Insgesamt würde ich die Geschichte weniger ins Genre Cosy Crime als tatsächlich bei den Thrillern einsortieren, denn nicht zuletzt durch den zeitlichen Druck als auch die ständig drohende Gefahr ist es weniger gemütlich als hochspannend. „Mord im Christmas Express“ hat mir persönlich glaube ich ein Tacken besser gefallen, dennoch kann ich euch dieses Buch absolut empfehlen (auch noch nach Weihnachten)!😊

🧩🎄Das mörderische Christmaspuzzle - Ein Krimi mit Weihnachtswunder 🎄👵🏻🔎 2023 las ich „Mord im Christmas Express“ von Alexandra Benedict und war sehr begeistert (meine Rezension dazu findet ihr hier ebenfalls). Daher freute ich mich wahnsinnig auf diesen neuen Weihnachtskrimi und wurde darüber hinaus mit einem fantastischen Blogger*innen-Paket überrascht.📦 🎄 Wie der Titel andeutet, geht es diesmal um ein Puzzle, welches nur peu à peu bis Weihnachten an die betagte Rätselexpertin Edie O’Sullivan geschickt wird und tödliche Folgen für mindestens vier Menschen hat, sollte Edie die Hinweise aus den Puzzleteilen nicht rechtzeitig entschlüsseln … Jedes Puzzlestück, das Edie und wir als Leserschaft bekommen, wirft nur neue Fragen auf. Dass die Protagonist*innen wie in einem Dorf sehr miteinander verwoben sind hat mich ständig neue Theorien und Verdächtigungen aufstellen lassen. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von R.I.P. (Absender*in), Edie und Sean – ihrem adoptierten Neffen. Toll gemacht finde ich, dass die Sprache in Edies Perspektive durch Wortspiele und Anagramme ihre Persönlichkeit gut widerspiegelt. Insgesamt würde ich die Geschichte weniger ins Genre Cosy Crime als tatsächlich bei den Thrillern einsortieren, denn nicht zuletzt durch den zeitlichen Druck als auch die ständig drohende Gefahr ist es weniger gemütlich als hochspannend. Nicht nur fand ich den Plot an sich sehr spannend, auch erfährt man mehr über Kreuzworträtsel, deren Techniken sowie allgemein viel Wissenswertes und Anekdoten. Neben dem Knobeln um den Kriminalfall enthält das Buch darüber hinaus Rätsel für die Leserschaft mit literarischem Bezug. Zwar ist es keine Fortsetzung, doch fand ich es nett, dass der Christmas Express hier Erwähnung findet, als seien beide Geschichten real. Als letzten Pluspunkt möchte ich die Diversität zumindest in Bezug auf LGBTQ hier anmerken. „Mord im Christmas Express“ hat mir persönlich glaube ich ein Tacken besser gefallen, dennoch kann ich euch dieses Buch absolut empfehlen (auch noch nach Weihnachten)!😊 Vielen, vielen herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an den Tropen-Verlag – nicht nur für dieses grandiose Lektüre-Erlebnis, sondern das ganze gigantische Blogger-Paket voll liebevoller Goodies! Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem Englischen von Elisabeth Schmalen, wovor ich insbesondere in Bezug auf all die hier enthaltenen Rätsel großen Respekt habe! CN: tödlicher Autounfall (Rückblende), Adoption, Atemnot (bei einem Kind), Kinderwunschklinik/Infertilität, Krebs-Erkrankung [unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar] .

Ich hatte meine Schwierigkeiten in das Buch reinzufinden, aber ich wurde dann doch schnell warm mit der Protagonistin. Edie ist alt, ziemlich grumpy und ist gerne alleine. Damit hat sie viel Ähnlichkeit mit Ebenezer Scrooge und Miss Marple. An manchen Stellen ging mir die Auflösung des Falles oder das Weiterkommen im Fall nicht schnell genug und an manchen Stellen ging plötzlich alles sehr schnell. Trotz alledem habe ich mich sehr in Edie verliebt und ich liebe die Dynamik mit ihrer besten Freundin Riga und die Beziehung zu ihrem Sohn Sean. Man braucht ein wenig zum Warm werden, aber alles in allem eine spannende Geschichte mit vielen Twists und einem rätselhaften Mörder, der einen am Ende sehr überrascht.

Edie O‘Sullivan ist 80 Jahre alt, eine absolute Weihnachtshasserin und allgemein eher eine garstige Persönlichkeit. Aber sie liebt Kreuzworträtsel, Puzzle und ihren Großneffen Sean. Kurz vor Weihnachten bekommt sie ein mysteriöses Päckchen, mit ein paar Puzzleteilen und einem Brief. Einen Brief mit einem tödlichen Rätsel, wenn sie es nicht löst wird es Tote geben. Am Anfang habe ich ein bisschen gebraucht um in dem Buch anzukommen, aber als ich mal drin war konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Es war durchgehend spannend, voller Rätsel und noch mehr verdächtiger Personen. Es war sehr angenehm zu lesen, da es nicht so heftig war wie manch ein anderer Krimi, aber als Cozy Crime, würde ich es auch nicht ganz bezeichnen…es war irgendwas dazwischen. Was für mich persönlich aber total stimmig war. Ich war ziemlich lang auf einer falschen Fährte und bin wirklich erst kurz vor knapp auf die Lösung gekommen, was ich immer als gutes Zeichen empfinde. Alles in allem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt, besonders genial fand ich Tante Edie, weil sie einfach durch ihre garstige Art, mal eine ganz andere Heldin war. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, für diesen tollen Krimi.

Die junge britische Autorin Alexandra Benedict scheint ausschließlich Weihnachtskrimis zu schreiben. Gut, dass Weihnachten jedes Jahr wieder kommt. Der Tropen Verlag hat sich die deutschen Rechte an den Übersetzungen gesichert und kann so, seit 2023, jedes Jahr einen schön gestalteten Weihnachtskrimi im broschierten Taschenbuch ins Herbst/Winter-Programm nehmen (X-Mas-Krimi Nr. 3 “The Christmas Murder Game” ist bereits auf Englisch erschienen). Ich wäre fast letztes Jahr schon auf den Weihnachtszug von Alexandra Benedict aufgesprungen, also im wahrsten Sinne des Wortes auf den “Christmas Express”, in dem es einen Mord geben sollte. Die ersten Rezensionen haben mich allerdings davon abgehalten “Mord im Christmas Express” zu lesen - zu viele Triggerthemen und zu wenig Cosy-Christmas-Crime-Vibes, so der Tenor. Wie es der Zufall will, war der zweite “Christmas-Krimi” von Alexandra Benedict, “Das mörderische Christmas Puzzle”, dieses Jahr im Schmökerbox-Adventskalender und hat so seinen Weg zu mir gefunden. Zum Glück möchte ich sagen, denn sonst wäre mir ein richtig spannender Krimi entgangen. Allerdings einer ohne “Cosy-Vibes”, denn ein Cosy-Krimi ist “Das mörderische Christmas Puzzle” wirklich nicht. Wir haben zwar durchaus einige Faktoren, die das Buch als Cosy-Krimi ausweisen könnten: Neben der hübschen Aufmachung wäre da natürlich die schrullige Ermittlerin Edie, die mit ihren achtzig Jahren und ihrem eigenwilligen Beruf als Kreuzworträtsel-Erstellerin ganz klar ins Schema ermittelnde Oma bzw. “Miss Marple” passt. Sie lebt außerdem allein mit mehreren Katzen und ihre beste Freundin ist ihre 90-jährige, noch schrulligere, Nachbarin Riga. Das war es dann aber auch schon mit cosy und vor allem positiv besetzter Weihnachtsstimmung. Edie hat tragische Verluste und tiefe Traumata erlitten - die liebsten Personen in ihrem Leben wurden ihr ausgerechnet zur Weihnachtszeit genommen. Was Edie wiederum zur Weihnachtshasserin machte. Und jetzt wird sie an Weihnachten auch noch Ziel der perfiden Weihnachtskarten einer Person, die ihr mörderische Puzzles schickt. Ihr Neffe und Ziehsohn Sean, seines Zeichens Detective Inspector im idyllischen englischen Küstenstädtchen Weymouth, dem Ort der Handlung, befindet sich in höchster Gefahr. Kann Edie die Rätsel lösen, bevor mehrere Menschen und ihr letzter lebender Blutsverwandter sterben müssen? Schön finde ich, dass in diesem Roman anhand der Protagonistin Edie und ihres Ziehsohnes Sean queere Lebensweisen normalisiert dargestellt werden. Die sexuelle Orientierung der Personen ist im Weymouth des Romans nichts Besonderes und wird vom Umfeld völlig akzeptiert. Was in unserer modernen Welt, wie sie hier dargestellt wird (es ist eindeutig unsere Gegenwart, die erzählt wird), auch selbstverständlich sein sollte, aber oft leider noch nicht ist. Einzig das Adoptionsverfahren von Sean und seinem Mann Liam ist sozusagen das nicht alltägliche queere Handlungselement, da Männerpaare eher seltener Familien gründen als Frauenpaare. Edie hingegen ist als alte lesbische Frau auch ein interessanter Charakter, der so noch nicht oft erzählt wurde - zumal in Kombination als Ermittlerin. Was die Krimihandlung anbelangt, so war diese wirklich spannend und ich war am Ende durchaus überrascht über die Auflösung. Ein sehr verworrener Fall mit mehreren Schauplätzen, bei dem man vor deren Ermordung doch ungewöhnlich viel über die Opfer erfährt. Setting und Atmosphäre haben mir auch gut gefallen, auch wenn das weihnachtliche Element oft in einen destruktiven Zusammenhang gesetzt wurde und dementsprechend negativ konnotiert ist. Also man kann das Buch auch ruhig nach Weihnachten lesen. Die Sache mit Sky hätte ich mir etwas anders gewünscht, aber man kann nicht alles haben. Alles in allem ein toller, zeitgemäßer (Weihnachts-)Krimi, der manchmal eher an einen Psychothriller erinnert. Leider ohne Triggerwarnung (insb. Tod von Kindern/Verwandten). Aus dem Englischen von Elisabeth Schmalen.

Schade eigentlich, denn ich hatte mir hier einiges erhofft. Der Beginn war vielversprechend, die Aufgaben im Vorwort als zusätzliches Schmankerl ließen auf köstlichen Rätselspaß schließen. Leider war schon nach wenigen Seiten die Luft raus. 😮‍💨 Irgendwie ist in dem Buch kein einziger Charakter glaubhaft. Ne 80 jährige Homosexuelle, die der Polizei die Arbeit abnimmt, deren Großneffe ebenfalls homosexuell und zufällig Polizist ist und sie auch noch in die Ermittlungen mit einbezieht? Naja, irgendwie liest sich das etwas seltsam. Auch kommt der Hauptcharakter dermaßen unsympathisch rüber, dass man ihm schon fast gönnt, das nächste Opfer des Killers zu werden....😱 Ich habe mich durchgekämpft und fand mich zu guter Letzt mit einem Ende konfrontiert, in dem der Mörder seine Beweggründe selbst erklären musste, da man sonst nicht durchgeblickt hätte. Schwach.... 🫣 Mir hat's nicht gefallen, ist aber nur meine subjektive Meinung. Vielleicht hab ich auch nur schon zuviele Weihnachtskrimis gelesen dieses Jahr 😁

Nachdem mich das erste Buch der Autorin nicht so überzeugen könnte, war ich bei diesem Buch sehr überrascht. Ich war sehr schnell in der Handlung und die Spannung zog sich über das ganze Buch. Vom Mörder war ich sehr überrascht, dass hätte ich nicht erwartet. War für mich ein schönes Leseerlebnis.

An sich fand ich die Idee der Story toll, aber letztendlich war es doch nur ein Durchschnittsbuch. Leider fiel es mir schwer in die Geschichte reinzukommen, da ich mich schwer mit der Protagonistin anfreunden konnte - eine 80jährige Frau beschrieben wie eine jüngere Frau und auch ihr Charakter war manchmal schwierig zu verstehen. Die Story um die Morde wurde toll umgesetzt, letztendlich fehlte mir dennoch die Spannung um an der Story festzuhalten. Eine solide Story für zwischendrin.

Für die Weihnachtszeit eine schöne ruhige sanfte Krimigeschichte. Für ein Thriller fehlten mir ein wenig die Tempowechsel. Wer Miss Marple (Filme) mag, wird sich hier bestimmt wohl fühlen. Dennoch muss ich sagen das sich das Buch das Ende zu leicht macht. Und genau hier sollte man wohl abwägen: Zur Weihnachtszeit ein gutes angenehmes Buch. Ohne Weihnachtszeit, müsste ich wohl härter ins Gericht gehen, gerade beim letzten Teil des Buches. In diesem Sinne: allen die das hier lesen, eine fröhliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Das Buch ist gut geschrieben, sodass man es nicht aus der Hand legen kann. Der Schreibstil ist so locker und leicht zu lesen. Ich habe hier erneut nicht den Mörder erahnen können, wurde bei der Auflösung mehr als nur überrascht. Edie erhält einen Karton mit Puzzleteilen und einem Schreiben welches darauf abzielt, dass der Absender Menschen tötet, wenn Edie nicht auf die Lösung kommt... Hört sich gut an, hat sich gut gelesen. Dieser ganze Roman hat mich abgeholt. Er war nicht zu brutal, aber auch nicht zu seicht. Die Story hätte, meiner Meinung nach, nicht besser funktionieren können. Das nach jedem Mord neue Puzzleteile eintrudelten und Edie auf's neue raten musste, zu welchem Ort oder ähnliches diese Teile gehörten fand ich super.zudem kamen noch Altlasten etc hinzu. Am Ende hat Edie aber nun doch begriffen, dass auch ihr Leben nicht ewig dauert und sie was ändern muss und das hat sie auch in die Tat umgesetzt! Ich hoffe, es gibt Nachschub von der Autorin. Ich mag ihre Bücher sehr!

Wer gerne zwischendurch Pageturner liest, ist mit dem Buch gut beraten. Der Schreibstil ist recht einfach (aber nicht primitiv), die Story ist gut zu verfolgen. Mich hat gestört, dass die Story stark konstruiert wurde, um zu rechtfertigen, dass die Protagonistin an der Aufklärung des Falls beteiligt ist. Darüber, dass sie durch das Verschweigen wichtiger Informationen gegenüber der Polizei letztendlich selbst eine Straftat begeht, wird kein Wort verloren. Erstaunlicherweise ist auch niemand wirklich sauer auf sie und ihr Handeln hat keine wirklichen Konsequenzen.

Die Aufmachung des Buches hat mir wirklich gut gefallen und schon in der Vorschau meine Neugier geweckt. Auch der Klappentext versprach einen interessanten Ansatz. Der Einstieg fiel dank des leichten Schreibstils angenehm leicht. Die Geschichte liest sich flüssig, und man findet sich gut im Setting zurecht. Der Fall startet zügig, ohne lange Einleitungen. Allerdings plätschert die Handlung eher langsam vor sich hin, anstatt kontinuierlich Spannung aufzubauen. Die zeitliche Einordnung – kurz vor Weihnachten – spielt dabei eine untergeordnete Rolle und hat kaum Einfluss auf die eigentliche Geschichte. Mit Edie, der rüstigen Rätseloma, wurde ich leider nicht warm. Sie bleibt durchgehend unsympathisch und gewinnt im Verlauf der Handlung kaum an Nahbarkeit. Die anderen Charaktere sind eher schwach skizziert um wirklich eine Beziehung aufbauen zu können. Ein großes Manko war für mich das Gefühl, einen zweiten Teil zu lesen, ohne den Vorgänger zu kennen. Es schien, als sollte man mit Edie bereits vertraut sein, was mir den Einstieg erschwerte. Diese Erzählweise dient sicherlich dazu, den Fall spannender und die Auflösung überraschender zu gestalten, doch mein Geschmack ist das nicht. Der Grund, warum ich das Buch nicht abgebrochen habe, war die Neugier auf die Auflösung des Falls und ob meine Vermutung zutraf. Achtung, Spoiler! Leider ist es jedoch kaum möglich, selbst auf die Lösung zu kommen. Das hat mir persönlich nicht gefallen. Alles in allem war das Buch leider nicht nach meinem Geschmack. Wer mit meinen Kritikpunkten kein Problem hat, findet hier aber sicher eine nette Unterhaltung.

Kurz vor Heiligabend wird die 80-jährige leidenschaftliche Kreuzworträtsel-Großtante Edie in einem kleinen englischen Städtchen in ein Mordrätsel reingezogen. Sie bekommt Post mit sechs Puzzleteilen. So beginnt eine Geschichte gegen die Zeit, in der Edie sich ihrer Vergangenheit stellen und gemeinsam mit ihrem Großneffen/Sohn als Polizist um Leben und Tod bangen darf. „Puzzles ließen sich nur lösen, wenn man sowohl das ganze Bild als auch die Einzelteile im Blick behielt.“ Eine Geschichte mit vielen Rätseln, aber auch ganz viel Herz. Edie und ihre Geschichte zu begleiten macht viel Freude. Die Geschichte ist für ein Krimi nicht zu „dunkel“ und es liest sich sehr leicht. Lange weiß man nicht wer hinter dem Synonym „R.I.P. steht.“ Man fühlt bei Edie‘s Vergangenheit sehr mit und wünscht ihr, dass sie diese loslassen kann. Bis zum Ende hat es viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. 💫🤍 „Dass das Leben aus einzelnen Teilen besteht, von denen jeden Tag welche weggenommen und hinzugefügt werden können.“

Habe mich sehr auf das nächste Buch der Autorin gefreut. Ein Krimi zur Weihnachtszeit hört sich toll an. Die Story war auch wieder sehr gut und spannend. Ich mag es selbst mit zu rätseln um heraus zu finden, wer der Mörder ist etc. Es gab richtig gute Momente in dem Buch, wo meine etlichen Theorien wieder über Bord geworfen werden. Lediglich zum Schluss gab es ein paar Ereignisse/Momente die doch etwas an den Haaren herbei gezogen waren.

Schlichter Krimi, der irgendwie ins Weihnachtsgewand gepresst wurde, aber auch ohne Weihnachten funktionieren würde. Hauptfigur Edie werden ziemlich viele Schicksalsschläge zugemutet. Sie als Rätselerfinderin wird mit einem Puzzle mit tödlichen Ende konfrontiert. Zu verworren, zu bemüht.

Uff, das fällt mir schwer. Ich weiß nicht so recht wo und vor allem wie ich beginnen soll. Ich hoffe sehr mir geht’s nicht nur allein so aber eine Rezi zu schreiben für ein Buch welches mich nicht erweichen und mitreißen konnte, fällt mir immer sehr sehr schwer. Edi ist für mich unberechenbar, stur und eigenbrödlerisch. Ich habe absolut nichts gegen Charaktere die aus der Reihe tanzen und anders sind aber hier war es mir zu viel. Sie stößt gefühlt jeden und alles von sich. Der allwissende Erzähler spricht hauptsächlich aus Edies Sicht aber ab und an gerät dann auch mal R.I.P. , Sean ( Edies Ziehsohn und Leitender Ermittler) oder eines der Opfer ins Visier. So erhält man immer mal wieder einen Perspektivenwechsel der alles etwas auflockert und mich bei Laune hielt. Auch das Puzzle für den Leser sollte mich bei Laune halten aber irgendwie fehlte mir dazu das nötige Durchhaltevermögen. (Schande über mein Haupt, Ich weiß die Lösung bis heut immer noch nicht). Durchhaltevermögen war mehr oder minder eher das Ding von Protagonistin Edi aber zum Ende hin ging doch alles fix und eher durch Zufall konnte sie den Fall lösen. Die Liebe zum Puzzeln geriet für mich doch mehr in den Hintergrund und war eher weniger spürbar, dafür war das Kriminalgeschehen präsenter. Ich glaube bisher hatte ich noch kein Buch bei dem mir die Bewertung in Form von Büchern so schwer gefallen ist. Vielleicht war es auch nur das falsche Buch zum falschen Lesezeitpunkt. Daher gibt es mit beiden Augen fest zugedrückt 3 von 5 möglichen Büchern 📚

Es ist ein wirklich sehr guter Kriminalroman. Er hat eine gleichbleibende Spannung, die zu keiner Zeit abreißt. Edie ist zwar ein Kotzbrocken, dennoch mochte ich sie. Ihre Art ehrlich und gerade heraus. Mitraten und Rätseln fand die ganz Zeit, in meinem Kopf, statt. Bis ziemlich zum Schluss bleibt das Motiv, für die Morde, im Dunkeln. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse trotzdem zu keiner Zeit, wie es in vielen Büchern oftmals der Fall ist. Eine, aus meiner Sicht, sehr gut geeignete Lektüre unterm Weihnachtsbaum 🌲 oder in der Adventszeit.

Als ich letztes Jahr das Buch "Mord im Christmas Express" gelesen habe war ich positiv überrascht, da ich normalerweise keine Krimis lese. Als ich dann gesehen hab dass Alexandra Benedict ein neues Buch mit dem Namen "Das mörderische Christmas Puzzle" geschrieben hat wusste ich, dass ich es lesen muss. In dem Buch geht es um die 80ig Jährige Edie O'Sullivan die als Rätselexpertin bekannt ist, Puzzles liebt und Weihnachten hasst. Kurz vor Weihnachten erhält sie ein mysteriöses Päckchen: sechs Puzzleteile, die den Ausschnitt eines blutigen Tatorts zeigen und eine Nachricht. Wenn es ihr nicht gelingt das Rätsel rechtzeitig zu lösen werden bis Weihnachten mindestens 4 Menschen sterben. Ich fand das Buch wieder spannend geschrieben. Der Schreibstil war locker, leicht und ich kam gut in die Geschichte rein. Ich liebe es die Geschichte sowohl im Blickwinkel der Hauptperson, als auch aus der Sicht ihres Adoptivsohns und des Mörder R.I.P. zu lesen. Das hat die ganze Geschichte nochmal spannender gemacht. Ich kann das Buch jedem Krimifan wärmstens empfehlen.

So wie letztes Jahr der Christmas Express , hat mich dieses Jahr "Das mörderische Christmas Puzzle" sehr gut unterhalten. Man begibt sich in der Vorweihnachtszeit mit der Rätselexpertin Edie auf die Jagd auf einen Mörder. Die alte Dame ist ein liebenswürdiger Grinch, den man sofort ins Herz schließt und der Krimi spannend bis zum Schluss.

Das Mörderische Christmas Puzzel von Alexandra Benedict ist eine fesselnde Mischung aus Krimi und Rätselspaß, perfekt für die Weihnachtszeit. Trotz einiger Kritikpunkte bleibt es ein Buch, das die Weihnachtszeit mit einer Prise Spannung und Rätsellust bereichert. Definitiv eine Empfehlung für Krimi- und Puzzlefans! |Rezensionsexemplar|

Das mörderische Christmas Puzzle Alexandra Benedict Klappentext: Es ist kurz vor Heiligabend. Schnee fällt auf die Straßen der englischen Kleinstadt – und auf die Türschwelle von Rätselexpertin Edie O’Sullivan. Dort liegt ein mysteriöses Päckchen: sechs Puzzleteile, die den Ausschnitt eines blutigen Tatortes zeigen. Dazu eine bedrohliche Nachricht: Wenn es Edie nicht gelingt, alle Teile zusammenzufügen und den Absender aufzuhalten, werden bis Weihnachten mindestens vier Menschen sterben. Ein schlechter Scherz? Da taucht das erste Opfer mit einem Puzzleteil in der Hand auf, und Edie begreift, dass sie bei diesem Puzzle um Leben und Tod spielt. Leseeindruck: Das ist mein zweiter Weihnachtskrimi der Autorin und auch der hat mich überzeugt. Eher cozy crime - aber das passt ja super zur Winter- und Weihnachtszeit. Der Leser lernt Edie und allerlei Freunde, Familienmitglieder, Bekannte, Nachbarn in der Kleinstadt kennen - allerdings bleibt (kleinstadttypisch) auch vieles im Verborgenen und der Schleier lüftet sich erst nach und nach. Der Fall setzt sich praktisch aus den Puzzleteilen zusammen, die Edie bekommt und die sich in ihr Gedächtnis stehlen, lang gut behütet waren aber jetzt an die Oberfläche drängen um den Fall zu lösen. Sprachlich sicher und stilistisch nicht übertrieben aber gut gelingt es der Autorin den Spannungsbogen hoch zu halten und die ein oder andere überraschende Wendung einzubauen. Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️

Mit dem neuen Krimi von Alexandra Benedict kommt ein Buch in schönem, weihnachtlichen Design in die Bücherwelt und lädt bereits optisch zum lesen ein. Knapp eine Woche vor Weihnachten, da erhält die 80-jährige Edie O‘Sullivan, die Kreuzworträtsel-Verfasserin und Puzzle-Liebhaberin, ein mysteriöses Paket: Puzzleteile und erste Hinweise auf bevorstehende Morde, wenn sie das Rätsel nicht rechtzeitig lösen kann. Vom Rätselfieber gepackt, versucht Edie der Lösung auf die Spur zu kommen, sodass bereits relativ zum Anfang der Geschichte auch die Leserschaft anfangen kann herumzurätseln, was es mit den Puzzleteilen auf sich hat. Wer steckt dahinter und durch welches Motiv wird die Person angetrieben? Obwohl die Protagonistin eine nicht ganz einfache Persönlichkeit ist und Weihnachten nicht ertragen kann, wächst sie einem im Laufe der Geschichte ans Herz. Der Schreibstil ist flüssig, lebhaft und es fällt leicht in die Geschichte einzutauchen - dies nicht zuletzt durch die Perspektivenwechsel - der Jagd nach dem Puzzlemörder zu folgen und die vorweihnachtliche Stimmung aufzusaugen. Und für alle Rätselfreunde unter den Lesenden gibt es zwei extra Goodies im Buch! Dies war zwar mein erstes Buch von Alexandra Benedict, aber gewiss nicht das letzte was ich von ihr lesen werden. Eine Empfehlung - nicht nur zu Weihnachten!

19. Dezember. Die 80-jährige Edie O‘Sullivan hasst Weihnachten, seit sie an diesen Tagen einige schwere Verluste verkraften musste. Daher lebt sie auch sehr zurückgezogen und meidet den Kontakt zu anderen Menschen. Nur ihr Adoptivsohn Sean und Freundin Riga haben einen Platz in ihrem Leben; ansonsten verbringt sie es mit Kreuzworträtseln, Puzzles und ihren Katzen. Doch dann erhält sie von einem mysteriösen Absender namens „R.I.P“ einige Puzzleteile und eine Nachricht: wenn Edie dieses Puzzle nicht lösen kann, werden bis Weihnachten vier Menschen sterben. Also macht die Seniorin sich an die Ermittlungen und muss dabei mehr als einmal ihre Komfortzone verlassen. „Das mörderische Christmas Puzzle“ ist der zweite Weihnachtskrimi aus der Feder von Alexandra Benedict, die deutsche Übersetzung stammt von Elisabeth Schmalen. Erzählt wird die Handlung von einem allwissenden Erzähler, der zwar den größten Teil der Zeit bei Protagonistin Edie bleibt, immer wieder aber auch zu R.I.P, dessen Opfern oder Edies Adoptivsohn Sean springt. So haben wir als Leser*innen die Möglichkeit, die Geschehnisse von allen Seiten zu betrachten und Hinweise auf die Identität des Mörders zu sammeln. Edie ist kein einfacher Charakter und stößt mit ihrer zynischen, oft verletzenden Art immer wieder Menschen von sich. Auf der anderen Seite nahm sie ihren Großneffen Sean bei sich auf, als an Weihnachten dessen gesamte Familie (Vater, Mutter und Bruder) bei einem Unfall ums Leben kam – und dass, obwohl sie selbst eigentlich nie Kinder haben wollte. Auch die Trennung von Lebensgefährtin Sky vor zwanzig Jahren hat sie noch immer nicht verkraftet. Dennoch ist es wirklich frustrierend mitanzusehen, wie Edie nicht nur Menschen aus ihrem Leben vergrault, sondern auch noch der Polizei wichtige Hinweis vorenthält. Dabei ist Sean leitender Ermittler in diesem Fall. Die eigentliche Kriminalhandlung ist spannend und führt mit einigen Kniffen auf zahlreiche falsche Fährten, dennoch hätte Edies Bedeutung für die Lösung der Hinweise für mich etwas größer sein dürfen. Ihre Puzzleliebe wird zwar betont, dann löst sie den Fall aber eher durch einen spontanen Einfall – schade!