📘 Inhalt
Valerie erlebt beim Abendessen mit ihrem ehrgeizigen Chef Josh einen peinlichen Zwischenfall. Ein charmantes Geheimdate, das sich später als Dario, ihr zukünftiger Geschäftsführer, entpuppt, rettet sie aus der Situation. Um Marktschreier zu vermeiden, verabreden sie eine Fake-Beziehung. Doch während Valerie Josh besser kennenlernt, beginnen Gefühle zu wachsen – ganz entgegen ihrem Plan.
📖 Mein Fazit
Sophia Chase liefert mit „Love at Second Sight“ einen liebenswert-humorvollen Liebesroman, der vor allem Spaßleser:innen anspricht – mit wenigen Erwartungen an große Tiefgänge. Für Leser:innen, die auf flauschige Fake-Dating-Romance und Workplace-Romanzen stehen, ist das Buch eine nette Wahl für zwischendurch. Wer jedoch stärkere emotionale Intensität, überraschende Plotwendungen oder tiefere Figurenentwicklung sucht, könnte am Ende mit gemischten Gefühlen zurückbleiben.
Ich hab das Buch im Buchladen gesehen und optisch ist es wunderschön und der Klappentext vielversprechend. Deswegen musste es mit.
Aber der Schreibstil ist so komisch:
Ansich flüssig aber irgendwie merkwürdig die Szenen und wie schnell alles geht etc.
Das Buch ist anders aufgebaut als erwartet was an sich nicht schlecht ist, aber alles ging so schnell.
Ich konnte deren Gefühle einfach null nachvollziehen und es war nicht stimmig.
Noch dazu haben mir Infos gefehlt, er hatte Verhaltensmuster und die musste man als Leser verstehen, obwohl es keine Anhaltspunkte gab um es nachzuvollziehen.
Das Hin und Her am Ende hat mich ehrlich gesagt nur noch genervt.
Valerie arbeitet als Wissenschaftlerin bei PMG im Bereich der Krebsforschung. Ihr aktuelles Projekt birgt großes Potenzial, doch um es realisieren zu können, ist sie auf Fördergelder angewiesen. Zunächst muss sie jedoch ein unangenehmes Abendessen mit ihrem Vorgesetzten überstehen – einem Mann, der ihr alles andere als wohlgesonnen ist. Josh, ebenfalls Wissenschaftler bei PMG, ist nicht nur äußerst attraktiv, sondern auch ausgesprochen karriereorientiert – und sieht in Valeries Projekt vor allem eine finanzielle Belastung.
Inmitten dieser unangenehmen Situation wird Valerie überraschend von einem charmanten Fremden „gerettet“: Dario, der sich kurzerhand als ihr Freund ausgibt. Was zunächst wie ein Zufall wirkt, entpuppt sich als Wendepunkt – denn Dario ist der neue Geschäftsführer von PMG und damit Joshs Vorgesetzter. Um ihre Forschung voranzubringen, bleibt Valerie nichts anderes übrig, als eng mit Josh zusammenzuarbeiten. Und je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto deutlicher zeigt sich, dass hinter seiner harten Schale ein weicher Kern steckt. Doch Valerie hat ja eigentlich mit Dario angebandelt…
Der Roman von Sophia Chase ist leicht und unterhaltsam geschrieben. Die Figuren wirken (größtenteils) sympathisch und vielschichtig. Besonders das Ende überzeugt durch seine Glaubwürdigkeit und Bodenständigkeit. Ich bin ein Fan von Linda und Harry, die eine ganz eigene Geschichte verdient hätten.
Fake-Dating, Büro-Knistern und ein Hauch Wissenschaft – ich bin verliebt! 🥼
In „Love at Second Sight" von Sophia Chase lernt der Leser Valerie kennen. Zu Beginn des Buches befindet sie sich bei einem anstrengenden Geschäftsessen mit ihrem viel zu attraktiven Chef Josh. Als das Gespräch zwischen Valerie und Josh zu eskalieren droht, setzt sich auf einmal ein fremder Mann neben sie, der sich ausgibt als ihr Freund. Doch schrell merkt Valerie, dass ihr „Fake-Freund" Dario baldiger Geschäftsführer ihrer Firma ist und so werden die beiden gezwungen, ihre Fakebeziehung im Büro fortzusetzen.
Bald merkt Valerie jedoch, dass ihr Chef Josh gar nicht so unausstehlich ist wie sie denkt.
Zwischen den beiden entwickelt sich eine unerwartete Verbindung.
Das Buch ist sehr unterhaltsam. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Das Buch lässt sich flüssig lesen und die Perspektivenwechsel zwischen Valerie und Josh waren toll Durch den Perspektivenwechsel erhält der Leser Einblicke in die Gedankenwelt beider Charaktere. Besonders gut gefällt mir, wie offen die Kommunikation zwischen den beiden Protagonisten erfolgt, mit wenigen Ausnahmen. Es gibt kein "um den heißen Brei" reden, was sehr gut zur Geschichte passt. Die Wendung des Buches ist interessant: Sie sorgt für Überraschung und hat die Spannung aufrecht: Der Aspekt, dass Valerie an einem Heilmittel gegen Krebs arbeitet, ist gut dargestelt.
Ihre Forschung wird als wichtiger Teil der Geschichte hervorgehoben.
Fazit:
„Love at Second Sight" war für mich ein echtes Feel-Good-Highlight - charmant, witzig und mit einem Wunderbaren Twist.
Absolute Leseempfehlung für alle, die Office Romance lieben!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️