
Zwischen Feinden und Fast-Lovers: Lord of Embers – Wo Funken fliegen, Vertrauen bricht und die Hitze unerträglich wird!
Feinde, Fast-Lovers, dann wieder... Feinde mit ordentlich Funken. [Achtung, Spoiler Band1] Orion zieht mal wieder völlig überstürzt seine Schlüsse (as always), und schwupps, landet Rowan draußen vor der City of Thorns und muss erst mal verdauen, dass sie offenbar nicht ganz so menschlich ist. Nach einem eher unschönen Get-together mit einer Horde Dämonenjäger wird klar: Ihre einzige Chance auf etwas Sicherheit ist die City – na ja, so relativ sicher jedenfalls. Aber vor der Vergangenheit kann sie nicht ewig davonlaufen, und als Orion sie schließlich findet, wird’s... nun ja, ziemlich heiß. Und das auf eine ganz andere Weise, als sie es geplant hatte. Der 2te Teil? Oh, den werden viele wahrscheinlich etwas klarer finden als den 1sten! Die Story ist dichter, die Charaktere haben mehr Tiefe, es gibt frische, faszinierende Figuren und das World-Building? Mehr Details als ein Ikea-Katalog. Die Welt ist jetzt noch komplexer, die Charaktere noch komplizierter, und man merkt: Hier geht’s richtig zur Sache! Aber mal ehrlich, so sehr ich auf h0t Szenen stehe, hier hätte es echt nicht so schnell in die Kiste gehen müssen. Besonders, weil zwischen Rowan und Orion so viel Vertrauen verloren ging, hätte ich mir mehr Spannung, mehr Fights und weniger "Na, los geht’s!" gewünscht. Das war einfach viel zu abrupt, und irgendwie passte es nicht richtig – das hat mich aus dem Flow geworfen. Trotzdem gibt’s von mir 4ish/5 Stars. Rowan bleibt einfach so herrlich sarkastisch…I like. „Lord of Embers“ ist definitiv ein unterhaltsamer Ritt – auch wenn ein paar der heißen Szenen eher irgendwie erzwungen wirken. Aber hey, dreckig und lustig bleibt es trotzdem, und darauf kommt es doch an, oder? Ganz ehrlich: Ihre Streitereien sind tausendmal heißer als jedes Betthopping. Wer also auf Rache, Betrug, Drama und heiße Dämonen steht, ist hier genau richtig.