Zum Inhalt: An einem Morgen wird Katja Brendel, Mitarbeiterin einer Sicherheitsfirma, kurz vor Brunngries tot aufgefunden. Erste Untersuchungen vor Ort lassen keine Zweifel zu, dass die Frau gestorben ist, nachdem sie von einem Auto überfahren wurde. Die Fährte führt geradewegs zu Kommissar Tischler, an dessen Jaguar Spuren sichergestellt werden. Der Hauptkommissar wird schnell zum Hauptverdächtigen. Was hat Tischler mit dem Fall zu tun? Der Verdacht erhärtet sich, als sich herausstellt, dass er und Katja Brendel eine gemeinsame Vergangenheit haben. Weshalb musste die junge Frau sterben. Meine Meinung: Nach einigen Umwegen hab ich es endlich geschafft mal wieder einen Stop in Brunngries einzulegen und was muss ich vorfinden Tischler unter Verdacht, jemanden ums Eck gebracht zu werden. Was war da nur passiert? Also lehnte ich mich zurück und begab mich auf Spurensuche. Felix musste jetzt das Zepter in Die Hand nehmen und ohne Tischler ermitteln, der durfte sich derweil um Dackeldame Resi kümmern, aber so ganz konnte er die Finger nicht vom selbst ermitteln lassen und bekam auch noch Unterstützung aus der Vergangenheit. Was Britta wohl dazu sagt? Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig, leicht und mit Humor versehen und man fühltesich gleich wohl undflog nur so durch die Seiten. Die Charaktere waren wie immer sympathisch, lustig und passen einfach zueinander. Auch wenn ich schnell jemanden im Auge hatte, bin ich ab und an ins wanken geraten da es doch auch andere Spuren gab. Bis dann am Ende die Auflösung kam .Ob ich recht hatte mit meiner Vermutung wird natürlich nicht verraten, aber das es der Tischler nicht war ist ja eh wohl klar. Brunngries wäre nicht Brunngries, wenn es denn da nicht auch noch so kleine Gaunereien geben würde aber das wird wahrscheinlich bald ins Visier genommen. Da bleibt mir nur noch zu sagen Ende gut alles gut und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit allen in Brunngries. Ein Krimi, der einfach immer Spaß macht und ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann.
Constantin in Erklärungsnot
Die Mitarbeiterin einer Sicherheitsfirma wird nahe Brunngries tot aufgefunden – überfahren. Spuren an Kommissar Tischlers Jaguar machen ihn zum Hauptverdächtigen. Der Verdacht erhärtet sich, als ihre gemeinsame Vergangenheit ans Licht kommt. Was steckt dahinter? Constantin kommt in Erklärungsnot. Auch dieser Teil der Reihe verspricht wieder gute Unterhaltung. So gelingt der Start ins Buch reibungslos und es kommt einem vor als sei man nie weg gewesen. Der hin und wieder gesprochene/geschriebene Dialekt ist super und verleiht der Geschichte noch mehr Lokalkolorit und gibt mit den kleinen Neckereien unter den Kollegen dem Ganzen eine gewisse Würze. Die kleinen Abschweifungen in andere Themenwelten lockern die ganze Story noch zusätzlich auf. Für Constantin sieht es lange Zeit nicht gut aus und es gibt keine richtige heiße Spur. Deshalb ist es umso erstaunlicher was am Schluss zu Tage gefördert wird.
Meine Lieblingsermittler
In diesem Fall wird Kommissar Tischler sonst zum Tatverdächtigen. Aber sein treuer Kollege Fink glaubt an seine Unschuld und ermittelt. Spannend und humorvoll. Wie immer.

Tischler unter Verdacht
Ihr habt Stress im Alltag, 1000 Dinge im Kopf und eigentlich steht euch der Sinn gerade so gar nicht nach Lesen? Da habe ich was für euch. Macht doch mal einen Abstecher nach Brunngries. Egal, was passiert, die Krimireihe von Friedrich Kalpenstein zaubert mir einfach immer ein Lächeln ins Gesicht. Und das mittlerweile schon zum 10. Mal. . Darum geht’s: Katja Brendel, die Mitarbeiterin einer Sicherheitsfirma, wird tot im Straßengraben gefunden. Überfahren. Die Spur führt zu Kommissar Tischler. Dessen Jaguar steht nach einer feucht-fröhlichen Feier zerdeppert vor seiner Haustür. Und Tischler kannte das Opfer… . Für den Jubiläumsband hat Friedrich Kalpenstein sich etwas ganz besonderes einfallen lassen. Kommissar Tischler als Hauptverdächtiger in einem Mordfall. Hat mein liebster Provinz-Kommissar tatsächlich etwas mit der Tat zu tun? Dem musste ich sofort auf den Grund gehen und habe mich quasi mit ganz Brunngries in die Ermittlungen gestürzt. Der Fall ist aufgrund der Ausgangslage diesmal besonders brisant und spannend. Der Krimi ist dadurch schon ein bisschen anders angelegt als die vorangegangenen Bände. Aber er ist genauso gut. Hier zeigt sich diesmal ganz besonders, wie sehr die Brunngrieser in einer Krise zusammenhalten. Und das, obwohl einige ihr eigenes Süppchen im Verborgenen kochen und Geheimnisse hüten. Aber auf Kommissar Tischler lässt keiner was kommen. Seine Unschuld muss aufgedeckt werden. Diese Grundstimmung hat mir gut gefallen. Tischlers Kollege Fink darf diesmal die Ermittlungen leiten. Wobei Tischler selbst sich trotz Suspendierung natürlich nicht aus der Sache raushalten kann. . Gewohnte Brunngries-Elemente kommen aber auch nicht zu kurz. Der Humor, witzige Szenen und treffsichere Dialoge haben sorgen für kurzweilige Unterhaltung. Die Charaktere sind wieder allesamt so skurril und gleichzeitig liebenswert, wie ich sie kenne. Nur gibt es diesmal eben ein Extra an Spannung obendrauf. Damit ist das Jubiläum rundum gelungen. Der 10. Fall tanzt ein bisschen aus der gewohnten Reihe. Er nimmt automatisch eine gewisse Sonderposition ein und wird mir deshalb besonders in Erinnerung bleiben.