Die kleine Mühle in der Heide ist der dritte Band aus der Bienenbeek Reihe. Alle Einzelbände können losgelöst voneinander gelesen werden. Das Schöne ist, man trifft bekannte Figuren aus den Vorgängerbänden wieder. Diesmal geht es um Hochzeitsplanerin Lotte, beste Freundin von Sophie, die ein Jahr zuvor in Bienenbeek gestrandet ist. Lotte bewirbt sich für einen Wettstreit in der Lüneburger Heide, bei der jedes Dorf einen Kandidaten ins Rennen schickt. Für Bienenbeek tritt nun Lotte an und sie soll eine Hochzeit für die schöne Helena organisieren. Dafür stellt das Dorf die romantische Windmühle zur Verfügung. Zu schön um wahr zu sein? Lotte hat nicht mit den Wünschen der Braut gerechnet, die so gar nichts von einer romantischen Hochzeit hält. Bei der Planung geht soviel schief, auch Trauzeuge Max kann nicht verhindern, dass Lotte von einem Fettnäpfchen in den nächsten stampft. Aber wie heißt es in der Heide so schön: „In Bienenbeek hilft man sich.“ Was Lotte dabei erlebt und wie sie im Wettbewerb abschneidet, lest am besten selbst. Es lohnt sich. Der Schreibstil ist herrlich unterhaltsam, mittlerweile fühle ich mich in Bienenbeek schon fast heimisch und es ist schön, bekannte Figuren zu treffen. Julia Reymers beschreibt vor allem das Dorfleben, Traditionen und die wunderschöne Umgebung ganz detailgetreu und eindrucksvoll. Manche Szenen sind einfach umwerfend und turbulent. Die Figuren sind super anschaulich und authentisch dargestellt. Hier geht es vor allem um Lotte, Helena und Max und natürlich sind jede Menge Bienenbeeker mit von der Partie, über die ich mich sehr gefreut und amüsiert habe. Die persönliche Geschichte, die hinter Helena steht, empfand ich sehr berührend. Natürlich haben auch zwei alteingesessene Bienenbeeker ihren Auftritt - Fritz und Christa, das solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Insgesamt habe ich mich prächtig unterhalten und kann den Roman uneingeschränkt empfehlen.

𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠: 4,5/5⭐️ 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Eine Hochzeitsplannerin, die bei ihrer wichtigsten Hochzeit vor so manche Probleme gestellt wird, klar hat mich der KT sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Das malerische Bienenbeek brachte mir Julia sehr nahe, die Idylle nahm mich total ein, ich konnte die Heidewiesen förmlich riechen. Die Heidschnucken, allen voran die freche Ella, rundeten es ab und gaben mir so die perfekten Vibes, um mich beim Lesen so richtig zu entspannen und wegzuträumen. Der Zusammenhalt der Landfrauen war einfach niedlich und der Enthusiasmus dieser quirligen Truppe regelrecht ansteckend. So kann doch bei der Hochzeit gar nichts mehr passieren, oder? -Und ob! Überzeugt euch am Besten selbst, ich habe lange nicht mehr so herzlich gelacht, wie bei diesem Buch.🤭 Mein einzigster Kritikpunkt ist das Hin und Her der beiden. Bis zu einem geiwssen Punkt gefiel mir dieses umeinander Rumtänzeln von Lotte und Max, aber irgendwann hätte ich die beiden am liebsten gepackt und zu einem klärenden offnen Gespräch gezwungen. Dazu kam es dann aber auch relativ zügig und das Ende war dann wieder total zufriedenstellend. Ansonsten waren Lotte und Max beide für sich sehr interessante Charaktere, die nicht nur oberflächlich behandelt wurden. Sie hatten Tiefe und die Päckchen die sie zu tragen hatten nachvollziehbar. Es war schön, wie sie sich dann immer mehr auftauten & öffneten, was nach dem ersten holprigen Aufeinandertreffen der beiden schon fast nicht mehr denkbar war. Irgendwann fieberte ich der Hochzeit sogar mindestens genauso sehr entgegen wie die Braut selbst! Lotte übertraf sich hier selbst, es war richtig schön und so emotional beschrieben, einfach magisch. Wenn ich mal heirate, soll sie doch bitte auch meine Hochzeit planen.^^ Die Nebenprotas waren alle total niedlich, vor allem Helena war auch wirklich sehr spannend und am Ende mochte ich sie sogar sehr. Band 1 wird definitiv nachgeholt.

Die kleine Mühle in der Heide ist der dritte Band aus der Bienenbeek Reihe. Alle Einzelbände können losgelöst voneinander gelesen werden. Das Schöne ist, man trifft bekannte Figuren aus den Vorgängerbänden wieder. Diesmal geht es um Hochzeitsplanerin Lotte, beste Freundin von Sophie, die ein Jahr zuvor in Bienenbeek gestrandet ist. Lotte bewirbt sich für einen Wettstreit in der Lüneburger Heide, bei der jedes Dorf einen Kandidaten ins Rennen schickt. Für Bienenbeek tritt nun Lotte an und sie soll eine Hochzeit für die schöne Helena organisieren. Dafür stellt das Dorf die romantische Windmühle zur Verfügung. Zu schön um wahr zu sein? Lotte hat nicht mit den Wünschen der Braut gerechnet, die so gar nichts von einer romantischen Hochzeit hält. Bei der Planung geht soviel schief, auch Trauzeuge Max kann nicht verhindern, dass Lotte von einem Fettnäpfchen in den nächsten stampft. Aber wie heißt es in der Heide so schön: „In Bienenbeek hilft man sich.“ Was Lotte dabei erlebt und wie sie im Wettbewerb abschneidet, lest am besten selbst. Es lohnt sich. Der Schreibstil ist herrlich unterhaltsam, mittlerweile fühle ich mich in Bienenbeek schon fast heimisch und es ist schön, bekannte Figuren zu treffen. Julia Reymers beschreibt vor allem das Dorfleben, Traditionen und die wunderschöne Umgebung ganz detailgetreu und eindrucksvoll. Manche Szenen sind einfach umwerfend und turbulent. Die Figuren sind super anschaulich und authentisch dargestellt. Hier geht es vor allem um Lotte, Helena und Max und natürlich sind jede Menge Bienenbeeker mit von der Partie, über die ich mich sehr gefreut und amüsiert habe. Die persönliche Geschichte, die hinter Helena steht, empfand ich sehr berührend. Natürlich haben auch zwei alteingesessene Bienenbeeker ihren Auftritt - Fritz und Christa, das solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Insgesamt habe ich mich prächtig unterhalten und kann den Roman uneingeschränkt empfehlen.

Die kleine Mühle in der Heide oder ein Wiedersehen mit alten Bekannten in Bienenbeek. Hochzeitsplanerin Lotte kommt nach Bienenbeek um die Hochzeit der Heidekönigin zu planen. Viele Pannen und ein verrücktes Alpaka führen am Ende zu einem Happy End für Lotte und Max. Während Lotte leider etwas farblos wirkt mag ich die Figur der Heidekönigin umso mehr und würde mir wünschen sie in einem zukünftigen Band nochmal wiederzusehen

Dieser Roman umfasst 59 Kapitel und spielt sich wie das Vorgängerbuch in Bienenbeek ab. Die Story wird aus der Sichtweise von Lotte erzählt die mir sogleich sympathisch vorkam - so wie auch die übrigen Protagonisten. Dieser Roman zog mich Kapitel für Kapitel in seinen Bann und so durfte ich mitverfolgen wie Lotte von einem Chaos quasi ins nächste stolpert. Dabei ist die Atmosphäre meiner Meinung nach heiter und leicht wie auch der bildhafte Schreibstil. Die Story entwickelt sich nach und nach zu einem Liebesroman und da wird es durchaus romantisch. Aber davor wird die Story vergnüglich zu lesen. Da durfte ich zwischendurch schmunzeln und lächeln. Der Roman enthält viele Wohlfühlmomente und wird dadurch kurzweilig zu lesen. Zudem enthält die Story viel Lokalkolorit das den Leser fast schon auf einen (Lese) Urlaub mitnimmt. Ob die Hochzeit unter den chaotischen Bedingungen dich noch stattfindet? Das werde ich euch hier nicht verraten. Nur soviel dass es im letzten Drittel ein ziemliches durcheinander gibt und bei diesen Szenen durfte ich nicht nur lächeln sondern auch mal lachen. Das Ende ist genauso wie ich es mir persönlich fast schon vorgestellt hatte. Dies ist der dritte Band einer bisher dreiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht die Vorgängerbücher zu kennen. Dieser kurzweilige, unterhaltsame, vergnügliche und heitere Liebesroman hat mich persönlich überzeugt und vergebe daher sehr gerne fünf Sterne.