aussprechen und freue mich auf weitere Werke der Autorin😁

Die Partnervermittlung Amor verspricht ihren Kunden für sie die große Liebe innerhalb von 6 Matches zu finden. Als die Suche für eine Kundin tötlich endet und weitere Frauen verschwinden, wird Untercoverermittlerin Liv Dorn vom BKA ins Boot geholt, um den Täter zu überführen und sich als Lockvogel bei Amor einzuschleusen. Dabei begibt sie sich selbst in Gefahr, den Amor scheint bereits mehr über sie zu wissen. Meine Meinung : Ein klasse Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und temporeich, es gibt nur wenige Passagen, die dem Leser es erlauben, aufzuatmen. Durch die wirklich sehr kurzen Kapitel, Cliffhanger am Ende dieser, sowie Szenen-und Zeitwechsel will man das Buch nicht aus der Hand legen, wodurch sich eine dauerhafte Sogwirkung entwickelt. Nach und nach werden dem Leser Hinweise zugetragen - man erfährt, welch unseriöse Methoden Amor anwendet, meint dem Täter auf der Spur zu sein und zack, wendet sich das Blatt wieder. Außerdem gibt es sehr interessante Nebenhandlungen, wie persönliche Beziehungen und die Suche nach Livs Schwester, welche die Protagonisten authentisch und nahbar erscheinen lassen. Ein temporeicher und fesselnder Thriller, der von seinen Plotttwists lebt und den Leser in Atem hält. Ich lese seit meiner Jugend Thriller und sehr viele, aber es ist lange her, dass mich ein Buch SO gepackt hat. Ich werde definitiv mehr von der Autorin lesen.

Gefühlt ist mir das Buch täglich im Internet begegnet, woraufhin ich beschlossen habe, die mir bisher unbekannte Autorin Theresa Prammer näher zu Gemüte zu führen. So landete "Ausgespielt" auf meinem E-Book. Es beginnt mit der Partnervermittlung "AMOR", die verspricht in nur 6 Matches, den Partner fürs Leben zu finden. Lena schon genervt geht zu ihrem 6. Date und als sie die ausgewählte Person sieht, würde sie am liebsten sofort umkehren. Die Person ist gar nicht nach ihren Vorstellungen. Jedoch entwickelt sich das Gespräch so positiv, dass sie sich von der Person angezogen fühlt und im Laufe des Abends kommen bei Beiden sich näher. Sie wollte ihn sogar gleich mit nach Hause nehmen. Jedoch erhält er einen Anruf, da er Psychologe ist, dass er dringend zu einem Patienten muss. Am nächsten Morgen ist Lena verstorben. Sie ist in der Nacht Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Liv Dorn, wird der Fall übertragen, sie soll als verdeckte Ermittlerin in den Fall eingeschleust werden, da sie außergewöhnliche Gabe hat in fremde Identitäten zu schlupfen. Sie soll klären, was hinter der ominösen Partnervermittlung vor sich geht. Der Todesfall von Lena weißt zudem auf eine ähnliche Mordserie einer Partnervermittlung in den 80ern hin. Der Fall wird in den einzelnen kurzen Kapitel abwechselnd erzählt. Der Schreibstil ist packend und voller Wendungen. Ein richtiges Katz und Maus Spiel beginnt. Durch die vielschichtigen Wendungen wurde man immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt. Es machte mir Spaß das Buch zu lesen und ich konnte es innerhalb von 2 Tagen verschlingen. Ich hatte dabei schöne Lesestunden. Die Charaktere waren mir leider nicht alle symphytisch, jedoch waren alle sehr gut ausgearbeitet. Das hohe Spannungsniveau zog sich durch das ganze Buch. Ich würde das Buch jedem Thriller Fan, der auf ein Katz und Maus Spiel steht, weiterempfehlen.

Kurz zum Inhalt: In „Ausgespielt“ schickt Theresa Prammer ihre Leser:innen in ein düsteres Theaterlabyrinth voller Geheimnisse, Intrigen und maskierter Wahrheiten. Die Hauptfigur – stark, kantig, clever – wird in ein Netz aus alten Sünden, tödlichen Verwicklungen und einem mysteriösen Spiel gezogen, bei dem niemand sicher ist – nicht mal der Leser. Bühne frei für ein Verwirrspiel der Extraklasse! Und jetzt mal ehrlich: Wow. Einfach nur: wow. Ich lese wirklich viele Thriller – aber Ausgespielt hat mich komplett umgehauen. Einer der besten der letzten Jahre! Der Schreibstil? So flüssig, dass man fast vergisst zu blinzeln. Die Charaktere? Keine Abziehbilder, sondern echte Typen mit Ecken, Kanten und Geheimnissen. Und das Beste: Man hat keine Ahnung, wer hier eigentlich die Strippen zieht. Kaum glaubt man, man hat’s durchschaut – zack! Wieder auf die falsche Fährte gelockt. Theresa Prammer ist die Houdini des Plottwists! Wer auf Spannung, Tempo und psychologischen Tiefgang steht – und dabei auch ein bisschen Popcornkino für den Kopf liebt – wird dieses Buch verschlingen. Ganz großes Kino zwischen zwei Buchdeckeln!

Endlich ein Buch, dass in Österreich spielt. Da gibt's meiner Meinung nach viel zu wenige davon. Es wird aus zwei verschiedenen Sichten erzählt. Einmal haben wir Liv, die am aktuellen Fall ermittelt und dann haben wir Alice, die in einem alten Fall ermittelt hat. Es sind wirklich sehr kurze Kapitel, da fliegt man geradezu durch.