Ein sehr ruhiges Buch mit ausgereiften Charakteren, die sich immer treu bleiben und nicht zu Gunsten der Geschichte Veränderungen durchleben. Man fiebert mit beiden Hauptpersonen mit.
Ein berührender Roman mit Perspektiven, die mich sehr bereichert und mich ins Früher zurückversetzt haben.
"[D]ie Kunst besteht darin, genau zu erkennen, wie viel von der Welt man in sein Leben lassen kann, ohne davon überwältigt zu werden." (S. 30) Warum zur Hölle habe ich dieses Buch so lange auf dem SuB versauern lassen? Vielleicht weil ich – aufgrund der unterschiedlichsten Meinungen – ein bisschen Sorge hatte, dass es mir am Ende auch nicht gefallen würde. Aber ich war sofort mittendrin und habe mich prächtig amüsiert mit diesen beiden schrägen Vögeln, die es in ihren dreißig Lebensjahren weder so richtig ins Berufsleben, noch in die Mitte der Gesellschaft, geschweige denn raus aus ihrem Elternhaus geschafft haben. Das sind Leonard und Paul. Liebenswürdig schrullig schleichen sie durchs Leben und vermeiden am liebsten jeden unnötigen Kontakt. Smalltalk friert ihnen das Hirn ein. Aber wenn sie ein spannendes Gegenüber haben, sprudeln die Worte. Sie quellen über vor Neugier, mit einer stillen Begeisterung für die Welt und für alles, was Menschen zu sagen haben. Zwei Erwachsene, die sich ihre kindliche Neugier und naive Sicht auf die Welt bewahrt haben, aber auch ein Umfeld haben, das ihnen dieses Leben leicht abseits der gesellschaftlichen Norm ermöglichen. Gegen Sätze wie "Du musst doch. – Du kannst doch nicht." sind sie immun. Oder?! Gibt es vielleicht Impulse, die sie auf neue Gleise weichen lassen? Das herauszufinden, überlasse ich euch. Für mich war die Handlung jedenfalls weniger wichtig als die Atmosphäre und der Vibe. Rührend skurril, leise komisch, tief menschlich inklusive feinem Wortwitz – das fasst Rónán Hessions Roman für mich perfekt zusammen. Ich habe dieses Buch mit seiner unaufgeregten Erzählweise und seinen Charakteren, die zeigen: Tu, was du liebst – nicht, was man von dir erwartet – wahnsinnig gerne gelesen.

Ein Buch für alle, die dei Dinge brauchen: a) wunderbare Figuren, über die man Schmunzeln kann, b) neue Ideen, das Leben zu betrachten und c) ein bisschen Stille.
Dieses Buch ist sicherlich nichts für alle, die einen klassischen Pageturner suchen. Doch die Geschichte von Leonard und Paul – und all den Menschen um sie herum – funktioniert ganz wunderbar auch ohne großen Spannungsbogen oder rasante Handlung. Warum? Weil die Figuren vielschichtig sind, ebenso wie die Dialoge und inneren Monologe. Alles wirkt ein wenig skurril, aber ist dennoch tief authentisch. Ich musste oft schmunzeln und habe mir viele Stellen markiert – einfach, weil sie so herrlich sind. Leonard und Paul sind zwei alleinstehende Männer um die dreißig, die ihre Familien sehr lieben – und vielleicht auch aus einer gewissen Bequemlichkeit heraus – immer noch bei ihren Müttern wohnen. Als Leonards Mutter stirbt, gerät ihre eingespielte Dynamik ins Wanken. Die Dinge nehmen ihren Lauf, und Leonard und Paul beginnen, jeweils eigene Wege zu gehen und ihre ganz persönlichen Lebensentwürfe zu entwickeln. Auch die Abschnitte über die junge Grace – Pauls Schwester, die kurz vor ihrer Hochzeit steht – sowie die Perspektiven von Pauls Eltern fand ich großartig und auf ihre Weise spannend. Ein kleiner Kritikpunkt: Im letzten Drittel gibt es ein paar Stellen, an denen innere Wandlungen etwas zu deutlich erklärt werden. Das hätte man subtiler gestalten können. Ein Buch, das berührt – oft, ohne dass man es gleich merkt.
Ruhiges, leises Buch über eine besondere Männerfreundschaft. Das Buch beschreibt die Lebenssituation der introvertierten Mitdreissiger Leonard und Paul. Der eine bei den Eltern lebenden, der Andere seit dem Tod der Mutter allein. Beide verbindet die Freude an Brettspielen. Getragen wird die Handlung durch eine anstehende Hochzeit, sonst passiert nicht viel.
Es gab viele Vorschuss Lorbeeren aber das führte mich in die Irre Trotzdem ist es ein gutes Buch das allerdings meine hohen und auch falschen Erwartungen nicht erfüllen konnte
Was ein schönes, entschleunigendes Buch! Leonard und Paul sind zwei tolle Charaktere, bei denen es wirklich Spaß macht, sie und ihre Gedanken zu verfolgen und sie in Interaktion mit ihrem sozialen Umfeld zu erleben! Bei den beiden haben die gesprochenen Worte so ein Gewicht 😊 Sie wirken nicht ewig zurecht gelegt, aber haben so viel Herz und Aufrichtigkeit bei gleichzeitiger Sachlichkeit. Hier denke ich vor allem an Pauls Worte an Grace im Badezimmer und an Leonards Worte an Shelley in der Lobby.
Feinsinnig, witzig und echt
Feinsinnige Sätze, urkomische Situationen und eine absolut echte, ehrliche und natürliche Handlung. Man begleitet Leonard und Paul über einige Monate ihres Lebens. Nichts davon wirkt künstlich, es ist auch nicht sehr spannend sondern ruhig und unaufgeregt, aber streckenweise sehr tiefgründig. Das war ein wundervolles und ruhiges Leseerlebnis. „Es ist sinnlos, Pläne zu schmieden für das, was du dir in deiner Fantasie vorstellst.“ S.268
Ein sehr ruhiges Buch in dem wirklich wenig passiert. Irgendwie hat es mir aber trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - gut gefallen. Was mir besonders gut gefällt ist der Mondfisch auf dem Cover. Ich hatte das große Glück diese beeindruckenden Tiere vor einigen Jahren beim Tauchen hautnah erleben zu dürfen.
Eine sehr schöne Geschichte für zwischendurch.
Wunderschön ruhig
S. 236 Alles, woran ich so verzweifelt festhalten will, ist doch schon längst weg.
Alltäglich und trotzdem fesselnd
Bei diesem Buch spüre ich ganz dill: I‘m late to the Part- aber wen wundert das bei dem Riesenstapel ungelesener Bücher, der sich bei mir zu Hause ganz gemütlich eingerichtet hat. Für ein gutes Buch ist es aber meist nie zu spät. Die Geschichte von Leonard und Paul hat etwas zeitloses. Die beiden Freunde sind das, was man heute Incels nennt - ungewollt zölibatär lebende Männer. Unglücklich sind sie deswegen nicht. Leonard lebt alleine, seine Mutter, mit der er lange zusammen gewohnt hat, ist verstorben und als Ghostwriter für Kinder Enzyklopädien fristet er ein stilles aber zufriedenes Dasein. Klar, er muss sich jetzt neu orientieren, und das gelingt ihm, denn Sally kreuzt seinen Weg. Paul ebenfalls Anfang 30, lebt noch bei seinen Eltern. Er hält sich mit vielen kleinen Jobs über Wasser, ist aber mit sich im Reinen. Dass seine Schwester Grace, die in ihren eigenen Hochzeitsvorbereitungen steckt, sich Sorgen macht, kann er zwar nachvollziehen, weist ihre Einmischung aber entschieden zurück. Was die beiden verbindet, ist eine tiefe Freundschaft, die so selbstverständlich und unaufgeregt daherkommt, dass es eine Erholung ist, über diese zu lesen. Gesellschaftsspiele, Anteilnahme am Leben des anderen, Gespräche und Beziehungsarbeit sind die Schwerpunkte dieses Romans. Er strahlt ganz viel Liebe und Wärme aus, Verbundenheit und Zusammenhalt. Selbst wenn das Leben sich neu ordnet und ein paar Schlaglöcher den Weg säumen, ist das Band, das Leonard und Paul verbindet fest geknüpft. Es wird die Alltäglichkeit des Seins beschrieben ohne große Dramatik. Wir sitzen in den Köpfen von beiden und erleben die kleine Veränderung, die das Leben so besonders machen. Langweilig ist das nicht. Gerade in aufgeregten Zeiten wie diesen wirkt die Lektüre wie eine Ruheinsel auf mich und man wünscht sich in das Leben der beiden hinein. Schon 2019 erschien es in Irland und ich habe mich oft gefragt, ob der Autor heute noch mal so einen ausgeglichenen Plot schreiben würde. Sein Erzählton ist zurückhaltend und ausgleichend und fesselte mich trotzdem. Bemerkenswert finde ich die außergewöhnlichen kleinen Details, die er eingebaut hat. Damit meine ich sowohl die Berufe und Berufungen der beiden Protagonisten als auch die Kleinigkeiten am Rande der Geschichte. Die Wendungen in diesem Plot sind klein, trotzdem verändern Sie das Leben. Dass am Ende Familie und Freundschaft Bestand haben, ist für mich eine hoffnungsvolle Leseerfahrung gewesen.
Leonard und Paul leben ab sofort mietfrei in Kopf und Herz 🫶🏻
Ein ruhiges und herzliches Buch 💛 „ jeder sollte einen Leonard oder einen Paul haben“
„Leonard und Paul“ beschreibt das Leben von zwei jungen Männern, die ihr ganzes Leben schon nicht ganz in die Norm gepasst haben. Beide sind etwas sonderbar, einfach gestrickt und werden von dem Leben und Menschen herum oft missverstanden. Sie reagieren mit Gelassenheit und mit ihrer unkomplizierten klaren Art. Sie lehren uns eine andere Sichtweise. Ein echtes Wohlfühl-Buch das Ruhe und Einfachheit ausstrahlt. Die Sorgen im Alltag werden nicht vergessen aber ihnen mit Schönheit und Heiterkeit begegnet.
So ein schönes, berührendes, herzerwärmedes Buch. Ich habe Leonard und Paul direkt ins Herz geschlossen und einige ihrer Aussagen haben mich auf positive Weise nachdenklich gemacht.
Ein schönes Buch mit leisen, friedlichen Tönen, ohne große Überraschungen. Wie eine warme Decke an verregneten Sonntagen. Aber so richtig mitgerissen und begeistert hat es mich nicht. Vielleicht traf es mich auch nicht zum richtigen Zeitpunkt...
Sehr schöner Roman, viele gedankengänge, die der alltag und das leben birgt
Zwei freunde die verschiedene phasen im leben durchmachen, aber besonders die Familienmitglieder mit ihrer Art, mit Situationen umzugehen haben es mir angetan. Die Lebenssituationen von Grace hat mich besonders emphatisch sein lassen. Hätte meiner Meinung nach noch länger sein können.:)
Ein Buch wie eine warme Decke
Worum geht's? Leonard und Paul sind seit Schulzeiten eng befreundet. Jetzt sind die beiden introvertierten Männer um die 30. Und auf einmal verändert sich ihr Leben. Eigentlich passiert in dem Buch nichts. Wir begleiten die Freunde ein paar - zugegeben sehr wichtige - Wochen in ihrem Leben. Wir lernen ihren Alltag und die Menschen um sie herum kennen. Das Besondere an diesem Buch ist die Herzenswärme und Sanftmut und Lebensklugheit, mit der das Buch geschrieben ist. Die Geschichte ist ruhig erzählt, wie ein leise gluckernder Bach. Es gibt keine atemlosen Spannungsmonente, aber sehr viele Gespräche und Gedanken, die mich sicherlich noch länger beschäftigen werden. Mir hat auch gut gefallen, dass die Personen alle sehr wertschätzend und empathisch miteinander umgegangen sind. Ein stilles Buch, das dem Leser den Blick öffnet auf die kleinen, aber doch so wichtigen Dinge im Leben. Absolute Leseempfehlung! 😍
Ein ruhiges, schönes und unaufgeregtes Buch!

wundervoll!
ein so schönes, leichtes buch über die „nebenstraßen des lebens“. leonard und paul wachsen einem durch ihre besonderheit sehr ans herz und ihre sicht auf die welt wirkt beruhigend und in einer schnellen, lauten welt doch so herausfordernd! auch die familienkonstellationen haben etwas wohlfühlendes und herzliches - eine wirklich gelungene geschichte, die zum schmunzeln und durchatmen bringt aber auch zum nachdenken anregt!
Entschleunigend, unaufgeregt und einfach nur schön
Nicht, dass den Protagonisten nur Schönes widerfährt – im Gegenteil. Beim Lesen dieses Buches wurde ich entschleunigt, habe mich wohl gefühlt. Habe mit beiden mitgefühlt, war peinlich berührt, freute mich mit ihnen und war einfach zufrieden. Und genau dieses Gefühl der Zufriedenheit, das beim Lesen von Leonard und Paul entsteht, macht es für mich zu einem der schönsten Bücher, welches ich seit langem gelesen habe.

Süße Geschichte über Familie und Freundschaft
Leonard und Paul sind Außenseiter. Krasse Außenseiter. Und irgendwie kommen sie auf unterschiedliche Weise nicht unbedingt mit dem Leben klar, das sie mit Anfang 30 eigentlich führen sollten. Eine sehr rührende Geschichte über ihre Freundschaft, Familie und Verluste.
Bei diesem Buch hat mich der Klappentext absolut gecatcht. "Leonard und Paul" erzählt die Geschichte von zwei besten Freunden, die beide sehr introvertiert sind und so wenig Aufregung wie möglich in ihrem Leben haben möchten. Das war's dann aber auch schon. An sich fand ich die Idee schön, dass der Roman zwei ruhige und schüchterne Protagonisten in den Mittelpunkt stellt. Allerdings hat mich die Ausführung leider nicht besonders begeistert. Meine Erwartungen vom Klappentext her waren auch, dass einfach Veränderungen auftreten, die diesem Buch dann den Schwung bringen. Leider nein. Für mich hat der vermeintliche Nebenschauplatz, die Hochzeit und deren Vorbereitung von Grace, Pauls Schwester, einen viel zu großen Platz eingenommen. Stellenweise fand ich die Geschichte zudem doch sehr kitschig - ingesamt habe ich mir mehr Tiefgang erwartet. Einzig die sich im Hintergrund anbahnende Liebesgeschichte und die Gedanken, die Leonard äußert, haben mich überzeugen können.
Ich bin enttäuscht. Nach der Beschreibung auf dem Buchrücken, habe ich mir mehr erhofft. Ich habe mich schwer mit der Geschichte getan und hatte das Gefühl, über den Alltag von Schulkindern zu lesen. Die Handlung war unaufregend.
Ich habe das Buch mit einigen Unterbrechungen gelesen. Im ganzen hat es mir gut gefallen, die Charaktere sind warmherzig geschrieben und einige Szenen haben für schmunzler gesorgt.
This book was soooooo boring. I had to make a huge effort to finish it…
Schön geschrieben, Charaktere stimmig, nur vielleicht etwas unkritisch gegenüber Paul bezüglich seiner Beziehung zu Grace, insbesondere in seinem Monolog.
Ich mochte dieses leise Buch sehr gerne, zum reinkuscheln.
Selten beim lesen so gelacht
Ein super witziges, aber auch herzliches Buch, welches ich in wenigen Tagen durchgelesen habe.
Eine ruhige und angenehme Geschichte
Ich habe gut die Hälfte des Buches gebraucht, um mich in die Geschichte richtig einzulassen. Ich fand es am Anfang etwas schwerfällig. Vielleicht war es aber auch nicht die richtige Wahl das Buch nach dem Kalendermädchen von Fitzek, welches vor Spannung kaum auszuhalten war, zu lesen. Nach der Hälfte habe ich so langsam angefangen mich in die Protagonisten hineinzuversetzen. Gerade in Grace und ihrer Rolle in der Familie konnte ich mich gut hineinfühlen. Dann hatte ich wirklich Spaß das Buch zu Ende zu lesen. Es ist schön, dass ein Roman geschrieben wurde, indem überwiegend introvertierte Menschen eine Rolle spielen und ihr Leben beschrieben wird. Eine ruhige, leise und schöne Geschichte.
Ein wunderschönes Buch, einfach nett im besten Sinne des Wortes.
Schön zu lesen
Eine total süße Geschichte, die die Kleinigkeiten des Lebens in den Vordergrund rückt.
Ein ganz wunderbares Buch über Freundschaft, den Zusammenhalt von Familie und dass das Glück manchmal ganz still und leise an die Tür klopft und man muss es nur ergreifen. Das Buch hat unglaublich viele kluge Sätze, wenn ich es nicht als E-Book gelesen hätte, wären nun sicherlich lauter Zettelchen zwischen den Seiten. Klare Leseempfehlung!
Mal was ganz anderes … eine andere Sicht die Dinge zu betrachten!
Das Buch hat mich durch seine Inhaltsangabe und das Cover sehr neugierig gemacht. Der Schreibstil ist angenehm und der Beginn hat mir durchaus gefallen und ich war gespannt, welche Geschichten sich bezüglich der Freundschaft der beiden Hauptprotagonisten entspinnen. Leider war es das dann aber auch schon. Die Geschichten waren teilweise sehr eintönig und trivial, vor allem die Hochzeitsvorbereitungen von Grace waren stinklangweilig und nervig. So waberte die Story vor sich hin und hat mich bis zum Ende nicht wirklich abgeholt.

Eine leise Geschichte aber doch so voller Leben und Ereignisse, dass sie mich zutiefst gefesselt und berührt hat. Zwei Freunde die beginnen ihren Weg zu gehen und neue Richtungen einzuschlagen. Es war schön sie wachsen und leben zu sehen.
Eine ruhige Geschichte über zwei introvertierte Freunde und wie sie ihren Alltag meistern, mit all den kleinen und großen Hürden des Lebens. Es ist schön, die Welt durch die Augen der beiden Protagonisten zu sehen und das Buch enthält so manche klugen Sätze. Für meinen Geschmack war die Welt der beiden etwas zu gewöhnlich, was nichts schlechtes ist, mich aber nicht 100% abgeholt hat. Wer Lust auf eine unaufgeregte Geschichte für Zwischendurch hat, macht mit diesem Buch sicher nichts falsch.
ein leises, gefühlvolles Buch, das mich durch die besonderen Dialoge der Protagonisten beeindruckt hat und ihren Blick auf das Leben
Ein Roman der seine Stärke in der Ruhe findet. Eine absolute Empfehlung.
Jede/-r braucht einen Leonard oder einen Paul als Freund 🥰
Dieses Buch las ich bewusst langsam😊. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, das Tempo raus zu nehmen. Leonard und Paul sind beste Freunde. Sie sind sehr ruhig und introvertierte Personen. Leonard arbeitet als Ghostwriter und lebt in dem Haus seiner verstorbenen Mutter. Paul hat einen Gelegenheitsjob bei der Post und lebt mit seinen Eltern unter einem Dach. Alles hat seine Ordnung und Struktur im Alltag, bis auf beide Situationen zu kommen, mit denen auch Veränderungen einhergehen. Ein herzerwärmendes Buch über eine Freundschaft und Personen die im Alltag oft unsichtbar bleiben. Der Textfluss war leicht, sanft und mit einer Prise Humor (leichter britischer Humor) versehen. In dieser Geschichte konnte ich mich als Leserin gut hineinversetzen und mich auch wohlfühlen. Es wurden auch die Veränderungen, Empfindungen und Gedankengänge der Nebencharaktere einbezogen, was ich auch sehr gut fand🤗. Rund um eine schöne Geschichte über Freundschaft, Gegenwart, soziale Unsicherheit, Rollenverteilung in der Familie, Mut zum Leben und den dazugehörigen Veränderungen etc.😍 Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen für zwischendurch, oder um einfach Mal den Kopf auszuschalten. 📖🥰
Eine unaufgeregte Geschichte über zwei Freunde
In diesem Buch geht es um Leonard und Paul, beide 30 Jahre jung, die eine tiefe Freundschaft pflegen. In dieser Geschichte erhält man einen Einblick in ihren unaufgeregten Alltag und ihre Denkweisen. Bei beiden geschieht ein Ereignis, das etwas Aufregung und ein paar Veränderungen mit sich bringt. Ich mochte diesen Roman sehr gerne, da ich die Verhaltensweisen der Haupt- und Nebencharaktere sehr geschätzt habe. Die Menschen sind nett und lassen einander leben wie sie sind. Es geschieht nicht sehr viel und dennoch war es wunderbar diese Geschichte zu lesen. Der Schreibstil des Autors gefiel mir sehr gut. Es tut der Seele gut, solche positiven Geschichten zu lesen.
Langsam, leise, selig
Das Buch entschleunigt erfolgreich beim Lesen. Herzliche einfache Charaktere, Lebensweisheiten immer wieder eingeworfen in die Geschichte. Leider hatte ich ab der Hälfte das Interesse verloren, war es mir doch zu gleichgültig und weichgezeichnet. Ingesamt ein nettes Wohlfühlbuch.
,,Aber nach einer Weile [...] kommt man an einen Punkt, da merkt man, dass das Leben ohne Luft und Sonne zu einem traurigen kleinen Ort verkünmert, irgendwo in dir drin." S. 298
Es wird empfohlen, Untenstehendes zu beachten. Für alle die auf der Suche nach einem gemütlichen Buch sind. In dem nichts böses passiert, in dem die Protagonisten bedacht und orientiert handeln. Ein Buch über das Loslassen, über das Überwinden. Ein Appell wagemutig zu sein und sein Selbst dabei nicht zu verlieren. Disclaimer: Der Anfang viel mir doch schwer und vor allem die Dialoge waren für mich in den ersten Seiten nicht gut zu lesen. Dran bleiben lohnt sich aber!

Ich mochte den Mondfisch auch sehr gern
Schönes Buch für entschleunigte Abende. Kein Plot-Twist in Sicht, dafür Menschen die man sofort ins Herz schließt. Klare Leseempfehlung wenn man es ruhig mag.
Berührt mit seiner leisen Art und regt zum Nachdenken an 😊🙏🏼
Es wird die Geschichte der tiefen Freundschaft zwischen zwei ganz normalen Männern, die beide mit den kleinen und großen Herausforderungen des Lebens kämpfen, erzählt. Der Autor zeichnet ein wunderbar authentisches Bild von alltäglichen Begegnungen, Unsicherheiten und dem Trost, den wahre Freundschaft spenden kann. Das Buch hebt das Schöne im Gewöhnlichen hervor, ohne Drama oder Schnörkel – einfach das echte Leben in seiner stillen Tiefe. Ein warmherziger Roman, der zeigt, wie wertvoll die einfachen Dinge sind.

Jahreshighlight! ❤️ Ein wunderbar warmes, ruhiges und einfach schönes Buch, das unaufgeregte Leben in den Mittelpunkt stellt. Große Liebe für diese Geschichte. Auf jeden Fall eines meiner absoluten Lieblingsbücher! 🥰🥹✨