Vorsicht, eventuell Spoiler für die Hunger Games-Trilogie! Eine sehnlichst erhoffte Vorgeschichte zur Hunger Games-Trilogie. Haymitch ist ein sehr interessanter Charakter, und durch die wenigen Einblicke in der Trilogie konnte man sein schweres Schicksal nun besser nachvollziehen. Der Spannungsbogen war durchgehend sehr hoch, obwohl man das Ende – wenn man die Trilogie bereits kennt – schon absehen konnte und weiß, dass es kein Happy End gibt. Trotzdem wird man mitten in eine Situation hineingeworfen, in der vieles ungewiss bleibt. Auch wenn man Haymitchs Geschichte grundsätzlich kennt, fühlt man sich ebenso hilflos wie er selbst dem Kapitol ausgeliefert. Viele Fragen bleiben offen, und man spürt die Machtlosigkeit gegenüber dem System auf jeder Seite – das verstärkt die emotionale Wirkung noch einmal deutlich. Teilweise sehr brutale Beschreibungen in der Arena lassen einem die Haare zu Berge stehen. Die Kombination mit bekannten Gedichten von Edgar Allan Poe, den ich sehr mag und schätze, hat mich als Fan düsterer Literatur erneut tief in diese bedrückende Welt hineingezogen. Ich kann es als Prequel definitiv empfehlen.

Das Buch hat mir super gefallen, besser als The ballad of songbirds and snakes ✨ ich mochte haymitch einfach super gerne. Seine Gedanken zu lesen war cool. Auch wenn man wusste was passiert, war es spannend zu erfahren, wie es passiert. Es war auch super emotional. Ich hatte gehofft noch mehr über Lucy Gray rauszufinden aber vlt kommt ja irgendwann noch etwas 🤔