Neon Gods 7 macht Spaß zu lesen. Man merkt, wie sich die Geschichte rund um Olympus, die sich durch alle Teile der Reihe zieht, weiter zuspitzt. Sie ist interessant und bildet einen tollen „Hintergrund“ vor der speziellen Story der Protagonisten. Dadurch, dass das Buch aus der Sicht von Ariadne und dem Minotaurus erzählt wird, bekommt man hier nun auch Informationen von Leuten , die nicht originär aus Olympus stammen. Und natürlich kann man so diese beiden Protagonisten kennenlernen. Beide waren gut beschrieben und ihre Vergangenheit, Beziehung und Charaktere prägen das Buch. Mir persönlich haben die Story und die beiden Protagonisten minimal weniger gefallen als in den vorigen Teilen der Reihe, wobei beides trotzdem toll ausgearbeitet und spannend war. Der Stil war gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Insgesamt finde ich die Neon Gods Reihe toll und kann auch dieses Buch wieder empfehlen.

Auch wenn die Teile an sich unabhängig von einander lesbar sind, empfehle ich alle Teile der Reihe zu kennen. Es baut sich nach und nach mehr aufeinander auf. Die Geschichte von den beiden nimmt schon vorher ihren Lauf, hier kriegt man mehr Einblick in das Wie und warum. Ich mag wie Asterion eigentlich von Anfang an hier für seine Geliebte da ist und wie er mit ihr umgeht. Auch wenn sie es erst nicht so schätzt und wahr haben will. Aber Ariadne mausert sich. Bin immer noch auf Hera und Zeus gespannt,hoffe da kommt noch was.