Puh, ich hatte mir deutlich mehr von Leigh Bardugo erhofft. Eindeutig nicht mein Buch.
Befassen sich die Autoren heutzutage noch irgendwie ansatzweise mit der Logik ihres Textes oder schreiben sie nur blind, was Leser und Verlag ihnen vorgeben?
Es hat so gut begonnen, um dann nach 100 Seiten so vorhersehbar zu werden. Der Vertraute spielt in Spanien zur Zeit der Inquisition und Hexenverbrennung. Eine low Fantasy Geschichte, mit Bezug zur realen Weltgeschichte inklusive spanischer Amarda. Ich war sowas von heiß auf diese Geschichte! Wir begleiten Luzia, ein jüdisches Dienstmädchen, das kleine Wunder wirken kann. Als die Herrin des Hauses entdeckt, dass Luzia magische Kräfte hat, verwendet sie das Mädchen, um die eigene Stellung in der Gesellschaft zu verbessern. Vor der Inquisition wird die Magie so getarnt, dass es Wunder von Gott sind, die durch die Personen gewirkt werden. Dabei ist zu beachten, dass nur bestimmte Personen Magie wirken können. Kleine Wunder geschehen durch Gott, große Wunder sind Hexerei und die wird gnadenlos verfolgt. Luzia is eine relativ blasse Protagonistin, die einen scharfen Verstand und eine noch schärfere Zunge hat. Sie blieb mir überwiegend unsympathisch und ich konnte nicht viel mit ihr anfangen, was ich aber an sich nicht schlimm finde, da der Rest der Geschichte stimmte. Bis ich um die 100 Seiten gelesen habe. Ich fasse nochmal kurz zusammen: Wir haben eine jüdische Protagonistin, die Magie wirken kann, eine Herrin, die die eigene Stellung verbessern möchte und das zu einer dunklen Zeit, wo Hexerei und das Anbeten anderer Götter auf dem Scheiterhaufen endet. Meiner Meinung nach genug Stoff, um daraus eine tolle Geschichte zu spinnen mit Intrigen, ständigem Verstecken und der immerwährenden Gefahr von der Kirche entdeckt und getötet zu werden. Subtil, psychologisch, tiefgehend, spannend. Stattdessen: Bekommt der Leser zum hundertsten Mal einen Wettkampf präsentiert, in dem sich die besten Kämpfer messen müssen, um den ultimativen Krieger zu ermitteln. Was natürlich auch ganz ganz logisch ist! Wenn zwei Königreiche im Krieg sind, dann ist es ja klar, nur den BESTEN Magier auszuwählen, anstatt einfach alle Magier geschickt und strategisch im Krieg einzusetzen. Jetzt mal ehrlich: Befassen sich die Autoren heutzutage noch irgendwie ansatzweise mit der Logik ihres Textes oder schreiben sie nur blind, was Leser und Verlag ihnen vorgeben? Sind wir wirklich an einem Punkt, wo nur noch die breite Masse bedient wird, in einem Anfall absoluter Profitgier und wo Kreativität mit dem ersten Manuskript ausgetrieben und durch Belangloses ersetzt wird? Wann ist es eigentlich modern geworden, die besten Plots mit einem völlig unnötigen Wettkampf zu versauen, nur um irgendwie Spannung reinzubringen, wenn doch schon die Ausgangslage enormes Potenzial hat, für richtige Spannung zu sorgen? Ist der Leser wirklich so anspruchslos geworden, dass er immer nur die gleiche Geschichte wieder und wieder und wieder lesen will? Ist er mittlerweile zu träge und denkfaul geworden, um sich mit einer anderen Thematik als diesem blöden Wettkampf-Trope auseinander zu setzen? Ich hab das Buch nach 120 Seiten abgebrochen. Aus Wut, wieder eine aufgewärmte Geschichte vorgesetzt bekommen zu haben. Ich habe meine Theorien aufgestellt und KI hat bestätigt: Es wird alles so eintreten, wie ich es mir nach 120 Seiten bereits denken konnte.
Der Anfang war so toll, aber es ist nicht durchgehend super spannend.
Hm, bei diesem Buch weiß ich auch nicht so genau. Irgendwie konnte es mich nicht so packen, wie ich es mir erhofft hatte. Es passiert gefühlt irgendwie relativ wenig, dafür dass das Buch so lang ist, oft wird irgendwie über Dinge gesprochen oder nachgedacht, die passiert sind oder passieren könnten, ohne, dass Handlung wirklich auf der Seite zu sehen ist. Die Figuren mochte ich eigentlich schon, in ihrer Idee, in der Ausführung sind sie teils aber etwas blass geblieben, auch, weil oft innerhalb eines Kapitels die Perspektive geändert wurde, ohne, dass es immer klar markiert wurde. Dadurch sind die Charakterstimmen teils etwas verschwommen und waren nicht klar auseinanderzuhalten. Gut fand ich die Atmosphäre und die Darstellung des historischen Spaniens, gefühlt wurde nicht viel beschönt, sondern das Leben und die Grausamkeiten so dargestellt, wie es war/gewesen sein könnte. Auch Luzias Hintergrund und das Konzept der Refranes fand ich super und sehr interessant, auch wenn ich mir da mehr Hintergründe und Erklärungen der Magie gewünscht hatte, das blieb irgendwie vage. Insgesamt kein schlechtes Buch, einfach eher nichts für mich vom Erzählstil her. Flüssig und gut zu lesen in der Übersetzung von Alexandra Jordan und Sara Riffel.

Hörbuch
Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters: In einem heruntergekommenen Haus in Madrid nutzt die junge Luzia Cotado einen Hauch von Magie, um die endlose Schufterei als Küchenmädchen zu überstehen. Doch als ihre intrigante Herrin entdeckt, dass ihre Dienerin ein Talent für kleine Wunder besitzt, verlangt sie, dass Luzia diese Gabe einsetzt, um die gesellschaftliche Stellung der Familie zu verbessern. Dieses Unterfangen nimmt eine gefährliche Wendung, als Antonio Pérez, der in Ungnade gefallene Sekretär des Königs, auf Luzia aufmerksam wird. Pérez schreckt vor nichts zurück, um die Gunst des Hofes zurückzuerlangen. Und der spanische Herrscher ist noch immer von der Niederlage seiner Armada erschüttert und sucht verzweifelt nach einem Vorteil im Krieg gegen Englands ketzerische Königin. Luzia ist fest entschlossen, diese eine Chance auf ein besseres Leben zu ergreifen, und taucht ein in die Welt von Sehern, Alchemisten, Heiligen und Gaunern, in der die Grenzen zwischen Magie, Wissenschaft und Betrug schon bald verschwimmen. Um zu überleben, muss sie alles wagen – auch wenn das bedeutet, dass sie die Hilfe von Guillén Santangel in Anspruch nehmen muss, ihrem unsterblichen Vertrauten, dessen eigene Geheimnisse sich für beide als tödlich erweisen könnten. Magie,Alchemie,tödliche Geheimnisse, Unsterbliche,Spanien, history meets Fantasy. Ein wirklich gutes Hörbuch.
3,25 ⭐️
Sehr langsamer Einstieg, aber doch eine gute Geschichte.

Schwer zu lesen...
Ich hatte mir das Buch zugelegt, da ich durch meine spanische Abstammung gerne Romane zusammenhängend mit dem Land lese. Aber hier muss ich sagen, kam ich mit dem Schreibstil garnicht zurecht. Ich kam recht schwer in die Story rein und konnte mich auch absolut nicht mit den Protagonisten anfreunden. Ich wollte das Buch oft abbrechen, aber hab es dann doch durch gezogen. Schade eigentlich, da sich der Klappentext echt interessant gelesen hatte.
Im Vergleich zu Bardugos sonstigen Werken eher am unteren Ende der Skala
Ich bin großer Leigh Bardugo Fan und muss leider sagen, dass mich "der Vertraute" nicht überzeugen konnte. Die Haupt-Charaktere sind meiner Meinung nach nur oberflächlich ausgearbeitet und die Handlung entwickelt leider auch nicht ihr volles Potential, obwohl ich die Idee wirklich gut finde. Der Geschichte fehlt die Tiefe. Der Schreibstil ist jedoch angenehm und man kann das Buch flüssig lesen. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen. Alles in allem: eher schade.
Fesselnd und brillant - ein Meisterwerk der Spannung
Ein Fantasy-Roman, welcher im Goldenen Zeitalter Spaniens zur Zeit der Inquisition stattfindet. Das Buch ist unglaublich spannend geschrieben und die Autorin hat ein fantastisches Worldbuilding erstellt. pures Kopfkino. Es gefällt mir, wie sich die Protagonistin im Verlauf der Geschichte entwickelt und an Charakterstärke gewinnt. Es ist keine offensichtliche, dramatische 0815 Lovestory, die hier erzählt wird. Es steckt so viel Tiefe darin und scheint hoffnungslos zu sein. Das Ende ist nicht vorhersehbar. Alle möglichen Optionen könnten eintreten und doch kommt es dann ganz anders.

"Sein Glaube an sie war wie Wein auf leeren Magen - er riss ihr den Boden unter den Füßen weg."
Es hat erst mein Herz zerrissen, dann hat Leigh Bardugo es durch ein kleines "Milagrito" wieder zusammengefügt. Leigh Bardugo hat es wieder einmal geschafft, mich mit ihrer Sprache zu verzaubern - an dieser Stelle auch Chapeau an die Übersetzerinnen, Alexandra Jordan und Sara Riffel. Direkt auf Seite eins habe ich mich in den Schreibstil verliebt, auch wenn (oder gerade weil?) dieser erstmal recht anspruchsvoll daher kommt. "Der Vertraute" spielt im historischen Spanien und man wird ohne große Umschweife sofort in die Handlung "hineingeworfen", in welcher man Luzia dabei begleitet, wie sie kleine Wunder ("Milagritos") wirkt. Dabei erhält man auch immer wieder kurze Einblicke in die Leben der Personen aus ihrem Umfeld. Diese Personen werden im Laufe der Geschichte immer mal wieder mit unterschiedlichen spanischen Namen bezeichnet, was das ganze manchmal etwas verwirrend macht. Luzias Umfeld behandelt sie fast durchgängig wie ein kleines Mädchen, daher tat ich mir lange schwer, mir die Hauptfigur als Erwachsene vorzustellen, was innerhalb des historischen Settings und den unterschiedlichen Ständen im Königreich aber nur logisch ist. Die Handlung ist meiner Meinung nach nicht wirklich vorhersehbar, folgt einem guten Tempo und hat den ein oder anderen überraschenden Moment. Die meisten Figuren in der Geschichte sind gewollt nicht sonderlich sympathisch, die Charakterentwicklung von Valentina hat mich aber sehr fasziniert und fand ich wirklich großes Kino. Was mir aber wirklich "den Boden unter den Füßen wegriss", wie im Zitat oben, war das letzte Kapitel. Auf der vorletzten Seite sind schon einige Tränen gekullert und nachdem ich ein paar Minuten gebraucht habe, das Geschriebene zu verarbeiten habe ich umgeblättert und war absolut mindblown 🤯 Das war wirklich eine ganz herzzerreißende schöne Geschichte.
Manche Autor:innen haben diese besondere Gabe, mich jedes Mal aufs Neue zu fesseln – Leigh Bardugo gehört definitiv dazu. Der Vertraute war mein drittes Buch von ihr und mein drittes Highlight. Was mich an Bardugo so beeindruckt, ist, wie mühelos sie Geschichte mit Magie verwebt. Hier entführt sie uns ins Spanien der Inquisition, voller Alchemie, Intrigen und gefährlicher Geheimnisse. Aber was bleibt nach der letzten Seite? Vor allem die Erkenntnis, dass Magie selten ein Geschenk ist – besonders, wenn sie in den Händen einer Frau liegt. Luzia ist ehrgeizig, trotzig, klug – und genau deshalb eine Zielscheibe. Ihr Wunsch nach mehr ist greifbar, aber was, wenn der Preis zu hoch ist? Bardugo fängt diese Ambivalenz meisterhaft ein. Ihre Sprache? Präzise und poetisch zugleich. Ihre Welt? Düster, sinnlich, voller Spannung. Und am Ende bleibt ein Buch, das nicht nur fantastische Elemente meistert, sondern auch von Macht, Kontrolle und Überleben erzählt. Der Vertraute ist kein leichtes Märchen, sondern eine Geschichte voller Schatten – und genau deshalb habe ich jede Seite geliebt. ✨

Der Vertraute - Leigh Bardugo ✨Rezension✨ . . Bewertung: 3-3,5/5 ⭐️ . . *Rezensionsexemplar/Anzeige* . . Q: Habt ihr schon ein Buch von Leigh Bardugo gelesen und wenn ja, welches? 👀🤍 . . Hallo ihr lieben, Heute möchte ich „der Vertraute“ von Leigh Bardugo für euch rezensieren. Zunächst muss ich sagen, das ich etwas schwer in die Geschichte kam und am Anfang etwas verwirrt war. Das ändert allerdings nichts daran, das ich den Schreibstil der Autorin echt liebe und super faszinierend finde. Dennoch hat mich das Buch insgesamt doch etwas enttäuscht. Irgendwie konnte ich die Handlung und die Protagonist;innen nicht so ganz greifen. Da fand ich einiges doch etwas verwirrend ( was auch an mir liegen kann lol ). Dennoch fand ich die Aspekte mit der Magie super spannend. Auch das Thema der Unterdrückung der verschiedensten Religionen ( in dem fall hatten wir unter anderem den Judentum & den Islam) habe ich als Super wichtig empfunden. Mich haben einige Zitate sehr berühren können und daher hab ich das Buch tatsächlich auch fleißig markieren können. Wie ich schon oben erwähnt habe, konnte ich die Protagonist;innen nicht so ganz greifen. Sie waren für mich in der emotionalen Ebene einfach nicht nahbar genug. Trotzdem mochte ich den feministischen Touch sehr gerne & habe die Tante von Luzia doch etwas gefeiert. Alle Charaktere waren ziemlich vielschichtig und doch moralisch verwerfbar, was ich dann wiederum auch ganz interessant fand. Die Liebesgeschichte von Luzia und Guillén Santángel habe ich nicht so ganz fühlen können. Da ging mir die Sache doch etwas zu schnell. Das Buch hat einen eher düsteren Setting. Diese finde ich jetzt zur Winterzeit richtig passend💯. Dennoch muss ich auch gestehen, das mich das Ende etwas enttäuscht hat. Da hätte ich mir insgesamt doch ein wenig mehr für den Abschluss gewünscht. Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch sowohl positive, als auch negative Aspekte hat & ich mir daher nicht so ganz sicher bin, was ich für Gefühle für das Buch hege. Daher würde ich jeden raten, einfach mal ausprobieren und lesen, falls du den Klappentext ansprechend fandest. Ansonsten bedanke ich mich ganz herzlich für das Rezensionsexemplar und wünsche euch noch ganz viel Spaß beim Lesen. 📚🖤♥️✨
Nach einigem Herumüberlegen bin ich mir immer noch nicht sicher was meine Meinung zu diesem Buch ist. Es ist gut geschrieben, was nicht verwunderlich ist, schließlich ist es von Leigh Bardugo, aber mitgerissen hat es mich nicht. Die Sprache war eindrücklich und einige Metaphern sind mir bildlich sehr im Kopf geblieben, aber trotzdem kam mir alles irgendwie etwas distant vor. Wie wenn ich einen alten Film mit Sepia-Effekt angucke oder eine Stimme aus dem Kassettenrecorder höre. Ich kann auch gar nicht beschreiben wie dieser Effekt für mich entstanden ist, aber er passt auch irgendwie zur Geschichte. Ich hätte mir fast gewünscht, dass er noch mehr herauskommt, wobei ich nicht sagen könnte wie das zu erreichen wäre, da ich ja nicht weiß wo er herkam. Aber leider hat er ansonsten dazu geführt, dass ich die Geschichte zwar spannend fand, aber mit keinem der Charaktere so wirklich mitfühlen konnte. Vielleicht muss ich das Buch zu einem anderen Zeitpunkt nochmal lesen, aber mit dem Wissen, dass ich es für die Sprache und den Sepia-Filter lese und nicht die Charaktere, denn wenn ich von Vornherein diese Einstellung gehabt hätte, hätte mir das Buch noch ein ganzes Stück besser gefallen.
Verdient mehr als 3,5 Sterne aber 4 sind mir dann doch ein wenig zu viel
Nur eine kurze Rezension: Ich habe mich vor allem am Anfang mit dem Schreibstil schwer getan und kam die ersten 50 Seiten gar nicht rein in das Buch. Ab da wurde es langsam und Stück für Stück besser aber so richtig in der Geschichte drinnen war ich erst ab der Hälfte des Buches. Ab da konnte ich es nicht mehr loslassen. Auch wenn ich den Schreibstil immer noch nicht mag, fand ich das Buch letztendlich doch sehr gut gelungen. Da es auf historischen Ereignissen basiert und zur Zeit des Spätmittelalters/ der frühen Renaissance spielt, kam mir alles umso realer vor, was die Story sehr viel spannender für mich gemacht hat. Die Intrigen sind sehr gut verwoben und das Ende unvorhersehbar. Dass alles so genau mit der Inquisition, dem König, dem Tribunal und dem damaligen Glaube (Christentum gegen „Judaismus“ etc.) recherchiert ist, finde ich persönlich sehr geil. Generell ist das Setting mit Spanien sehr außergewöhnlich und mit der Zeit kommt bei der Story immer mehr ans Licht. Es hat mich am Ende schließlich doch ziemlich am Haken gehabt und es jetzt beendet zu haben, fühlt sich schon arg einsam an🥲 Ich empfehle es weiter, wenn man etwas komplexeres und anspruchsvolleres lesen will und bereit ist, sich die ersten Seiten oder ein paar Szenen auch mal durchzubeißen, bis es richtig Fahrt aufnimmt. Für mich hat sich das „durchbeißen“ auf jeden Fall gelohnt und mein Wissensstand wurde auch erweitert😌

Der Vertraute“ von Leigh Bardugo Inhalt: Wir befinden uns in Spanien zur Zeit der Inquisition. Das Dienstmädchen Luzia nutzt Magie, um ihre Arbeit im Haushalt erträglicher zu machen. Doch die Hausherrin kommt ihr auf die Schliche und nutzt schon bald die Fähigkeiten von Luzia aus, um ihr Ansehen in der Gesellschaft zu verbessern. Plötzlich wird der Sekretär des Königs auf ihre Gaben aufmerksam und veranstaltet einen magischen Wettbewerb, um dem König einen Vorteil im Krieg zu verschaffen. Das Leben von Luzia ändert sich schlagartig und sie taucht ein, in eine Welt voller Geheimnisse, Magie, Intrigen und Betrug. Persönlicher Leseeindruck: Historische Fantasyromane sind für mich tatsächlich eher Neuland, jedoch mochte ich bisher alle Bücher von Leigh Bardugo und bin daher mit hohen Erwartungen an das Buch gegangen. Ich bin nur schwer ins Buch gekommen und hatte meine Schwierigkeiten mit den zeitlichen Gegebenheiten und den verschiedenen Perspektiven. Die Handlung wird eher nüchtern dargestellt und die Stimmung ist sehr finster und bedrückend. Hinzu kommen immer wieder Passagen in Hebräisch (…denke ich), die mich im Lesefluss gestört haben. Das Setting im goldenen Zeitalter Spaniens fand ich sehr gelungen und passte gut zur Handlung. Die Grundidee des Buches mochte ich, doch durch die nüchterne Erzählweise konnte ich keine Verbindung zu den Figuren aufbauen. Meine persönliche Meinung und Bewertung entspricht: 3 | 5 ⭐️
So eine Geschichte habe ich vorher noch nicht gelesen!
"Fürchte die Menschen, Luzia", sagte er Fürchten ihren Ehrgeiz und die Verbrechen, die sie dafür begehen. Vor Magie hingegen oder dem, was du damit tun kannst, musst du dich nicht fürchten." Es ist so ein bisschen wie ein modernes Märchen, ich habs sehr gemocht 🖤.
Ich fand dieses Buch unfassbar gut. Das Setting im alten Spanien, die eingearbeiteten Fantasyelemente, die Figuren. Mischung aus historischem Drama, Liebesroman und Fantasy. Ich hätte noch weitere 400 Seiten lesen können. Zum Abschied musste ich das Buch umarmen.
Spannend, düster und magisch.
Die story baut sich ganz allmählich auf und man sollte sich definitiv Zeit für diese Geschichte nehmen. Mein einziges "Problem" beim lesen waren die ganzen spanischen Namen und Begriffe. Die meiste Zeit war ich mir unsicher bei der ausspache. Aus diesem Grund, hat es sich die meiste Zeit in meinem Kopf so angehört, als würde der gestiefelte Kater aus Shrek die Geschichte erzählen. 😂 Hat der Geschichte aber keinen Abbruch getan!
the chokehold Leigh Bardugo has on me... her writing is pure magic
Ganz ok das Buch. Kein Highlight, trotzdem spannend und unterhaltsam gewesen

hat mein (Grisha / Krähen) Herz nicht erreicht..
Endlich etwas Neues aus der Feder unserer heiß geliebten Grishaverse Schöpferin. Ich habe mich voller Vorfreude ins Werk gestürzt, wurde Teil der Neuen Welt und war fasziniert von Luzia. Ihr Leben als Küchenmagd ist beschwerlich, daher ist es kein Wunder, dass sie sich ihre Magie zu nutzen macht. Leider wird ihre Herrin Zeugin dessen und besinnt sich, dem Kampf würdig zu erweisen. Nach einem besseren, aber auch gefährlichen Leben zu streben. Ob es ihr gelingt, in dieser Welt voller Herausforderungen zu bestehen? Lest selbst, überzeugt euch und verfangt euch in den magischen Wettkämpfen und dem Streben nach mehr. Ich persönlich wurde bedauerlicherweise nicht ganz eingefangen. Vielleicht war ich besseres gewohnt oder die Protagonisten bzw. das Setting hat mich nicht richtig abgeholt. Ich konnte mich nicht ganz mit dem neuesten Werk von Leigh anfreunden. Gewohnt war ich epische Entwicklungsstränge und dies habe ich hier nicht geboten bekommen. Nicht desto trotz bin ich voller Neugierde ans Werk gegangen, habe mich in das Setting versucht fallen zu lassen. Besonders wo Magie und die Wesen dieser erdachten Welt immer ansprechend sind, hat mich hier auch die Atmosphäre nicht richtig eingenommen. Doch gleich, wenn es etwas gehapert hat, habe ich das Buch gut unterhalten beendet.
Sehr gutes Buch ❤️
Die Storyline war sehr interessant geschrieben und auch die Herangehensweise hat mich total gepackt. Ich habe richtig mitgefiebert und auch so an sich war das mal was Neues. War richtig richtig gut ❤️

Ein Buch, zu dem ich ohne Buchclub nicht gegriffen hätte
Optik 🪞 Das Cover passt gut zum Inhalt. Die Kleidung spiegelt die Epoche wieder und der Skorpion hat eine große Bedeutung. Mich persönlich spricht es allerdings kaum an und im Regal hätte ich wohl nicht danach gegriffen. Aber: Never judge a book by its cover. Positiv ➕ Die Magie wird hier mal auf eine ganz andere Art und Weise beschrieben. Sie ist sehr vielfältig und gerade was Lucia kann, ist sehr interessant. Die Umgebungen werden gut beschrieben. Man kann sie sich bildlich vorstellen, ohne dass die Beschreibungen überladen sind. Die Dynamik zwischen Lucia und Santangel und wie sich ihre Beziehung entwickelt hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein natürlicher und doch interessanter Verlauf. Auch die Beziehung zwischen Lucia und Valentina zeigt eine schöne Entwicklung. Der Sex wird hier nur angedeutet und nicht genauer beschrieben. Damit hätte ich zwar definitiv kein Problem gehabt, aber es hätte einfach nicht zum Buch gepasst. Die Autorin hat hier die perfekte Dosis gewählt. Weniger positiv ➖ Der Stil der Autorin ist sehr gut, war für mich persönlich aber sehr gewöhnungsbedürftig. Es kommen einige spanische Begriffe und Sätze vor, die teilweise nicht wirklich übersetzt oder erklärt werden. Da ich kein Spanisch kann, hat das meinen Lesefluss etwas gestört. Die Szenen- und Perspektivenwechsel waren teilweise etwas verwirrend, was mit der Zeit aber besser wurde. Dadurch hat man von dem einen Charakter leider teilweise schon Dinge erfahren, die einen zu einem späteren Zeitpunkt dann nicht mehr überrascht haben. Dadurch setzte die Spannung erst ziemlich spät im Buch ein. Lieblingstextstellen 💬 Er war ein Mörder. Er war ein Lügner. Er war kein guter Mann. Doch möglicherweise wollte sie keinen guten Mann. Zielgruppe 🎯 Es eignet sich für Leser von historischen Fantasy-Romanen, bei denen der historische Aspekt im Vordergrund stehen soll.
Magie, Alchemie und ein geheimnisvoller Vertrauter 🦂🖤✨
„Der Vertraute“ war ganz anders als Leigh Bardugos andere Werke, hier treffen Historische Ereignisse auf Fantasy.. mehr oder weniger. Ich wollte dieses Buch wirklich lieben und hatte große Hoffnungen, doch nachdem ich es beendet habe, habe ich eher gemischte Gefühle über das Buch. Die Handlung spielt in Spanien zu Beginn des goldenen Zeitalters, die Zeit der Inquisition. Ich finde, dass die Geschichte durch den Historischen Aspekt zwar eine besondere Atmosphäre hatte, dennoch hätte ich mir mehr Fantasy gewünscht. Neben Luzias Gabe und Santángels Unsterblichkeit, die es hier gibt, wurden am Anfang noch die ein oder anderen Fantasybegriffe beiläufig erwähnt, diese wurden aber später kein einziges Mal genauer erläutert. Genauso wie mir die Spannung manchmal gefehlt hat und sich insgesamt alles ein bisschen unfertig angefühlt hat. Erst dachte ich, es geht hier um Fantasy, aber dann ging es mehr darum, dass Luzia mehrfach beweisen muss, dass ihre Magie nicht vom Teufel stammt. Die Liebesgeschichte und besonders die Phantastik waren in meinen Augen weniger Präsent und hatten kaum die Möglichkeit, sich zu entfalten. Die Handlung konnte mich also im Allgemeinen leider nicht wirklich überzeugen und ich kam nicht gut in die Story rein, manchmal war es verwirrend und ich konnte der Geschichte nicht immer folgen und wusste nicht, worauf das Buch überhaupt hinauswollte. Aber trotzdem konnte mich die tragische Liebesgeschichte um Luzia und Santángel berühren, auch wenn ich mir mehr dazu gewünscht hätte. 🕯️
Solides Buch mit viel Liebe zur jüdischen Kultur während der spanischen Inquisition
Nicht mein Lieblingsbuch von Leigh Bardugo, aber eine tolle Geschichte mit viel Wertschätzung für Vergangenheit. Die Recherchearbeit für das Buch muss enorm gewesen sein, auch wenn nicht alles historisch korrekt ist. Luzia ist eine sympathische Protagonistin, man kann ihre Motive etc. nachvollziehen. Santángel ist ein bisschen ein Kaz Brekker. Moralisch ganz schön dunkelgrau, aber trotzdem wächst er einem ans Herz. Hualit ist einfach eine Frau, die weißt, was sie tun muss, um zu bekommen, was sie will. Valentina – am Ende hatte ich nur ein Wort: Slay! Das Ende war mir ein bisschen zu kitschig, aber trotzdem nachvollziehbar und passend zum Buch. Besonders viel Props gibt es natürlich für den Gebrauch von Ladino und dass hier eine ausgesprochen jüdische Geschichte erzählt wird.
etwas ganz anderes
ich habe bereits die grishaverse bücher und "das neunte haus" von leigh bardugo gelesen, aber "der vertraute" ist wirklich etwas ganz anderes. aus diesem grund war ich mir auch nicht ganz sicher, wie mir das buch gefallen würde, gerade weil ich nur sehr selten historische romane lese. ich wurde allerdings positiv überrascht, denn ich mochte die mischung aus historie und fantasy sehr gerne. luzia als protagonistin war super interessant zu lesen, da sie nicht perfekt, sondern zum teil auch materialistisch und egoistisch war, wobei sie sich nie zu schade war das zuzugeben. die dynamik zwischen ihr und santàngel konnte ich am anfang zwar nicht wirklich einschätzen, ihre entwicklung hat mich dann aber mehr als überzeugt. das setting in spanien zu inquisitionszeiten war für mich persönlich sehr neu, und dessen umsetzung wirft meiner meinung nach ein verständnisvolles licht auf das leid der damals unterdrückten menschen. auch der kulturelle und historische hintergrund der réfranes war für mich neu und interessant. meiner meinung nach auf jeden fall das lesen wert, für alle, die mal einer etwas anderen romantasy eine chance geben wollen.
Ungewöhnliche und schöne Geschichte
Die Thematik und die Atmosphäre dieses Buches (düster, bedrohlich, Spanische Inquisition) haben mich direkt fasziniert. Ich mochte das Gefühl während des Lesens. Leider gab es in den ersten 2/3 nicht so viel Handlung und es hat sich zu sehr gezogen. Das letzte Drittel hat es wieder gerettet, das hat mir sehr gut gefallen. Alles in Allem eine mittlere Sternebewertung.
Historisch mit Fantasy Elementen
Die Geschichte spielt im alten Spanien und thematisiert stark die Religion und den Glauben an Gott. Wir begleiten die Protagonistin Luzia durch ihr Leben als Küchenmagd bei einem unglücklichen Ehepaar, die sie sehr schlecht behandeln. Doch Luzia ist nicht bloß ein normales Mädchen, sie beherrscht eine Art von Zaubersprüchen, die ihr dabei helfen den Alltag zu meistern. Eines Tages kommt die Hausherrin dahinter und es überkommt sie die Gier: Sie möchte mithilfe von Luzia ihr Ansehen in der Gesellschaft verbessern. So kommt es, dass Don Victor auf sie aufmerksam wird und sie an einem Torneo teilnehmen soll, um die Gunst des Königs zu erlangen. Das ganze gestaltet sich äußerst schwierig, denn die Grenzen zwischen Gottessegen und Hexerei scheinen zu verschwimmen. Sie lernt Santangel, den Vertrauten von Don Victor kennen und muss diese Herausforderung mit ihm meistern. Doch es steckt mehr dahinter... Das war wirklich ein einzigartiges Buch, ich habe sowas in die Richtung noch nie gelesen. Es war anfangs sehr verwirrend, weil es aus der Erzählerperspektive geschrieben ist und die POVs von verschiedenen Charakteren manchmal ohne Vorwarnung wechseln. An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Auch mit den ganzen Namen war ich total überfordert, ich hatte gar keinen Überblick. Aber ab dem ersten Viertel wurde es dann richtig gut. Ich mochte die Geschichte, auch wenn ich mit diesem Gottesthema nicht viel am Hut habe. Ich hab nach dem Beenden dieses Buches das komische Gefühl, ich hätte ganz viel übersehen oder Metaphern nicht verstanden. Es ist ganz tolle Literatur, aber keinesfalls etwas für Zwischendurch. Ich kann es schon empfehlen, wenn man gerne historische Romane mit einem Romance und kleinem Fantasyanteil lesen möchte.
Wow, dieses Buch übertrifft alles von mir bisher Gelesene an Atmosphäre, Setting und Magie!
Ich liebe Leigh Bardugos Bücher bisher alle, war hier aber etwas skeptisch, weil der Klappentext recht komplex klang und ich Respekt vor dem historischen Spanien als Setting hatte. Daran und an die Namen der Charaktere und Orte musste ich mich auch erst etwas gewöhnen, doch dann zog mich die Geschichte voll in ihren Bann. Diese Geschichte ist sooo atmosphärisch und absolut spannend mit dem Handlungsverlauf, der Magie und diesen ungewöhnlichen Charakteren. Ich weiß gar nicht, wie ich dieses Buch beschreiben soll - ich habe das Gefühl, dieses Buch muss man erleben und ich kann meine Gefühle beim Lesen und nun danach gar nicht richtig beschreiben. Es hat mich jedenfalls total in den Bann gezogen, auch wenn es etwas dauerte, bis die Geschichte etwas Fahrt aufnahm. Aber das Setting, die Art der Magie, die Idee hinter der Geschichte und vor allem die Atmosphäre konnten mich dann voll überzeugen und ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen.

magisch, düster, voller unterschwelliger Spannung «Der Vertraute» entführt uns nach Spanien in die Zeit der Inquisition. Gekonnt verbindet Leigh Bardugo das historische Setting mit einer magisch-düsteren Atmosphäre und facettenreichen Charaktere. Ich brauchte zwar etwas Geduld, um in die Geschichte hineinzufinden, doch dann entfaltete sich diese ganz nach Bardugo-Manier.
Der Vertraute" ist das neueste Werk von Leigh Bardugo. Der Name der Autorin steht für mich für Lesegenuss und Schreibqualität. Bardugo reichert hier eine historische Erzählung mit fantastischen Elementen an, was mich sofort neugierig machte. Die Handlung spielt während des Goldenen Zeitalters Spaniens, einer Epoche von Reichtum und politischem Einfluss, die in Europa zur kulturellen Blüte führte. In dieser Zeit lebt Luzia Cotado, ein bescheidenes Küchenmädchen, das von einem besseren Leben träumt. Durch ihre Fähigkeit, Wunder zu vollbringen, trifft sie schliesslich auf Victor de Paredes. Dieser sieht in ihr die Chance, seinen eigenen Ruhm und Reichtum zu vergrössern und nimmt Luzia unter seine Fittiche. Er stellt ihr seinen unsterblichen Vertrauten Guillén Santángel zur Seite, der ihr helfen soll, den König von Spanien zu beeindrucken und das gefährliche Torneo, zu gewinnen. In Bardugos düsterer Welt verschwimmen die Grenzen zwischen Glaube, Wundern, verbotener Magie und Teufelsanbetung. Im Zeitalter der spanischen Inquisition kann schon der geringste Verdacht auf Ketzerei das Todesurteil bedeuten. Luzia riskiert dabei alles, denn obwohl sie die Gefahr kennt, kann sie ihren Traum nach Freiheit, Einfluss und Selbstbestimmung nicht aufgeben. Schon bald wird Luzia in ein Netz aus Macht, Intrigen und lebensbedrohlichen Gefahren hineingezogen. Der Einstieg in die Geschichte war für mich etwas zäh, und ich brauchte eine Weile, um mich mit Luzia anzufreunden. Doch nach und nach entfaltete sich die Erzählung. Luzia bewegt sich ständig am Rande des Abgrunds auf der Suche nach einem besseren Leben. Sie erlebt erste romantische Gefühle und Freundschaft, bleibt aber stets wachsam, denn Verrat und Täuschung sind allgegenwärtig. Leigh Bardugo ist die Meisterin facettenreicher Charaktere mit Ecken und Kanten. Ich mochte Luzias scharfen Verstand, ihren Mut und Eigensinn. Ab und zu handelt sie aber auch recht naiv und egoistisch. Sie ist eine starke Frau, die weiss, was sie will. Und sie ist bereit, für das Erreichen ihrer Ziele alles zu geben. Guillén Santángel, auch El Alacrán (der Skorpion) genannt, ist ebenfalls ein interessanter Charakter, bleibt mir aber leider etwas zu blass. Die historische Atmosphäre und die gesellschaftlichen Themen wie Politik, Krieg, Religion, Macht und Manipulation fand ich sehr interessant. Bardugos bildhafter und flüssiger Schreibstil passt gut zur Geschichte, auch wenn ich an der einen oder anderen Stelle gerne ein etwas höheres Erzähltempo gehabt hätte. FAZIT: magisch, düster, voller unterschwelliger Spannung «Der Vertraute» entführt uns nach Spanien in die Zeit der Inquisition. Gekonnt verbindet Leigh Bardugo das historische Setting mit einer magisch-düsteren Atmosphäre und facettenreichen Charaktere. Ich brauchte zwar etwas Geduld, um in die Geschichte hineinzufinden, doch dann entfaltete sich diese ganz nach Bardugo-Manier.
Okay bis gut aber auch nicht mehr.
Ich weiß noch nicht so ganz was ich von dem Buch halten soll… an sich eine gute Idee aber es hat mich sehr lange gebraucht um überhaupt in das Buch reinzukommen. Dann ging irgendwie alles sehr schnell ohne genaue Erklärungen und dann wurde man mit Fragen zurück gelassen. Es ist kein schlechtes Buch, dennoch hatte ich mir mehr drunter erhofft. Der Schreibstil hat mir nicht immer so zugesagt und ich finde man hätte noch mehr an der Geschichte arbeiten können, der Feinschliff hat mir gefehlt.
Hier werden zwei Genres vereint, die mir gut gefallen. Man sollte allerdings wissen, dass die Historie hier der Fantasy überwiegt, was mich nicht stört. Man darf keinen High Fantasy Roman erwarten, sondern eher einen historischen Roman mit einem Hauch leichter Magie. Das Setting gefällt mir sehr gut und wird auch wunderbar beschrieben. Auch die Idee ist nicht schlecht, doch nicht komplett ausgereift. Es vergeht viel Zeit, ohne dass wirklich etwas passiert. Auch der kleine Romance Sideplot konnte mich nicht ganz abholen, die Anziehung und Chemie fehlt mir fast vollständig und es wirkt etwas aufgesetzt. Zum Ende hin wird es etwas spannender und schafft einen versöhnlichen Abschluss, von dem ich mir trotzdem mehr erhofft hatte.
Ein packendes Buch, das historische Ereignisse und Fantasy kunstvoll miteinander verbindet, jedoch mit einem langsamen Einstieg und manchmal fehlender Charaktertiefe. Trotz dieser kleinen Schwächen besticht es durch seine poetische Sprache und die spannende Darstellung von Frauen in unterschiedlichen sozialen und religiösen Kontexten.
Der Einstieg in das Buch fiel mir zunächst schwer. Der Beginn ist eher gemächlich und teils verwirrend, besonders wenn man mit der Epoche, Spanien oder Madrid nicht vertraut ist. Es fühlt sich so an, als ob man ohne viel Anleitung in eine fremde Welt geworfen wird – ein Aspekt, an den ich mich erst gewöhnen musste. Der Schreibstil hingegen hat mich sofort begeistert. Er ist nicht nur wunderschön, sondern auch fesselnd, da er geschickt Fantasy-Elemente mit historischen Fakten verwebt. Ich fand das sehr erfrischend, da ich in dieser Richtung bisher nichts Vergleichbares gelesen habe. Manchmal hatte ich das Gefühl, ein Märchen zu lesen, was mir sehr gefallen hat – besonders, wie die Autorin mit diesen Stilmittel spielt. Besonders gelungen fand ich den Fokus auf die drei Frauen aus unterschiedlichen sozialen Klassen, die mit ihrer Rolle als Frau, mit gesellschaftlichen Normen und religiösen Identitäten – vor allem dem Jüdischsein – ihren Platz in der Gesellschaft erkämpfen zu haben. Diese Perspektiven empfand ich als sehr gut gelungen. Was mir jedoch etwas gefehlt hat, war die Tiefe der Charaktere. Ich konnte keine wirkliche Nähe zu ihnen aufbauen, und zum Ende hin hätte ich mir mehr Spannung gewünscht. Irgendetwas Entscheidendes hat gefehlt, auch wenn ich nicht genau benennen kann, was es war.
"Fürchte die Menschen, Luzia", sagte er. "Fürchte ihren Ehrgeiz und die Verbrechen, die sie dafür begehen. Vor Magie hingegen oder dem, was du damit tun kannst, musst du dich nicht fürchten."
Ich habe Luzias Geschichte gespannt mitverfolgt und auch sehr mit ihr gelitten. Es gab hier und da ein paar Längen, aber das hat mich nicht weiter großartig gestört. Das historische Setting in Kombination mit Magie zur spanischen Inquistionszeit konnte ich mir gut bildlich vorstellen. Der Vertraute war eine tolle Erfahrung und ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen.
Das Buch hatte leider sehr viele Längen und die Liebesgeschichte hatte nicht genug Tiefgang. Aber ich fand dass Setting echt toll und der Schreibstil unheimlich schön, so dass ich mir trotzdem vorstellen könnte von der Autorin auch mal noch ein anders Buch auszuprobieren.

Leigh Bardugo: Der Vertraute 🦂✨
Inhaltsangabe: Luzia arbeitet als einfaches Küchenmädchen im Hause der Ordonos und erleichtert sich hier und da mit ein bisschen Magie den schweren Alltag. Als ihre Herrin allerdings eines Tages mitbekommt, was unter ihrem Dach passiert, stellt sie Luzia eine Falle, welche ihr aller Leben auf den Kopf stellen wird.. Kritik: Das Buch hat eigentlich alles was ich gern lese und mag: ein tolles Cover (der schwarze Farbschnitt tut sein übriges), Magie und eine Liebesgeschichte. Auch historische Geschichten finde ich interessant und mit der Hexenverfolgung habe ich mich auch schon einige Male beschäftigt. Aber so richtig konnte der Funke nicht überspringen. Die Charaktere blieben immer etwas schwer greifbar für mich. Auch wenn es mit der Zeit etwas spannender wurde, konnte es mich leider nicht ganz überzeugen. Ich habe wirklich lange gebraucht, um in die Geschichte und Leigh Bardugos Schreibstil zu finden. Was ich mochte war, wie mühelos sie zwischen den Charakteren gewechselt ist (das Buch ist nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben), ohne dass es zu verwirrend wurde. Interessant waren die historischen Ereignisse kombiniert mit magischen / Fantasy Elementen. Das Ende mochte ich ebenfalls, auch wenn es im Vergleich zum Rest des Buches, für meinen Geschmack, etwas schnell abgehandelt wurde. Fußnoten oder eine Art Glossar wären für die spanischen Wörter und verschiedenen Titel / Bezeichnungen denke ich hilfreich gewesen. Fazit: kann man gelesen haben, muss man aber nicht. Überzeugt euch am besten selbst, denn Geschmäcker sind ja zum Glück unterschiedlich.
Mir hat dieses Buch deutlich besser gefallen als die Grisha Saga. Die Ansätze, wie die Magie funktioniert fand ich sehr erfrischend. Ebenso, dass es mal ein für sich stehendes Buch in diesem Genre ist. Jedoch bin ich mit der Welt und den Charakteren irgendwie nicht warm geworden und Fan die Erzählungen auch nur so mittel.
Ich hab das Buch quasi in einem Rutsch durchgelesen. An sich war es also interessant, auch wenn es etwas langatmig war und nicht viel passiert ist und doch viel Romance drin vorkam. Irgendwie hab ich doch die ganze Zeit auf einen Banger gewartet, der letztendlich nicht kam. Das Setting war cool, aber alles andere, wie z.B. die Liebesgeschichte, war nichts Neues und im Nachhinein betrachtet etwas lahm. Außerdem wurden einige Dinge nicht aufgeklärt, es bleiben viele Fragen offen, was mich super nervt. Was mich ebenfalls genervt hat, waren die plötzlich auftretenden vulgären Wörter. In einem historischen Setting in Spanien des 16. Jahrhunderts fand ich es irgendwie deplatziert, wenn dann plötzlich Wörter wie "vögeln" oder "Schw*nz" fallen. Es startete gut, ließ dann aber stark nach.
War leider nicht meins.
Okay. Fangen wir erst mal mit dem Cover an. Ich finds irgendwie richtig cool und geheimnisvoll. Dieses mysteriöse wird auch vom schwarzen Farbschnitt unterstützt. Auch die Innengestaltung ist ziemlich cool. Den Schreibstill von Leigh Bardugo mag ich normalerweise sehr , konnte mich aber leider dieses Mal so gar nicht fesseln. Die Kapitel waren unterschiedlich lang, was noch für etwas Spannung gesorgt hat. Trotzdem gab es einige Stellen, die zu lang gezogen waren. Die Handlung konnte mich auch nicht abholen. Obwohl ich Geschichten aus der Vergangenen normalerweise sehr mag, bin ich einfach nicht in die Story reingekommen, weswegen ich das Buch circa nach der Hälfte abgebrochen.

Absolut großartig - ein atmosphärischer Plot mit historischem Setting und einer starken Protagonistin.
Mit jedem neuen Buch von Leigh Bardugo wird beim Lesen deutlich, dass sie sich als Autorin kontinuierlich weiterentwickelt. „Der Vertraute“ ist dabei keine Ausnahme. Bardugo behält ihren angenehmen, leichten Schreibstil bei, der genau das richtige Maß an Details liefert, um die Bilder im Kopf lebendig werden zu lassen, der dabei aber auf alles Überflüssige verzichtet, sodass immer noch genug Spielraum für eigene Vorstellungen bleibt. In Bezug auf ihre Figuren und deren Interaktionen und Beziehungen entwickelt sie sich jedoch immer weiter. Während all ihre Figuren aufgrund ihrer Vielschichtigkeit so lebendig und authentisch wirken, dass es beim Lesen wirkt, als könnten sie jeden Moment aus den Seiten heraus springen, hat sie sich bei Luzia meiner Meinung nach selbst übertroffen. Luzia ist so facettenreich und so ambivalent, dass ich ihr selbst eine ganze Bandbreite an Gefühlen entgegen gebracht habe - Mitgefühl, Unverständnis, Ablehnung, Unglaube und vor allem Bewunderung. Luzia hat mich immer wieder überrascht, einerseits weil sie so aktiv ihr Leben selbst in die Hand genommen hat - soweit es ihr möglich war - und andererseits, weil sie keinerlei Wert darauf gelegt hat sympathisch, liebenswert und generell so zu sein, wie es von ihr erwartet wurde. Sie war laut und auflehnend, wenn ich genau vom Gegenteil ausgegangen bin und genau das hat mir so gut gefallen. Sie hat sich schlichtweg geweigert so zu sein, wie die Gesellschaft sie haben wollte. Zudem hat mir dieses Mal tatsächlich auch die Ausarbeitung der romantischen Beziehung gefallen. Einerseits, weil sie genügend Raum eingenommen hat, um glaubhaft zu wirken, dabei aber nicht die eigentliche Handlung überschattet hat, und andererseits, weil sie zur Abwechslung mal nicht völlig romantisiert und verklärt wurde, sondern erfrischend erwachsen war. Trotz ihrer Beziehung sind beide Figuren eigenständig geblieben. Es wirkte auf mich alles in allem einfach stimmig, insbesondere in Bezug auf die sonstige Handlung. Ich könnte jetzt noch einige Aspekte mehr nennen - die düstere Atmosphäre, die Ausarbeitung des Magieaspekts, das historische Setting -, die mir ebenfalls richtig gut gefallen haben, aber das würde den Rahmen mehr als sprengen. Für mich gehört „Der Vertraute“ zu Leigh Bardugos besten Werken. Ich habe es beim Lesen sehr genossen und kann‘s nur weiterempfehlen.

Die Protagonistin ist ein einfaches Küchenmädchen, das über wundersame Fähigkeiten verfügt. Sie muss diese jedoch geheim halten, da die Inquisition sie verfolgen würde. Leider gelingt es ihr nicht, unentdeckt zu bleiben, und dies hat schwerwiegende Folgen für sie. Der Klappentext hat einiges versprochen, was meiner Meinung nach im Laufe der Lektüre nicht erfüllt wurden. Insbesondere die Charaktere, vor allem die Hauptfigur, blieben für mich blass und wenig greifbar. Ich hatte Schwierigkeiten, sie voneinander zu unterscheiden, was es mir erschwerte, der Handlung zu folgen. Gerade der Anfang eines Buches ist für mich von großer Bedeutung, und wenn es dort bereits schwierig ist, in die Geschichte einzutauchen, beeinflusst dies meinen Lesefluss negativ. Leider hat sich dieser Eindruck bis zum Schluss nicht geändert. Der Schreibstil ist sehr detailliert und erläutert auch Punkte, die für die Geschichte eher nebensächlich sind. Dies führt dazu, dass sich das Buch unglaublich in die Länge zieht. Bis zu den Prüfungen passiert auch gefühlt nicht viel. Die Wendungen gegen Schluss sind gut, können meinen Eindruck des Buches aber nicht mehr ändern. Dafür kommen die Spannung und auch die Gefühle, die einen sonst mit Figuren oder Szenen verbinden, viel zu kurz. Fazit Ich muss leider sagen, dass mir das Buch der Autorin nicht gefallen hat. Sonst bin ich ein großer Fan ihrer Bücher. Hier fiel es mir schwer, das Buch nicht abzubrechen. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und ich freue mich für jeden, dem das Buch zusagt und es mag. Für mich war es einfach noch nicht so weit.
Leigh Bardugo versteht es meisterhaft, historische Elemente mit Fantasy zu verweben und schafft so eine faszinierende Welt im Spanien des Goldenen Zeitalters. Die Geschichte um Luzia Cotado, die mit einem Hauch von Magie versucht, ihrem harten Leben als Küchenmädchen zu entkommen, zieht einen sofort in ihren Bann – zumindest, sobald man den etwas zähen Einstieg überwunden hat. Ich brauchte eine Weile, um mit Luzia warm zu werden, aber als die Handlung an Fahrt aufnahm, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Besonders beeindruckend ist die Art, wie Bardugo es schafft, die Grenzen zwischen Magie, Wissenschaft und Betrug verschwimmen zu lassen. Jede Wendung der Geschichte – und davon gibt es einige – hält die Spannung hoch, auch wenn manche Ereignisse etwas sonderbar erscheinen. Doch gerade diese Eigenheiten tragen dazu bei, die komplexe Welt und die gut durchdachte Handlung zu bereichern. Der Schreibstil ist flüssig und packend, und die Mischung aus Magie, Alchemie und den dunklen Geheimnissen des unsterblichen Vertrauten Guillén Santangel hält den Leser stets bei der Stange. Obwohl der Anfang etwas Geduld erfordert, lohnt es sich, dranzubleiben. Die Charaktere entwickeln sich, und die Geschichte entfaltet sich zu einem mitreißenden und spannenden Abenteuer, das sowohl Fantasy-Fans als auch Liebhaber historischer Romane überzeugt. Ein gutes Buch, das mit spannendem Plot und gutem Tempo überzeugt, auch wenn der Einstieg etwas holprig war. Empfehlenswert!

Bardugo hat ein Werk geschaffen, das historische Fiktion und Fantasy miteinander verknüpft – eine ungewöhnliche Geschichte über eine Frau, die so stark nach einem besseren Leben strebt, dass sie sich und andere in Gefahr bringt.
Nachdem ich bisher alle Bücher von Leigh Bardugo geliebt habe, freute ich mich unheimlich auf ihr neuestes Werk. Doch bald machte sich Ernüchterung breit. Der Einstieg war für mich verwirrend, insbesondere da ich den historischen Kontext Spaniens jener Zeit kaum kannte. Zudem erschwerten mir die Vielzahl der Figuren und ihre zahlreichen Namen und Titel das Verfolgen der Handlung. Leider konnte ich auch keinen Zugang zu den Figuren finden. Obwohl sie außergewöhnlich und vielschichtig gezeichnet sind (was ich an Figuren liebe) und mit ihren Charakterzügen das Thema des Buches „Streben nach Macht“ verkörpern, konnten sie mich emotional kaum berühren. Vielleicht habe ich das Buch einfach zum falschen Zeitpunkt gelesen, denn den flüssigen Schreibstil und die unterschwellig bedrohliche Atmosphäre mochte ich sehr. Allgemein bin ich auch ein großer Fan von Geschichten über Macht, Gier und Intrigen sowie der Verwebung von historischen Details mit magischen Elementen. Auch handelten die Figuren meiner Meinung nach plausibel und boten eine Vielzahl von Überraschungen und auch der rote Faden war erkennbar. Es hätte mein Highlight werden können, doch der Funke wollte einfach nicht überspringen. Bardugo hat ein Werk geschaffen, das historische Fiktion und Fantasy miteinander verknüpft – eine ungewöhnliche Geschichte über eine Frau, die so stark nach einem besseren Leben strebt, dass sie sich und andere in Gefahr bringt. Eine Lesempfehlung für die, die genau das anspricht
Der Vertraute 🫢💔
Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen, ich fand es total bemerkenswert wie einfach die Autorin zwischen den Protagonisten wechselt & man nicht verwirrt da sitzt. Mir hat die ganze Geschichte einfach sehr gut gefallen & auch wenn nicht alles so ausführlich erklärt wird, wie manche sich es vlt gewünscht hätten, ist es manchmal genau das, was ein Buch besonders macht. Mich hätte nur noch interessiert was mit Teolda passiert ist 🤭
Vielseitig mit leichten Schwächen
**** Worum geht es? **** Die Geschichte spielt in Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters. Luzia wächst in bescheidenen Verhältnissen auf mit einer magischen Gabe gesegnet, die für größeres bestimmt ist. Doch werden die falschen Leute hierauf aufmerksam und ziehen sie in ein Machtspiel, in dem es um mehr als Leben und Tod einer einzelnen Person geht. **** Mein Eindruck **** Düster, atmosphärisch und bildlich geschrieben, ganz wie man die Autorin bereits aus ihren vorherigen Buchreihen kennt. Gekonnt verbindet sie das historische Spanien mit ansprechenden Fantasieelementen. Magie trifft auf den Wunsch einen besseren Stand in der Gesellschaft zu erlangen. Alchemisten, Seher, Gauner, eine Welt voller Lug und Betrug steht ihr dabei im Weg und die Entscheidungen, die die Protagonistin daraufhin treffen muss, sind nicht nur schwierig, sondern auch richtig unterhaltend und machten das Buch für mich zu einem echten Pageturner. Doch dann verlor sich die Geschichte in zu vielen Details, ich kämpfte teils mit den Namen und der Fortschritt in der Geschichte war kaum spürbar. Zum Ende hin hebte sich dieses Gefühl wieder vollständig auf und ich konnte erleben, was ich mit so einer großartigen Autorin verbinde. Ansprechend, abwechslungsreich und kreativ, diesen Begriffen wird in diesem Buch alle Ehre gemacht und dennoch gehört es, in den Details, für mich, längst nicht zu ihren besten Werken. **** Empfehlung? **** Fans der Autorin können hier in eine ausgefallene magische Welt voller Lug und Betrug versinken. Mir wurde es im Mittelteil etwas zu langatmig, dennoch handelt es sich hierbei um ein großartiges Werk, das ich gerne weiterempfehle.
Eigentlich vereint dieses Buch alles, was ich mag: Magie, historisches Setting und eine Love Interest. Leider blieben die Charaktere mir hier ein bisschen zu farblos, ich hätte mir mehr Tiefe, Ecken und Kanten und vor allem Hintergrundgeschichten gewünscht. Leigh Bardugo hat hier etwas neues gewagt und es ist das Buch, welches mir von ihr bisher am besten gefällt. Der Schreibstil lässt sich flüssiger lesen, als bei anderen Werken.
Wie immer bei Leigh Bardugos Büchern - während der ersten 150 Seiten denkt man sich ‚was zur Hölle lese ich hier?‘ Tatsächlich bin ich dann aber gut in die Geschichte eingestiegen und fand sie dann auch ganz gut. Für mich hätten noch ein paar spanische Begriffe übersetzt werden können. Fand auch erzählerisch war es nicht ihr stärkstes Buch. Man verpasst nichts, wenn man es nicht liest - aber es war dennoch unterhaltsam
Ja, nein, vielleicht? Vielleicht. Ich kann eig gar nicht genau sagen wie ich das Buch fand. Ja eh, aber ja eh 😅 es war jetz nicht großartig spannend, ich hatte nie das Gefühl nicht aufhören zu können. Es konnte mich einfach nicht packen. Manchmal fand ichs sogar ein bisschen langweilig, meine Gedanken sind während dem lesen tlw abgeschweift 😅 Irgendwie hatte es was von einem Märchen, ganz besonders das Ende (das ich wiederum sehr mochte ☺️). Ich denk, ich werd das Buch und alles was darin steht sehr bald wieder vergessen haben. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Fantasy nach meinem Geschmack. Tolle Sprache, tolle Charaktere. Geschichte, verwoben mit Fiktion. Und das Cover nebenbei ja so gut getroffen 😁