Wenn ich dieses Buch mit einem Wort (bzw. streng genommen drei) zusammenfassen müsste, dann wäre das wohl: Wtf!?
In diesem Buch gab es für mich sooo viele Wtf-Momente. Aber im positiven Sinn! Einiges habe ich absolut nicht kommen sehen. Dieses Buch ist wild - und für mich dadurch sehr einzigartig, denn sowas habe ich bisher noch nicht gelesen.
Wer gerne eine süßes Romance-Buch hätte, sollte wohl besser die Finger von diesem Buch lassen. Denn es ist alles andere als süß: blutig, zum Teil brutal, traurig, erschütternd. Der Romance-Teil stand in meinen Augen auch eher im Hintergrund. Ein paar romantische und/oder spicy Szenen gab es zwar schon, doch Action, Spannung und Intrigen sind klar im Vordergrund. ⚔️
Eine Sache hat mich allerdings etwas gestört: der Schreibstil. Er ist oftmals humorvoll - was mir sehr gefallen hat - aber oft war er auch etwas wirr. Das kann natürlich auch an der Übersetzung liegen, aber manchmal fand ich Szenen etwas unrund oder unklar.
Zudem fand ich die Fantasywelt und Nebencharaktere teils etwas zu wenig beschrieben/erklärt. Es gibt so viele verschiedene Wesen und Namen, dass ich irgendwann etwas den Überblick verloren habe.
Leith ist jetzt zwar nicht mein neuer Bookboyfriend geworden, aber insgesamt ist dieses Buch ein wilder Ritt, das vor allem durch die Storyline und eine originelle Welt, gefüllt mit verschiedensten Fantasy-Wesen, hervorsticht. Klare Leseempfehlung 🤝🏻
Vielen Dank an den Piper Verlag und netgalley für das E-Book als Rezensionsexemplar! 🫶🏼
[unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar]
Cover
Auch wenn mir der Großteil des Covers gefällt, finde ich es relativ nichtssagend. Dennoch gefallen mir die kontrastreichen Farben sowie die kleinen Details.
Meine Meinung
Einmal mehr habe ich nach einem Buch von meinem Stapel ungelesener Bücher gegriffen, bei dem ich euch gar nicht so genau sagen kann, warum ich gerade dieses in die Hand genommen habe. Bisher habe ich viele gemischte Meinungen zu „Bloodguard“ gesehen, bin selbst allerdings positiv überrascht worden.
Zunächst einmal ist es bei den meisten Büchern so, dass entweder die weibliche Protagonistin mehr oder beide Protagonisten ähnlich viel Aufmerksamkeit bekommen – ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal eine Geschichte gelesen habe, wo vom männlichen Hauptcharakter mehr Kapitel existieren, und es hat mir überraschend gut gefallen. Leith ist ein komplexer und vielschichtiger Mann, bei dem uns der Klapptext bereits verrät, dass sein Ziel immer war seine Familie unterstützen zu können. Das Gladiatorenleben ist alles andere als einfach, doch gerade die vorsichtigen Freundschaften mit seinen Mitstreitern sowie anderen Nebencharakteren, und natürlich Maeve, geben ihm einen wundervollen Tiefgang.
Maeve mochte ich zwar, allerdings nicht ganz so gerne wie Leith. Zunächst einmal habe ich einige Dinge, die ihre Vergangenheit bzw. das Ableben der Königin betreffen nicht wirklich verstanden und es gab jede Menge Momente, wo ich mir mehr Initiative von ihr gewünscht hätte. Das Schicksal ihrer Familie hat mir das Herz gebrochen, ich habe mit ihr gelitten, geweint und um geliebte Charaktere getrauert.
Tatsache ist jedoch, dass ich die Beziehung der beiden leider nicht ganz gefühlt habe. Ich mochte beide zusammen, keine Frage, habe aber immer auf den Moment gewartet, wo mich die Liebe der beiden richtig erreicht.
Sowohl das Worldbuilding als auch das Setting, neben anderen Kleinigkeiten wie dem Aussehen der Charaktere an sich, weist meiner Meinung nach große Lücken auf. Es gibt großartige Ansätze, wie die Geschichte des Phönix oder die Intrigen bei Hofe, doch ich hatte bis zur aller letzten Seite den Eindruck, dass die Verbindung der einzelnen Elemente fehlt. Damit einhergehend hatte ich zudem hier und da den Eindruck, dass gewisse Geschehnisse nicht ganz logisch sind – als Beispiel: Leith bekommt seit seinem Beginn als Gladiator Briefe von seiner Familie sowie einen Brief von jemand Fremden mit wichtigen Inhalt. Woher genau wussten unsere Protagonisten, dass, was in diesem Brief stand, die Wahrheit war? Warum wurde das nicht geprüft? Meinetwegen im Epilog oder so. Kurz zu Beginn dieses Absatzes habe ich es ebenfalls schon angesprochen, aber ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin etwas mehr Detailverliebtheit in die Äußerlichkeiten unserer Charaktere investiert hätte. Gerade was wiederkehrende Charaktere, neben den beiden Protagonisten, angeht kann ich euch von den Haarfarben mal abgesehen wenig wiedergeben. Dies betrifft allerdings auch die unterschiedlichen Wesen, die diese Welt bevölkern: Von Menschen und Elfen, zu Trollen, Riesen und Ogern ist jede Menge dabei. Mir fehlen einfach die Details, dass die Unterschiede herausgearbeitet worden wären oder genauere Beschreibungen.
Allerdings kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich das Buch wirklich spannend fand. Sowohl die Kämpfe von Leith als auch seine Liebesbeziehung zu Maeve, neben Verrat, Intrigen und Lügen konnten mich hervorragend unterhalten. Allerdings, und das möchte ich an dieser Stelle betonen, „Bloodguard“ ist nichts für schwache Nerven. Wenn ihr bei Blut und Totschlag empfindlich seid, möchte ich euch raten zuerst die Content-Warnung am Ende des Buche zu prüfen und danach erst in die Geschichte einzutauchen.
Hierbei handelt es sich um einen starken Einzelband mit Luft nach oben. Dennoch habe ich das Buch sehr genossen und konnte diese ca. 600 Seiten innerhalb von zwei Tagen durchlesen, was sogar für meine Verhältnisse schnell ist.
Fazit
Trotz überraschend blutigem und spannendem Inhalt, besteht bei diesem Einzelband noch Luft nach oben. Ich mochte die Charaktere zwar gerne, doch die Beziehung von Leith und Maeve konnte mich nicht gänzlich catchen.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.
Leith hat nur ein Ziel. Gladiator werden um seine Familie versorgen zu können.
Der Weg zum Bloodguard beinhaltet allerdings 100 lange Kämpfe um Leben und Tod und verlangt den Kämpfern einiges ab.
„Gladiatoren zwinkern einem nicht zu. Sie schäkern nicht mit einem. Sie durchbohren Herzen und lassen ihre Gegner ihre eigene Lunge fressen.“
Nun ist er nur noch 3 Kämpfe davon entfernt und endet letztendlich bei Maeve, welche ihn heilen soll. Doch nicht nur er hat Feinde.
Maeve will mit ihrem 21. Geburtstag endlich den Thron besteigen und alles ändern, alles beenden. Die Spiele. Die Lügen. Den Betrug.
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Ein brutaler Beginn, welcher leider auch sehr lange anhält. Die Welt ist gefüllt von brutalen Kämpfen und vor allem dem Kampf ums überlegen für Leith (und seine Familie).
Leith ist einfach ein so starker Charakter. Er ist auf der einen Seite ein harter Kämpfer und auf der anderen Seite ein sanfter und vor allem liebender Bruder und Sohn. Für seine Familie und die Menschen, die er liebt würde er einfach alles tun.
Maeve ist ebenso eine sehr starke Persönlichkeit, die ganz genau weiß, was sie will. - die Welt, wie sie aktuell besteht, zum Guten verändern, und als Königin dem Leid ein Ende setzen. Dabei nimmt sie vieles auf sich und kämpft ebenso unerbitterlich dafür.
Die Beziehung der beiden findet sehr schnell seinen Mittelpunkt, auch wenn ihr erstes Aufeinandertreffen nicht ganz so glatt gelaufen war und von einem großen Missverständnis regiert wurde.
Ich finde es einfach toll, wie Leith sich für Maeve aufopfert und ihr möglichst nicht von der Seite weicht.
Und das Ende. 🤯 das Ende ist einfach ein absolut spannender Showdown und einfach zu mitreißend.
Bloodguard war echt spannend und sehr interessant geschrieben. Die wechselnde POV hat mir gut gefallen und die Geschichte immer weitergebracht. Zwischendurch gab es auch einzelne Längen und der durchaus explizite Kontent war an manchen Stellen etwas viel. Aber trotzdem eine klare Leseempfehlung für einen starken Fantasy Roman!
Es passiert nicht oft, das ich ein Buch abbreche. Aber nach den ersten drei Kapiteln musste ich es dann doch tun.
Leider wurde ich mit dem Schreibstil absolut nicht warm und gelangweilt hat mich der Anfang auch. Geschrieben wurde das Buch nämlich im Präsens, was meiner Meinung nach für ein Fantasybuch nicht passend ist.
Nach „Blood of Hercules“ hatte ich wohl zu hohe Ansprüche gegenüber des Buches. Vielleicht werde ich es irgendwann nochmal zu einem anderen Zeitpunkt besuchen.
Die Idee des Buches fand ich sehr toll. Gladiatoren, Arena, politische Themen.. Umsetzung hat mir gar nicht gefallen.. Ich habe fast 50% des Buches gelesen und bin enttäuscht. Dachte zu erst „das wird schon noch“.. aber wurde es nicht.
Zum ersten Mal bin ich froh nur das ebook im Angebot geholt zu haben 🥲
Eine Arena und grausame Spiele ums Überleben.
Ich bin total unvoreingenommen an das Buch heran gegangen und wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist flüssig, der Plot ist super und die Twists sind sogar noch besser. Ich liebe alles daran.
Ich habe gelacht, geweint, mitgefiebert und war wütend - alles was ein gutes Buch beim Lesen auslösen muss, es ist nur zu empfehlen ✨
"Diejenigen, die viel haben, verstehen selten die Welt derer, die nichts haben." [S. 125.]
Der Gladiator Leith kämpft für seine Familie und seine Freiheit.
Sein Ziel ist es Bloodguard zu werden und so in die adelige Gesellschaftsschicht aufzusteigen, um in Ruhm und Reichtum leben zu können.
Dazu gilt es eine Reihe Kämpfe gegen "Fantasymonster" und andere unlautere Kreaturen zu gewinnen, die der Adelsstand auswählt, um die Kämpfe in der Arena zu einem publikumsheischenden und blutrünstigen Spektakel zu machen.
Derweil soll Faeprinzessin Maeve zu ihrem einundzwanzigsten Geburtstag verheiratet werden, denn nur mit einem Partner an ihrer Seite kann sie den Thron besteigen und Königin von Arrow werden.
Machthungrige Anwärter, die sich gern als Herrscher an Maeves Seite sähen, gibt es genug, doch Maeve will Leith an ihrer Seite.
...
Die Kombi Fantasy und Gladiatoren hat mich neugierig gemacht und die Beschreibung der einzelnen Kämpfe fand ich richtig gut und so anschaulich geschildert, dass ich die Handlung wie einen Film vor Augen hatte.
Das war teilweise sehr brutal und verstörend und ist definitiv nichts für Zartbesaitete.
Insgesamt hatte die Story für mich ein paar Längen (kein Wunder, das Buch hat in der gebundenen Ausgabe 608 Seiten), hinsichtlich der royalen und politischen Problematik im Reich Arrow, aber davon abgesehen hat es mich gut unterhalten und ich war irgendwann emotional voll drin, habe bei jedem Kampf mitgefiebert und ein Happy End herbeigesehnt.
Man braucht am Anfang etwas Zeit reinzukommen. Nicht im Sinne von verstehen, sondern bis man interessiert ist, das Buch bis zum Ende zu lesen. Danach ist es eine solide Fantasy Story und ich bin gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird.
Was eine brutale , düstere , blutrünstige Fantasy Welt 🤩.
Gladiatorenkämpfe, fantastische Wesen und eine ordentliche Prise Romance.
Bloodguard ist ein richtiger Pageturner! Die Arena- und Kampfszenen waren richtig bildhaft, brutal beschrieben und die Charaktere grandios ausgearbeitet. Für mich hat hier einfach die Chemie mit allem gestimmt .
Und tatsächlich waren auch einige Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet habe dabei … sehr erfrischend.
Ich fand es auch toll, dass so viel aus Leiths Sicht erzählt wurde.
Eine absolut fesselnde Geschichte!
Und auch eine abgeschlossene Geschichte nach einem Band !
Was für ein Ende. Da ist so viel auf einmal passiert und ich finde, ein paar Dinge sind ungeklärt geblieben. Ich weiß nicht, ob das absichtlich so ist und noch ein Band kommen soll. Aber insgesamt sehr gutes Buch.
„Die Wahrheit ist eine Illusion“ ist eine der wohl treffendsten Beschreibungen, die auf ein Buch selbst gedruckt wurde.
Beständigkeit gibt es in diesem Buch nicht - zu Beginn erwartete ich noch bestimmte Klischees und Tropes, aber schon bald musste ich feststellen, dass ich die Handlung nur bedingt vorhersagen konnte - wie erfrischend, endlich wieder richtig überrascht zu werden.
Die Story ist blutig und will authentisch die Brutalität von Gladiatorenkämpfen darstellen, verliert sich dabei jedoch manchmal in unnötigen Hyperbeln. Wegen der überspitzten Haltlosigkeit verwendeter Tropes fiel mir die emotionale Bindung an auftretende Charaktere schwer. Indes wusste ich häufig nicht, ob ich die Story verehren oder verachten sollte.
Letztendlich habe ich eine sehr gute Unterhaltungszeit erlebt, mich nie wirklich gelangweilt und bis spät in die Nacht gelesen. Und dennoch hätten ein oder zwei Absätze mehr im Epilog die Story noch runder abgeschlossen.
Filme wie „Gladiator“, „Spartacus“ oder „Pompeii“ kennen wir doch alle, wenn wir an Gladiatorenkämpfe denken. Im Reich Arrow herrschen Hungersnöte, Dürre und Machtspiele. Was ich super schön fand, egal ob Elfen, Oger oder andere magische Wesen, alle Figuren bekommen von der Autorin ihren eigenen Charakter (hab ja mein Herz bisschen an Luther verloren 🤭). Außerdem hat die Autorin es geschafft eine sowohl brutale als auch magische Welt zu erschaffen, so bekommen wir neben den Kämpfen in der Arena auch Einblicke in das Leben und die Rivalitäten im gesamten Königreich. Von der Welt Arrow war ich begeistert. Außerdem haben mir Leith und Maeve als Hauptfiguren richtig gut gefallen, vor allem weil die Annäherung der beiden in einem tollen Tempo geschrieben war.
„𝗜𝗵𝗿 𝘄𝗼𝗹𝗹𝘁 𝗥𝗮𝗰𝗵𝗲? 𝗜𝗵𝗿 𝘄𝗼𝗹𝗹𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗔𝗿𝗲𝗻𝗮 𝗶𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘂𝘁𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻?… 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝘁 𝗺𝗲𝗶𝗻 𝗞ö𝗻𝗶𝗴.“ - alleine diese Stelle 🤭😍
Der Schreibstil war toll - er war gerade während der Arenakämpfe sehr grausam/brutal, dennoch schafft die Autorin auch in den dunkelsten Szenen eine kleine Prise Humor einfließen zu lassen, bei dem ich schmunzeln musste. Durch die Perpektivwechsel zwischen Leith und Maeve kommt eine Schnelligkeit in die Geschichte das ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Ab der Hälfte des Buches kommen Plottwists zustande mit denen ich nicht gerechnet habe, ich war traurig, wütend und mein Herz ist ein klein wenig gebrochen. Das Buch war wirklich ein Highlight für mich.
100 Kämpfe bis auf den Tod muss Gladiator Leith überstehen um den Rang eines Bloodguards zu erhalten und die Möglichkeit zu haben seine sterbende Familie ins Königreich Arrow nachzuholen und zu retten. Die Königsfamilie verkörpert alles, was er verabscheut, doch die Elfenprinzessin Maeve bietet ihm einen Deal an, der unschlagbar ist. Wie weit geht man um die zu retten, die man liebt? Und wie weit geht man, wenn man gar nicht weiß, was eigentlich der Wahrheit entspricht?
Die Prämisse des Buches klang so unglaublich gut und auf Insta habe ich auch nur Positives gehört, also durfte das E-Book bei mir einziehen. Vier Tage lang habe ich mich durch 630 Seiten gekämpft ohne wirklich zu wissen wofür. Es findet keinerlei Worldbuilding statt, wir werden mit wahllosen Szenen konfrontiert, mit Magiesystemen und verschiedenen Reichen, mit Ogern, Elfen, Menschen, Zyklopen, Mondpferden und vielem mehr ohne etwa erklärt zu bekommen.
Warum handeln die Personen so wie sie es tun? Wer sind diese Personen überhaupt? Es gibt Namen über Namen, Arten über Arten, die alle über Eigenheiten und Besonderheiten verfügen, die in der Kürze der Zeit überhaupt nicht zum Tragen kommen können.
Politik, Intrigen und Komplotte habe ich einfach nicht verstanden, weil mir überhaupt nicht klar war, warum mich da gerade etwa schockieren soll. Es wurde nichts aufgebaut, kein foreshadowing betrieben, keine Hinweise versteckt - die Story ist flach, unausgereift und zu schnell.
Die deutsche Übersetzung (zumindest im E-Book) strotz vor Grammatikfehlern. Teilweise so arg, dass ich Sätze mehrmals lesen musste um überhaupt verstehen zu können, was dort gewollt wird. Auch die Auswahl von bestimmten Übersetzungsoptionen erzeugt eine seltsame Atmosphäre. Außerdem gibt es einige Rechtschreibfehler.
Die Grundidee ist spannend, mit den gewählten Figuren wäre einiges machbar, der Einsatz von blutrünstiger Gewalt macht Spaß, aber es ist zu überladen, nicht ausgearbeitet und stilistisch platt, sodass ich hier eher das Gefühl habe, da wollte jemand noch unbedingt auf den „Romantasy“-Hype aufspringen, bevor es zu spät ist.
Bloodguard hat mich absolut überrascht. Der Schreibstil ist super angenehm und lässt sich flüssig lesen. Maeve und Leith sind tolle Hauptfiguren, zwischen denen von Anfang an eine spürbare Spannung herrscht – ihre langsame Annäherung wirkt authentisch und mitreißend. Besonders schön (und irgendwie charmant absurd): ihre erste zarte Szene… in einem Schornstein!
Auch wenn manche Nebenfiguren wie Viktor und Soro extrem unsympathisch sind, bringen sie ordentlich Reibung in die Geschichte. Und dann diese Plot-Twists – einer nach dem anderen, schockierend, emotional, und immer wieder komplett unerwartet. Die Geschichte wird immer intensiver, gerade gegen Ende herrscht pures Chaos, das einen kaum loslässt.
Was besonders hängen bleibt, sind die tragischen Familiengeschichten beider Protagonisten – brutal, herzzerreißend und bewegend. Und doch schafft das Buch ein schönes, stimmiges Ende, das trotz allem Hoffnung gibt.
Ein starkes Buch – emotional, spannend und voller Überraschungen. Ich liebe es.
Dieses Buch hat mich positiv überrascht. Anfangs hatte ich angenommen, eine stereotypische Geschichte diesen Genres zu lesen. Doch ich wurde schnell vom Gegenteil überzeugt. Die brutalen Details der Kämpfe und des mühseligen Alltags, die atemberaubenden, fantasievollen Beschreibungen der Welt und der Wesen, die in ihr leben... Ganz zu schweigen von von all den verstrickten Konflikten, die mich dennoch nicht verwirrten oder erdrückten. Ich konnte es kaum noch beiseite legen und musste regelmäßig überrascht die Augenbrauen hochreißen, das muss die anderen Passagiere im Bus sehr amüsiert haben. Die Liebesgeschichte zwischen Leith und Maeve ist so unfassbar gut inszeniert, authentisch, frech und doch etwas kitschig.
Unbedingt lesen!
Das Buch war für ein Standalone solide und gut geschrieben. Teilweise waren die Gladiatorenkämpfe detailliert beschrieben und dadurch echt brutal. Es kamen viele verschiedene Wesen vor und ich verstehe nicht ob diese Vielfalt hätte sein müssen? Ist doch eigentlich bums wer da Oger ist und wer nicht.
Enemies to Lovers war es aber nicht 😅 die beiden Protagonisten fanden sich doch eigentlich direkt gut? Der Spice war nur dezent und lässt sich für Spice-Hasser gut überspringen 🤣
Zusammenfassend: kann man machen, und wenn nicht, verpasst man nicht viel. 🤝
Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite an Spartacus erinnert – vielleicht mit dem einzigen Unterschied, dass die Welt hier eine magische ist.
Der Gladiator Lief kämpft für seine Familie, für Geld und um in seiner Kaste aufzusteigen. Während eines Kampfes lernt er Meave, die zukünftige Königin, kennen. Liebe und Kämpfe nehmen ihren Lauf.
Den versprochenen Enemy to Lover-Trope habe ich hier leider völlig vermisst. Eigentlich verstehen sich die beiden von Anfang an gut.
Ich bin durch die E-Book-Deals auf dieses Buch aufmerksam geworden und habe es mir spontan gekauft – allerdings hatte ich etwas anderes erwartet. Vielleicht lag es auch daran, dass mich die Geschichte letztlich nicht wirklich begeistern konnte.
Sie ist nicht schlecht, aber auch nicht besonders originell. Die Kampfszenen werden sehr detailliert beschrieben, was dem Buch eine extrem gewaltvolle Note verleiht.
Ja, man kann es lesen – muss man aber nicht
Mit Bloodguard hat Cecy Robson einen fantastischen Einzelband geschaffen, der Elfen und andere Wesen, Magie, Intrigen und Gladiatoren-Spiele vereint.
Vorrangig erleben wir die Handlung aus der Sicht von Leith, der in den mörderischen Spielen gefangen ist, und dort durch eine schicksalhafte Begegnung auf Maeve trifft.
Bloodguard hat mich wirklich von den Socken geholt. Ich habe nicht viel erwartet, war wegen der Spiele eher unsicher und wurde von einer wirklich toll ausgearbeiteten Welt begrüßt. Es ist spannend, hat Wendungen und keinen Cliffhanger. 😉
Das einzig Negative: Ich bin schon traurig, dass ich diese Welt nach nur einem Band wieder verlassen muss.
Das Standalone-Meisterwerk von Robson kann ich auch wirklich nur ans Herz legen. Interessant ist auch der stärkere Fokus auf die männliche Rolle in einem Romantasy-Buch.
608 Seiten, Dual-Pov, Einzelband
Das Buch ist toll , die Geschichte um maeve und leith ist absolut toll geschrieben und sehr spannend.
Es wird aus der Sicht von Leith und Maeve erzählt , wie leith all seine Kämpfe bestreitet um sein Ziel zu erreichen - Bloodguard zu werden.
Aber schafft er es wirklich ?
Um das herauszufinden muss man wohl das Buch lesen ♡
Was für ein Buch!
Ich glaub, ich hatte noch nie so viel Angst um die Personen in einem Buch! Ich wurde schon lange nicht mehr so aufgewühlt. Ich konnte mir nicht sicher sein, ob und was einem dieser Personen passiert. Dabei wollte ich dieses Buch erst nicht lesen, dachte och ne, Gladiatoren... nix für mich. Stimmt nicht! Diese Geschichte gehört zu meinen Lesehighlight 2025! Hier hat, für mich, einfach alles gepasst.
Ich hoffe, es kommt bald wieder ein Buch von Fr Robson!
Für mich ein sehr sehr gutes Buch! Das Wordbuilding ließ hier und da etwas zu wünschen übrig.
Aber alles in allem ein sehr gutes Buch, mit toller Story und einer süßen Lovestory! 🤍
Ich hab mehr erwartet aber war trotzdem überrascht
Leith möchte unbedingt Bloodguard werden, Maeve möchte unbedingt ihren Vater befreien. Zwei starke Protagonisten die für ihre Ziele alles geben.
Bereits die ersten Kapitel haben es mir angetan. Die Story ist eine ganz andere als ich gewohnt bin. Wir sprechen hier von spannenden Gladiatorenkämpfen mit tollen Fantasyelementen und einem wundervollen Wourldbuilding. Das Buch überzeugt mit Action, Fantasy etwas Spicy (nicht zu viel) und ein wenig Witz.
Erwartungen hatte ich keine an das Buch, aber ich hab’s aber wirklich gerne gelesen.
Gerne würd ich wissen wie es weitergeht, aber hier handelt es sich um einen Fantasy Einzelband.
Schade. Es fühlt sich nach mehr an - vielleicht kommt da ja noch was…
Ein perfekter Einzelband für ein spannendes Leseerlebnis. Besonders beeindruckend fand ich, dass der Hauptfokus auf den brutalen Spielen liegt und die Romantik eher als Nebenhandlung dient. Zwar spielt die Liebesgeschichte auch eine wichtige Rolle für die Erzählung, doch für mich steht die Brutalität und das Kämpfen eindeutig im Vordergrund. Leith ist ein faszinierender Charakter, der mit vielen Ecken und Kanten überzeugt. Maeve hingegen ist eine starke, aber ebenso liebenswerte Protagonistin. Das Worldbuilding ist zwar spürbar, hat mir aber persönlich nicht gefehlt, da es für die eigentliche Story nicht entscheidend war. Einige Szenen im Buch haben mich wirklich emotional mitgenommen, weil sie so traurig waren, während ich an anderen Stellen auch herzhaft lachen musste.
Das Buch hat mich super, super überrascht! Ich liebe es, es war wirklich guuut!
Das Setting, die Charaktere, die Fantasywelt und die Geschichte an sich haben mich eingenommen und einfach nicht losgelassen.
Es ist brutal, magisch, herzzerreißend, spannungsgeladen, explosiv, emotional, aufwühlend und überraschend
Es hat hier und da so seine kleinen Schwächen, aber darüber sehe ich hinweg (es gab ein paar Logikfehler und das Ende war mir zu schnell.)
Als Stand Alone ist es wirklich super, aber es hat Potenzial für so viel mehr. Ich finde es schade, dass es nur ein Einzelband ist.
Die Charaktere waren mehr als gelungen, sie konnten mich berühren, und ich konnte sie fühlen.
Der Schreibstil war gut; flüssig und einfach angenehm zu lesen, man schwebt nur so über die Seiten.
Ich kann dieses Buch absolut empfehlen!
Highlight!
Dieses Buch ist brutal... brutal gut!
Aber mal im Ernst, es ist schon echt verdammt blutig 😅 Leute mit schwachem Magen, sollten beim Lesen besser nichts essen ☝️❤️
Der Anfang war richtig stark! Man war direkt mitten im Geschehen, direkt mitten in der Arena, im Kampf um Leben & Tod. Im Mittelpunkt steht Leith, ein menschlicher Gladiator der um den Titel des Bloodguard kämpft, um genug Geld zu verdienen, damit er seiner totkranken Schwester helfen kann. Durch einen Zwischenfall in der Arena wird Maeve, die Elfenprinzessin, auf ihn aufmerksam. Sie schmiedet einen Plan, in dem er eine große Rolle spielt, wodurch die beiden sich näher kommen ❤️
Das erste richtige Aufeinandertreffen, bei dem es ein "kleines" Missverständnis gibt, fand ich extrem witzig 🤣 Generell lieb ich die Verbindung & die Dialoge zwischen den beiden! Neben Menschen und Elfen gibt's auch noch einige andere Wesen, wie z.B. Magier, Trolle & Gestaltswandler. Neben den grandiosen Actionszenen ist das Worldbuilding echt richtig gut! Ich konnte mir alle Szenen bildhaft vorstellen und war die ganze Zeit wie gebannt von dieser Welt ❤️
Es gab nicht viele Spice Szenen, aber ich finde es kommt auch gut ohne aus. Das Einzige was mich gestört hat war, dass das Ende recht abrupt war, das war mir irgendwie nicht emotional genug 😅 Auch hätte ich gerne noch mehr über Maeves Schwester & ihre Geschichte erfahren, aber vielleicht kommt dazu ja irgendwann ein eigenes Buch ❤️
Fazit: Wer Bock auf ein Fantasybuch voller Action mit blutigen Szenen, Lügen, Intrigen & Machtkämpfen hat, wo aber auch die Emotionen nicht zu kurz kommen, der wird das Buch lieben ❤️
Epische Gladiatorenkämpfe in einer Welt voller magischer Wesen.
Mal ein etwas anderes Setting und super gelungener Standalone.
Bin tatsächlich etwas traurig, dass es nur ein Einzelband ist.
Die Charaktere haben mich alle super verzaubert und ich würde gerne wieder in die Welt eintauchen.
Welcher Fantasy Einzelband konnte euch zuletzt richtig vom Hocker hauen? Ich hatte große Hoffnungen in das neue Buch „Bloodguard“ von Cecy Robson. Diese wurde teilweise auch erfüllt und haben mir ein gutes Leseerlebnis geboten. Doch worum geht es eigentlich:
Leith kämpfte in Gladiatorenspielen, um seine Schwester zu retten, doch die Versprechen des Königsreichs entpuppten sich als Lügen, die ihm alles nahmen. Als er plötzlich die Chance erhält, als Bloodguard alles zurückzugewinnen, muss er sich der adeligen Elfe Maeve anvertrauen. Obwohl er die Elfenelite verachtet, fasziniert ihm die Prinzessin. Kann er ihr Vertrauen schenken, ohne seine eigenen Prinzipien zu verraten, oder wird er sich gegen sie stellen, um die Wahrheit hinter den Lügen des Königreichs zu enthüllen?
Wenn 2 starke Persönlichkeiten aufeinandertreffen, ergibt das doch meist eine gute Kombi. Dies war bei Bloodguard definitiv auch so gewesen. Was mich besonders angesprochen hat, dass es mal nicht so viel Liebe gab, sondern auch die wirklich wichtigen Themen im Vordergrund standen. Dennoch gab es ab und an einige lustige, kurze und prickelnde Szenen. Es stand aber nicht im Vordergrund.
„Ich habe eine erstklassige Aussicht auf Pobacken, mit denen er einen Zauberstab zerknacken und sich etwas wünschen könnte.“
Leith möchte unbedingt Bloodguard werden und Maeve möchte ihren Papa befreien und rechtmäßige Königin werden. Die Story ist gespickt mit sehr vielen Kampfszenen, Intrigen und verborgenen Machenschaften am königlichen Hof. Was mir am Anfang etwas Probleme bereitet hatte war das Wordbuilding und die vielen unterschiedlichen Charaktere. Doch im Verlauf der Story klärte sich dies auch auf und der gewünschte Aha Effekt kam, was mein Verständnis zu Gute kam. Optisch muss ich sagen macht das Buch auch einiges her und ist durchaus schön anzusehen im Regal. Für mich war es im Gesamtpaket eine tolle Story, ohne viel Schnick Schnack und unnötige Nebenhandlungen, bei der man nach einer kurzen Aufwärmphase tolle Lesestunden verbringen kann. 4/5
Episch, emotional, brutal – ein Fantasy-Highlight, das unter die Haut geht!
Schon von Beginn an hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil hat es mir unglaublich leicht gemacht, in die Welt einzutauchen – ich konnte mir alles lebendig vorstellen, und das Worldbuilding war perfekt in die Geschichte integriert. Es gab nur selten Momente, in denen sich das Buch gezogen hat, und insgesamt bin ich förmlich durch die Seiten geflogen.
Allerdings musste ich das Buch hin und wieder zur Seite legen, denn es war ein unglaublich intensives Leseerlebnis. Es ist brutal, es zerreißt einem das Herz, man fiebert mit – einfach episch. Für mich ist es definitiv ein Jahreshighlight!
Die Charaktere habe ich von der ersten Seite an geliebt. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt wird. Dadurch konnte ich mich wunderbar in beide Figuren hineinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle nachempfinden.
Vor allem das Ende hat mich absolut mitgerissen – es ist brutal, emotional und einfach nur episch. Ich musste mehr als einmal zu Taschentüchern greifen, weil es einige wirklich herzzerreißende Momente gab.
Besonders gut finde ich, dass die Geschichte in sich abgeschlossen ist. Zwar wird es noch weitere Bücher geben, die in derselben Welt spielen, aber mit anderen Charakteren. Das ist im Fantasy-Bereich eher selten, und genau das macht es für mich so besonders.
Für alle Fantasy-Fans gibt es von mir eine riesengroße Empfehlung! Achtet aber unbedingt auf die Trigger- und Content-Warnungen – die Brutalität der Geschichte sollte nicht unterschätzt werden.
Bloodguard zu lesen, war eine intensive Leseerfahrung. Fast augenblicklich steckte ich tief in der Geschichte und kämpfte an Leaths Seite in der Arena. Die Atmosphäre ist so greifbar, so bedrückend und bedrohlich. Ich wollte einfach nicht aufhören zu lesen. Er und Meave zusammen =❣️ Dieses Buch bricht Herzen, sodass man sich kaum traut weiterzulesen. Ein großartiges Leseerlebnis, das ein Highlight für mich geworden ist. ✨