Packender Thriller, den ich nicht aus der Hand legen konnte! Eric Sanders‘ Schauspielkarriere hat endlich Fahrt aufgenommen, nachdem er eine Rolle in einem Tatort ergatterte und daraufhin zahlreiche neue Fans auf seinen Social Media Profilen vorbeischauen. Doch leider bekommt er direkt die Schattenseiten des Ruhms zu spüren, als jemand anfängt, Fake Profile zu erstellen und in seinem Namen zunächst unverschämte Sachen postet. Dabei bleibt es jedoch nicht, da er schon bald Nachrichten erhält, die ihn als Kindermörder darstellen, welches er in aller Öffentlichkeit zugeben soll. Schließlich werden seine Frau und sein Sohn entführt und erst wieder freigelassen, wenn er an einem bestimmten Tag zu der vorgegebenen Uhrzeit das Geständnis auf all seinen Profilen hochlädt. Eric Sanders kann sich jedoch nicht an seine Kindheit erinnern, da er seine Eltern bei einem Brand verlor und selbst einen Holzbacken auf den Kopf bekam. Um herauszufinden, was damals wirklich passiert ist, muss er sich intensiv mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen, wodurch einige Überraschungen offenbart werden. In allen Werken von Arno Strobel, die ich bisher gelesen habe, gilt eigentlich das Motto: Traue niemandem. Auch „Stalker“ habe ich mit dieser Einstellung begonnen und wurde nicht enttäuscht. Spoiler: Nur eine Sache ist für mich mehr oder weniger offen geblieben, auf die ich gerne noch eine konkretere Antwort bekommen hätte: Hatten Paula und Jürgen nun eine Affäre? Jürgens Anrufe bei Paula und das Telefonat waren schon starke Indizien, aber irgendwie vermute ich, dass das lediglich dazu diente, die Leser auf eine falsche Fährte zu locken. Tatsächlich war ich mir zuerst nämlich nicht sicher, ob nicht sogar Paula selbst die Entführung nur vorgetäuscht hat, um eventuell mit Leon und Jürgen abzuhauen. Diese Vermutung hat sich aber schnell in Luft aufgelöst. Nichtsdestotrotz war Jürgen bei mir relativ weit oben auf der Verdachtsliste. Generell fand ich aber gut, dass der Roman nicht so wirklich vorhersehbar war (auch wenn man natürlich immer versucht hat, etwas vorherzusehen). Nur zum Schluss habe ich bereits vermutet, dass Eric seine eigene Frau umgebracht hat. Hier hätte man theoretisch eine gerade aufgeflogene Affäre auch als „Grund“ angeben können, warum Eric in dem Moment so ausgeartet ist. Dann wäre das Verhältnis zwischen Paula und Jürgen auch geklärt gewesen. Aber vielleicht hatten sie ja auch wirklich nichts miteinander

Alter.. ich weiß gerade gar nicht wie ich nach dem Ende eine Rezension schreiben soll. Der Anfang des Buches hat mich echt irgendwie gestört und gelangweilt bis zur Hälfte dachte ich noch ich breche das Buch ab. Aber nach und nach wurde es doch interessanter. Aber das Ende war einfach gar nicht zu erwarten. Wow, Gott sei Dank hab ich es nicht abgebrochen. Das war wirklich eins seiner besten Bücher.

Ein gelungener und spannender Thriller, der mich gut unterhalten konnte, der mir aber irgendwie sehr kurz vorkam und mir zuviel Ähnlichkeit mit einem anderen Buch von Strobel hatte. Vom Schema her hat es sich da zu gleich für mich angefühlt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich "Fake" vor noch gar nicht all zu langer Zeit gelesen hatte, dass mir hier zu viele Parallelen aufgefallen sind. Es war zwar eine ganz andere Story, aber das Ende war mir dann doch zu ähnlich vom Prinzip her. Das Stalker Thema wurde gut in die Geschichte integriert und ich konnte mich in Eric hineinfühlen, was das ganze mit ihm gemacht hat. Schrecklich, wenn so etwas über die sozialen Medien passiert und dann einfach im realen Leben weitergeführt wird. Erschreckend, bizarr & aufwühlend. Ein, zwei Dinge konnte ich dann aber nicht nachvollziehen, das war mir dann fast schon etwas zuviel des ganzen. Sehr spannend fand ich allerdings die Therapie- bzw. Hypnosestunden und die ganze Recherchearbeit, die Eric angestellt hat. Das hat richtig Spaß gemacht ihn da zu begleiten.

Arno Strobel ist immer ein Garant für tolle Spannung. Seine Bücher führen einen mit kurzen, knackigen Kapiteln durch die Story und das war auch dieses Mal so! 😊 Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn für mich das Ende dann doch in einigen Punkten sehr vorhersehbar war. Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut und passt auch zum Buchtitel, wobei der Titel allerdings meiner Meinung nach wiederum nicht ganz so gut zur Geschichte passt. 😅😅 Da hatte ich vielleicht andere Erwartungen aufgrund des Titels. Aber wie auch immer ... auch für dieses Buch von Arno Strobel kann ich eine Leseempfehlung aussprechen 🥰🥰, wobei es für mich nicht an Sharing oder Rachespiel herankommt!

Das Thema Stalkking bezieht sich eher auf den ersten Teil des Buches, danach geht es um Gedächtnisverlust und -veränderungen. Der Schwerpunkt liegt nicht darauf, wie es der Buchtitel vermuten lässt. Die Wendung ganz am am Ende war fast abzusehen. Ob und wie es mit dem Täter weitergeht, kann man nur vermuten. Es war insgesamt ok, der Fokus hätte meiner Meinung nach mehr auf dem Stalking liegen sollen. Begeistert bin ich von dem Buch nicht.

Fast hätte ich diesen Beitrag mit dem Satz "endlich hat Herr Strobel mal wieder einen Thriller geschrieben, der mich von Anfang bis zum Schluss überzeugt hat" begonnen. Aber eben nur fast. Eine packende Story, die mich gefesselt hat, daran ändert sich nichts. Eine Thematik und ein Schreibstil, der dafür sorgt, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte, auch das ist dem Autor gelungen. Ein Bezug zur Realität und zu den sozialen Medien ist auch gegeben, weshalb man sich während des Lesens fragt, was wäre wenn man selbst in so einer Situarion wäre. Mit einer psychologischen, bzw. psychiatrischen Komponente kann man mich meist überzeugen. War in diesem Thriller vorhanden. Ein Thriller bei welchem ich rätsle und versuche, den Fehler zu sehen, der den Täter entlarvt, mit Wendungen, die meine Theorien mal bestätigen und mal zerstören. All diese Punkte hat Arno Strobel in Stalker erfüllt. Was also hat mich gestört? Das Ende. Das war mir dann doch zu sehr über das Ziel hinaus und eine Wendung zu viel. Bis zu einem gewissen Punkt wäre ich mitgegangen. Wenn das Buch an der Stelle geendet hätte, hätte ich 5 Sterne vergeben. So hatte ich aber das Gefühl, der Autor möchte einem anderen deutschen Autor nacheifern, der für seine krassen Wendungen bekannt ist. Alles in allem ein lesenswerter fesselnder Thriller, der bei mir allerdings am Ende ein "ne, oder" als Reaktion hervorrief.

Leider war der Anfang sehr schleppend und hat sich oft wiederholt, wodurch ich Schwierigkeiten hatte, überhaupt reinzukommen. Nachdem das ganze Chaos im Internet beendet war und es endlich ins echte Leben überging, nahm es von Kapitel zu Kapitel mehr an Fahrt auf und wurde sehr spannend, wodurch ich mehr Motivation hatte, das Buch zu lesen. Anfangs war mir Eric absolut nicht sympathisch. Er war sehr stark auf seine Karriere fokussiert, was natürlich auch nachvollziehbar ist, allerdings hatte ich das Gefühl, dass er sich nicht so ganz um seine Familie kümmerte, nachdem er seinen Durchbruch hatte. Das Ende war sehr unerwartet, was ich auch sehr gut finde, allerdings sind einige Fragen noch offen, was ich sehr schade finde. Ich hätte mir an der Stelle gewünscht, dass man diese Sachen noch hätte erklären können, auch wenn es am Ende keine Rolle mehr spielt. Fazit: Auch wenn ich am Anfang gezweifelt habe, lohnt es sich definitiv, "Stalker" zu lesen. Es wird nicht mein letztes Buch von Arno Strobel sein!

Also wo fange ich an... Es war mein 2tes Buch von Arno Strobel, da mich "Offline" sehr überzeugen konnte. Man merkt den Unterschied 😉 Arno Strobel hat sich sehr weiterentwickelt, was seinen Schreibstil angeht. Aber wir kommen mal zur Story: Es geht um Eric, welcher als Schauspieler tätig ist und noch relativ frisch in der Szene ist. Allerdings kommt ein Stalker in sein Leben und möchte ihn alles ruinieren. Er kopiert Eric, macht sich Fake-Accounts und tritt in das reale Leben. Diese Person fordert von Eric ein Geständnis... nämlich einen Mord... Darum geht es in dem Buch und es hat mich von der Thematik sehr angesprochen und war auch ganz solide. 2/3 vom Buch war wirklich total unterhaltsam und ein Pageturner. Man wollte unbedingt dranbleiben und es gab immer wieder Plots, welche das Buch spannend gehalten haben. Ich persönlich hätte gerne noch ein bisschen mehr von unseren Protagonisten erfahren wollen. Ebenfalls war mir das Ende zu abstrupt und zu schnell. Ich möchte niemanden Spoilern aber es war schon echt zu schnell und ein nicht befriedigtes Ende Im großen und ganzen zum Buch... Kann man machen, es war allerdings jetzt kein Highlight. Ich werde dennoch weitere Bücher von Arno Strobel versuchen.

Wieder ein Thriller von Arno Strobel der mich fast restlos überzeugt hat. Spannung ist sofort da, Rätselraten inklusive. Warum wird Eric das Leben schwer gemacht, was will der Stalker von ihm? Hat es mit seinen verschütteten Erinnerung zu tun, auf die er keinen Zugriff hat seit dem er 12 Jahre alt war? Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und bietet dem Leser alles, was ein guter Thriller braucht. Jedoch waren da ein paar Punkte, die ich nicht so gelungen fand. Es wird von hohen Stellen ein Kindermord vertuscht und niemand, wirklich niemand will etwas davon gewusst haben? Auch wenn das in den 90ern passiert sein soll, ist es unwahrscheinlich, dass alle Beteiligten schweigen und nie darüber gesprochen haben. Und dann die Geschichte mit den Erinnerungen. Ich weiß nicht, ob so was wirklich möglich war, das war dann ein bisschen drüber. Ab einem gewissen Punkt ahnt man schon, was Phase ist und man wird am Ende auch nicht enttäuscht, aber der plötzliche Charakterwandel wirkt so dermaßen konstruiert, dass ich nur den Kopf schütteln konnte. Das Ende war an sich gut, bis auf das letzte Kapitel, man hätte es streichen sollen, weil es nicht zu der Person gepasst hat. Schade eigentlich. Dennoch hat mir das Buch deutlich besser gefallen als „der Trip“. Daher vergebe ich 3,5 Sterne.

Schreibstil und Kapitellänge wie immer super, bei Strobel 👌🏼 Nach der Mörderfinder- Reihe bin ich aber doch etwas enttäuscht - nicht sein stärkstes Buch 😉 Die Geschichte ist schon ziemlich hahnebüchen und das Ende hat mich zurück gelassen, als könnte da noch Band 2 kommen 🙈 Aber eine krasse Wendung war es dennoch und habe ich so nicht mit gerechnet 😁 Für mich ein typischer Fall von: kann man lesen, muss man aber nicht 😅

Wendung, über Wendung, eine Story abgedrehter als die erste - aber das macht es auch so wahnsinnig spannend!😍 Meiner Meinung nach ein sehr lesenswerter Strobel mal wieder, bei dem man man wieder gut auf die falsche Fährte geführt wird! Wer 1/4 vor Ende schon wusste wie es ausgeht - Respekt!

Die Story hätte viel Potential, welches nicht genutzt wurde. Teils sehr plumpe, fast kindliche Dialoge. ("Also gibst du jetzt zu, dass..." diejenigen die es gelesen haben wissen an dieser Stelle bescheid. Möchte nicht Spoilern - Man könnte meinen hier haben zwei Kinder miteinander gesprochen, statt erwachsene...) Eric werden die Informationen regelrecht hinterher geworfen, von Datenschutz kennt keiner etwas. Absolut unrealistisch und komplett spannungsbefreit. Habe das Buch ab einem gewissen Punkt nicht mehr wirklich gelesen, sondern überflogen...

War nochmal ein sehr guter Arno Strobel Thriller , ich war von Minute eins sowas von gefesselt und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, jedoch mochte ich die Passagen mit dem Psychiater und dem Redakteur überhaupt nicht, teilweise fand ich diese sogar nervig, keine Ahnung wieso 😅 Und zum Ende muss ich sagen, dass hätte ich absolut nicht erwartet, dass es so kommt, da war ich echt perplex. Würde ich auf jedenfall weiterempfehlen.

Arno Strobels Schreibstil ist mal wieder sehr angenehm; die kurzen Kapitel lassen einen das Buch schnell lesen. Sie Story an sich ist nicht überraschend aber irgendwie zu konstruiert und blieben oberflächlich. Obwohl die Story inhaltlich eigentlich Fahrt aufnahm, zog es sich stark.

Unter dem Buchtitel hatte ich mir etwas anderes vorgestellt – aber nun gut. Alles in allem war das Buch spannend geschrieben, wenn auch etwas leichter durchschaubar. Zumindest lag ich nur mit einer Sache daneben. Man kann es also gut mal an einem Wochenende lesen, auch wenn ich etwas enttäuscht bin, dass der Titel nicht ganz zum Inhalt passt.

Hier zeigt sich wieder: Man sollte sich nie zu früh freuen! Mein erster Thriller von Arno Strobel und definitiv nicht der letzte. Fand die Geschichte gut erzählt und auch recht gründlich recherchiert. Unter dem Titel, hab ich zwar was anderes erwartet, aber dennoch ein gutes, unterhaltsames Buch. Ich dachte erst, der Täter ist jemand anders, aber bei den letzten Seiten ist mir die Kinnlade runter gefallen und ich dachte, klar ergibt Sinn!!! Leseempfehlung. 😎

Ein solider Thriller mit bekanntem Strobel-Ton, der erst spät zur Hochform aufläuft. Der finale Twist überrascht, der Weg dorthin war jedoch eher flach. Charaktere sind okay, aber wirken im heutigen Social-Media-Zeitalter sogar jetzt schon leicht veraltet. Für zwischendurch spannend, aber kein Long-Stay in meinem Bücherregal.

Zum Beginn des Buches erfährt man, wie die Polizei einem hilft, nämlich so gut wie null, wenn man gestalkt wird. So lang keine wirkliche Gefahr droht oder eine Gefahr angedroht wird, ist man auf sich alleine gestellt. Beim Lesen hat man das Gefühl, dass alles auf die leichte Schulter genommen wird und Eric keiner glaubt. Eric hingegen ist ein typ mit dem Hang nach „selbstjustiz“ und macht es dadurch nur schlimmer. Gerade als er persönlich angegriffen wird und seine Schauspielkarriere ins wanken gerät, wird er richtig eitel. Im Laufe der Story bekommt er dann E-Mails und Anrufe von dem Stalker, der ihm klipp und klar sagt „keine Polizei“. Doch daran hält sich Eric natürlich auch nicht… er geht dem ganzen selber auf den Grund und ganz ehrlich, wie riskantbereit kann man sein? Für mich irgendwie alles doch ziemlich unglaubhaft. Die Spannung im Buch war da, aber einige Handlungsstrenge waren mir zu unplausibel. Der Teil mit der Hypnose war mein liebster und auch das was aufgedeckt wurde und wie krass der Körper die Psyche schützt, wenn was schlimmes passiert. So eine Art Verdrängungsmodus. Wer der Stalker ist, war mir recht schnell klar, aber das Ende kam dann doch überraschend. Der letzte Satz lässt viel Interpretation und für mich damit verbunden, Unzufriedenheit offen.

Mein erster Thriller… Und ich bin mir nicht sicher ob nicht auf der letzte 😅 Das Buch war nicht schlecht. Aber eben auch nicht gut. Die Storyline fand ich zum einen sehr an den Fingern herbei gezogen, als auch irgendwie plump… Der Protagonist war mir von Anfang an unsympathisch, was nicht dazu beigetragen hat, Mitleid mit ihm und seiner ‚Leidensgeschichte‘ zu haben. Ja der Twist auf den letzten Seiten war nice, reißt für mich aber leider nicht den Rest des Buches wieder raus… Leider keine Empfehlung…

Auch dieses Buch von Arno Strobel hat mich wieder überzeugt. Von Beginn an war ich gebannt auf die weitere Geschichte und gespannt was hinter der gesamten Aktion steckt. Der Schreibstift war sehr gut und schnell zu lesen! Und wie so häufig bei seinen Büchern: ein packendes Ende 🙈

Achtung Spoiler 😅 Arno Strobels Thriller sind für mich immer ein muss.. ich freue mich jedes Jahr sehr auf seine beklemmenden, düsteren Welten, denn er hat es in der Vergangenheit oft geschafft mich absolut mit dieser Stimmung abzuholen... ....hier leider nicht so.... Die Themen des Buches haben mich eigentlich mega angesprochen Stalking, Identitätsfragen, Psychologische Experimente hörte sich gut an, leider haben wir nur so an der Oberfläche gekratzt. Die Charaktere des Buches waren für mich komplett einseitig, fast plastisch und ich hatte in der Handlungszeit keinen einzigen Moment, indem ich die Charaktere kennenlernen durfte um mich irgendwie in die Situation einzufinden. Der Protagonist war das gesamte Buch ein hektisches flattermännchen, der blauäugig blindlings und naiv in jede Situation gelaufen ist. Er hat mich leider nurnoch genervt.... und das Ende das hab ich nicht kommen sehen... fand ich irgendwie nicht stimmig... wie zu schnell abgehandelt... Game of thrones Staffel 8 Style .... 🤣 ne das war leider nichts für mich... Vielleicht beim nächsten mal 🤷‍♀️

Der Schreibstil ist wie gewohnt einfach, flüssig und rasant. Man ist direkt mitten im Geschehen. Eric Sanders war auf dem ersten Blick sympathisch, aber nach und nach fand ich sein Verhalten ziemlich seltsam. Die Personen drumherum fand ich flach und nicht sonderlich liebenswert. Das Verhalten allgemein hat mich kontinuierlich aufgeregt und die Story schien mir etwas aufgesetzt und zu abstrus. Eine gewisse Spannung war da, aber zwischendurch gab es auch Längen... Der Titel ist leider auch falsch gewählt meiner Meinung nach, für mich war das kein „Stalker". Der Knall-Effekt kam für mich überraschend, aber konnte die Story leider nicht retten. Für manche mag das ein rasanter Thriller gewesen sein, für mich eher was für zwischendurch.

Ich hatte beim Titel und Klappentext „leider“ was komplett anderes und „besseres“ erwartet. Ich hatte die Hoffnung wirklich eine Stalker Geschichte zu lesen mit einem Männlichen Stalkingopfer. Leider was das stalking nur sehr oberflächlich und kurzweilig ein Thema und dann hat die Geschichte einen komplett andere Richtung eingeschlagen die mir leider so gar nicht gefallen hat. Das ich das Ende nicht nur sehr vorhersehbar sondern auch noch super unrealistisch bzw. „Zu schnell abgehandelt“ fand hat hat mich leider mit einem sehr enttäuschten Gefühl zurück gelassen… ich hatte mir echt mehr erhofft. 🫤

Der Protagonist, Schauspieler und Vater, hat zu Beginn das Gefühl, beobachtet zu werden. Plötzlich taucht ständig eine dunkle Gestalt auf und sein Ruf wird über Social Media per Fake-Account zerstört. Dann die mysteriöse Nachricht: er soll Jahre zuvor ein Kind ermordet haben und seine Tat öffentlich gestehen, sonst passiert Schreckliches. Problem hierbei: der Protagonist hat aufgrund traumatischer Erfahrungen in der Kindheit sein Gedächtnis verloren. Nun ist es an ihm, zu beweisen, dass er unschuldig ist. Wie in jedem guten Psychothriller wird die Spannung konstant gehalten und die überraschenden Wendungen führen den Leser immer wieder in die Irre, sodass der Rätselspaß nicht aufhört. Mal wieder ein klasse Buch!

Also die Selbstbesessenheit (seine Karriere, sein Ansehen in den sozialen Medien...) des Protagonisten hat mich von Anfang an unendlich genervt.... Ich habe das Hörbuch im CD-Format gehört, das war vermutlich auch kein guter Faktor, da ich das Buch nur im Autogehört habe, wenn ich allein unterwegs war, was nicht so häufig vor kam. Das Ende des Buches hat alles wieder gut gemacht und ich hätte gern 4 Sterne gegeben, aber diese Quälerei vorher (was ja rückblickend auch ok war... Aber aaaach ich habe so oft genervt und erleichtert! das Buch wieder pausiert...) Tatsächlich würde ich es aber (Psycho-)Thriller-LeserInnen empfehlen, aller mit dem Vermerk: Das Ende ist wirklich gut!!!!

Bei Arno Strobel greif ich blind zur Neuerscheinung und auch dieses Buch hat mich bis zum Schluß gefesselt. Empfehlenswert und spannendes Buch. Beschreibung Dein großer Durchbruch als Schauspieler steht kurz bevor. Alles läuft perfekt. Bis er sich in dein Leben drängt. Und nur eines will: es zerstören … Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel Eric Sanders spürt, dass diese Rolle seine große Chance ist. Und er soll recht behalten: Die Resonanz auf seine schauspielerische Leistung im Münchner Tatort ist rundum positiv, seine Bekanntheit wächst, seine Followerzahlen auf Social Media steigen. Bis plötzlich jemand anfängt, sich für ihn auszugeben. Seine Identität zu übernehmen, sich in sein Leben zu drängen. Zunächst digital, dann in Person. Eric fühlt sich massiv bedroht, kann es sich nicht erklären. Bis die Nachricht bei ihm eintrifft: Gestehe den Mord, oder alle, die du liebst, werden sterben. Und Erinnerungsfetzen auftauchen. Was hat er getan? Damals, als er gerade einmal elf Jahre alt war.