
„And may the odds be EVER in your favor.“
Talk about the worst birthday. Also ich zumindest kann mir für meinen Geburtstag schöneres vorstellen, als als Tribut in die fünfzigsten Hungerspiele einzuziehen. Suzanne Collins erzählt Haymitchs Geschichte. Wir wissen alle, wie diese Hungerspiele enden. Und trotzdem habe ich bis zum Schluss mitgefiebert, mitgehofft und mitgelitten. Zugegeben: Ich war etwas skeptisch nach Panem X, das mir leider nicht so gefallen hat. Aber schon nach den ersten Seiten waren alle Bedenken über Bord geworfen. Ich hatte ein Lesegefühl wie beim ersten Band der Reihe und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Dieser Roman zeigt, wie viele Anläufe, Fehlschläge und Rückschritte Veränderung brauchen kann. Und im Hinblick auf die ursprüngliche Trilogie lässt sich eigentlich nur festhalten: Es braucht Menschen, die trotz der Rückschläge mit Überzeugung und Herzblut weiter für ihre Vision kämpfen. Haymitch als Protagonist aber auch all die anderen Figuren sind mir (noch mehr) ans Herz gewachsen und es gab auch ein „Wiedersehen“ mit den ein oder anderen altbekannten Figuren. Jetzt freue ich mich auf den Film und kann es kaum abwarten, Joseph Zada als Haymitch auf der Kinoleinwand zu sehen.