Unglaublich was ein Mensch alles aushalten kann! Diese Geschichte handelt von Steffi, einer Frau, die als Pflegekind in eine Bauernfamilie kam und abscheuliches erleben musste. Ihr Weg zu einer starken, warmherzigen Frau ist bewundernswert und ich ziehe den Hut vor ihr. Auch wenn nicht jede Abscheulichkeit benannt oder ins Detail erzählt wurde, das was hier geschrieben steht, ist schon harte Kost. Und wie Hera Lind sagte: "Es gibt nach wie vor viele Steffis unter uns" - Und das macht mich einfach so traurig.
Die Geschichte ist einfach nur krass. Als Serie/ Dokumentation würde mich das mehr ansprechen, weil manche Kapitel einfach als Bild im Kopf unfassbar waren.
Es ist eine unglaubliche Geschichte. Ich musste sehr oft das Hörbuch pausieren und was anderes hören weil die Geschichte teilweise sehr heftig ist. Es ist unglaubliche was eine Frau alles durch machen musste. Von mir gibt es 5/5 ⭐️.
Dieses Buch konnte ich kaum weglegen und gleichzeitig hätte ich es fast abgebrochen , weil es so unfassbar schlimm war. Es wird mir noch nachhängen. Ich empfehle es sehr, wenn man sich drauf einstellt, dass es harte Kost ist.
Das Buch beruht auf einer einer wahren Begebenheit was mich zutiefst erschütterte. Teilweise konnte ich es kaum aushalten und dachte mir immer wieder: wie kann das sein? Und doch hat mich die Geschichte auf die bewegende Reise von Steffie mitgenommen. Ein Leben voller harter Arbeit, Lieblosigkeit, Gewalt und als wäre das nicht schon schlimm genug, werden die Pflegekinder von der Fürsorge im Stich gelassen. Ich mag Hera Lind flüssigen Schreibstil, der mich ab der ersten Seite fesselte. Sie verbindet spannende Erzählkunst mit tiefgehenden menschlichen Schicksalen, was das Buch zu einem echten Pageturner für mich machte. Die Charaktere sind lebendig gezeichnet und gehen in die Tiefe. Im Namen der Barmherzigkeit ist eine ergreifende Geschichte über Mut, Mitgefühl und die Kraft, für das Richtige einzustehen.
Emotional, zerreißend, Wutaufbrausend. TW: Vergewaltigung, Häusliche Gewalt, Psychische Erkrankung.
Ich hab das Buch gekauft, weil ich dachte der Titel klingt ganz gut und der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Was soll ich sagen.. Das Buch war grausam, aber auch toll. Es geht um Steffi, die in einer Pflegefamilie landet nachdem ihre Mutter sie nach der Geburt zur Adoption freigegeben hatte. In dieser Pflegefamilie erlebt sie grausame Dinge. Arbeiten Tag und Nacht, das barfuß und ohne Handschuhe. Mit 14 wird sie vom Pflegevater vergewaltigt. Dann landet sie in der Psychiatrie und ab da nimmt ihr Leben eine gewisse Wende. Es war gut zu lesen, der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Teilweise wollte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen. Ich bin froh dieses Buch entdeckt zu haben!

Wow
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen! So eine traurige Geschichte, die mich sehr berührt hat.
Wow, mein erstes Buch von Hera Lind, sicher nicht mein Letztes. Dieses Buch hat mich teilweise fertig gemacht, ist aber so unsagbar wichtig und berührt zutiefst. Hut ab an Hera Lind, ein so verstörendes Thema so zu verpacken.
Wieder eine sehr gut geschriebene wahre Geschichte. Grausam was der Steffi alles passiert ist. Ich war so vertieft und habe es an einem Tag durch gelesen.
Wie kann man Kindern nur soetwas grausames antun?
Ich bin tatsächlich einfach geschockt. Dieses Buch transportiert so viele Emotionen, so viel Angst, so viel Suche nach Sicherheit... Eine Triggerwarnung ist hier ganz klar notwendig. Denn auch ich, die nicht betroffen ist, konnte dieses Buch nicht am Stück lesen, sondern musste eine sehr lange Pause einlegen. Diese etwas abgewandelte Lebensgeschichte beinhaltet so viel Schmerz, ist aber leider in so vielen Fällen ein Teil der Kindheit. Echt grausam. Vielen Dank für dieses wiedermal großartig geschriebene Buch. Wenn es euch möglich ist, dann lest jedes einzelne Nachwort. Es ist einfach wichtig hier Aufmerksamkeit zu schenken und die Gesellschaft zu sensibilisieren.
Vielen Dank an den @argonverlag und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des Hörbuchs Inhalt Im Namen der Barmherzigkeit nimmt die steirische Bauernfamilie Kellerknecht jedes Jahr ein Pflegekind auf. So kommt die knapp dreijährige Steffi in den Siebzigerjahren auf den abgelegenen Bauernhof. Zwischen den anderen Pflegekindern lernt sie schnell, dass sie für ihre kargen Mahlzeiten und das Etagenbett in der Dachkammer hart schuften muss, und zwar barfuß. Ab ihrem neunten Lebensjahr wird Steffi vom Bauern regelmäßig missbraucht. Mit fünfzehn ist sie schwanger und wird in ein Kloster abgeschoben, wo sich barmherzige Nonnen um ledige junge Mütter kümmern. Steffi will ihrem Kind eine bessere Kindheit bieten und macht sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter… Meinung Hera Lind Bücher sind immer sehr ergreifend und emotional, sie bewegen etwas beim Leser. Dieses Buch hat mich zerrissen und langsam wieder zusammengesetzt. So grausam das was Steffi alles ertragen muss. Sexueller Missbrauch, kinderarbeit, Gewalt um nur einige zu nennen. Ich rate Betroffene ab dieses Buch zu lesen. Dieses Buch enthält triggernde Elemente. Ansonsten ein bestseller den man kaum aus der Hand legen kann. Wem das Buch gefallen hat. Dem empfehle ich auch die Danny Trilogie von @Jessicakoch. Genauso mitreißend, wenn auch thematisch etwas anders. Große Lese Empfehlung
Eins der krassesten Bücher bzw Geschichten, die ich jemals gelesen habe. So viele Stellen, wo ich mehr als einmal schwer schlucken musste und fassungslos war durch so viel Grausamkeit. Und gleichzeitig wollte ich unbedingt weiterlesen und wissen, wie es weiter geht. Die Autorin hat diese wahre und schreckliche Geschichte für den Leser spannend aufbereitet, ohne das Erlebte zu beschönigen. Tolles Buch!
REZENSION Im Namen der Barmherzigkeit von Hera Lind Die kleine Steffi wird von ihrer Mutter direkt nach der Geburt zur Adoption freigegeben. Als zweijährige kommt sie zu einer Pflegefamilie auf einen Bauernhof und wird dort jahrelang gequält, misshandelt und später, als sie älter ist, von ihrem Pflegevater missbraucht. Mit 15 Jahren wird sie schwanger und kommt in einem Kloster unter. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt ein kleines Mädchen welches in Richtung Bauernhof läuft. Bereits nach wenigen Seiten merkte ich das dieses Buch absolut keine leichte Kost ist. Die Autorin erzählt schonungslos aber sensibel und ergreifend die Geschichte von Steffi. Der lockere und leichte Schreibstil sorgt dafür das man regelrecht durch das Buch fliegt und es, trotz der schweren Thematik, kaum aus den Händen legen kann. Es war unfassbar brutal und an manchen Stellen kaum zu ertragen was Steffi und die anderen Pflegekinder auf dem Hof durchmachen mussten. Nur schwere Arbeit stand auf dem Tagesplan. Liebe? Fürsorge? Fehlanzeige. Meine Meinung: Ich war regelrecht schockiert beim Lesen. Unglaublich was Steffi erlitten hat und wie sie auch als Erwachsene noch unter diesem Trauma zu leiden hat. Sie wirkt sehr zerbrechlich ist aber dennoch eine starke Frau. Eine sehr berührende und emotionale Geschichte die noch einige Zeit nachhallen wird und die ich gerne weiterempfehle. 4,5 / 5 ⭐️
Ich liebe dieses Buch auch wenn es sehr traurig ist. Hera Lind schreibt jedes Mal über sehr wichtige Themen und flößt ihren büchern so viel leben ein. Man fiebert immer regelrecht mit
Beeindruckende Geschichte!
Wie viel leid kann ein Mensch ertragen? Ich habe immer wieder gedacht, ich kann das nicht aushalten und muss das Buch weglegen. Aber ich bin sehr froh, es bis zum Ende gelesen zu haben. Absolute Empfehlung

Darum geht es: Steffi Dreier erblickt am 01. Juli 1972 im Hospital der Barmherzigen in Wien das Licht der Welt. Von ihrer Mutter abgelehnt und verstoßen, kommt sie ins Zentrale Kinderheim. Mit zweieinhalb Jahren wird die kleine Steffi als Pflegekind vom Jugendamt auf einen abgelegenen Bauernhof in der Steiermark vermittelt. Dort auf dem Hof ist sie nicht das erste Pflegekind. Vom ersten Augenblick an müssen alle Pflegekinder hart und bis zur Erschöpfung arbeiten. Statt Liebe und Zuwendung müssen sie sklavenähnliche Umstände ertragen. Die leiblichen Kinder des Ehepaares leben dagegen wie die Fürsten und werden verhätschelt. Als ob dies nicht alles schon schlimm genug ist, lernt Steffi mit gerade mal neun Jahren noch viel größere Gräueltaten kennen. Mein Leseeindruck: Bestseller-Autorin Hera Lind greift in ihrem neuen Tatsachenroman ein Thema auf, an welches sie sich bisher nicht herangewagt hat. Der Roman ,Im Namen der Barmherzigkeit" hat mich tief, wirklich tief erschüttert und sprachlos gemacht. Vieles konnte ich nicht fassen, was ich dort gelesen hatte. Hera Lind wählt für diese unglaublich traurige Geschichte klare und intensive Worte aus. Gleichzeitig habe ich auf jeder Seite eine warmherzige Empathie gespürt. Das tat der Geschichte mit sehr schwerer Kost außergewöhnlich gut. Steffi ist bereits in jungen Jahren schwerwiegenden Misshandlungen, Schikanen und Peinigungen ausgesetzt. Ihre traumatische Kindheit hat Auswirkungen auf ihr weiteres Leben. Sie entwickelt widerstandsfähige Kräfte und verliert nie den Mut und die Hoffnung. Das hat beeindruckt und begeistert. Fazit: 5/5 ⭐️ Mir wollte beim Lesen fast das Herz brechen. Große Leseempfehlung für diese berührende Geschichte. Sie ist brillant, eindrucksvoll und gewaltig!
So grausam was Steffi passiert ist aber gut das es in diesen Buch geschrieben wurde
Was für eine Geschichte…
… und wieder schaffte es die Autorin mit einem Buch mich sprachlos zu machen. Hera Lind schreibt so authentisch und tiefgründig, so emotional und auch so unglaublich ehrlich über Steffi, ein „Kind zweiter Klasse“! Ich habe so mit Steffi gefühlt, diese Kind war einfach so tapfer, so mutig und so willensstark. Auch wenn ihr Lebenswillen oft abhanden kam, hat sie niemals aufgegeben ! Es ist erschreckend wieviele Menschen damals wegschauten, oder Steffis Schicksal nicht sehen wollten. Lehrer. Ärzte. Polizei. „Geschwister“ ja sogar die eigene Mutter straften sie mit Ignoranz und Desinteresse. Unterstellten ihr Heuchelei und andere Sachen…. Mich hat der Roman zutiefst bewegt. Vieles hab ich mir notiert. „Für meinesgleichen ist es normal , dass man mit vierzehn stirbt. Weil alles besser ist, als das Leben.“ Ein unglaublich trauriger Roman der es am Ende dennoch schafft, uns allen Mut zu machen ! Hinzuschauen. Zuzuhören. Zu helfen.
Einfach nur schlimm, wozu manche Menschen fähig sind
Das war mein zweites Hera Lind Buch nach "Das letzte Versprechen", was ich geliebt habe. Auch hier schafft sie es wieder, Aufmerksamkeit auf ein Schicksal zu lenken, dass Aufmerksamkeit verdient hat. Wie sehr würde ich mir wünschen, dass keinem kind der Welt so etwas je wieder passieren wird und umso erschreckender ist es zu wissen, dass gerade in diesem Moment so etwas wahrscheinlich wieder passiert. Es ist ziemlich harter Tobak, das sollte man wissen, und nicht so leicht zu verdauen. Sehr mitfühlend geschrieben und lesenswert.

Die Hölle auf Erden!
Inhalt: Das Buch "Im Namen der Barmherzigkeit" ist von der Autorin Hera Lind. Die Geschichte von Steffi nach einer wahren Begebenheit. Die zweineinhalbjährige Steffi wurde von ihrer leiblichen Mutter nicht gewollt und verstoßen. Das Jugendamt entscheidet sich für eine Pflegestelle auf einem Bauernhof. Dort werden jedoch die zahlreichen Pflegekinder wie Sklaven behandelt, sie sind für die Drecksarbeit verantwortlich. Die leiblichen Kinder der Kellerknecht Familie haben das Beste Leben. Doch das Leben von Steffi wird noch um einiges schlimmer, den der Pflegevater fängt an sie sexuell zu missbrauchen. Meine Meinung: Das Buchcover ist echt schön gemacht, wie ein kleines Mädchen auf ein Bauernhaus schaut. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich fesselnd, so dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Sie erzählt die tragische Lebensgeschichte von Steffi, so herzzerißend. Die Autorin hat es geschafft aus einer schrecklichen Lebensgeschichte ein tolles Buch zu schreiben. Den Steffi erlebt die Hölle auf Erden. Keine Liebe, keine Unterstützung, Sklavenarbeit und sexueller Missbrauch. Fazit: Eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit. Steffi erlebt die Hölle auf Erden in einer Pflegefamilie. Ein absolut lesenswert Buch. 5 von 5 🌟