Highlight Mara schläft nicht, zumindest nicht viel und träumt seit ihrer Kindheit immer wieder wirre Dinge, die wahr werden. Als Schlafforscherin Ende 30 lebt sie in London, bis sie ein Herrenhaus in Deutschland erben soll. Neugierig geworden fliegt sie und erlebt ein paar seltsame Dinge. Ist das nun Wirklichkeit oder eine Psychose, herbeigeführt durch ihren Schlafmangel? „Kurz sehe ich mich selbst von außen, eine Forscherin mit prophetischen Träumen, eine Frau, die etwas erlebt, an das sie selbst nicht glaubt. Denn objektiv betrachtet ist das, was mir widerfährt, schlichtweg implausibel. Es ist unlogisch und verrückt, es kann einfach gar nicht sein. Und doch ist es so.“ Ich fand den Schreibstil der Träume unfassbar schön, lange, einfache Sätze, fast poetisch. Das ganze Buch ist nicht trocken, sondern voller Leben. Mit Wissen, das interessant war. Mit Gedanken, die schön in Worte gepackt sind. Mit Zufallsbegegnungen, die Mehrwert hatten und schönen Gesprächen. Ich hab viel mitgenommen in diesem Buch und das ist selten geworden. Und es ist eins der Bücher seit langem, in dem ich wirklich gerne Sachen anmarkiert hätte. Ich freue mich auf das nächste Buch von Melanie Raabe und frage mich, ob ich mich auch an ihre Thriller wagen sollte. Wobei das Genre nicht meins ist. Hier war „Spannung ohne einen Mord“ so schön.
Eine bewegende Geschichte, die mich gefesselt hat und an die ich bestimmt noch lange denken muss
Tolle und spannende Geschichte. Das Ende war mir aber etwas zu viel…
😴 Der längste Schlaf von Melanie Raabe 🩷 Ich wusste eigentlich so gar nicht was mich in diesem Buch erwartet - ich kann nur sagen dass es meine Erwartungen total übertroffen hat 🩷 Ich mochte den Mix zwischen Mystery und Spannung wirklich sehr gerne, auch mochte in den Schreibstil der Autorin wirklich sehr gerne, das Buch ließ sich flüssig und gut lesen. 📖 Was mir auch sehr gut gefallen hat war der Schauplatz Limmerfeldt mit dem schönen Herrenhaus im Mittelpunkt. Die Geschichte hat sich toll entwickelt und führte am Ende zu einem runden Ergebnis. Die Charaktere waren durch die Bank weg alle gut ausgearbeitet und sympathisch, es gab niemanden den ich nicht gemocht habe, selbst der kleinste Nebencharakter war super geschrieben 👍🏻 Das Ende hat mich aufgewühlt und ich hatte sogar Tränchen in den Augen weil es mich sehr berührt hat 😢 Wirklich ein tolles Buch welches ich sehr gerne gelesen habe weil einfach alles für mich gestimmt hat. Daher gebe ich dem Buch volle 5 Sterne ⭐️ und eine Klare Weiterempfehlung 🫶🏻

Entschuldigung, aber wow the fuck?
Wie gut war dieses Buch bitte? Ich bin komplett geflasht von der thematischen Bandbreite, dem Schreibstil, dem Aufbau der Geschichte. Lange hat mich kein Buch mehr so reingezogen.

Wunderbar positives Schauermärchen 🩶
. Kennst du das Gefühl, wenn du gerade eine ganz besondere Geschichte liest, die dich auf eine unvorhergesehene Reise mitnimmt? Das Gefühl hatte ich bei „Der längste Schlaf“ und lege dir deshalb dieses Buch ans Herz! ❤️ Ein Roman, wie ein positives Schauermärchen über Schlaf und Schlaflosigkeit, über Träume und über die Geister der Vergangenheit und Gegenwart… 5/5 ⭐️ . Aber worum geht es genau… Mara Lux ist führende Forscherin zum Thema Schlaf und Schlaflosigkeit, sie selbst leidet auch seit Jahren an Schlaflosigkeit, da sie seltsame Träume hat, die in viele Fällen die Zukunft vorhersagen. Es ist eine seltsame Gabe, die sie loswerden möchte. Eines Tages erbt die Wahl- Londonerin ein altes Herrenhaus in ihrer Heimat Deutschland. Es kommt jedoch von einem ihr Fremden und sie ist erst skeptisch, lässt sich aber dann doch darauf ein und eine interessante Fahrt beginnt… . Die Kombi aus Cover (das ich extrem toll finde) und Klappentext haben mich echt neugierig gemacht und ich habe es nicht bereut! Das war eine so unerwartet gute Geschichte, dass ich einfach jedem sagen möchte… lies das Buch! 😁 Wir begleiten Mara als Ich- Erzählerin und erhalten somit einen tollen Einblick in ihre Gedankenwelt, sowie in ihre Vergangenheit und Träume! Mara ist eine sehr sympathische Protagonistin und ich fand es toll mit ihr auf diese Reise zu gehen. Maras Geschichte startet wie ein normaler Roman über das Leben einer Frau… entwickelt sich dann aber sehr schnell in eine Art Schauermärchen, in dem man sich verliert. Die Träume, die ihren Weg in die Wirklichkeit finden… das gruselige Herrenhaus… ein seltsames Dörfchen, wie aus einem Märchen und vor allem ein sehr eigensinniger Vorbesitzer, über den niemand viel zu wissen scheint. Ich hatte während des Lesens einige Theorien… lag aber mir meiner Haupttheorie völlig falsch! Sowas liebe ich ja… 😁 An einiges Stellen hatte ich „Lucy“- Vibes. (Film von Luc Besson mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle) Übrigens ein mega guter Film. Wer den Film kennt, wird mich beim lesen des Buches verstehen. . Das die Geschichte sehr flüssig geschrieben ist und alle Charaktere wirklich toll und realistisch beschrieben sind, brauche ich gar nicht mehr zu erwähnen oder?!?! 😂 . Ein wirklich tolles Buch! Tue dir selbst einen Gefallen und lies es 🖤
Mystischer Schlaf
Ich wusste gar nicht so wirklich, was mich da im Buch erwartet und war positiv überrascht. Der Wissenschaftliche aber auch der Übernartürliche Aspekt waren sehr interessant. An machen Stellen, empfand ich das Buch spannender als manch ein Thriller. Ich weiß nicht, ob ich so Mutig gewesen wäre. Es ist interessant, wie sich am Ende alles fügt und man am Anfang noch gar keine Ahnung hat, wohin das alles überhaupt führt. Das Cover ist natürlich große Liebe! Alleine deswegen, wollte ich das Buch lesen.
„Ich höre, wie das Licht, das sie tagsüber getrunken haben, nun durch die Adern der Bäume fließt, und ich höre ihre Sprache. Ich höre, wie die Bäume miteinander schwatzen, höre ihr leises Lachen, aber es ist kein hämisches Gelächter, ganz im Gegenteil, das merke ich sofort: Sie klingen freundlich.“
In Melanie Raabes Roman geht es um das Leben der Wissenschaftlerin Mara Lux. Diese ist Expertin auf dem Gebiet des Schlafes- und bekommt nachts selbst kein Auge zu. Als Kind schien es, als würden ihre Träume Wirklichkeit werden und nun kommt es wieder dazu. Darüber hinaus wird ihr von einem fremden Mann ein altes Haus in Limmerfeld vermacht. Mara reist nach Deutschland und bemerkt, dass sie über ihre Träume in einer mystischen Art und Weise mit diesem Ort und den Menschen dort verbunden ist. Melanie Raabes Schreibstil gefiel mir sehr gut und die Geschichte war mitreisend. Dennoch konnte sie mich nicht ganz berühren und war mir etwas zu konstruiert.
Es ist ein spannendes Buch und in einfacher schöner klarer Sprache geschrieben. Was anfangs noch unklar nebeneinander her geschieht, löst sich im Laufe der Geschichte auf und ergibt Sinn, ohne dass es vorher zu vorhersehbar ist. Für mich waren etwas viele übersinnliche Elemente im Buch enthalten. Trotzdem hat es mich aufgrund der Spannung um ein paar Stunden Schlaf gebracht.

Ein absolut einzigartiges Buch, das ich gerne weiterempfehle.
Ich habe mich sehr schnell in den Schreibstil der Autorin verliebt und schon auf den ersten Seiten des Buchs war für mich klar, dass ich diese Geschichte mögen würde. Melanie Raabe schafft eine tolle Atmosphäre, die mal mysteriös, mal gruselig und dann wieder sehr emotional ist. Die Thematik rund ums Schlafen und das Spiel zwischen Realität und Traum fand ich absolut faszinierend. Das Buch lässt sich für mein Empfinden tatsächlich nicht klar einem Genre zuordnen und vereint gekonnt Elemente von Belletristik, Mystery, Horror und Thriller miteinander. „Der längste Schlaf“ war mein erstes Buch der Autorin und wird definitiv nicht das letzte gewesen sein.
Spannender, mitreißender und anrührender Roman... bisweilen ein wenig zäh, aber wirklich gut🥰
Wieder ein schönes Buch von Melanie Raabe. Es konnte mich nur nicht so begeistern wie "die Kunst des Verschwindens". Ich mag den Genremix zwischen Roman und Gruselgeschichte. Mir hat die Sprache an einigen Stellen nicht so gefallen. Trotzdem eine Leseempfehlung, wenn man bestimmte Antennen für Übernatürliche hat.
Großartig. Das Buch nimmt dich mit in die Welt der Träume und das Übernatürliche ohne dabei kitschig zu sein. Es ist voller Spannung und schöner Sätze. Große Empfehlung.
Ein atmosphärischer und spannender Thriller mit mystischen Vibes 🌒✨. Die Idee rund um Träume und Schlafforschung war mal was anderes 🧠💤. Besonders die düstere Stimmung und Mara als Figur haben mir gut gefallen! Ein paar offene Fragen am Ende, aber trotzdem lesenswert! 3,5/5 ⭐️
Der längste Schlaf überzeugt mit einer atmosphärischen, leicht mystischen Grundstimmung und einer spannenden Idee rund um Schlafforschung, Träume und verdrängte Erinnerungen. Melanie Raabe baut gekonnt eine düstere, fast schon traumartige Atmosphäre auf, die einen sofort in den Bann zieht. Die Geschichte ist fesselnd erzählt, auch wenn nicht alle Handlungsstränge komplett aufgelöst werden. Manche Figuren bleiben etwas blass – aber Mara als Protagonistin trägt die Geschichte stark und glaubwürdig. Ein lesenswerter Thriller mit ungewöhnlichem Thema und viel Atmosphäre.
Wunderschöne Geschichte, die richtig fesselt. Die Sprache ist eher einfach gehalten, was mich nicht gestört hat.
Zwischendrin hatte ich kurz einen Hänger beim lesen bzw fand es übertrieben an ein paar wenigen Stellen. Durch das letzte Drittel und das Ende wird alles wieder stimmig und passend. Ich habe Rotz und Wasser geheult. Der Schreibstil ist sehr schön, irgendwie rau und irgendwie poetisch und irgendwie zog er mich einfach so mir nichts, dir nichts in seinen Bann.
Es war… okay…ish? Kam mir vor, als hätte jemand versucht einen gesehenen Horrorfilm in Worte zu fassen. Mit einem irgendwie hingezimmerten Happy-End.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und die Stimmung war so gut beschrieben, dass man sich genau in das Herrenhaus hineinversetzt fühlte. Die beiden Handlungsstränge waren sehr gut nebeneinander geführt. Ich habe richtig mit die Protagonistin mitgefühlt und fühlte mich auch übermüdet. Ebenfalls hat die Autorin eine Gabe mich mit "nebenbei" erwähnten Dingen zum Nachdenken anzuregen, wie die Idee über KI mit Verstorbenen kommunizieren zu können oder ihre Beschreibung von "Rucksackorten". Müsst ihr lesen und lasst euch nicht von den etwas langweiligen Cover abschrecken. 😅
Ich fand das Buch toll, tatsächlich mal etwas ganz anderes und diese Rucksack-Theorie fand ich super passend.
Sehr schönes Buch
Einfach zu lesen, auch das Hörbuch hat eine angenehme Stimme. Es gibt zwei Erzählstränge, die anfangs nichts miteinander zu tun haben und dann zusammengeführt werden. Ich konnte mich sehr gut in Maren hineinversetzen. Es war als ob eine liebevolle Freundin mir ihre Geschichte erzählt hat.
Ich fand das Buch definitiv interessant. Man sollte allerdings schon offen für mystische Elemente - zumindest in Büchern - sein. Ich habe damit kein Problem bzw. finde dass das auch ganz spannend sein kann. Wem das nicht liegt, dem wird das Buch wohl eher nicht gefallen.
Sehr lesenswerter Roman, spannend aufgebaut. Das Grundthema sowie die mystischen Elemente waren für mich etwas Neues.

Alles in allem kann ich sehr empfehlen, sich von diesem Buch inspirieren zu lassen, gutem Schlaf, Träumen, Intuition, schönen Erinnerungen und ungewöhnlichen Menschen Raum zu geben.
Nach "Die Kunst des Verschwindens" war "Der längste Schlaf" bereits das zweite Buch von Melanie Raabe, das ich gelesen habe, und so habe ich mich vorab schon sehr auf die Lektüre gefreut. In "Der längste Schlaf" erzählt sie von der schlaflosen Schlafforscherin Mara, die nach langer Zeit wieder von ihren prophetischen Träumen eingeholt wird. Ausserdem geht es um ein Geschwisterpaar, um ein mysteriöses, altes Haus, um Waldtiere, um eine seltsame Erbschaft und einen unbekannten Gönner, den nur wenige kennen. Aus diesen Elementen entwickelt Melanie Raabe eine spannende Geschichte, die mich sofort in ihren Bann gezogen und immer wieder überrascht hat. Sie erzählt in mehreren Handlungssträngen, deren Zusammenhang lange offen bleibt, nutzt Elemente des magischen Realismus und lässt ihre sympathischen Protagonisten nach und nach immer mehr Geheimnisse aufdecken, die sie mehr und mehr zusammenführen. Dabei reflektiert die Autorin über nichtalltägliche, aber für mich sehr interessante Fragen wie das Miteinander von Wissenschaft und Intuition, von Kunst und Quantenmechanik, von Realität und Geisterwelt, von Müdigkeit und grosser Kraft und das Vermächtnis toter Menschen. Sie erinnert daran, sich mit der eigenen inneren Stimme auseinanderzusetzen, auch wenn diese gerade scheinbar Seltsames sagt.

Ich bin sprachlos. Erschüttert, überwältigt, platt. "Der längste Schlaf" hat mich die letzten hundert Seiten sosehr mitgenommen, dass ich jetzt, unmittelbar nach dem Beenden des Buches, auf meinem Sofa sitze und mich weigere, mich in meine reale Lebenswelt zurück zu begeben. Das Niederschreiben dieses Textes hilft zwar dabei, aber das ist eines der wenigen Bücher, die ich nie mehr vergessen werde, deren Buchstaben, deren Geschichte sich in meine Seele gebrannt haben. Andere, bessere Worte das Buch zu beschreiben, finde ich beim besten Willen nicht. LEST ES!!! ❤️
Mir fehlen immer noch die richtigen Worte um dieses wundervolle Buch zu beschreiben. Von dem Klappentext ausgehend hatte ich eine etwas andere Vorstellung von der möglichen Handlung, wurde jedoch nicht enttäuscht, sondern positiv überrascht. Der Schreibstil ist leicht, man kommt schnell rein und erlebt mit fortschreitender Handlung ein Wechselbad der Gefühle. Das Buch ist ein wenig gruselig, traurig, aber auch wunderschön, regt zum Nachdenken an und lässt einen mit einem zufriedenen/ versöhnlichen Gefühl zurück. Absolute Leseempfehlung!
Insgesamt spannende, jedoch einfach strukturierte Geschichte, die sich leicht lesen lässt. Ich hatte mehr zum Thema Schlaf erwartet. Wer mystische Geschichten mag für den ist das Buch das Richtige.
Ein Buch über Schlaf, Träume, Nähe, den Tod, Freundschaft und Familie. Eine wunderschöne Geschichte, bei der man sich während des Lesens manchmal fragt, ob man wohl gerade in eine eigene Traumwelt abgetaucht ist…
Fesselnde Geschichte
Ich habe tatsächlich beim Klappentext eine andere Story erwartet und war sehr erstaunt, wie sehr mich die Geschichte gefesselt hat. Teils konnte ich das Buch vorm Schlafen nicht weglegen und bin sogar länger wach geblieben, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Die teils gruselige Stimmung hat mir auch sehr gut gefallen. Die eingebauten Fakten über Schlaf fand ich zu dem sehr interessant und haben mich sogar angeregt über mein eigenes Schlafverhalten nachzudenken. Einzig das Ende hätte ich mir etwas anders gewünscht. Es war für mich dann nicht so fesselnd, wie beim Rest des Buches. Dennoch ein super Buch, was ich auf jeden Fall weiterempfehlen werde!
Es ist, als halte die Nacht den Atem an, während die Grenzen von Traum und Wirklichkeit verschmelzen.
Als jemand, der normal einen großen Bogen um Thriller macht, hat mich dieses Buch mit einem Genre-Mix aus Roman, Thriller und Mystery sehr überrascht. Melanie Raabe schafft es in ihrem Buch eine düstere, mystische und etwas unheimliche Atmosphäre zu erschaffen. Die Grenzen zwischen Traum und Realität verschwimmen immer wieder und erzeugen eine enorme Spannung. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Am Ende erwartet den Leser ein verblüffender Schluss der alle Erzählstränge zusammenführt. Rückblickend erkennt man, wie geschickt die Autorin Hinweise im Verlauf der Geschichte platziert hat, ohne dabei zu offensichtlich zu werden. Eine große Leseempfehlung!

Buchempfehlung!!!
Buchempfehlung, was ein wundervoller, poetischer, tiefgründiger Roman.🥹 Melanie Raabe ist nicht grundlos eine meiner liebsten Autorinnen.😊
Wow Achterbahn der Gefühle
Nach einiger Zeit bin ich wirklich gut in das Buch reingekommen und ab ca. dem Viertel vom Buch hat es mich so in seinen Bann gezogen, das ich gar nicht mehr aufhören wollte 🤩 ich musste lachen, mich fürchten und weinen und am Ende war alles ein Kreislauf und hat zusammengepasst 😇 absolute Empfehlung
Puh. Anders als erwartet, aber ich bin begeistert. Kurzweilig, spannend, gruselig. Ich konnte das Buch kaum weglegen. Pageturner habe ich jetzt mehrmals gelesen. Jepp, das stimmt! Leseempfehlung!

Unglaublich gut!! Dieses Buch will gelesen werden….
Wow. Wa war das?!? Dieses Buch ist wirklich anders, als alles was ich bisher gelesen habe. Es ist vom Schreibstil her einfach nur toll geschrieben.. die Thematik Schlaf und Traum war super interessant. Und dieses Ende.. wie einfach jedes kleinste offene Detail sich in sich geschlossen hat. Was ein tolles Buch! Ich werde es definitiv weiter empfehlen… bin immer noch mitten in der Geschichte…
Ein Buch bei den kenn nicht vor langweile einschläft
Ein sehr angenehmes Buch. Das mit seiner Art zu verzaubern weiß. Kein temporeicher Thriller. Aber eine Geschichte mit viel Herz, auf seine geht eigene Art. Und wie bei Träumen sollte man hier für alles offen sein und sich darauf einlassen können. Dann hat man garantiert viel Spaß mit dem Buch.
Ich glaube, dass das der Grund ist, warum es Bars wie diese gibt. Es gibt sie nicht, damit Menschen in ihnen trinken und gesalzene Erdnüsse essen können. Es gibt sie, damit sich Fremde darin nachts um halb drei begegnen, einander in die Seele schauen und danach wieder auseinandergehen können. Das ist ihre eigentliche Funktion. Ich glaube, ohne sie wäre die Welt längst aus den Fugen geraten, noch mehr als ohnehin schon.
*Rezensionsexemplar Melanie Raabe hat mit „Der längste Schlaf“ einen atmosphärisch dichten Roman geschaffen, der auf faszinierende Weise Themen wie Schlaf, Träume und die Grenzen zwischen Realität und Fantasie erkundet. Der Einstieg hat mich begeistert: Die spannenden Fakten rund um das Thema Schlaf und die detaillierte Darstellung von Maras Insomnia ziehen einen sofort in die Geschichte hinein. Ich habe förmlich mit Mara mitgefühlt, wie sie durch den Schlafentzug immer weiter an ihrer Wahrnehmung zweifelt. Als unzuverlässige Erzählerin überprüft sie ständig, ob sie gerade träumt oder wach ist – und dieser Zweifel überträgt sich geschickt auf die Lesenden. Man wird regelrecht dazu angestiftet, selbst alles infrage zu stellen. Der mystische Aspekt der Geschichte ist einer der zentralen Anziehungspunkte: Träume, die in die Wirklichkeit übergehen, und ein geheimnisvolles Herrenhaus, das ihr von einem anonymen Gönner vermacht wird. Diese Elemente haben die Geschichte mit einer geheimnisvollen Spannung aufgeladen. Besonders gelungen fand ich auch die Zwischensequenzen, in denen Kindern ein tragisches Unglück widerfährt. Lange bleibt unklar, wie diese Szenen mit Mara und dem geerbten Haus zusammenhängen – oder gar, in welcher Zeit sie spielen. Diese rätselhafte Komponente sorgt dafür, dass man unbedingt weiterlesen möchte, um die Puzzleteile zusammenzusetzen. Ein großes Lob verdient Melanie Raabe für ihren Schreibstil. Die Szenen sind so plastisch beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, selbst durch das alte Herrenhaus zu streifen oder in Maras Gedankenwelt einzutauchen. Das Setting ist durchweg atmosphärisch dicht und fesselnd, was mir großen Lesegenuss bereitet hat. Dennoch hatte das Buch für mich auch Schwächen. Gerade in der Mitte zog sich die Handlung an einigen Stellen. Es gab Passagen, in denen ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht so recht vorankam. Außerdem muss ich ehrlich sagen, dass mir der übernatürliche Aspekt des Buches etwas zu viel wurde. Ich habe gemerkt, dass ich mich schwer darauf einlassen konnte, weil ich eher bodenständige Erklärungen bevorzuge. Alles in allem ist „Der längste Schlaf“ kein schlechtes Buch. Die Mischung aus Psychologie, Mystik und familiären Geheimnissen wird viele Lesenden begeistern – vor allem jene, die sich auf ein Spiel mit Realität und Traum einlassen können. Wenn ihr auf der Suche nach einem atmosphärischen, gut geschriebenen Roman seid, der euch bis zum Ende Rätsel aufgibt, dann solltet ihr diesem Buch eine Chance geben!
Der erste Teil des Buches hat mir sehr gut gefallen, aber als es dann ins Mystische ging, fand ich es leider richtig abfallend und ich war froh, als der Unfug dann zu Ende war. Sehr schade
Ein faszinierendes Buch über Träume, das Unerklärliche und Begegnungen.
Beeindruckend!
So wie viele jede Nacht der Schlaf umarmt, hat es diese Geschichte mit mir getan. Mehr und mehr bin ich in sie gesunken. Mir fiel es leicht, mich auf die magischen Elemente einzulassen. Dagegen aber schwer, mich von den vielschichtigen Charakteren zu lösen. Ich konnte mich gleich zu Beginn mit der Protagonistin identifizieren. Angefangen bei der Liebe zu London über die Schlafprobleme bis hin zur Intention-/Vorahnungssache. Und Rucksackorte? Ein Augenöffner! Denn auch diese Sache kann ich selbst gut nachempfinden. Wird wohl in meinen alltäglichen Sprachgebrauch übergehen. Melanie Raabe hat mich mit der all zu atmosphärischen Geschichte sehr überrascht. Schade, dass sie viel zum schnell zu Ende war. Doch so wie der ein oder andere Traum nachhallt, wird es auch dieses Buch tun...
Eine Schlafforscherin mit Schlafproblemen erbt einen Gutshof und begibt sich auf Spurensuche - spannend bis zur letzten Seite!
2,5* Ich bin wirklich zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Die erste Hälfte fand ich echt interessant, während es mir zum Ende hin immer konstruierter und unsinniger wurde. Es hatte von allem gute Ansätze, aber hat nichts davon richtig durchgezogen. Für einen Horrorroman war es nicht gruselig genug, für einen Thriller zu langweilig und vorhersehbar und für einen Roman waren die Figuren zu eindimensional und uninteressant. Viele Dinge, gerade wenn es um die Auflösung der ganzen Sache geht, haben null Sinn ergeben. Manches fällt der Protagonistin einfach in den Schoß und ich habe die Geschichte nicht für voll nehmen können. Schade.
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich fand es großartig und habe am Ende auch ein paar Tränen verdrückt. Dieses Buch ist für alle, die offen sind für etwas magischen, etwas übernatürliches und sich von einer Geschichte fesseln lassen möchten, die die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt.
"Der längste Schlaf" von Melanie Raabe hat mich sehr verblüfft. Mara ist eine Schlafforscherin und leidet selbst unter Schlaflosigkeit, obwohl es bei ihr schon ein anderes Level ist. Wenn sie schläft, hat sie Träume, die schon mal Realität werden. Sie warnen sie irgendwie vor. Als sie eines Tages einen Brief erhält, dass jemand ihr ein Herrenhaus in einem kleinen Ort in Deutschland vermacht hat, glaubt sie zunächst an eine Verwechslung. Doch als sie dem schließlich nachkommt und zumindest versucht, dem ganzen auf den Grund zu gehen, entdeckt sie nach und nach die Zusammenhänge. Etwas ist in dem Ort passiert. __ "Der längste Schlaf" von Melanie Raabe ist eine spannende und interessante Geschichte, die einem viel über das eigene Schlafverhalten zeigt. Ich selbst habe auch Probleme damit. Sie hat es gut aufgearbeitet und in eine Geschichte gepackt, die mich innehalten ließ. Die gesamte Atmosphäre ist großartig. Dennoch wollte ich Mara selbst hin und wieder zum Innehalten zwingen und ihr sagen: Da ist etwas, das ist doch kein Zufall, du kennst dich doch damit aus! _ Was ich zudem gut gefunden habe, war die Mischung aus Spannung, Mystik und Romaneigenschaften. Ein richtig gutes Buch - für schlaflose Nächte. Vielleicht aber auch, um die Nacht einfach nur mit Lesen zu verbringen. Insomnia-flair mit Hoffnung und dem Drang alles besser zu machen.
Was passiert eigentlich während wir schlafen? Können wir Empfindungen konservieren? Und gibt es Menschen, die Dinge empfinden können, die andere nicht empfinden? Und was hat Schlaflosigkeit möglicherweise damit zu tun? „Dinge, die nur Schlaflose wissen: Wie die Zeit sich nachts zerdehnt. Wie viel größer jedes Problem wirkt in so einer durchwachten Nacht, wie schier unüberwindlich jede tags noch so banal wirkende Kleinigkeit.“ Mara Lux ist Schlafforscherin in London, ängstigt sich selbst aber vor dem Schlafen und leidet dadurch an Schlaflosigkeit. Denn Schlafen ist verbunden mit Träumen, und mit Träumen verbindet sie ausschließlich schlechte Erfahrungen. Mit dieser Situation hadernd, erreicht sie eines Tages die Nachricht darüber, dass sie ein Herrenhaus von einem ihr völlig unbekannten alten Mann im kleinen deutschen Ort Limmerfeldt vermacht bekommen hat. Zunächst ist sie verunsichert und sicher, dass sie dieses Angebot nicht annehmen wird, doch letztlich siegt ihre Neugierde und sie macht sich auf den Weg nach Deutschland - und damit auf eine Reise zu sich selbst und einer mysteriösen Rettung eines Geschwisterpaares… Insgesamt ist „Der längste Schlaf“ eine gelungene Mischung aus Krimi, Roman und Mystery. Es liegt von Beginn an eine geheimnisvolle, atmosphärische Stimmung und Spannung in der Luft, die einen soghaft in die Geschichte eintauchen lässt. Für meinen Geschmack war es mit etwas zu viel Übersinnlichem gespickt. Ich bin aber froh, dass ich mich diesbezüglich doch aus meiner Komfortzone hinausgewagt habe. Denn die Spannung konnte mich absolut packen, die Hintergründe zum Schlafen und Träumen haben mich neugierig gemacht und die Geschichte passte (auch wenn sie im Hochsommer spielt) für mich perfekt zur dunklen Jahreszeit.
Das war mal etwas völlig anderes! Hat mich sehr gut unterhalten. Etwas gruselig und etwas übernatürlich… man muss sich schon drauf einlassen. Ich hatte keine großen Erwartungen und fand es richtig gut!
Ein besonderes Buch
Es geht um Schlaf und Schlaflosigkeit. Aber jeder trägt seinen Rucksack aus der Vergangenheit mit sich herum. So auch Mara Lux, Schlafforscherin. Das Buch ist spannend aber kein Spannungsroman. Die Ich-Erzählerin nimmt einen an die Hand durch diesen Trip. Da ich nicht spoilern möchte, nur so viel, der Roman ist anders als der Klappentext vorgaukelt. Aber anders gut! Also bitte lesen.
Die Geschichte ist alles andere als verschlafen, ich bin sogar länger blieben wachgeblieben um zu lesen weil mir der Roman den Schlaf geraubt hat. Ein Mystery Buch über Schlaflosigkeit dass an der Realität kratzt, dennoch löst es sich logisch auf. Sehr packend ,fesseld und atmosphärisch geschrieben. Für mich als Person die wirklich sehr viel liest mal wirklich was anderes und eine klare Empfehlung meiner Seits.
Melanie Raabe meinte kürzlich in einer Lesung, dass ihr Schreibstil mit jedem weiteren Buch authentischer wird, und das merkt man diesem Werk definitiv an. „Der längste Schlaf“ ist ein wundervolles Buch über eine Schlafforscherin mit Schlafstörungen und prophetischen Träumen, und auch wenn ich mit dem Literaturgenre „Magischer Realismus“ im Allgemeinen nichts anfangen kann, habe ich dieses Buch geliebt. Es ist so leicht und cosy geschrieben, dass man sich hineinsinken lassen kann wie in ein Kissen, jedoch mit 0% Kitsch – ein Pageturner mit Anspruch. Es war spannend und wendungsreich, wenn auch teilweise vorhersehbar, jedoch eher auf die „bitte lass es wirklich so sein, wie ich vermute“-Art und nicht auf die, der man mit Augenrollen begegnet. Ich habe jede Minute davon geliebt. Ein Buch für alle, die ein wenig Magie abkönnen und anspruchsvolle Literatur schätzen, die entspannt anstatt zu stressen. Klare Empfehlung!
Ein tolles Buch mit einem sehr interessanten Thema. Absolute Leseempfehlung
Gruselfaktor 5/10, mal eine ganz andere Geschichte, übernatürliche Antennen erforderlich