
Rezension: Pretty Shameless – Gefährlicher als Liebe von Tami Fischer . Tami Fischer präsentiert mit Pretty Shameless – Gefährlicher als Liebe den abschließenden Band ihrer Manhattan-Elite-Trilogie. Der Roman vereint Elemente von New Adult, Suspense und dramatischer Familiengeschichte und bietet einen intensiven Abschluss der Reihe. . Inhalt . Im Zentrum steht Sarah, die alles riskiert hat, um ihre Zwillingsschwester Payton vor den Machenschaften einer elitären Clique zu schützen. Doch der Preis ist hoch: Monroe vertraut ihr nicht mehr, und auch Holden wendet sich von ihr ab. Gefangen in einem Netz aus Lügen und Manipulation, ist es nun Sarah, die gerettet werden muss. Als schließlich ans Licht kommt, wer wirklich die Fäden im Hintergrund zieht, scheint jede Hilfe zu spät … . Charaktere und Erzählweise . Sarahs Entwicklung zur entschlossenen Protagonistin wird eindrucksvoll dargestellt. Ihre innere Zerrissenheit und der Kampf zwischen Loyalität und Selbstschutz verleihen der Figur Tiefe. Die parallele Erzählperspektive von Payton bietet zusätzliche Einblicke, insbesondere in ihre traumatische Vergangenheit und ihre aktuellen Herausforderungen. Allerdings empfinde ich die duale Erzählweise als verwirrend, da die Perspektiven der Schwestern in dem komplexen Handlungsgeflecht manchmal verschwimmen . . Stil und Atmosphäre . Fischers Schreibstil bleibt fesselnd und emotional. Die Autorin versteht es, Spannung aufzubauen und die Leser durch unerwartete Wendungen zu überraschen. Besonders die letzten Kapitel sind geprägt von intensiven Enthüllungen und einem dramatischen Showdown, der die bisherigen Handlungsstränge zusammenführt. . Triggerwarnung . Das Buch behandelt sensible Themen wie Mord, Drogenmissbrauch, psychische/körperliche Gewalt und familiäre Traumata. Leser sollten sich dessen bewusst sein, da bestimmte Szenen emotional belastend sein können. . Fazit . Pretty Shameless – Gefährlicher als Liebe bietet einen spannenden Abschluss der Manhattan-Elite-Reihe. Mit starken Charakteren, emotionaler Tiefe und einem mitreißenden Finale überzeugt der Roman trotz kleinerer Schwächen in der Erzählstruktur. Fans der Reihe werden den Abschluss zu schätzen wissen.