Zum Inhalt muss man nicht viel sagen, denn Titel und Cover zeigen ja schon, worum es geht. Und wer Klappentexte liest, ist sowieso selbst Schuld. Aber leider hat mich der Roman enttäuscht. Ja klar - er liest sich leicht und unterhaltsam weg, aber trotz des skurrilen und interessanten Settings wird von der Geschichte nicht viel hängen bleiben. Ich mag Scalzis lockeren Stil und seinen Humor, aber hier war es mir ein bisschen zu viel des Guten. Etwas weniger coole Sprüche und dafür mehr spannende Handlung oder v.a. eine gründlichere Ausarbeitung der zugrunde liegenden Prämisse - die das Potenzial doch auf jeden Fall gehabt hätte -, dann hätte es gut werden können. So war's halt okay. Bestenfalls. Obendrein tauchen im Buch ungewöhnlich viele Fehler auf (falsche Wörter, Tippfehler, Siezen und Duzen im selben Satz o.ä.), das macht's nicht besser. Irgendwie wirkt das alles wie ein Schnellschuss, sowohl vom Autor selbst als auch vom deutschen Verlag (den ich sonst doch sehr schätze). Schade. Dass dieser Roman Nominierungen von Hugo bis KLP eingeheimst hat, wundert mich ehrlich gesagt etwas. Dafür fand ich ihn viel zu oberflächlich. Na ja.

Kurzweilige und spannende Geschichte, leider zu kurz 😅
Das Buch erzählt eine witzige Geschichte über riesige Monster (Kaiju), die auf einer parallelen Erde leben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich musste häufig schmunzeln 😅 Das Buch führt einen super in die Geschichte und Charaktere ein, allerdings empfand ich das Ende zu kurz. Ich hatte mir da noch etwas mehr Spannung und Tiefe gewünscht. Dennoch kann ich das Buch nur weiterempfehlen 👌
Sehr amüsantes Buch, bei dem ich öfter mal lachen musste.
Zum Inhalt: Es geht um Jamie, der nach seinem Master in Literatur bei einem Start-Up Auslieferungsdienst in einer aussichtsreichen Position zu arbeiten, hier aber plötzlich gekündigt wird. Er macht dann als „Auslieferator“ bei der selben Firma weiter, um sich über Wasser zu halten und trifft dadurch auf Tom. Diesen hatte er schon in der Uni kennengelernt und er wurde nun regelmäßig von Jamie beliefert. Dann schlägt er Jamie einen Job in der Organisation vor in der er selbst arbeitet und so kommt Jamie in die GEK. Er bricht nach dem Bewerbungsgespräch zu seinem ersten Einsatz auf und lernt da Aparna, Kahurangi und Niamh kennen. Sie alle waren in der Naturwissenschaftler:innen hatten einen Doktortitel und waren deswegen in die Organisation gekommen. Jamie dagegen war dort um „Dinge zu tragen“. Es entsteht eine Freundschaft zwischen den Vieren und sie erleben die Welt der Kaiju nun gemeinsam. Zum Buch: Mir hat der Schreibstil von John Scalzi sehr gut gefallen. Es war immer wieder witzig, hatte aber auch immer eine gewisse Ernsthaftigkeit. Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und authentisch. Die Konkurrenz zwischen den verschiedenen Naturwissenschaften hat mich auch sehr amüsiert. Ebenfalls die Anspielungen auf Popkultur und Literatur war immer sehr gut. Zum Ende wurde das Buch ernsthafter und es ist viel passiert was die Spannung angezogen hat. Es ist auf jeden Fall ein Buch, das ich gerne noch einmal lese und John Scalzi ist nun auf meiner Liste dessen Bücher ich weiterhin lesen will.
Weginhaliert 😄 Eine wunderbare Geschichte für Godzilla- & Kaiju-Fans 💚
Ich mochte schon den Start! Es geht direkt los, ganz ohne laaaange Einführung - find ich super! Die Corona-Pandemie spielt ne Rolle, allerdings recht unaufdringlich 😊 Der Schreibstil ist einigermaßen einfach und die Geschichte hat keinen krassen Tiefgang, dafür ist sie mal was ganz anderes. Sie ist durchaus spannend und an einer Stelle hatte ich wohl auch Tränen in den Augen. Sie plätschert also nicht nur so vor sich hin… Mich hat sie ganz wunderbar mitgerissen 😊 Im Grunde würd ich super gern wissen, wie es weitergeht mit der Erhaltung der Kaiju-Monster ❤️
guter humor, sehr liebenswerte charaktere und kaiju die nach twilight charakteren benannt sind, was will man mehr?
Einfach nur GEIL!!!! Für jeden Fantasy und Monster Nerd ein Muss ! So genial und witzig geschrieben. Mit vielen Pointen und Sprüche aus bekannten Filmen, ein wahrer Lese-Genuss 🎉🎉
Dieses Buch hat an genau den richtigen Stellen gekitzelt.
Um den Autor in seiner Danksagung zu zitieren "GEK ist keine [...] groß angelegte, tiefsinnige Symphonie in Romanform. GEK ist ein Popsong." Und dieser Popsong hat mir wahnsinnig gut gefallen, hat mich zum Lachen gebracht und ganz ausnahmsweise würde ich mir hier wirklich mal eine Fortsetzung mit diesen absoluten sympathischen Charakteren wünschen. Einzig die "Monster" und alles drumherum hätte ich mir etwas detaillierter beschrieben gewünscht, da mangelte es mir einfach etwas an Vorstellungskraft. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Leider hat das deutsche Lektorat keine allzu gute Arbeit geleistet, es gab viele Rechtschreibfehler und auch einfach falsche Namen und nicht korrekt verwendete Pronomen. Diese Kritik fließt jedoch nicht in die Bewertung mit ein, dafür kann schließlich der Autor nichts.
Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster – Ein faszinierendes Abenteuer für Kaiju-Fans
Als großer Fan von Kaijus – sei es Godzilla, Pacific Rim oder anderen ikonischen Monstern – war ich sofort begeistert, als ich über Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster von John Scalzi stolperte. Der Klappentext allein versprach eine spannende Geschichte, und ich war neugierig, wie der Autor das Kaiju-Thema in eine neue Dimension bringen würde. Was mich dann erwartete, übertraf meine Erwartungen. Zunächst war ich davon ausgegangen, dass die Kaijus bereits in unserer Welt existieren. Doch die Geschichte wendet sich in eine unerwartete Richtung und öffnet das Tor zu einem Multiversum. Diese Idee hat mich sofort gefesselt. Die Art und Weise, wie Scalzi die Parallelwelten und ihre Bewohner beschreibt, lässt einen förmlich in die Geschichte eintauchen. Alles wirkt so lebendig und glaubwürdig, dass man sich leicht vorstellen kann, selbst Teil dieser außergewöhnlichen Welt zu sein. Im Zentrum der Geschichte steht Jamie Gray, ein Charakter, der sich zunächst in der alltäglichen Realität wiederfindet: Er arbeitet in einem Tech-Start-up in New York und träumt vom großen Durchbruch. Doch als er seinen Job verliert und durch die COVID-19-Pandemie gezwungen wird, als Lieferfahrer zu arbeiten, wendet sich sein Leben plötzlich in eine neue Richtung. Ein zufälliges Wiedersehen mit einem alten Freund eröffnet ihm die Chance seines Lebens: Er soll bei der GEK, der Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster, arbeiten. Zunächst scheint es eine Tierschutzorganisation zu sein – aber natürlich ist sie weit mehr als das. Besonders gefallen hat mir die Mischung aus realistischen Elementen und fantastischen Ideen. Die GEK fühlt sich so real an, dass man sich fragt, ob es sie nicht vielleicht doch irgendwo gibt. Wer weiß? Die Charaktere sind authentisch und sympathisch, insbesondere Jamie, der mit seinen persönlichen Herausforderungen und seiner Entwicklung im Laufe der Geschichte überzeugt. Auch die Nebenfiguren fügen sich gut in die Handlung ein. Alles in allem bietet Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster ein unterhaltsames und fesselndes Abenteuer für jeden, der Kaijus und das Konzept des Multiversums liebt. Der Roman ist eine perfekte Mischung aus Humor, Action und emotionalen Momenten.
Popcorn-Kino zum lesen... Obwohl der Roman eher gemischte Rezensionen erhalten hat, muss ich sagen, dass ich absolut begeistert bin. Die Erzählung mit ihrem Humor und den vielen Anspielungen (vor allem natürlich Godzilla), dem großartigen Protagonisten Jamie "ich trage Dinge" Gray und natürlich den Kaiju, haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Man fliegt nur so durch die Seiten und folgt einer spannenden, lustigen und gut erzählten Geschichte. Ja, manche Dinge sind schon recht offensichtlich (zum Beispiel der "Bösewicht"), das hat mich aber nicht wirklich gestört. In seinem Nachwort vergleicht John Scalzi diesen Roman mit einem Popsong und ich finde, das trifft es sehr gut. Einfach was leichtes und schönes für zwischendurch und daher für mich ein absolutes Highlight und eine Empfehlung für alle, die etwas mit dem Thema anfangen können und kurzweilige Unterhaltung suchen.

Humorvoll, spannend, unterhaltsam
Jamie Gray arbeitet für ein junges Startup-Unternehmen in New York City. Bis er gefeuert wird, die Pandemie um sich greift und er sich als Essenslieferant über Wasser hält. Eines Tages erhält er ein Jobangebot von einem seiner Stammkunden, das unglaublicher nicht sein könnte. Jamie wird von der geheimen GEK angeheuert - der "Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster". Und somit startet die Reise in ein unfassbares Abenteuer. Zur kurzen einfachen Erklärung. "Kaijus" sind große, leicht Dinosaurierähnliche Monster, die ihren Ursprung in der japanischen Popkultur haben. Der bekannteste Vertreter unter ihnen ist "Godzilla". Der Schreibstil ist leicht und bietet zusätzlich eine tolle Interaktion zwischen den Charakteren. Die Erklärungen zwischendurch waren bissi holprig (daher der halbe Stern Abzug), aber im Großen und Ganzen hat das Buch einfach nur Spaß gemacht und mich öfters zum Lachen gebracht. Wer also Mal Lust auf was leichtes zwischendurch hat, dem kann ich das Buch wärmstens empfehlen. 💕
Nerd trifft auf Kaijū
Diese Geschichte ist einfach mal was anderes. Fantastische, einfache Fantasy mit einigen Wissenschaftlichen Aspekten (sowas lieb ich ja) Es werden Themen angesprochen die die Menschheit in unserer Zeit beschäftigt u.a. Politik und die Corona Pandemie. Ich hab dieses Buch wirklich gerne gelesen. Ich mochte die Charaktere (mit wenigen Ausnahmen aber wer diese Personen mag… naja), ich fand den Humor gut, das Setting war fantastisch alles in allem: Geiles Ding.
Ein Buch das richtig toll angefangen hat, aber dann leider eher vor sich hin plätschert. Im Prinzip geht es um Jamie, der während der Pandemie seinen Job verliert. Seine letzte Rettung ist ein mysteriöser Job, der ihm Angeboten wird. Ganz schnell wird ihm klar, dass man darüber nicht viele Worte verlieren will. Als er an seiner aktuellen Arbeitsstelle ankommt, wird ihm auch klar wieso: es gibt eine Parallelwelt in der sogenannte Kaijus existieren - und die von ihnen beschützt werden müssen. Das ist der Beginn einer abenteuerlichen Arbeitszeit! Die Geschichte besteht aus vielen witzigen Dialogen, eher weniger aus Actionszenen. Aber genau das hat der Autor - laut Nachwort - auch gewollt: ein Wohlfühlbuch zu erschaffen, dass einen für kurze Zeit in eine andere Welt entführt. Für das, was es sein soll, ein tolles Buch. Für mich war es leider ein bisschen zu wenig. Vielleicht hätte man das Nachwort an Anfang des Buches packen können, dann hätte ich vorher gewusst, dass ich jetzt nicht mit dem krassesten Plot rechnen sollte 🙈
Wenig erwartet, viel bekommen.
Ich bin mit wenig Erwartungen in das Buch eingestiegen, weil die Rezensionen, die ich gelesen habe, durchwachsen waren und ich wurde positiv überrascht. Das ist mein erstes Buch des Autors und es hat mich sehr gut unterhalten. Natürlich ist die Story eher was für Fans von Godzilla und Pacific Rim. Ich mag zwar die Filme, bin aber kein großer Fan des Godzilla Franchises, ich fand es aber trotzdem witzig, das man hier eine Erklärung dafür geliefert bekommt, wie das Phänomen Godzilla entstanden ist. Die Idee mit der Parallelwelt und den Umgang damit, hat mir zugesagt, auch die wissenschaftlichen Ausführungen fand ich interessant und nicht zu kompliziert oder zu viel. Der Protagonist Jamie ("Ich trage nur Sachen!") ist sympathisch und hat mehr auf dem Kasten, als alle vermuten. Die Geschichte ist humorvoll und spannend erzählt, so dass ich durchweg Spaß beim Lesen hatte.
Diese Story war absolut fantastisch! Jurassic Park mit Godzilla-Vibes und leichten Einflüssen von Avatar. Nicht ganz so episch, aber wahnsinnig unterhaltsam. Wäre das Lektorat nicht so unfassbar katastrophal ausgefallen, hätte es 5* bekommen können. Wenn man diesen Aspekt ignorieren kann, eine absolute Empfehlung

Tolle Geschichte für zwischendurch!
Ich liebe Dinos und natürlich liebe ich auch all die Godzillas die mich seit meiner Kindheit begleiten. Das perfekte Buch für mich 😍 Wie hört sich ein Job als Tierpfleger/Schützer an, mit einem Jahreseinkommen von 130.000 Dollar? Plus die Miete und alle Fixkosten werden den Einsatz über bezahlt? Fantastisch 🥳 Wäre da nicht der Haken, dass man sehr leicht sterben könnte 😅 Jamie verliert seinen Job während der Anfänge von Corona (keine Angst, kein großer Bestandteil der Story) und steht arbeitslos mit seinen Mitbewohnern vor einer Krise. Wie sollen sie die teure Wohnung zahlen? Als kleine Wiedergutmachung stellt sein Ex-Chef (Mistkerl) ihn als „Auslieferator“ an, um essen auszuliefern. Jamies Glück im Unglück, denn eines Abends liefert er an einen alten Bekannten Essen aus. Sie kommen ins Gespräch und Tom braucht ganz ganz dringend jemanden für einen Job und vermittelt Jamie noch am selben Tag ein Vorstellungsgespräch. Jamie weiß nur, dass er an einen mehrmonatigen Außeneinsatz teilnehmen muss, vollkommen abgeschnitten von der Zivilisation und dabei sterben kann. Na gut, für knapp 150.000 Dollar all inclusive nimmt er den Job sofort an. Alles unter einer absoluten Verschwiegenheit. Was werden das für Tiere sein? Höchstens Elefanten.. Er bekommt erst mal an die 20 Impfungen verpasst damit er sich nicht bei den Tieren und sie nicht bei ihm anstecken können. Und dann geht’s 3 Tage später los nach Grönland. Doch alles kommt ihm vor wie bei der CIA und nicht wie bei einer Tierschutzorganisation. Und Grönland hat er sich tatsächlich auch anders vorgestellt. Bis er erfährt, dass er der GEK beigetreten ist. Der Gesellschaft zum Erhalt der Kaiju Monster 😱 Godzilla?? Ja so ähnlich 😅 Was Atombomben und Reaktorkatastrophen damit zu haben und wie Jamie es findet den Monstern bei der Paarung zu helfen lest selbst 😍 Für mich wäre das mein absoluter Traumjob 😂🦖💜

Ein Buch wie ein Abenteuerfilm. Das ist John Scalzis ‚Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster‘, übersetzt von Claudia Kern. Schnell erzählt, vollgepackt mit Action, dazu eine Welt und Wesen, die bei mir sofort Jurassic-Park-Assoziationen hervorgerufen haben. Die locker-leichte Erzählweise tut dabei ihr übriges. Ich muss zugeben, „Kaijū“ war mir kein Begriff. Jetzt weiß ich, dass es die japanische Bezeichnung für Riesenmonster sind. Natürlich kenne ich Godzilla, mein Papa hat die alten Filme geliebt. Ich auch. Dass man es als Kaijū bezeichnet musste ich erst noch lernen. Als Jurassic-Park-Fan hat mich allerdings zuallererst der Klappentext angesprochen, egal woher die Monster stammen. In Scalzis Geschichte leben sie in einer eigenen Welt, bei der sich die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster eben dafür einsetzt, die Tierchen zu erhalten. Natürlich ist den meisten Menschen nicht bekannt, dass Kaijū existieren. Ebenso wenig Jamie, dem als Ich-Erzähler erst mal der Mund offen steht. Zurecht. Zu seinem Job innerhalb der Gesellschaft kam er eher durch Zufall und wegen eines ätzenden Chefs, der ihm aus heiterem Himmel kündigt – sich aber keineswegs zu schade ist, Jamies Ideen, die er ihm vorab vorgestellt hat, umzusetzen. Doch man begegnet sich im Leben immer zweimal, oder? Das Buch strotzt nur so vor Humor und popkultureller Referenzen, das gefiel mir total. Dass aufgrund der Kürze der Geschichte die Figuren eher oberflächlich bleiben – geschenkt. Ein Abenteuerfilm braucht Helden, Action und ein schnelles Erzähltempo. Da bleibt nicht viel Raum für Tiefgehendes, das, davon abgesehen, auch gar nicht gepasst hätte. Dafür nehmen die Kaijū viel Raum ein, allein schon wegen ihrer Größe. So richtig beschrieben werden sie nicht, dafür hat Scalzi ein ausgeklügeltes Lebens- und Überlebenssystem für die Monster entwickelt. Super interessant, aber mir teilweise zu detailliert. Dafür mochte ich die Dynamiken im Team sehr, die Kabbeleien, die blöden Sprüche, aber auch die Loyalität der Mitglieder, die sich zwangsläufig entwickelt, wenn man sich mag und viel Zeit miteinander verbringt. ‚Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster‘ hat mich super unterhalten und spannende Lesestunden beschert. Es war genau die leichte Lektüre, die ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht habe.

Jurassic Park meets Godzilla - nur ohne brennende Städte und zerstörte Hochhäuser
Anders als in den bekannten Filmen stellen die berggroßen Kaiju im Buch keine Bedrohung für die Menschheit dar. Vielmehr ist die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster an deren Fortbestand interessiert. Und ihrem Schutz vor uns Menschen. Zusammen mit Protagonist Jaimie lernt der Lesende nicht nur die „Kaiju-Erde“, die Kaiju und die Arbeit der Organisation kennen, man erforscht mit ihm und seinen Freunden auch die andere Welt und die Monster, die eigentlich gar nicht so böse sind, wie es die Filme darstellen. Das geht mit witzigen Dialogen, sympathischen Charakteren und ein bisschen Klamauk daher und lässt sich leicht und entspannt lesen. Dennoch versucht der Autor dem Buch einen seriösen Anstrich zu verpassen, indem er anhand verschiedener (leicht zu verstehender und wirklich kurzer) wissenschaftlicher Abhandlungen die Biologie der Kaiju und ihrer Umwelt zu erklären versucht. Das ist nicht super tiefgründig, reicht aber aus, um die Logik hinter der Ökologie der Welt und ihrer Bewohner zu verstehen und fühlt sich stimmig an. Die Kaiju werden als das dargestellt, was sie sind. Zu groß geratene Tiere, die das tun, was ihnen Ihre Biologie vorgibt und die nicht grundlos böse sind und auf Menschen los gehen. Entsprechend muss man sie auch nicht bekämpfen, sondern führt eher ein Leben in Koexistenz. Dennoch macht das Buch Spaß und birgt so manche Wendung, die überraschende Momente und Spannung reinbringt. Mir ist das Buch leicht von der Hand gegangen, da es sich - wie es der Autor im Nachwort selbst sagt - um keine schwer verdauliche Poesie in Textform handelt, sondern ein leichtes Werk zum entspannt dahin lesen. Und damit hat er absolut Recht - und das ist nicht negativ gemeint. Man könnte das Buch fast als Cozy Sci-Fi beschreiben, denn man hat immer ein gutes Gefühl beim Lesen und wird beschwingt durch die Handlung getragen. Und das, obwohl die durchaus ihre schwierigen Momente hat und am Ende die Frage aufwirft, wer eigentlich tatsächlich das Monster ist.
Von Anfang an gefesselt!
Ich hab das Buch angefangen und war von Beginn bis Ende begeistert. Die Charaktere, die Welt einfach alles war so gut. Die Protagonisten waren so sympathisch und haben so gut miteinander funktioniert es hatte einfach Spaß gemacht zu lesen wie sie miteinander reden, so ernst aber auch Humorvoll. Und die Kaiju-Welt hat mir auch sehr gut gefallen( ich mag generell das Godzilla/Kaiju Genre/Franchise sehr) so viele unterschiedliche Monsterarten… einfach schön🖤

Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster ________________________________________________ Autor: John Scalzi Übersetzer: Claudia Kern erschienen am: 02.04.2024 Verlag: Cross Cult Entertainment Genre: Sciene-Fiction/Abenteuer _________________________________________________ • Parallelwelt • explosiv • urkomisch • packend • _________________________________________________ Willkommen zu Kaiju-Monster-World oder zu meinem Gute-Laune-Buch des Jahres! 😄 Unfassbar unterhaltsam mit einem lockeren Erzählstil, der dich Seite für Seite umblättern lässt kommt "Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster" (kurz GEK) daher. Als Jamie Gray beschließt seinen unliebsamen Lieferantenjob hinter sich zu lassen und stattdessen für eine Tierschutzorganisation zu arbeiten, hatte er bestimmt nicht damit gerechnet: Bei der "Arbeit mit großen Tieren" handelt es sich nicht um Eisbären, sondern inmitten vom eisbedeckten Grönland gelangt er durch ein Tor in eine Parallelwelt voller grüner Vegetation und riesigen Kaijus! Genau, richtig gelesen: KAIJUS! John Scalzi hat hier keinen großangelegten Roman geschaffen, sondern einen kurzweiligen Sciene-Fiction Snack, mit viel Charme, Witz und auch etwas Spannung. Auch die wissenschaftlichen Aspekte, wie ein Kaiju lebt, wie es sich entwickelt, welche Aufgabe seine Parasiten haben, etc. kommen dabei nicht zu kurz. Mir gefiel der Ausflug in die Welt der Kaiju-Monster, besonders zur Tanaka Basis und seiner Crew sehr. Durch die einzelnen Anspielungen auf andere Sciene-Fiction-Werke lässt der Autor jeses Nerdherz höher schlagen und hinterlässt ein Schmunzeln im Gesicht des Lesers. Dank John Scalzi hatte ich nicht nur eine tolle Zeit mit den Kaijus sondern mit dem Begriff "Auslieferator" ist ein neues Buch auf meiner Wunschliste gelandet. 😆 FAZIT: Erfrischender Lesespaß zum wegsnacken. 😊
Humorvoll
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: John Scalzi ist es gelungen mich mit einem humorvollen und actiongeladenen Abenteuer zu fesseln. Das Buch vereint Sci-Fi-Elemente mit einer Prise gesellschaftskritischem Humor und erschafft eine Welt, die sowohl faszinierend als auch gefährlich ist. Die Geschichte beginnt mit Jamie, dessen Traum vom Erfolg in der New Yorker Tech-Welt platzt. Nach einer erniedrigenden Entlassung und einem neuen Job als Lieferfahrer scheint sein Leben in eine Abwärtsspirale zu geraten. Doch als er auf einen alten Bekannten, Tom, trifft, wendet sich das Blatt. Tom bietet ihm einen ungewöhnlichen Job an – und Jamie nimmt das Angebot an, ohne zu ahnen, dass er sich bald in einer anderen Dimension wiederfinden wird. Diese Dimension wird von gigantischen, dinosaurierähnlichen Kreaturen, den Kaijū, bevölkert, die dringend Hilfe brauchen. Doch nicht alle Beteiligten haben edle Motive, und so entspinnt sich ein Wettlauf gegen die Zeit, um die Welten vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Die Charaktere sind lebendig und sympathisch. Jamie als Hauptfigur ist ein glaubwürdiger Protagonist, dessen Verzweiflung und Hoffnung gleichermaßen spürbar sind. Tom hat mir auch gut gefallen und die Interaktionen zwischen den beiden sind oft humorvoll. Auch die Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet. Der Schreibstil ist leicht und zugänglich, was den Einstieg in das Buch leicht macht. Er schafft es, mit bildhaften Beschreibungen die fremdartige Welt der Kaijū lebendig werden zu lassen. Der Humor kommt dabei nicht zu kurz und es gibt zahlreiche Anspielungen auf bekannte Filme. Das Buch ist temporeich und actiongeladen, was die Spannung konstant hochhält. Mir ist nicht langweilig geworden. Das war mein erstes Buch des Autors und ich werde bestimmt nochmal eins lesen. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Es ist ein rundum gelungenes Buch, das Fans von Science-Fiction und Abenteuerromanen begeistern wird. John Scalzi kombiniert Humor, Action und eine interessante Story, sodass es Spaß macht das Buch zu lesen.

Lustig, skurril und sehr unterhaltsam
Von Sci-Fi-Autor John Scalzi hatte ich bisher nur „Krieg der Klone“ und „Das Imperium der Ströme“ gelesen. Beide gefielen mir gut, aber anscheinend nicht gut genug, um nach Band 1 weiterzulesen. Auf dieses Buch hier war ich dann aber doch sehr neugierig, weil die Geschichte total skurril und lustig klingt – und das ist sie auch! Protagonist Jamie ist sympathisch und stolpert total unvorbereitet ins Abenteuer. Der Humor kommt auf keiner Seite zu kurz (ein Beispiel hab ich in die Slides gepackt). Zusammen mit seinem neuen Team erkundet Jamie die Welt, kämpft um sein Leben und rettet nebenbei Kaijus. Und Menschen. Viele Menschen. Das Cover erinnert an die alten japanischen Godzilla-Filme. Wie die Kaiju Vorbild für eben jenes wolkenkratzergroße Monster wurden, wird herrlich im Buch erklärt. Überhaupt finden sich etliche nerdige Popkultur-Anspielungen – ich liebe sowas, wenn´s gut passt. Einziger Minuspunkt für mich ist der doch sehr vorhersehbare Plot. Spätestens ab der Mitte kann man sich denken, wie es weitergeht und was passieren wird. Aber wie das dann passiert, ist dennoch total lustig und spannend zu lesen. Scalzi selbst schreibt im Nachwort, dass er das Buch während der Pandemie geschrieben hat, als ihm nicht nach einer tiefgründigen, philosophischen Symphonie war, sondern eher nach einem leichten Popsong, der einfach nur Spaß macht. Und genau das ist dieses Buch. Manchmal will man einfach gut unterhalten werden. Das schafft Scalzi hier ausgezeichnet. Leider hat das Buch einige sehr negative Bewertungen beim Großen A bekommen, weil angeblich darin gegendert wird. Mal ganz davon abgesehen, dass auch das kein Grund ist, um ein Buch schlecht zu bewerten, ist das noch nicht einmal der Fall. Da verwechseln einige wohl gendern mit der korrekten Verwendung von Pronomen. In dem Roman kommt eine nicht-binäre Person vor, die auch eine recht wichtige Rolle einnimmt, und diese wird richtigerweise mit dem „xier“-Pronomen bedacht. Es fällt überhaupt nicht schwer, sich daran zu gewöhnen – wenn man will. Aber manche regen sich ja leider einfach nur gerne auf, ohne sich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Ich mag es auch, dass die Tatsache, dass xier nicht-binär ist, im Buch überhaupt nicht zum Thema gemacht wird. Casual Queerness eben.
Skurril, Lustig und definitiv absoluter Wahnsinn, also alles was ich liebe. Also wer Lust auf ein Abenteuer mit Godzilla und Co haben will ist hier genau richtig! Mit seiner super humorvollen Art führt John Scalzi uns in eine Welt die uns unsere Realität für eine kleine Weile vergessen lässt.
Unterhaltsam und mit netten Anspielungen zu Scifi Klassikern
„Ich trage Sachen“
Die Kaiju sind eine Spezies von „Monstern“ aus einer parallelen Erdenvariante. Und weil sie so groß und tollpatschig sind, bringen sie manchmal sich und den Rest der Welt in große Schwierigkeiten. Damit das nicht passiert gibt es die „Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju“ in deren Einrichtungen diese Riesen erforscht werden. Jamie ist ein Teil davon, er trägt Sachen und ganz nebenbei werden er und sein Team hautnah mit der Rettung der Welt konfrontiert, als Bella, das Kaiju Weibchen, einfach so in die falsche Dimension verschwindet und droht zu explodieren. Also ein Klacks für Jamie und seine Truppe, die bis vor kurzem noch Zivilisten waren. • Ein grandioses und unterhaltsames Buch das man am besten mit den Worten des Autors beschreiben kann: Dieses Buch ist ein Popsong. Eingängige Melodie, guter Text und für einen kurzen Moment im Leben eine gute Zeit. Mehr Worte braucht man nicht. Dieses Buch ist Kino Pur!
Sehr unterhaltsames Buch
Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für das eBook! Beeinflusst meine Meinung natürlich nicht, blabla, ihr kennt das Spiel. Ist auch gar nicht nötig, weil das Buch schon vorher meine Aufmerksamkeit erweckt hat und ich es mir ziemlich sicher noch als Print besorgen werde, weil es einfach wirklich gut war. Ich war direkt nach 30 Seiten begeistert vom Stil, vom Humor und von den Figuren, und hab das Buch auch jetzt sehr schnell durchgelesen. Der Autor beschreibt das Buch in der Danksagung als einen Popsong, kein literarisches Meisterwerk, kein Buch mit einem riesigen Anspruch auf Großartigkeit - es soll eine Unterhaltung für ein paar Stunden sein, geschrieben in einer Zeit, in der wir alle verdammt nochmal seichte Unterhaltung gebraucht haben (2020/21). Ganz ehrlich, ich glaube wir brauchen das mehr denn je. Und genau das schafft das Buch. Es ist kein ultra raffinierter Plot, mit unvorhersehbaren Twists oder grauenvoller Spannung oder schrecklichen Schicksalen mit leidenden Hauptfiguren - hey, kein Front, ich liebe solche Bücher auch, aber ich mag zwischendurch auch eben die anderen, wie "Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster". Die Figuren sind liebenswert, sogar die "Bösen" bringen einen zum Schmunzeln und "eat the rich" wird hier definitiv wörtlich genommen. Außerdem besticht das Buch durch herrliche, casual queerness, beiläufte Diversität, Anspielungen, bei denen ich schmunzeln musste, und einfach viel Humor. Die Grundidee ist auch absolut solide, fühlt sich gleichzeitig vertraut und neu an, was auch an der modernen Art des Erzählens liegen könnte. Ich hoffe absolut auf weitere Bände, auch wenn es super als Einzelband funktioniert. Wenn ihr auf der Suche nach einem Buch für zwischendurch seid, ein Buch, das euch einfach glücklich machen wird, dann könntet ihr hier fündig werden.
"GEK Ist ein Popsong." Damit trifft es John Scalzi ganz gut. Ein Buch-blockbuster ist Stile von Godzilla und Jurassic Park. Sympathische und lustige Charaktere, die Handlung ist leicht zu folgen und bleibt bis zum Schluss unterhaltsam und interessant. Leider haben sich so einige Rechtschreibfehler in die deutsche Ausgabe eingeschlichen, was den Lesefluss etwas stören kann.
Jamie verliert seinen Job zu Zeiten der Pandemie bei einem Lieferservice und landet durch einen alten Bekannten bei der GEK. Er wird direkt eingestellt und fliegt zum Einsatz nach Grönland, natürlich ohne zu wissen auf was genau er sich da eigentlich eingelassen hat. Vor Ort bekommt er mit, für welche Tiere sich Organisation einsetzt und jaaaaa, vielleicht erinnert das Ganze etwas an Jurassic Park. Auch wenn die Kaijū nicht gezüchtet werden, sondern sie kommen durch eine Barriere in die Welt und die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster ist genau für das erdacht, was ihr Name besagt. Nebenbei wirdaber natürlichauch geforscht. Mittendrin also ein Team aus Wissenschaftlern und Jamie. Kann das gut gehen? Wie oben schon geschrieben "Willkommen in Kaijū-Monster World". Einer Dimension neben unserer Welt in der Kaijūs leben. Dort gilt es, diese Spezies vor den Menschen zu schützen. Zu Recht wie ich finde. Denn seien wir ehrlich, Menschen sind zu Tieren und besonders auch zu Allem aus dem sich Kapital schlagen lässt echt bescheiden. Besonders wenn es auch noch selten ist, denn umso höher das Geld was fließt. Ich fand den Ausflug auf die Tanaka Basis wahnsinnig gut gemacht. Der Autor hat hier eine spannende Welt mit riesigen Monstern geschaffen und vielleicht bin ich leicht beeindruckt gewesen. Neben der wissenschaftlichen Erklärung was ein Kaijū-Monster ist, wie es lebt, sich entwickelt und so weiter gibt es jede Menge herrlichen flachen Humor, der genau meins war. Der schlängelt sich auch mit etwas Spannung gegen Ende durch das komplette Werk. Auch wenn Jamie die Hauptfigur ist, wäre er ohne die restlichen Charaktere nicht so grandios. Das Drumherum passt einfach. Fazit Wer war Großes erwartet ist schief gewickelt, aber unterhaltsam ist dieses Buch definitiv ich mochte Jamie, seine Crew und bin echt fasziniert von den Kaijūs. Wer eine kurze Pause vom Alltag braucht, kann getrost zu diesem Buch greifen. 4 Sterne von mir für die GEK.