Soo gut, dass ich dieses kleine aber wunderbare Buch entdeckt habe. Absolutes Highlight mit einem top Plottwist am Ende 🫰🏻
Natürlich-alles Geschriebene ist überspitzt formuliert aber hui, da habe ich mich nicht nur einmal drin wiedergefunden 🤭
Die Autorin legt so viel Wert auf die kleinsten Dinge und Beobachtungen, die sonst so nebenbei passieren, über die man im Alltag hinwegsieht. Einfach eine Begabung so detailliert zu schreiben.
A fun satire about an obsessed woman that loves the idea of a perfect family and especially the perfect marriage a little too much.
This is a story about a woman who loves the idea of being madly in love with her husband a little to much. She is deeply influenced by the societal ideas of what the perfect wife is like, as well as the perfect family and romantic relationship between wife and husband. This satire is about obsession and controle but in a funny way that left me flabberghasted a few times. Fun but not earth-shattering.
Bei der Bewertung dieses Buches tu ich mir wirklich sehr schwer.
Die Protagonistin ist sehr unsympathisch und ihre Gedankengänge sind teilweise einfach nur crazy.
Unter dem Klappentext habe ich mir auch eine etwas andere Story vorgestellt.
Dennoch hat mich das Buch irgendwie fasziniert und ich bin nur durch das Buch geflogen. Und der Epilog? Omg lest es selbst. 🫡😑
Dieses Buch hat mich auf eine verstörende, fast schon hypnotische Weise in den Bann gezogen. Es erinnert mich stark an Hot Mess: dieselbe Mischung aus Wahnsinn, Obsession und emotionaler Instabilität, die gleichzeitig fasziniert und befremdet. Die Ich-Erzählerin wirkt auf den ersten Blick kontrolliert und analytisch, aber unter der Oberfläche brodelt ein psychisches Chaos, das kaum zu fassen ist.
Die Gedankenspiralen, die sie beschreibt, sind krankhaft, fast schon pathologisch, und trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen. Es fühlt sich an wie ein Blick in einen Abgrund, den man nicht anschauen will, aber auch nicht ignorieren kann. Ihr Verhältnis zu ihrem Mann ist kein Liebesverhältnis im klassischen Sinn, sondern eine Mischung aus Machtspiel, Kontrollsucht und völliger Selbstaufgabe.
Man schwankt ständig zwischen Mitleid, Faszination und blankem Entsetzen, ein emotionaler Ausnahmezustand in Buchform. Für Menschen, die psychologische Abgründe spannend finden, ist Mein Mann definitiv ein literarisches Erlebnis. Aber nichts für schwache Nerven.
⭐️⭐️⭐️⭐️ (4 von 5 Sternen)
Packend, verstörend, psychologisch brillant und auch beklemmend.
P.S.: lest den Epilog nicht in der Öffentlichkeit 😅, ich saß nur mit offenem Mund da, weil ich diese Wendung nicht fassen konnte!
Das war crazy. Ich hoffe das solche Beziehungen nicht wirklich existieren weil wtf. Ich konnte einige Gedanken etwas nachvollziehen aber andererseits war ich sprachlos wie gestört man sein kann. Vom Epilog will ich garnicht erst anfangen. Einfach verrückt.
Das Buch lässt mich irritiert zurück und ich weiß gar nicht, was und wie ich es bewerten soll. Eigentlich kann ich das Buch nicht bewerten, denn ich verstehe es nicht.
Wir begleiten eine namenlose Ehefrau mit ihrem namenlosen Mann (im Buch einfach als "mein Mann" genannt) und ich meine ihre Kinder bleiben ebenfalls namenlos. Das Buch ist aus Sicht der Ehefrau geschrieben. Das Buch ist nicht in Kapitel, sondern Wochentage eingeteilt. Wir begleiten die Protagonistin eine ganze Woche lang.
Der Schreibstil ist flüssig, wenn auch etwas hochgestochen stellenweise.
Achtung ab hier Spoiler zum Buch:
Die Protagonistin ist schon seit 15 Jahren mit ihrem Mann zusammen/verheiratet und dennoch und gerade deswegen, das weiß ich nicht, zweifelt sie an der Liebe ihres Mannes - das geht so weit, dass sie ihn komplett kontrolliert, Gespräche aufzeichnet, seine Sachen versteckt, seine Sachen durchsucht, ihn testet - auf den absurdesten Wegen.
Die Protagonistin betrügt ihren Mann auch, was sie aber auch völlig okay findet, da sie sich ja rar machen soll. Ein Punkt, der mir irgendwie sehr zuwider ist.
Das Ende ist genauso absurd und grotesk wie das ganze Buch. Mich hat es nicht unterhalten, es ist nicht witzig. Ich habe eigentlich ständig den Kopf geschüttelt und es nicht verstanden.
Ich habe versucht eine Message zu finden, doch irgendwie finde ich keine Message. Das Buch beschreibt eine belanglose Woche eines Ehepaares, wo die Ehefrau sehr besessen von ihrem Mann ist und gleichzeitig die ganze Zeit zweifelt. So belanglos wie diese Woche ist, so belanglos ist für mich dieses Buch gewesen. Es hat mich nicht unterhalten, nicht aufgeregt, es hat irgendwie nichts mit mir gemacht. Ich verstehe weder den Hype, noch die guten Bewertungen. Ich verstehe es einfach nicht, das Buch. Und deswegen habe ich irgendwie auch gar keine Meinung und eben auch keine Sterne zu vergeben.
In diesem Buch ist der Grad zwischen Liebe, Besessenheit und emotionaler Abhängigkeit sehr gering. Die Verhaltensweisen der Protagonistin lassen einen oft fassungslos zurück, in anderen erkennt man sich vielleicht jedoch selbst ein wenig wieder. Im Laufe des Buches durchläuft sie allerdings eine Entwicklung, bei der es teilweise zu immer drastischeren Gedanken kommt, welche sehr bedenklich sind und ein beklemmendes und düsteres Gefühl beim lesen hinterlassen.
Den Schreibstil mochte ich sehr gerne, es war zwar mal etwas ganz anderes, was sicherlich damit zutun hat, dass es aus dem französischen übersetzt wurde aber es war trotzdem sehr flüssig zu lesen und hat Spaß gemacht. ☺️
Eine Frau die Drama liebt und sehr gut daran ist selbiges heraufzubeschwören, sollte es ihr zu wenig sein. Gepickt mit kleinen Plottwists ist das Buch unterhaltsam, einen halben Stern alleine für das Ende- Topf und Deckel..
Dieses Buch ist eines meines Jahreshighlights!
Ich weiß gar nicht wie ich es in Worte fassen soll, denn dieses Buch wird vermutlich nicht jeden berühren.
Ich als jemand der starke Verlustängste hat und zu starker emotionaler Abhängigkeit neigt, hat mir das Buch so sehr aus dem Herzen gesprochen und gleichzeitig den Spiegel vorgehalten. Es hat mich also auch sehr zum nachdenken angeregt und tatsächlich lange nicht losgelassen. Es war einfach dieses ruhige Gefühl und gleichzeitig so verstanden zu werden, was faszinierend.
Sie liebt ihn. Sie kennt ihn. Sie kontrolliert alles – bis zum Sonntag.
Ein fesselnder Blick in den Kopf einer Frau, deren Ehe perfekt wirkt. Und deren Liebe alles andere als harmlos ist.
Mein Mann ist ein stilles literarisches Feuer – flackernd, verzehrend, manchmal schön, manchmal schmerzhaft. Maud Ventura erzählt in einem intensiven, fast schon lyrisch-metaphorischen inneren Monolog aus der Ich-Perspektive eine Woche im Leben einer Frau, die ihren Mann liebt – so sehr, dass es zerstörerisch wird.
Das Buch ist in Wochentage unterteilt – Montag bis Sonntag – und besteht aus kurzen, präzise gesetzten Kapiteln. Schon nach wenigen Seiten war ich eingenommen. Der Stil wirkt auf den ersten Blick leicht zugänglich, doch wer genauer liest, entdeckt darunter eine Sprache, die vielschichtig ist – klar in der Formulierung, poetisch im Subtext. Man muss sich ein wenig an die teils altmodisch anmutende Sprache gewöhnen, doch gerade sie verleiht dem Text seine Tiefe.
Was das Buch so besonders macht, ist die Distanz – und die Nähe. Die Protagonistin spricht stets nur von „mein Mann“. Weder sein Name noch ihr eigener werden je genannt. Das erzeugt eine seltsame Intimität und gleichzeitig eine Kälte, die perfekt zu dem passt, was hier erzählt wird: eine obsessive, verstörende, zutiefst emotionale Beziehung. Eine Frau, die liebt, bis zur Selbstverleugnung. Die beobachtet, kontrolliert, analysiert – aus Angst, nicht genug zu sein. Aus Angst, verlassen zu werden. Aus Angst, zu viel zu empfinden.
Die innere Zerrissenheit der Protagonistin ist dabei das Zentrum des Romans. Sie lebt im ständigen Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz, zwischen Bewunderung und Selbsthass. In jedem Satz steckt ein Funke Vertrautheit, ein leiser Schmerz, den man kennt – sei es aus eigenem Erleben oder aus Gesprächen mit anderen Frauen. Sie hasst, was sie liebt. Sie liebt, was sie kontrollieren will. Und sie verliert sich in Regeln, die sie selbst aufgestellt hat – und die sie nicht mehr durchbrechen kann.
Inmitten all dessen thematisiert der Roman subtil, aber eindringlich, was es bedeutet, als Frau in einer Welt zu leben, in der man möglichst wenig Ansprüche stellen, aber möglichst viele Erwartungen erfüllen soll. Es geht um Selbstwert, um das Ringen mit Unsicherheiten, um das Gefühl, nicht gesehen oder gehört zu werden. Und um all die kleinen, banalen Alltagsmomente, in denen sich tiefe Sehnsüchte und ungelöste Konflikte Bahn brechen.
In vielen Passagen fühlte ich mich erinnert an Verity von Colleen Hoover – dieselbe obsessive Innenwelt, dieselbe psychologische Spannung, dieselbe Ahnung: Da kommt noch was. Und es kam. Das Ende hat mich überrascht, fast überrumpelt. Es zeigt eindrücklich, dass Kontrolle eine Illusion ist – und dass die, die glaubt, alles unter Kontrolle zu haben, sie vielleicht längst verloren hat.
Mein Mann ist ein verstörend schöner Roman über weibliche Selbstwahrnehmung, über Liebe, die mehr zerstört als heilt, und über das Gefängnis, das wir uns manchmal selbst bauen. Für alle, die literarische Spannung mit psychologischer Tiefe lieben – und für Fans von Verity oder The Housemaid – eine klare Leseempfehlung.
Ein unterhaltsamer, abgedreht verrückter Roman mit dem Hauptthema der Ehe aus der Perspektive der Ehefrau.
Ich habe das Hörbuch gerne gehört, es hat mich gut amüsiert aber ich habe es nicht erst nehmen können. Es war einfach zu durchgedreht um es ernst nehmen zu können. Man verfolgt die Sichtweise und Gedanken der Frau, wie sie ihren Mann und sein Verhalten sieht und welche Schlussfolgerungen sie draus zieht.
Manches war so verrückt und an den Haaren herbeigeführt das es mich zum schmunzeln gebracht hat.
Es ist etwas ungewöhnliche Geschichte, die ich so noch nie gelesen oder gehört habe, deshalb fand ich es gut.
Der Schreibstil war flüssig und einnehmend.
Es fällt mir nicht leicht, dieses Buch zu bewerten. Die Protagonistin sollte sich dringend Hilfe suchen, ihr gesamtes Verhalten ist absolut ungesund. Dadurch war sie mir auch überhaupt nicht sympathisch. Das ist natürlich auch genau so gewollt, manchmal hat's mich aber trotzdem etwas genervt. Das Ende hat mich dann komplett unvorbereitet erwischt und der ganzen Geschichte nochmal einen völlig anderen Beigeschmack verliehen😱 Das hat für mich auf jeden Fall nochmal viel rausgerissen.
Eine Frau beschreibt eine Woche lang ihre Beziehung zu ihrem Mann. Dabei wird einem schnell klar, dass es sich um eine Art Obsession handelt. Schon da dachte ich: ich lass es bleiben. Ich breche ab.
ABER
ich las weiter. Und genau darin lag der Fehler. Das Buch hat mich erst im Epilog unterhalten. Davor waren es endlose Gedankengänge über ein Obst als das ihr Mann sie bezeichnet hat oder ob er ihr sagte, dass er sie liebt oder nicht.
Der Schreibstil war weder spannend noch unterhaltsam. Klar, die Protagonisten wirkte gefühllos, dementsprechend war der Schreibstil.
Es tut mir wirklich leid. Ich liebe Bücher und Geschichten. Diesem ( warum sind es immer französisch schreibende Autoren?) konnte ich nichts abgewinnen.
Ich hatte bei ca. 25% das verlangen ab zu brechen weil ich dachte wenn ich noch einmal “Mein Mann” höre fange ich laut an zu schreien.
Doch die Autorin schafft es das man dran bleiben muss.
Dieses Buch hat sich für mich angefüllt wie eine abgedrehte Staffel Desperate Housewives mit einer guten Portion Gesellschaftskritik.
„Mein Mann“ von Maud Ventura
Ein Buch, das mich einmal komplett durch die emotionale Waschmaschine geschickt hat 🌀💥
Der Schreibstil? Ultra flüssig , super leicht zu lesen 📚 und ohne jegliche Komplikationen . Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen ✈️📖
Anfangs dachte ich noch: „Ohhh, wie schön…eine Frau, die einfach nur gesehen 👀 und geliebt ❤️ werden möchte.“ Doch schnell wurde klar: Das hier ist keine normale Liebesgeschichte 💔. Es ist Obsession 🧠🔥 und zwar gegenüber der Liebe selbst.
Die Protagonistin vergleicht sich ständig 🔄 und ihre Beziehung mit der von anderen 💑 – sie liebt ihren Mann so bedingungslos (oder besser: bedingungslos krankhaft 🫣), dass sogar ihre eigenen Kinder 👶👧 keine Rolle zu spielen scheinen. Ich konnte mich null mit ihr identifizieren 🚫 und trotzdem hat sie mich in ihren Bann gezogen 🧲😵
Und dann… dieses Ende.
Unerwartet ⚡. Schockierend 😳.
Ein Twist, der alles Davor in ein völlig neues Licht rückt 💡🔁
Ich musste das Buch erstmal zuklappen 📕 und einfach nur nachdenken 🤯🫥
Fazit:
Ein intensiver Roman über obsessive Liebe ❤️🔥, Selbstinszenierung 🎭 und die dunklen Seiten scheinbar perfekter Beziehungen 🌪️🏡
Erst dachte ich Wow 😍 (tolles Buch), dann WTF 😬 (das ist total cringe) und am Ende einfach nur: Mindblowing 🤯💣
Sehr schleppend aber fürs Ende hat‘s sich gelohnt.
Ich wollte eine richtig kranke Story und war zunächst schon enttäuscht. Die Protagonistin ist zwar sehr obsessiv und die Gedanken die sie sich macht waren wirklich too much, weswegen ich mich gar nicht mit ihr identifizieren konnte. Die Story war jedoch so eintönig, dass ich kurz davor war abzubrechen. Bin dennoch fleißig dran geblieben und erst am Epilog hat es sich ausgezahlt. Meine Güte was ein Plot. 5 Seiten vorher kam mir der Plot tatsächlich kurz in den Sinn, weil ich dachte wie geil wäre das. Aber das es dann wirklich so kam, uff.
"Mein Mann" war für mich ein eher beklemmender Roman, der mich ein ums andere Mal kopfschüttelnd zurückgelassen hat.
Die devote und obsessive Art der Protagonistin ihrem Mann gegenüber ging mir ziemlich auf den Keks und war für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Das überraschende Ende im Epilog, konnte mich auch nicht für die eher frustrierende Lektüre entschädigen.
Dieses Buch hat mich wahnsinnig gut unterhalten:
Zu lesen, wie besessen, manisch, manipulativ und penibel die Erzählerin ist, und wie unbeabsichtigt komisch ihr Verhalten und Ihre Aktionen teilweise sind (Stichwort Clementine), haben mich abwechselnd mit dem Kopf schütteln lassen und zum Lachen gebracht.
Das völlig verzerrte Bild von Liebe der Erzählerin wurde im Laufe des Buchs immer „vertrauter“: Was am Anfang noch für große Augen und massives Kopfschütteln gesorgt hat, konnte ich später im Kontext des Romans nachvollziehen („Ja natürlich macht sie jetzt das / reagiert sie jetzt so“), weil die Autorin gute Arbeit geleistet hat, mir ihre Hauptfigur zu erklären.
Das es sich dabei um ein sehr krankhaftes Verhalten handelt, muss man, glaube ich, nicht extra erwähnen.
⚠️ Spoiler:
Das Ende, denke ich, wird einigen nicht so gut gefallen. Mich hingegen hat es irgendwie beruhigt, dass ihre ganze Manie jemanden trifft, der davon weiß und ein noch viel größerer, manipulativer A**** ist.
Dieses Buch habe ich an einem Tag verschlungen. Ich bin eigentlich kein Typ, der gerne Romane ließt...vielleicht sollte ich nach diesem Buch dem Gerne nochmals eine Chance geben.
Während des Lesens hat mein ganzer Körper gejuckt.
Die Gedankengänge unserer Protagonistin wurden immer absurder und exzentrischer. Ich hatte Angst, dass noch mehr Grenzen überschritten werden- und dann kam der Epilog. Das hat mich sprachlos gemacht.
Eine absolute Empfehlung!!!
Ein wahnsinnig gelungener, teils schockierender Roman über die Liebe einer Frau zu ihrem Mann, die gleichermaßen intensiv, wie obsessiv und kontrollierend ist. Mit jedem weiteren Wochentag nimmt diese zu, bis es zu eskalieren droht.
Das gesamte Buch ist aus der Perspektive der Frau geschildert, wobei sie uns einen Einblick in ihre Ehe und ihr Familienleben gewährt.
Vor allem der cliffhanger zum Ende rundet das Buch ab.
Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Allerdings war ich zu Beginn von dem sich wiederholenden Satzanfang „Mein Mann ..“ auch etwas genervt. 😅
Eine Leseempfehlung!
Das Buch ist der Wahnsinn! Und wenn ich von Wahnsinn spreche, dann meine ich wirklich "Wahnsinn". Das Cover ist ein Meisterwerk für sich.
Was tun, wenn man einen Menschen so sehr liebt, dass man in einen Wahn verfällt?
Diese Frau ist so sehr auf ihren Mann fixiert, überwacht ihn permanent und hat ständig Angst, dass er sie nicht mehr liebt. Ihre Gedanken kreisen ausschließlich um ihn. Namen erfahren wir nie. Ist auch nicht nötig da sich alles nur um ihren Mann dreht. Wir begleiten die Frau sieben Tage in ihrer sich immerzu steigernden Obsession.
Der Höhepunkt des Buches ist jedoch der Epilog.
Grandios. 10/10.
Raffiniert oder nervig ?
Überraschend oder vorhersehbar ?
Leider konnte mich der fast zu 100% aus einem: inneren Monolog" bestehende Roman nicht wirklich überzeugen.
Die Hauptfigur war mir nicht nur unsympathisch, sondern extrem fremd in ihren übersteigerten Ängsten und Zweifeln.
Ich fand es anstrengend, der fortwährenden Lamentiererei und Oberflächlichkeit zu folgen.
Auf das Ende war ich aufgrund zahreicher positiver Rezensionen sehr gespannt - es war aber m.E. recht vorhersehbar und kein wirklicher Knaller.
Manche Details ( Kategorisierung der Wochentage nach Farben, das Anlegen der verschiedenen Bücher /Hefte - insbesondere das mit den Vergehen des Mannes und den darauf folgenden Strafen der Protagonistin) haben mir sehr gefallen.
Auch Venturas Sprache gefällt mir.
Nicht ausgeschlossen, dass ich einem weiteren Buch eine Chance gebe ;).
Der Start war gut. Der Stil ganz anders als die meisten anderen Bücher. In der Mitte fand ich was sehr langatmig. Es ist eben doch jedes Kapitel ähnlich. Trotzdem musste ich unbedingt zu Ende lesen. Zum Schluss nahm das Ganze nochmal Fahrt an und mit dem letzten Kapitel Han ich nicht gerechnet. Das Durchhalten wurde allein durch dieses letzte Kapitel belohnt. Ich Han es mit staunenden, offenen Mund gelesen 🤭
Wow, was für ein Ritt! So sehr wie ich die FMC gehasst habe/von ihr genervt war, so gut ist dieses Buch geschrieben und das Ende hat mich umgehauen!
Ich hab's als Hörbuch gehört; weiß nicht, ob ich bei einem Print-/eBook durchgehalten hätte bis zum Ende ..
OMG ... was für ein Schrott. Sry, aber ich kann die guten Bewertungen in keinster Weise nachvollziehen. Ich habe schon lange nicht mehr so ein schlechtes Buch gelesen.
Die Story ist ohne Sinn und Verstand, nervig von der ersten bis zur letzten Seite und beide Protagonisten haben einfach nur einen an der Waffel.
Es war weder spannend noch würde ich den Epilog als Twist oder überraschend bezeichnen. Ich habe die ganze Zeit gewartet das die Geschichte endlich besser wird, da es hieß ab der Hälfte bzw ab Donnerstag würde es richtig gut werden. Ähmmmm ... NOPE.
Vergeudete Lesezeit.
Erstmal ist der Schreibstil ziemlich einfach aber gut.
Diese Frau hat mich fertig gemacht! 😂 Gibt es solche Beziehungen wirklich? Unterhaltsames Buch und doch möchte ich NIE Teil einer solchen Geschichte sein.
Krasse Baziehungsdynamik, die man nicht so richtig fassen kann. Intensive Dinge die diese Frau mit ihrem Mann macht und was für ein Konzept hat 🙈 ich hab’s gerne gelesen und ich fand’s echt gut!
Obwohl wir uns nur in ihren Gedanken befinden, was die Geschichte an einigen Stellen langweilig erscheinen lässt, sind die Gedanken der Protagonistin einfach so verstörend und toxisch, dass es schon wieder spannend ist.
Ich werde wohl nie wieder Clementinen essen können.
Was soll ich nur sagen? Das war irgendwie nichts. 🚫 Mir wurde das Buch so oft empfohlen und ich habe so viele positive Rezensionen gelesen, dass ich wirklich hohe Erwartungen hatte.
Aber am Ende habe ich mich nur gequält. 📖 Die Protagonistin fand ich so unsympathisch, ihre Ansichten so toxisch und ihr Verhalten so beschämend, dass ich wirklich kaum Lust hatte weiterzulesen. Selbst das überraschende Ende fand ich irgendwie deplatziert.
Ein Buch wie ein Unfall. Du weißt gar nicht, ob du das alles wissen willst oder lieber nicht. Diese Frau ist so zerfressen von ihrer Unsicherheit, die sie hinter obsessiver Liebe versteckt. Gruselig. Und dann dieser Epilog 😬
Dieses Buch gibt tiefe Einblicke in die Seele einer unsicheren Frau und ihre auf den ersten Blick glückliche Ehe.
Das Buch „Mein Mann“ von Maud Ventura begleitet eine namenlose Frau durch ihre Woche.
Wie der Titel schon vermuten lässt, dreht sich das Seelenleben der Protagonistin hauptsächlich um „ihren Mann“ und wie sie dafür sorgen kann ihn zufrieden zu stellen und die Beziehung am laufen zu halten. Im Laufe der Woche wird ihre Obsession immer deutlicher. Ich konnte überhaupt keine Sympathie für die Protagonistin aufbauen, da mir ihre Gedankengänge so abwegig, obsessiv, paranoid und skurril vorkamen. Trotzdem hat mich die Geschichte sehr gepackt, da man durch den inneren Monolog tief in ihre Gedankengänge abgetaucht ist und ihre Zerrissenheit und Sorgen sehr interessant dargestellt wurde.
Am Ende gab es auch nochmal einen Twist, der mich wirklich überrascht hat.
Für alle, die sich für besondere Charaktere interessieren, gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung !
Ein fesselndes Buch über die verschwimmenden Grenzen zwischen Liebe und Obsession. Die Protagonistin lebt ein nahezu perfektes Leben. Die perfekte Familie, das perfekte Haus in der perfekten Wohngegend. Der perfekte Mann. Sie tut alles für ihren Mann. Es erscheint, als sei sie davon besessen ihrem Mann das perfekte Leben, die perfekte Frau zu bescheren, nicht ohne den Zweifel ob ihr Mann sie überhaupt auch liebt. Also beginnt sie, ihn zu testen.
Die Gedanken der Frau sind oft verstörend und beklemmend. Der Plottwist rückt alles in ein logisches Bild und zeigt gleichzeitig, wie wichtig und realitätsnah dieses Buch ist.
Charaktere die ins Extreme verfallen, faszinieren, fesseln mich – deshalb hat mich die Geschichte von Anfang an in ihren Bann gezogen. Doch an manchen Stellen (zwei bestimmte habe ich da nun im Kopf) empfand ich die extremen Handlungen und deren Begründungen als beinahe verstörend. Die völlige Abwesenheit von Reflexion machte es stellenweise schwer zu ertragen, verdeutlicht aber zugleich, wie sich ein solches Gedankenkonstrukt der Protagonistin überhaupt entwickeln kann.
Zugegeben war ich beinahe erleichtert als das Buch endete da es fast schon anstrengend war in ihrer Gefühlswelt teilzunehmen. Gleichzeitig bin ich absolut froh, es gelesen zu haben.
Man merkt, ambivalente Eindrücke 😅
Ich bin ehrlich, ich hab zu diesem Buch in erster Linie wegen des Covers gegriffen, freue mich aber umso mehr, dass mich auch der Inhalt mehr als überzeugen konnte! Wir folgen den Gedankengängen einer namenlosen Frau, die sich beinahe ausschließlich um ihren Mann drehen. Der Roman handelt von krankhafter Obsession und toxischen, manipulativen Verhaltensweisen. Sie stellt ihren Mann durchgehend auf die Probe und wenn er sich nicht verhält, wie sie es sich wünscht, zweifelt sie sofort an seiner Liebe zu ihr.
Die Hauptfigur ist sehr skurril, je weniger man sich mit ihr identifizieren kann, umso besser. Trotzdem folgt man gespannt ihren Hirngespinsten und wartet bereits auf den nächsten vermeintlichen Fauxpas ihres Mannes.
Für mich war der Roman ein richtiges Jahreshighlight, einzig der Epilog hat das Leseerlebnis etwas geschmälert. 4,5 Sterne!
Schöne Sprache, tiefe Emotionen und ein spektakuläres Ende
Ich habe das Buch sehr genossen. Es war so anders, so besonders, so künstlerisch. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Die Sprache war ein Genuss für sich. Das Thema mal aus einer ganz anderen Perspektive und das Ende einfach nur perfekt gewählt.
Ein Roman, der eine krasse Sogwirkung auf mich hatte. Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne und fand es spannend, dass wir uns die ganze Zeit in den Gedanken der Protagonistin befunden haben. Plottwist am Ende auch 1A!
Es war auf jeden Fall mal eine andere Art von Buch. Diesmal ist nicht der Mann der „Psychopath“ sondern die Frau. Man kam gut durch das Buch, sodass ich es ziemlich schnell beendet habe. Die Gedanken der Hauptprotagonistin sind verstörend und unterhaltsam. Der Plotwist am Ende war auf jeden Fall eine kleine Überraschung 🤭
Ich glaube, dass man dieses Buch mag oder nicht mag. Es gibt nichts dazwischen. Mich haben die Ausführungen der Protagonistin, die sich über sieben Tage strecken und eine immer höhere Dynamik annehmen, sehr gefesselt. Die Geschehnisse werden dabei ausschließlich aus der Sicht der Ehefrau erzählt. Sie spricht immer von "mein Mann", weshalb auch er ohne Namen oder Identität daherkommt. Das ist eher ungewöhnlich, hat aber aufgrund des Erzähl- und Schreibstils gut funktioniert.
Ich war sehr geschockt von dem abnormalen, toxischen Verhalten der Frau. Sie ist liebeskrank und ihrem Mann gnadenlos verfallen. Ihr gesamter Tag ist auf ihn ausgerichtet. Im Epilog schildert der Mann seine Sicht auf die vergangenen Tage und ich war überrascht, wie sehr die letzten Seiten mein Denken verändert haben. Das Buch ist außergewöhnlich und wird mir noch lange in Erinnerungen bleiben. Es drückt aber auch sehr auf die Stimmung.
„Auf dem Rückweg weine ich. So traurig bin ich. Ich weine wegen der Clementine, ich weine wegen der Lasagne, ich weine wegen all der Verletzungen, die mein Mann mir zufügt."
Das war ehrlich wild. Meine Güte. 😄
Die Protagonistin war wirklich super anstrengend und ihre verrückten Gedankengänge ihrem Mann gegenüber, waren übelst krass. Ihre Liebe ihm gegenüber ist sehr exzessiv.
Es ist eine tief verstörende Reflexion über kranke Abhängigkeit und dem schmalen Grat zwischen Hingabe und Wahnsinn. Sie verliert sich in paranoide Gedanken und der Alltag verliert sich in kompletter Kontrolle.
Jede Kleinigkeit, die ihr Mann tut, wird gedanklich analysiert. Liebt er mich überhaupt genug? Liebt er mich genauso sehr, wie ich ihn liebe? Jede Abweichung, wie ein Kuss auf die Wange statt auf dem Mund, ist für sie beunruhigend. Und es geht immer so weiter.
Ich habe sowas noch nicht gelesen/gehört und auch wenn es sehr crazy war, so hat es mir wirklich gut gefallen. Es war interessant in ihre Gedanken einzutauchen, auch wenn mich vieles sehr genervt hat. Und das Ende? Das war unglaublich gut!
Interessante psychologische Studie einer sehr gestörten Frau, die ihren Mann zu ihrer Obsession macht.Überraschendes Ende.
Was man so für Liebe hält
Die Protagonistin in dieser Geschichte ist eine Besessene.
Ihr ganzes Leben dreht sich um ihren Mann, dessen Name in dem Roman nicht einmal erwähnt wird. Von morgens bis abends analysiert diese Frau das Verhalten ihres Mannes, überprüft mit seltsamsten Methoden, ob er sie noch liebt und denkt sich kleine Bestrafungen aus. Alles was ihre Zweisamkeit beeinflusst, ist per se schon mal schlecht, ob es Freunde sind, die sich für einen Spieleabend einfinden möchten, oder schlimmer, die Kinder, die sich eine Gute Nachtgeschichte wünschen. Man möchte diese Frau gerne ab und zu mal schütteln. Sie ist wahrlich keine Sympathieträgerin.
Ihre Besessenheit steigert sich tatsächlich im Laufe des Buches, und es war insgesamt eine interessante psychologische Studie. Es reichte dann aber auch nach über 5 Stunden Hörzeit, dieser gestörten Person zuzuhören. Zum Glück gab es noch einen gänzlich unerwarteten Schluss, der die Geschichte abgerundet hat.
Eigentlich geschieht wenig; und doch so viel! Die wirren Gedanken und Taten einer obsessiven Frau…was soll ich sagen…einfach grossartig und hochspannend zu lesen. Danke Maud Ventura für diesen unvergleichlichen Lesespass!!!
Die namenlose Protagonistin hat das, was viele als perfektes Leben bezeichnen würden: eine erfolgreiche Karriere, zwei Kinder, ein schönes Haus – und einen Ehemann, den sie nach 15 Jahren Ehe noch immer so liebt wie am ersten Tag. Doch genau das wird ihr Verhängnis. Sie beginnt, jede seiner Gesten, jedes seiner Worte zu analysieren und ihn auf perfide Weise auf die Probe zu stellen. Ihr Wunsch nach Bestätigung wird zur Besessenheit, ihre Liebe zum Kontrollmechanismus. Das Buch taucht tief in die Gedankenwelt einer Frau ein, die sich in ihrem eigenen Kopf verstrickt und immer weiter in eine Spirale aus Manipulation und Selbstzerstörung gerät. 🤯💔
Maud Ventura schafft es, eine fesselnde, fast hypnotische Atmosphäre zu erzeugen. Die Erzählweise ist distanziert und gleichzeitig beklemmend nah, da wir ausschließlich die Perspektive der Protagonistin einnehmen. Ihre Gedanken sind akribisch strukturiert, durchzogen von ritualisierten Beobachtungen und Analysen, was eine fast klinische Kälte erzeugt – während die Emotionen dahinter immer intensiver werden. Die Sprache ist präzise, fast sezierend, und macht die wachsende Obsession der Protagonistin spürbar. 🧠
Der Roman ist weniger eine stringente Handlung als vielmehr eine psychologische Studie. Der Spannungsbogen entsteht nicht durch äußere Ereignisse, sondern durch die eskalierende Gedankenwelt der Protagonistin. Wie weit wird sie gehen? Welche neuen Kontrollmechanismen wird sie sich ausdenken? Die Art, wie sich ihr Verhalten zuspitzt, erinnert an einen psychologischen Thriller – doch letztendlich ist es ein Porträt einer Frau, die sich selbst im Käfig ihrer eigenen Erwartungen gefangen hält. Doch genau dieser Fokus, der das Buch so intensiv macht, ist zugleich ein Schwachpunkt: Die Geschichte bleibt sehr in der Gedankenwelt der Erzählerin gefangen, ohne dass sich ihr Charakter wirklich weiterentwickelt oder neue Facetten hinzukommen. 🔒🔍
Das Ende hat mich SO überrascht, sodass das ganze Buch in einem neuen Licht stand. Während der Roman über weite Strecken als faszinierendes psychologisches Porträt funktioniert, driftet er im letzten Drittel in meinen Augen aber zu sehr in einen fast thrillerartigen Ton ab. Das hat für mich nicht ganz zum vorherigen Stil gepasst. Ich hätte mir stattdessen gewünscht, dass die Autorin noch stärker die gesellschaftlichen Implikationen ihrer Geschichte herausarbeitet – die Kritik an der Ehe als Institution bleibt zwar präsent, aber hätte noch schärfer sein können. ⚠️
Die Gedankenwelt der Protagonistin war an Stellen wirklich beängstigend konsequent und doch erschreckend nachvollziehbar? Aber wir oft kann jemand "mein Mann" sagen, dachte ich kriege die Krise... 😱👀
Fazit: Dieser Roman erzählt von Kontrolle, gesellschaftlichen Rollenzwänge, der Abhängigkeit von Liebe und dem Bedürfnis, den eigenen Wert durch die Augen eines anderen zu definieren. Wenn man Protagonst:innen mag, die ein bisschen „unhinged“ sind, dann wird einen diese Geschichte sehr überzeugen. ⭐⭐⭐⭐