Manchmal braucht es nicht viele Worte, um Großes in dir auszulösen. Mit den richtigen Worten trifft Valea Fenrys direkt ins Herz. Und darin liegt die Kunst des Schreibens! 👌🏼 Wäre ich jemand, der in Büchern Textstellen markiert, dann wäre jede Seite bunt. Es gab so viele Zeilen, die mich tief berührt haben. Eine Geschichte mit Worten, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben werden. Und ein Buch, das ich sicher noch mehrmals lesen werde, wenn ich es brauche. Dieses Buch lädt ein zum Weinen und zum Hoffen, es handelt von Verlust und Gewinn, von Dunkelheit und Licht. Etwas von allem in perfekter Balance - vom Leben! 🫶🏼

So kommt mir dieses Büchlein vor, auf dessen Cover mich eine schwarze Katze anfunkelt und sich die Silhouette einer Frau auf die Sonne im Hintergrund zubewegt. Und damit fasst das Cover auch schon die Geschichte zusammen. Millie kämpft nach einem tragischen Verlust gegen die immerwährende Trauer und das Dunkle an. Erst die Begegnung mit einer Katze rüttelt sie wach, lässt sie in die Vergangenheit schauen, um dann gestärkt Richtung Zukunft zu blicken, unter der Prämisse, was im Leben wirklich zählt. Valea Fenrys ist es gelungen in Worte zu fassen, was so schon schwer genug zu erklären und zu verstehen ist. Sowohl Menschen, die in der Dunkelheit gefangen sind, können hier eine Möglichkeit erkennen, dem Schmerz zu entkommen und auch Freunde oder Bezugspersonen haben in Millies Freundin Klara eine Orientierungshilfe. Es dürfte jedoch klar sein, dass es hier nur um eine mutmachende Geschichte geht und individuell geschaut werden muss, was helfen kann. Tröstend zu wissen, dass man nicht alleine ist und sich nicht aufgeben sollte. Die Geschichte hat mich sehr berührt .