
Nicht so auf meiner Wellenlänge
Kurz zum Inhalt. Mia wird von ihrem Ex betrogen, wohnt noch bei Mutti, braucht Geld um ausziehen zu können und beschließt, Autorin zu werden. Mangels Ideen setzt sie sich in ein Café und bemüht die KI, beides auf der Suche nach Inspiration. Da setzt sich Ben zu ihr, frech wie sonstwas und lässt ihr keine ruhige Minute. Erst nervt er, dann merkt Mia aber, dass er gar nicht mal so übel zu sein scheint. Ob es daran lag, dass ich von den anderen 4 Teilen der Reihe eine gewisse Erwartungshaltung hatte, ich weiß es nicht. Mia kam bei mir überhaupt nicht an, genauso wenig wie Gerrit, der Ex, und die Mama. Ob es daran lag, dass Mia nicht aus Berufung Autorin werden wollte, vielleicht. Ben war da schon erfrischender mit seiner frechen Art und den T-Shirts, aber auch dieser Hauch von dunklem Geheimnis, machten es für mich nicht besser. Irgendwann hatte ich Mitleid mit Mia und hab nur gehofft, dass es irgendwie ein gutes Ende für sie nimmt. Zum Glück waren einzelne Passagen sehr witzig geschrieben, sodass ich doch mit einem positiven Gefühl das Buch beendet habe.