Das Buch wird durch eine "dritte Person" erzählt, mit diesem Stil komme ich nur bedingt zurecht. Viel herausfordernder für mich war allerdings, dass ich so gar keinen Zugang zu den Figuren bekommen habe. Die Geschichte wollte sicher süß, romantisch und sicher auch nachdenklich sein, aber das kam bei mir nicht an.
Ein Buch, das mich zwiegespalten zurücklässt
Ein Buch mit starkem thematischem Fundament, das mich leider emotional nicht ganz erreichen konnte. Helen und Grant verbindet eine tragische Vergangenheit, die auch Jahre später Narben zeigt. Als sie sich zur TV-Adaption von Helens Roman im Writers Room wieder begegnen, treffen kreative Prozesse auf alte Wunden und neue Gefühle. Das Setting hat mir richtig gut gefallen! Die Einblicke in die Entstehung einer Serie aus Sicht der Autorin und des Drehbuchautors waren spannend und etwas, das man nicht jeden Tag zu Lesen bekommt. Auch die Themen Trauer, Schuld und kulturelle Prägungen werden sensibel angerissen. Trotzdem kam ich schwer in die Geschichte hinein. Helen blieb mir über weite Strecken zu distanziert – ihre Emotionen zwar vielschichtig beschrieben, aber für mich kaum greifbar. Auch ihre Reflexion blieb hinter meinen Erwartungen zurück. Grant war nahbarer, aber auch hier fehlte mir oft die Tiefe in der Verbindung. Die wechselnden Perspektiven und die teilweise sprunghafte Erzählgeschwindigkeit erschwerten zusätzlich den Lesefluss. Und auch der Spice-Anteil wirkte für mich deplatziert – ich konnte ihn emotional nicht immer mit der eigentlichen Stimmung des Buchs verknüpfen. Das Ende war hingegen stimmig und rund – ein ruhiger Abschluss für eine Geschichte, die wichtige Themen anspricht, aber für mich nicht richtig aufgehen wollte.
Love Story mit Hindernissen
Beim Titel des Buches habe ich mir deutlich etwas anderes vorgestellt. Zu Beginn des Buches gibt es keine Love Story. Mein Gedanke war ursprünglich, was für eine verrückte Idee mal ein Buch zu schreiben nach dem Happy Ende - was vielleicht nicht mehr so happy ist. Nun, um dieses Buch handelt es sich hier nicht. Helen, Autorin, trifft auf Grant, Drehbuchautor. Und da ist eine Anziehung zwischen ihnen und natürlich ist die Love Story aus dem Titel zwischen ihnen. Allerdings hat er auch vor vielen Jahren in der Jugend ihre Schwester totgefahren. Es geht um Gefühle, um den Umgang mit Vorwürfen und die Frage, ob die beiden trotzdem glücklich sein können. Sagen wir, den Anfang fand ich interessant und durchaus gut. Aber zwischendrin kommen lange Passagen, wo ich es eher anstrengend und langgezogen fand. Es brauchte schon ein wenig Durchhaltevermögen in der zweiten Hälfte. Die letzten 5% werden dann übrigens wieder besser! Zwischendurch bin ich aufs Hörbuch gewechselt, das fand ich aber leider nur in 2-facher Geschwindigkeit ansatzweise erträglich. Zu Beginn habe ich parallel noch „Summer in the City“ gehört und mir ist es manchmal etwas schwer gefallen, die beiden Bücher in meinem Kopf zu trennen, weil es so viele Ähnlichkeiten gibt. Und doch sind beide Bücher vollkommen verschieden. So ganz hat mich dieses Buch hier aber leider nicht bekommen. Auch wenn ich kurz vor Ende kurz Tränen in den Augen hatte.
Leider eher enttäuschend...
Habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, aber war leider gar nicht begeistert. Grundlegend war die Story okay und man hätte bestimmt etwas überragendes daraus machen können, aber dafür gab es für mich zu viele Störfaktoren. Anfangs kam ich wirklich schlecht rein und das hat sich im Laufe auch nur minimal geändert. Das lag vorallem am Schreibstil, welcher meinen Vorlieben leider nicht so entsprach und den Lesefluss sehr gestört hat. Die emotionale Bindung der beiden fand ich sehr verwirrend und wechselhaft und den Spice fand ich persönlich ganz schlimm! Was mir wiederum gut gefallen hat, war die Behandlung und der gute Umgang mit Traumata und ernsten Problemen, dennoch denke ich auch da, dass man dem noch mehr Tiefe hätte verleihen können. Für mich leider nicht so das Wahre gewesen.
Schöne, kleine und extrem komplizierte Liebesgeschichte mit lustigem und liebevollen Happy End
Wer nur eine leichte, süße RomCom erwartet, der wird möglicherweise enttäuscht. Stattdessen gibt es jede Menge emotionalen Tiefgang und schwere Themen, aber auch eine bewegende Liebesgeschichte. Und auch wenn ich anfangs ein bisschen gebraucht habe, um mit der Perspektive und der FMC warmzuwerden, hat mich dieses Buch absolut abgeholt und zum Nachdenken angeregt. 🫶🏼
Netter Read für zwischendurch, aber emotional hat’s mich leider nicht ganz gepackt.
Die Story hat eigentlich echt vielversprechend angefangen: Zwei Leute, die durch ein schlimmes Ereignis in ihrer Schulzeit miteinander verbunden sind, treffen sich nach 13 Jahren wieder. Sie ist jetzt eine erfolgreiche Autorin, er schreibt das Drehbuch für die Serie zu ihren Büchern – und natürlich müssen sie wieder miteinander auskommen. Dabei kommen nach und nach alte Gefühle hoch, beide haben ziemlich mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, und irgendwie helfen sie sich gegenseitig, wieder ein bisschen heil zu werden. Themen wie Trauer, schwierige Familien und Schuldgefühle werden ernst genommen und gut umgesetzt, was ich echt stark fand. Auch das Setting rund um die Serienproduktion war mal was anderes – super interessant zu lesen, wie so eine Serie eigentlich entsteht. Was mich aber gestört hat: Die Erzählperspektive. Ich bin mit den beiden Hauptfiguren irgendwie nicht warm geworden. Es war, als würde man alles mit Abstand beobachten, statt wirklich mitzufühlen. Das hat’s mir manchmal schwer gemacht, richtig in die Geschichte reinzukommen. Alles in allem: Ein gutes Buch für zwischendurch, mit wichtigen Themen und einer spannenden Grundidee – aber emotional hat’s mich leider nicht ganz abgeholt. Wer aber ruhige, gefühlvolle Geschichten mag, könnte trotzdem Gefallen dran finden.
Anfangs konnte ich mit Helen nichts anfangen und wollte abbrechen – doch am Ende hat sie mich komplett berührt und die Geschichte mich tief bewegt.
📚 Werbung | Rezension | How to End a Love Story – Yulin Kuang 📅 Erschienen am: 9. April 2024 (englischsprachiges Debüt) Stell dir vor, du landest im Writers’ Room deiner eigenen Buchverfilmung – und dir gegenüber sitzt ausgerechnet der Mann, mit dem dich eine tragische Vergangenheit verbindet. Genau das passiert Helen Zhang. Und damit beginnt eine Geschichte, die alles andere als glatt verläuft – weder für sie noch für mich als Leserin. ⸻ 💭 Meine ehrliche Meinung: Bis etwa zur Hälfte hätte ich das Buch am liebsten abgebrochen. Ich kam mit Helen überhaupt nicht klar – sie wirkte für mich unnahbar, spröde, schwer greifbar. Aber dann passiert etwas: Ich habe mehr über ihre inneren Beweggründe erfahren, ihre Verletzlichkeit, ihre Wut, ihre Angst. Und plötzlich war da Verständnis. Gegen Ende hat sie mich dann sogar komplett überzeugt. Ich habe rotz und Wasser geheult und ein Zitat gelesen, das mich wirklich tief berührt hat – vielleicht eines der schönsten und bedeutsamsten, das ich je in einem Roman gelesen habe. Und genau deswegen bin ich hin- und hergerissen. War es perfekt? Nein. Hat es mich bewegt? Ja, sehr. Deshalb lasse ich bei diesem Buch bewusst die Sternebewertung weg. ⸻ 📚 Tropes & Themen: ✔ Enemies to Lovers (aber emotional tief) ✔ Second Chances ✔ Writers’ Room & kreative Blockaden ✔ Verlust, Schuld & Vergebung ✔ Multikulturelle Identität ✔ Kein Kitsch – sondern leise, echte Emotionen ⸻ ✨ Fazit: Ein Buch, das langsam kommt – und dann mitten reintrifft. Nicht einfach zu lesen, aber am Ende hat es mich völlig erwischt. ⸻ HowToEndALoveStory YulinKuang Buchliebe Rezension Emotionen Liebesroman BookstagramGermany BookishThoughts TraumaHeilung EnemiesToLovers ZweiteChancen Bücherliebe

Emotional, jedoch noch Luft nach oben
Helen und Grant verbindet ein tragisches Ereignis, welches sich in ihrer Highschoolzeit ereignet hat. Nach 13 Jahren treffen sie wieder aufeinander. Helen ist mittlerweile Bestsellerautorin und Grant Drehbuchautor, der an der TV-Adaption ihrer Romane arbeitet. Sie müssen also gezwungenermaßen zusammenarbeiten und sich mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit auseinandersetzen. Nach und nach nähern sich die beiden langsam an und man spürt, wie sehr sie sich gegenseitig gut tun und sich beide auf eine Weise „heilen“. Denn beide haben ihr eigenes Päckchen zu tragen und es geht einem beim Lesen schon sehr nah. Allerdings habe ich durch die Erzählperspektive leider keine so enge und emotionale Verbindung zu den Protagonisten aufbauen können, wie ich es sonst bei Büchern in der Ich-Perspektive habe. Ehrlich gesagt hat mich das auch sehr im Lesefluss gestört und ich wurde leider auch bis zum Ende nicht warm mit den Charakteren. Die Protagonisten werden authentisch dargestellt (wobei Helen mich anfangs schon sehr genervt hat) und ich fand toll, wie mit den Themen der Trauerbewältigung, schwierige Familienverhältnisse und Schuldgefühlen umgegangen worden ist. Auch spannend fand ich das Setting und das man tolle Einblicke bekommen hat, wie eine Serie entsteht. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch, aber für mich nichts Besonderes. Ich glaube ich hatte einfach etwas mehr von der Story erwartet, denn Potential war definitiv da.
Es bricht und heilt dein Herz
Es gibt Bücher, die begleiten einen noch lange nach dem letzten Kapitel. How to End a Love Story von Yulin Kuang ist für mich genau so ein Buch. Im Mittelpunkt stehen Helen, eine gefeierte Romanautorin, und Grant, Drehbuchautor. Zwei Menschen, die ein tragisches Ereignis miteinander verbindet und deren Wege sich Jahre später im Writers’ Room einer TV-Serie erneut kreuzen. Was nach einer klassischen Second-Chance-Romance klingt, entwickelt sich zu einer tiefgründigen und sensiblen Geschichte über Schuld, Trauer, Heilung und die zarte Hoffnung auf einen Neuanfang. Ganz besonders hat mich die Perspektive des Romans beeindruckt. Während manche Leserinnen und Leser sich daran stören, empfand ich sie als eine der größten Stärken des Buches. Yulin Kuang gelingt es, mit ihrer Erzählweise beiden Protagonisten Raum zu geben. So konnte ich mit Helen und Grant gleichermaßen fühlen, zweifeln, hoffen und wachsen. Ihre Stimmen sind authentisch, verletzlich und so wunderbar ehrlich, dass ich das Buch mehr als einmal an mein Herz drücken wollte. Die Thematik des „Schuldgefühls der Überlebenden“ ist ein Aspekt, den man im Romance-Genre selten so nuanciert und empathisch behandelt findet. Die Art, wie die Autorin Helen als first generation Tochter einer chinesischen Einwandererfamilie porträtiert, verleiht der Geschichte Tiefe und kulturelle Vielschichtigkeit und macht sie umso greifbarer. Besonders gefallen hat mir, wie Yulin Kuang die Entwicklung der Gefühle und die Aufarbeitung des Traumas in kleinen, glaubwürdigen Schritten erzählt. Hier wird nichts überstürzt, nichts romantisiert und trotzdem bleibt die Hoffnung spürbar. Ein großer Pluspunkt sind die feinen Dialoge und der Mut, auch schwierige Emotionen zuzulassen. Das macht das Buch zu einem echten Herzensbuch. Wer mutige, vielschichtige Charaktere und leise Zwischentöne mag, wird How to End a Love Story lieben. Ein rundum gelungenes Debüt, das ich allen ans Herz legen möchte, die sich nach Romance mit Substanz, authentischer Charakterentwicklung und großen Gefühlen sehnen. Für mich ein echtes Highlight dieses Jahres.
(Rezensionsexemplar) Aus der Ich-Perspektive wäre es definitiv besser gewesen.
Die Idee der Geschichte klang für mich sehr vielversprechend allerdings macht hier die Erzählerperspektive viel kaputt. Ich bin im generellen kein großer Freund der Erzählerperspektive da man hier meiner Ansicht nach einfach nicht so sehr mitfühlen kann wie andersrum. Abgesehen davon waren für mich die Charaktere leider einfach nicht greifbar. In manchen stellen hab ich mich echt wie ein Beobachter gefühlt was ziemlich unangenehm war. Ich denke wäre es aus der Ich-Perspektive geschrieben gewesen wäre das Buch wesentlich besser. Sehr schade!!
Ich mochte das Buch richtig gern, besonders das Setting hat es mir angetan. Ich habe mir nie Gedanken gemacht, wie es in einem Writing-Room abgeht und wie Drehbuchautoren arbeiten, besonders was Buchadaptionen angeht. Da die Autorin Drehbuchautorin ist, kann ich mir richtig gut vorstellen, dass ihre Schilderungen authentisch sind und das fand ich total interessant. Auch dass das tragische Ereignis aus High School-Zeiten schon zu Beginn des Buches thematisiert wurde und nicht ein großes Geheimnis darum gemacht wurde, war gut. Ich mochte den Schreibstil und die Charaktere und es hat mich gut unterhalten. Wie Helen und Grant wieder aufeinander treffen, zusammenarbeiten müssen und sich eigentlich erst richtig kennenlernen und näher kommen mochte ich sehr. Das Drama hat sich auch in Grenzen gehalten, auch wenn ich die Helens Mutter einfach überdramatisch finde und ihre Sicht der Dinge besonders was die Ereignisse von damals betrifft , sowas von daneben fand. Bis auf diesen Minuspunkt war die Geschichte toll und ich würde auch noch mehr von der Autorin lesen.
Ich bin hin und hergerissen 🥺❤️
Ich weiß nicht so recht, wie ich das Buch bewerten soll… Auf einer Art hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen, weil 1) es aus der Erzählerperspektive geschrieben ist - ich HASSE es!!! 🥴 2) ich keinen emotionalen Zugang zu den Protagonisten und in das Buch hatte. 3) ich schwierig in die Geschichte reingekommen bin - zu viele sperrige Formulierungen gepaart mit der Erzählerperspektive. Andererseits musste ich bei dem Buch oft schmunzeln, weil manche Situationen und Gespräche in dem Buch ganz lustig und süß waren. 🤭 Besonders spannend fand ich auch die Grundidee des Buches: ein Blick hinter die Kulissen einer Serienproduktion, der Drehbucharbeit und ein Blick in die Arbeit als Autor. 😋 Und das Buch greift definitiv sehr wichtige, tiefe und emotionale Themen auf. Das hat mir auch sehr gut gefallen. ❤️ Wie ihr merkt: ich bin hin und hergerissen und weiß nicht so recht, wie viele Sterne ich dem Buch geben und wie ich es für mich einordnen soll. 🤯 Ein komisches Gefühl, dass ich bisher so noch nie hatte, denn eigentlich bin ich immer sehr klar - entweder ich mag ein Buch oder eben nicht. Würde ich das Buch weiterempfehlen? Für alle, die keine Probleme mit der Erzählerperspektive haben DEFINITIV! 👍🏼
Es geht um eine Yong Adult Autorin die in ihren Bücher den Verlust ihrer Schwester verarbeitet die sich das Leben genommen hat. Sie trifft auf den Fahrer der ihre Schwester erfasst hat, und so beginnt deren beide Geschichte, ihren Lauf zu nehmen, und beide stellen sich ihrer Vergangenheit. Die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten baut sich langsam auf, allerdings fand ich es bisschen zu sehr vorhersehbar, und eher auf physischer Ebene. Durch das Wissen der Autorin bekommt man einen Einblick hinter die Kulissen, was ich als spannend empfand und auch authentisch dargestellt. Es ist ein Roman der sich mit Themen wie, Trauer, Vergebung und Schuld auseinandersetzt, und eine gewiße emotionale Tiefe hat. Das Buch kann man lesen muss man aber nicht, ich fand es gut für zwischendurch, es hat mich allerdings nicht komplett überzeugt.
Dieses Buch hat mich positiv überrascht! Denn es geht viel tiefer als es zunächst den Anschein hat. Uns erwarten zwei sehr sensible und gleichzeitig interessante Protagonisten, die von den Schatten ihrer Vergangenheit durchs Leben begleitet werden. Zusätzlich ist das Thema super interessant. Wir erfahren alles wichtige rund ums Thema eines Drehbuchs. Für mich war das eine ganz neue Erfahrung und es hat mich unheimlich an die Geschichte gefesselt und zutiefst fasziniert ✨ Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Buch so überraschen würde 💕
Leider hat es sich zum Ende hin sehr gezogen
An sich eine total tolle Romance Storyline bei der Herzschmerz vorprogrammiert ist. Helens Schwester begeht Selbstmord und wirft sich vor ein fahrendes Auto. Den Fahrer kennt Helen aus der Schule. Jahre später treffen sie auf Arbeit wieder aufeinander… Ich musste mich zu Beginn erst mal an die Erzählerperspektive gewöhnen 🫣 Bei Romance hat das leider noch mal länger gedauert als bei einem Thriller. Ansonsten mochte ich den Schreibstil sehr gerne. Die Kapitel waren zwar nicht kurz aber auch nicht super lang und um die Atmosphäre etwas aufzulockern, wurde mit einem guten Anteil an Humor gearbeitet. Die Storyline hat mich von Kapitel 1 an gepackt, allerdings hab ich emotional nicht wirklich mitfühlen können :/ Die letzten 150 Seiten haben sich für mich leider auch sehr gezogen. Schade.
Amüsant, tiefgründig und emotional aufgeladen
- Forced Proximity - Trauma Bonding - Mental Health Representation - Emotional Healing Rezension zu „How to End a Love Story“ von Yulin Kuang Yulin Kuang gelingt mit How to End a Love Story eine amüsante, zugleich aber auch emotionale und reflektierte Geschichte über zweite Chancen, kreative Blockaden und die bleibenden Spuren vergangener Traumata. Dreizehn Jahre nach einem tragischen Vorfall in ihrer Jugend treffen Helen Zhang, gefeierte Bestsellerautorin, und Grant Shepard, nun Drehbuchautor, unter angespannten Umständen wieder aufeinander. Kuang erzählt mit leichter Hand und viel Witz, wie sich die beiden gezwungenermaßen im Writers’ Room begegnen – zwischen Drehbuchnotizen, unausgesprochenen Schuldgefühlen und flackernder Anziehung. Besonders gelungen ist die Dynamik zwischen Helen und Grant: Ihre Dialoge sprühen vor Ironie, ihre Spannungen sind greifbar, und hinter ihren jeweiligen Fassaden aus kühler Kontrolle bzw. selbstironischem Charme verbergen sich tiefe Verletzlichkeit und komplexe Emotionen. Kuang nimmt sich Zeit, beiden Figuren Raum zu geben – Helen mit ihrem Impostor-Syndrom und Grant mit seiner inneren Unruhe und Panik. Trotz des schweren Hintergrunds verliert die Geschichte nie ihren Sinn für Humor oder ihre Leichtigkeit. Die Mischung aus romantischer Spannung, psychologischer Tiefe und selbstreflexivem Blick auf das Schreiben selbst macht den Roman zu einem unterhaltsamen, aber auch berührenden Leseerlebnis. Ein Stern Abzug vielleicht nur, weil manche Konflikte etwas zu glatt aufgelöst wirken – doch insgesamt ist How to End a Love Story eine kluge, charmante und sehr menschliche Liebesgeschichte über Schmerz, Vergebung und die Kraft des Erzählens. 4⭐️
Nicht ganz mein Geschmack
How to End a Love Story ist eine süße Geschichte mit Potenzial, hatte für mich aber einige Stolpersteine. Der Schreibstil in der dritten Person machte das Lesen stellenweise holprig und schuf eine gewisse Distanz zu den Figuren. Auch der Einstieg fiel mir schwer. Die düsteren Kapitel und die schwere Vorgeschichte der Protagonistin standen für meinen Geschmack in starkem Kontrast zum plötzlichen Übergang zu den Spice-Szenen, was sich unausgewogen anfühlte. Zudem konnte ich viele Entscheidungen der Hauptfiguren nicht ganz nachvollziehen, was es mir erschwerte, eine tiefere Verbindung zu ihnen aufzubauen. Wenn man über diese Punkte hinwegsehen kann, bekommt man dennoch eine charmante Romance mit schönen Momenten. Für mich war es insgesamt okay, aber nicht ganz rund.

Ich hatte mit diesem Buch eine ganz andere Vorstellung. Das Cover versprach eine lockere RomCom, leichte Unterhaltung – stattdessen wurde ich mit einem richtig schweren Thema konfrontiert. Der ernste Vorfall gleich zu Beginn hat mich schockiert, aber auch beeindruckt, wie sensibel das Trauma der beiden Figuren verarbeitet wurde. Und dann? Kam plötzlich Spice. Kapitelweise. Für mich völlig unpassend, weil es nicht zur Grundstimmung gepasst hat. Der Humor kam bei mir kaum an, ich habe vielleicht einmal halb geschmunzelt – eher frustrierend. Das Ende hingegen war wieder stark, emotional und hat viel aufgefangen. Trotzdem fiel es mir schwer, mit den Figuren wirklich mitzufühlen da es in der Erzählform geschrieben ist. Es war ein Auf und Ab zwischen „Wow“ und „Warum?“
SuB-Buch welches ich als Hörbuch gehört habe
In diesem Buch geht es um die 31 jährige Autorin Helen, die nach ihrem ersten Buchreihenerfolg an einer Schreibblockade leidet. In der Hoffnung dieser Blockade einem Ende zu setzen will sie bei der Verfilmung ihrer Bücher mit am Drehbuch arbeiten und zieht dafür von New York nach L.A. Dort trifft sie auf Grant, der nicht nur der Homecoming King ihres Jahrgangs war. Er war der Fahrer vor dessen Auto Helens jüngere Schwester gesprungen ist um Selbstmord zu begehen. Auch nach 13 Jahren haben beide noch mit den Spätfolgen zu kämpfen, doch während Helen Grant anfangs weiterhin die Schuld an Michelles Tod gibt hofft er endlich, mit ihrer Hilfe, damit abschließen zu können. Anfangs nervt Helen mich sehr. Das ändert sich erst als ich mehr über ihre Herkunft, ihre chinesisch stämmige Familie und ihr Verhältnis zueinander erfahre. Gerade ihre Mutter macht ihr das Leben, vor allem nach Michelles Tod, nicht einfach. Allerdings werde ich trotzdem nicht so ganz mit ihr warm auch wenn ich verstehe warum sie so agiert wie sie es eben tut. Grant dagegen ist mir von Anfang an sympathisch. Er hat sehr mit sich zu kämpfen und bemüht sich sehr um Helen. Der Übergang von Feind zu Freund zu Verhältnis geht mir etwas zu schnell und verwirrend von statten ansonsten find ich das Buch recht gut umgesetzt. Es geht viel um Trauer, Schuldgefühle, toxisches Mutter-Tochter Verhältnis und Trauerbewältigung. Der Schluss war ganz gut gelöst deshalb gibt es von mir 3,75 ⭐️
Fantastisches Buch konnte es kaum weg legen schöne Geschichte mit viel Herz
Liebesroman mit emotionalen Tiefe
Dieser Debütroman ist ein tiefgründiger, emotionaler Liebesroman, der sich für mich durch eine außergewöhnliche Mischung aus Romantik, Trauerbewältigung und persönlichem Wachstum auszeichnet. Im Zentrum stehen Helen Zhang, eine erfolgreiche Autorin von YA Romanen, und Grant Shepard, ein charismatischer Drehbuchautor. Beide sind durch ein tragisches Ereignis in ihrer Jugend miteinander verbunden: Helens jüngere Schwester Michelle starb durch einen Unfall, bei dem Grant am Steuer saß. Dreizehn Jahre später treffen sich Helen und Grant im Writers’ Room zur TV-Adaption von Helens Büchern wieder. Das Drama ist damit vorprogrammiert. Vor allem als klar wird, dass Helens Büchern von ihrer Schwester handeln. Die Figuren sind vielschichtig und glaubwürdig gezeichnet. Helen kämpft mit Schuldgefühlen, familiären Erwartungen und der eigenen Verletzlichkeit, während Grant mit Angststörungen und seinem Bedürfnis nach Vergebung ringt. Die Chemie zwischen den beiden entwickelt sich langsam – man könnte fast sagen von trauerbegründetem Hass zu einer intensiven, aber von der Vergangenheit überschatteten Beziehung. Besonders gelungen finde ich die Entwicklung beider Charaktere. Sie wachsen ständig über sich hinaus und arbeiten ihr Trauma auf realistische Weise auf. Neben der Beziehung zu Grant steht vor allem die Beziehung zwischen Helen und ihren Eltern im Fokus. Die Beziehung zwischen Helen und ihrer Mutter ist geprägt von kulturellen Erwartungen und unausgesprochenem Schmerz.und wird mehrfach thematisiert. Die Geschichte ist bewegend, manchmal schmerzhaft, aber immer glaubwürdig. Auch wenn das erste Drittel des Buches eher gemächlich in der Geschichte voranschreitet, wird spätestens als die Beziehung zu Grant anläuft, das Tempo angezogen. Fazit: Bei diesem bewegenden Liebesroman handelt es sich für mich definitiv um ein gelungenes Debüt. Durch die emotionale Tiefe wird der Geschichte eine gewisse Tragweite verpasst und es regt viel zum Nachdenken an. Eine klare Empfehlung für alle, die ein Buch suchen, das eine emotionale Herausforderung darstellt.
Hab’s echt geliebt
Vorab es ist in der Erzählerperspektive geschrieben, falls das für einige wichtig ist. Hab das Buch sehr gemocht, auch die Entwicklung der beiden Charaktere, die ein tiefes Trauma in sich tragen und wie es sie zu den Menschen gemacht hat die sie heute sind. Ich liebe tiefgründige Bücher, hier kann man sich auch immer etwas für sich selbst mitnehmen. 🥰
2,5 ★ Eigentlich hatte ich mich sehr auf die Geschichte gefreut, denn der Klappentext klang nach einer wunderschönen Liebesgeschichte. Leider konnte mich die Umsetzung am Ende nicht ganz überzeugen. Zum Cover: Optisch ist das Buch ein absoluter Hingucker. Ich liebe das Design und auch der Farbschnitt ist ein echtes Highlight. Inhaltlich hatte ich jedoch das Gefühl, dass das Potenzial der Geschichte nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Mit der Erzählweise habe ich mich zudem etwas schwergetan, wodurch es mir schwerfiel, mich wirklich in die Handlung fallen zu lassen. Auch die Charaktere blieben für mich dadurch ein wenig blass und weniger greifbar, als ich es mir gewünscht hätte. Die Grundidee fand ich wirklich spannend und auch die Beschreibungen mochte ich stellenweise sehr. Im Gesamten konnte mich die Geschichte jedoch leider nicht so sehr fesseln, wie ich es mir erhofft hatte.

Ihre introvertierte, bemüht kühle Art und sein offenes, flirty Naturell. Helen und Grant sind absolute Gegensätze und was machen diese natürlicherweise? Sie ziehen sich an. Die gemeinsame Vergangenheit der Protagonisten ist traumatisch. Nein wirklich, es handelt sich um ein gemeinsames Trauma, aufgrund dessen Helen Grant hasst. Oder besser gesagt hassen sollte. Die Gefühle fahren von Anfang an Achterbahn und ja, auch wenn ich die Hintergründe einerseits nachvollziehen kann, dachte ich mir mehrere Kapitel immer wieder waruuuum? Aber ich greife vor. Der Einstieg war intensiv, aber zog sich ein wenig. Die Idee hinter der Story ist toll, eben nicht oberflächlich und Mainstream, sondern doch irgendwie anders. Das fand ich toll. Auch die reservierte und introvertierte Art von Helen, die sich im Verlauf der Geschichte immer mehr geöffnet hat. Dass Grant die Ereignisse aus der Vergangenheit nicht kalt lassen, wurde mit den Panikattacken treffend dargestellt. Die Gefühle beider Protagonisten sind wundervoll nachzuvollziehen, aber es tut mir leid, ich würde Helen am liebsten schütteln. Stundenlang. Geprägt von der Vergangenheit, einer unsagbaren Traurigkeit und Wut, lernen wir hier mit unseren Protagonisten, dass manche Dinge - so schwer und unverständlich sie zunächst auch erscheinen mögen - einfach sein müssen, damit sich unser Schicksal erfüllt. 👉🏻 Insgesamt konnte mich der lockere, aber dennoch tiefgründige und emotionale Schreibstil abholen. Geschrieben wurde übrigens in der Erzähl-Perspektive. Durch die zwei POVs war es leicht für mich, den Charakteren nah zu sein und die Story selbst war auch gut durchdacht. Es gab einige Längen, aber das ist schon meine einzige Kritik. Ihr sucht eine ruhige, aber intensive Lovestory? Hier euer Buch!

Helen ist eine eher verschlossene Bestseller Autorin, deren Bücher verfilmt werden sollen. Grant ist ein Drehbuchautor, der bei der Entstehung der Serie im Writers Room mitwirken soll. Er ist mit seiner lockeren, offenen Art das komplette Gegenteil von Helen. Die beiden verbindet ein schrecklicher Schicksalschlag und sie haben sich über 13 Jahre lang nicht gesehen. Im Laufe der Story spüren sie eine gewisse Anziehung zueinander, die immer stärker wird. Man kann förmlich dabei zusehen, wie aus der vermeintlich negativen Verbindung eine positive, heilende Verbindung wird. In der Geschichte werden mit viel Tiefgang emotionale Themen behandelt. Dennoch liest sich die Geschichte leicht und an manchen Stellen gibt es was zum schmunzeln. Lediglich die plötzlich wechselnden Perspektiven waren anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Dennoch hat mich die Geschichte in seinen, ganz eigenen Bann gezogen.
Puh…ich mochte den Schreibstil überhaupt nicht. Die Geschichte hatte wirklich Potential, ich habe auch mit was ganz anderem gerechnet und bin dadurch schwer reingekommen. Aber für mich war es zu oberflächlich. Das Buch hätte mehr Tiefe verlangt. Das lag glaube ich aber auch hauptsächlich an der Schreibweise aus der dritten Person. Der Selbstmord wurde am Ende gut aufgearbeitet, aber es war einfach viel mehr Potenzial da
Es war leicht zu lesen und ich bin gut durchgekommen. Beide Haupt-Charaktere waren ziemlich schwierig zu nehmen. Ich verstehe das Imposter Syndrom und fand es sehr gut umgesetzt. Das in Kombination mit der chinesischen Familie, die vieles aus der asiatischen Kultur mitgebracht hat, ist sehr gut gemacht. Da vergisst man fast, dass Grant selbst eigene Dämonen hat. Ich verstehe, dass gerade der Konflikt mit der Familie wahrscheinlich ziemlich realistisch "nicht wirklich" beigelegt wurde und Michelles Tod "nur ungenügend" aufgearbeitet wurde. Beides mag beabsichtigt sein, fühlt sich für mich aber trotzdem nicht ganz fertig an.

Vom Zögern zum Herzklopfen: Warum Helen & Grant das perfekte literarische Chaos sind!
Zu Beginn dachte ich kurz: Puh, ich komm nicht rein – ist das Buch zu wirr oder ich zu müde? Die Erzählweise hat mich erst mal nicht gecatcht, aber dann kamen die Charaktere… und HALLO, ich war sowas von drin. Helen. Was soll ich sagen? Sie ist nervig, zickig, selbstbezogen und einfach too much – und trotzdem konnte ich nicht aufhören, über sie zu lesen. Sie ist wie ein wunderschönes, emotional instabiles Kunstwerk, das du gleichzeitig anschreien und umarmen willst. Ich hab sie verflucht, geliebt, nicht verstanden… und doch irgendwie total. Und dann kam GRANT. Mein Gott, Grant. Von Anfang an mein Favorit. Dieser Mann ist sexy, gebrochen, witzig, charmant – einfach eine wandelnde Green Flag mit Panikattacken, Schuldgefühlen und einem Herz aus Gold. Ich bin regelmäßig dahingeschmolzen, wenn er nur den Mund aufgemacht hat. Dass ausgerechnet ER mit dem tragischen Ereignis in Helens Vergangenheit zu tun hat? Drama pur. Aber ich war trotzdem verfallen. Die Story? Dreizehn Jahre nach diesem traumatischen Ereignis begegnen sich Helen und Grant wieder – sie ist Bestsellerautorin, er Teil des Writers’ Room, der ihre Bücher verfilmt. Ihre Zusammenarbeit ist ein emotionales Minenfeld, voller Schmerz, Witz, Funken und… so viel Hoffnung. Und ja, ich habe gelitten. Ich habe geseufzt. Ich habe das Buch angeschrien: KÜSST EUCH ENDLICH! Ich hab mich in die beiden verliebt. So sehr, dass mein Herz bei jedem Rückschlag ein bisschen mehr gebrochen ist, weil ich unbedingt wollte, dass es ein Happy End gibt. Helen & Grant gehören zu den besten Buchpärchen, die ich je kennenlernen durfte. Wenn du denkst, du shipst deine Book-Couples hart – lies das hier. Danach willst du ihnen ein Plakat malen und in der Ubahn ungefragt davon erzählen.
Gut für Zwischendurch
Zum Cover: Ich finde das Cover ganz schön, aber auch eher schlicht gehalten. Zum Inhalt: In dem Buch „How to end a Lovestory“ geht es um Helen Zhang, der Hauptprotagonistin/Bestsellerautorin, und um Grant Shepard, die sich 13 Jahre nach dem tragischen Unfall in der Highschool, der ihr Leben für immer verändert hat, wieder (unverhofft) begegnen. Grant arbeitet im Writers' Room, welcher an der TV-Adaption von Helens Jugendroman arbeitet. Auch Helen darf im Writers' Room mit an der Seriengestaltung arbeiten, wobei ihre Zusammenarbeit sehr kompliziert, aber auch elektrisierend ist. Beide kämpfen gegen ihre eigenen Dinge, die ihnen das Leben schwer machen. Während es bei Helen ihr Impostersyndrom und ihre Schreibblockade sind, sind es bei Grant Panikattacken und seine Vergangenheit. ….. Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht vollends überzeugen. Angefangen beim Schreibstil, der in der dritten Person geschrieben ist und mir das Lesen eher schwer gemacht hat. Aber auch die fliegenden Wechsel der Sichtweisen, die nicht immer richtig zu erkennen waren, konnten mich nicht überzeugen, da ich so sehr schlecht mit den Protagonisten mitfühlen/ mich in die Protagonisten hinein versetzen konnte. Auch die Figuren selber, vor allem Helen, konnten mich nicht abholen. Sie hat, mit 30, „zwar“ eine schwere Kindheit und schwierige Eltern hinter sich, es aber bedauerlicherweise einfach nicht geschafft, etwas zu reflektieren. (Hat mich an einigen Stellen eher genervt.) Von der Geschichte hatte ich mir einfach mehr erhofft, es ist aber trotzdem ein gutes Buch für zwischendurch.

Große Erwartungen, schwache Umsetzung
How to End a Love Story bringt eine vielversprechende Idee mit sich, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht wirklich überzeugen. Schon der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwer – der gewählte Erzählstil und die Perspektive erschwerten mir den Zugang, und auch im weiteren Verlauf fand ich kaum in einen angenehmen Lesefluss. Die wechselhafte Erzählgeschwindigkeit tat ihr Übriges: Während sich manche Ereignisse förmlich überschlagen, ziehen sich andere Passagen deutlich in die Länge. Mit der Protagonistin Helen konnte ich persönlich wenig anfangen. Sie blieb mir über weite Strecken fremd und ihre Gedanken und Handlungen wirkten oft distanziert. Ganz anders erging es mir mit Grant, dem männlichen Hauptcharakter. Trotz seiner Ecken und Kanten war er für mich nachvollziehbarer und menschlicher gezeichnet – das machte ihn um einiges zugänglicher. Insgesamt bleibt der Eindruck eines Buches mit Potenzial, das leider nicht voll ausgeschöpft wurde. Die emotionale Tiefe, die ich mir erhofft hatte, blieb oft aus – insbesondere das Ende ließ für mich eine klare Klärung oder einen emotional stimmigen Abschluss vermissen.
Eine nachdenkliche und gut geschriebene Geschichte über Liebe & Verlust, die jedoch durch die Erzählperspektive etwas schwer zugänglich ist
Ich fand 'How to End a Love Story' von Yulin Kuang insgesamt interessant, aber es hat mich nicht vollständig begeistert. Ich schätze die Geschichte und die Charaktere, aber die Erzählperspektive aus der Sicht der dritten Person hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Dadurch fiel es mir schwer, mich in die Geschichte hineinzuversetzen und wirklich tief einzutauchen. Die Geschichte an sich ist gut geschrieben und die Charaktere sind vielschichtig, doch manchmal fehlte mir einfach das gewisse etwas (vermutlich lag es für mich an der Erzählperspektive), um wirklich in die Handlung einzutauchen. Das Buch bietet eine schöne Perspektive auf Liebe und Verlust, aber es hat mich nicht ganz so mitgerissen, wie ich es mir gewünscht hätte. Für Leser, die gerne nachdenkliche Geschichten mögen, ist es auf jeden Fall einen Blick wert.
Eine RomCom über Enemies to Lovers die eine gemeinsame Vergangenheiten haben & sich gegenseitig nicht wirklich verzeihen können. Sehr angenehm geschrieben, nur stellenweise etwas "langatmig"
Anfangs wirklich toll, gegen Mitte hat sich die ganze Story sehr gezogen
Tiefgründig & leise: How To End A Love Story erzählt von Trauma, Schuld & Vergebung – bewegend, sensibel & mit viel emotionaler Reife.
Werbung, Rezensionsexemplar How To End A Love Story – eine zweite Chance, die unter keinem guten Stern steht … Helen & Grant treffen nach einem tragischen Ereignis aus der Vergangenheit wieder aufeinander – gezwungenermaßen. Denn ausgerechnet in der Serienadaption von Helens Büchern müssen sie im Writers’ Room zusammenarbeiten. Was folgt, ist ein intensives Wiedersehen voller unausgesprochener Gefühle, Schuld & schmerzhafter Erinnerungen. Die Dynamik zwischen den beiden ist glaubwürdig und emotional aufgeladen – manchmal fast zu schnell versöhnlich, aber dennoch berührend. Besonders stark: Helens Schreibblockade & ihr Impostor-Syndrom, das sie nicht als „die große Autorin“ sieht, sondern als jemanden, der jeden Tag kämpft. Auch Grants Panikattacken wurden sehr sensibel dargestellt – ohne Drama, dafür mit Tiefe. Das Serien-Setting sorgt für kreative Abwechslung, die Nebenfiguren im Writers’ Room bringen Leichtigkeit & Humor. Doch der Ton bleibt insgesamt eher melancholisch – mit einem langsamen Einstieg & einem Ende, das etwas abrupt wirkt. Fazit How To End A Love Story ist keine klassische Feel-Good-Romance. Wer nach einer tiefgründigen Geschichte über Trauma, Vergebung und die Kraft des Neuanfangs sucht, wird hier fündig. Eine ruhige, intensive Lovestory – mit Herz, Verstand & ganz viel emotionaler Reife.

Cute Lovestory, aber kein Lebenshighlight
Eine Lovestory die in LA einer New Adult Autorin und eines Drehbuchautors. Die beiden kennen sich - leider aus sehr tragisch Gründen. Daher fällt es den beiden sehr schwer zusammenzuarbeiten und die Anwesenheit des andern zu akzeptieren. Die Storyline hat einen roten Faden, die Charakterentwicklung ist super und es passiert nichts, was man nicht nachvollziehen kann. Die Art und Weise wie sie sich aneinander annähern macht Sinn und ist schön beschrieben. Mir hat auch die Portionierung des Spice gefallen - es war nicht zu viel, das wäre da total fehl am Platz gewesen. Allerdings ist’s in der 3. Person geschrieben, was einige nicht mögen und es hätten auch ein paar Seiten weniger sein können. Es war süß, aber kein Lebenshighlight, deshalb auch keine 5 Sterne, aber empfehlenswert für cute Lovestory!

Super unterhaltsam!
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden? Ich habe dieses Jahr die Ehre, ein Teil der Lübbe Romance Bloggercrew zu sein, wofür ich unendlich dankbar bin! Dieses Buch war das erste aus dem Programm, was wir bekommen haben. Um was geht es? Helens Schwester Michelle beging Selbstm*rd, indem sie sich vor ein fahrendes Auto warf. Der Fahrer war Grant, der Homecoming-King ihrer Schule. 13 Jahre später treffen sich Helen und Grant wieder. Sie als gefeierte Autorin, welches eines ihrer Bücher verfilmen darf und er als Drehbuchautor. Sie sind nicht allzu begeistert von ihrem Aufeinandertreffen, aber während Grant es professionell sieht, ist Helen sehr emotional und möchte, dass Grant sich ein anderes Projekt sucht. Zeit verging und auch Helen konnte sich mit der Situation arrangieren. Und je besser sie sich kennenlernen, desto mehr merken sie, dass sie eigentlich ein ganz gutes Team abgeben... Meine Meinung Ich hatte viele tolle Lesestunden mit dem Buch! Die Geschichte wird aus Helens und Grants Sicht in der 3. Person-Perspektive geschrieben. Eigentlich mag ich die Ich-Perspektive lieber, aber in dieser Geschichte hat mich das nicht weiter gestört. Der Schreibstil war humorvoll, teilweise sarkastisch und an anderen Stellen wieder emotional und ernst, was mir sehr gut gefallen hat. Das Setting hat mir Fernweh bereitet und ich wäre am liebsten auch vor Ort gewesen! Die angesprochenen Themen wurden einfühlsam und authentisch dargestellt, was mir positiv aufgefallen ist. Helen und Grant mochte ich sehr und die Dynamik zwischen ihnen fesselnd und spannend mitzuverfolgen. Alles in allem in tolles Buch und weil es ein Einzelband ist perfekt für zwischendurch!
Dieses Buch hat es mir ehrlich gesagt nicht ganz leicht gemacht. Die Geschichte ist in der Erzählperspektive geschrieben – eine Perspektive, mit der ich persönlich schwer warm werde. Dadurch fiel es mir oft schwer, wirklich in die Handlung einzutauchen oder eine Verbindung zu den Figuren aufzubauen. Immer wieder bin ich über Formulierungen gestolpert, die sich durch diese Erzählweise etwas sperrig gelesen haben. Was mir zusätzlich aufgefallen ist: Einige Szenen waren für meinen Geschmack ein wenig zu detailliert ausgeführt, während andere wiederum gerne noch etwas mehr Tiefe oder Ausarbeitung hätten vertragen können. Das hat für mich die Balance in der Erzählung manchmal etwas ins Wanken gebracht. Was mich allerdings überrascht hat, war die Tiefe und Emotionalität des Buches. Ich hatte eher mit einer klassischen Romance oder sogar einer leichten RomCom gerechnet – stattdessen wurden sensible und wichtige Themen aufgegriffen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Inhaltlich hebt sich das Buch dadurch von anderen Romance-Büchern ab. Besonders spannend fand ich die Grundidee des Buches: ein Blick hinter die Kulissen der Serienproduktion, Drehbucharbeit und in die Welt der Autor:innen. Das war für mich wirklich interessant zu lesen – so einen Einblick hatte ich bisher noch in keinem Buch und das hat mir richtig gut gefallen. Mit der Protagonistin Helen bin ich leider über das ganze Buch hinweg nicht richtig warm geworden – was vermutlich auch an der Erzählweise lag. Bei Grant ging es mir da anders. Etwas verwirrend empfand ich zudem die Perspektivwechsel mitten in den Kapiteln – das hat meinen Lesefluss zusätzlich beeinflusst. Trotzdem würde ich das Buch denjenigen empfehlen, die sich an der Erzählperspektive nicht stören und Lust auf eine Romance-Geschichte haben, die anders ist – mit Tiefgang, emotionalen Themen und einem spannenden Setting rund um die Entstehung einer Serie.

Wird aus Erzählersicht geschrieben. 🫶🏻
How to End a Love Story - Yulin Kuang 📖🩵 [*Werbung, da Rezi- Exemplar, danke an #blogerjury & @bastei_luebbe ] Rezension:📖🩵 Helen Zhang und Grant Shepard sehen sich nach 13 Jahren wieder, nachdem ein tragisches Erlebnis ihre Leben für immer veränderte. Helen, eine Bestsellerautorin… sie hat mit vielen Problemen & Ängsten zu kämpfen. Sie ist hin & hergerissen & die Beziehung zu ihren Eltern ist auch eher distanziert & das belastet sie sehr. 📖🩵 Grant, der Liebling aller & Teil des Writer‘s Room, arbeitet an der TV Adaption (Helen‘s Romane werden verfilmt). Er ist witzig & charmant. Was jedoch niemand sieht: er hat schlimme Panikattacken & außerdem noch ein großes Päckchen zu tragen. Grant ist ein sehr ehrlicher Mann, der weiß war er will & er steht zu seinen Gefühlen. 📖🩵 Das Buch wird aus Erzählersicht geschrieben & damit hatte ich anfangs leider etwas meine Probleme, denn ich konnte mich nur sehr schwer in die Protagonisten hinein versetzen. Außerdem waren die Perspektivenwechsel leider nicht ganz klar abgetrennt. Das Buch & die Story haben mir jedoch trotzdem gut gefallen, auch wenn es ‚süß & nach einer leichten Romance aussieht‘ (dem ist nicht so), behandelt es sehr wichtige & sensible Themen. Die Enemies- to Lover Vibes, die Szenen & die knisternden Gefühle kamen nicht zu kurz. 📖🩵 Die letzten Seiten bin ich dann nochmal durch die Kapitel geflogen & fand das Ende sehr gut geschrieben. 📖🩵 Zusammengefasst habe ich das Buch gerne gelesen & eine kleine Randinfo: Ich persönlich lese am liebsten in POV‘s der Protagonisten, das ist aber nur meine persönliche Vorliebe. 📖🩵 Wenn du auf der Suche bist, nach einem Buch das ganz anders ist, dann bist du hier genau richtig. 🫶🏻
Was Nettes für zwischendurch
Wenn Emily Henry auf ein Buch schreibt: "Einer der heißesten, lustigsten, emotionalsten und ausdruckstärksten Romane, die ich seit langem gelesen habe.", dann muss ich es a.) lesen und b.) habe ich hohe Erwartungen. Ich würde sagen, diese wurden leider nur teilweise erfüllt. Das Buch ist auf jeden Fall komplex. Wir haben mit Grant und Helen zwei Protagonisten, die eine schreckliche und hochemotionale Vergangenheit verbindet. Beide sind daraufhin ziemlich verkorkst. Besonders Helen, die zusätzlich zu dem schrecklichen Ereignis mit lieblosen und konservativen Eltern aufgewachsen ist. Der Annäherungsprozess der beiden ist spannend zu lesen, jedoch in manchen Stellen für mich nicht so richtig nachvollziehbar. Im ersten Drittel des Buches hasst Helen Grant und will nichts mit ihm zu tun haben und auf einmal... Zack. Schläft sie mit ihm. Ups.... In meinem Kopf war einfach nur ein dickes Fragezeichen, wie es denn jetzt dazu gekommen ist. Zwischen Helen und Grant entwickelt sich eine wilde Dynamik. Sie verhalten sich wie ein Paar, jedoch will Helen keine langfristige Beziehung. Ihr könnt euch vorstellen, wie mir das Herz für Grant geblutet hat. Natürlich gab es dann einen 3. Act Breakup aaaber auch ein Happy End, auf was ich jetzt hier nicht eingehen möchte. Ein bisschen spannend soll's ja noch bleiben. Ich habe in dem Buch leider oft mit dem Schreibstil gehadert. Dieser war aus der dritten Person und es gab innerhalb des Kapitels immer wieder Sichtweise -wechsel, die nur mit einem kleinen Absatz gekennzeichnet waren. Ich hab deshalb nicht so richtig in die Figuren reinfühlen können und habe mich eher als Beobachter gefühlt. Gerade mit Helen bin ich einfach nicht warm geworden. Ja, eine traumatische Kindheit und beschissene Eltern sind eine Erklärung für ihr Verhalten aber Mein Gott. Sie ist über 30. Da muss doch zumindest n bisschen Selbstreflexion stattgefunden haben. Mein Fazit für dieses Buch: ist okay für zwischendurch. Wird mir aber nicht im Gedächtnis bleiben
Leider nicht meins
Ich hatte große Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Der Schreib- und Erzählstil haben es mir nicht leicht gemacht in die Geschichte einzutauchen – ich konnte mich bis zuletzt nicht wirklich daran gewöhnen. Es hat meinen Lesefluss gestört. Ich hatte das Gefühl das es in Teilen sehr langsam voranging. Und dann an manchen Stellen überschlagen sich die Ereignisse. Es gab Soicy Szenen die dann doch Handlungen der Protagonisten nicht wirklich für mich nachvollziehbar waren. Dabei entglitt mir auch die emotionale Ebene. Es hätte ein guter Roman werden können- mit ernstes Themen - wenn man es nicht als Art lustig und erfrischend bezeichnen würde. Durch den Erzählstil und der fehlenden Geschwindigkeit konnte mich das Buch nicht wirklich packen.
Anders als erhofft
Kann es eine gemeinsame Zukunft geben, wenn die Vergangenheit immer noch die Gegenwart bestimmt? Nach dreizehn Jahren trifft Helen Grant wieder. Der Grant, der für ihren schlimmsten Verlust steht. Das Buch war ganz anders als ich es erwartet hatte: das erste Kapitel war sehr tragisch und traurig und die Erzählperspektive in der 3.Person war für mich ungewohnt. Dadurch, dass ich so gut wie nur Bücher mit Ich-Perspektive (ein oder beide Hauptcharaktere) lese, war für mich der Einstieg mehr als holprig. Durch den Schreibstil und Erzählweise bin ich nicht mit den Charakteren warm geworden. Mir hat da der Bezug gefehlt und ich konnte sie nicht richtig greifen. Die Gefühle und Emotionen von Helen und Grant sind mir zu blass geblieben. Das wirkte teilweise durch die 3.Person für mich so hölzern. Die Grundidee hatte für mich sehr viel Potential und die Einblicke wie aus einem Buch eine TV Serie entsteht, sehr spannend. Auch die interkulturellen Konflikte von Einwandererfamilien aus China waren sehr interessant. Ich stelle mir das wirklich schwer vor, dieser ständige Drahtseilakt zwischen den Wünschen der Eltern (geprägt aus der alten Heimat) und den eigenen Bedürfnissen und Träumen. Da habe ich teilweise sehr mit Helen gelitten. Alleine die Trauerbewältigung in Helens Familie fand ich persönlich mehr als fraglich und gesund. Ich wollte das Buch mehr mögen, aber leider hat es mich nicht richtig gecatcht. 3⭐️
Wer auf der Suche nach einer wirklich tollen Romcom ist, sollte sich dieses Buch unbedingt näher anschauen!! 😍
💗Inhalt Helens erste Buchreihe wird zu einer Serie verfilmt, wofür sie vorübergehend nach LA und am Drehbuch mitschreibt. In dem Writers-Team sitzt jedoch ein Mann, mit dem sie nicht gerechnet hat. Helen gibt Grant die Schuld am Tod ihrer Schwester und möchte dementsprechend nicht mit ihm zusammenarbeiten. Im Laufe der Zusammenarbeit kommen sie sich unerwartet näher, doch es gibt von Anfang an ein Ablaufdatum für ihre Lovestory.. 💗Rezension Das Buch hat in mir so gut wie alle Emotionen geweckt. Ich habe an vielen Stellen gelacht aber auch geweint - beachtet unbedingt die Triggerwarnungen, denn das Thema ist teilweise sehr tough. Außerdem ist der Spice in dieser Romcom unerwartet gut gewesen! Ich liebe und hasse es gleichzeitig, dass es sich um ein Standalone handelt und ich nicht in Helens und Grants Geschichte weiterlesen kann.

How to End a Love Story war emotional, bittersüß und so ehrlich erzählt. Ich mochte die Tiefe der Geschichte und wie feinfühlig mit Themen wie Trauer, Schuld und zweiten Chancen umgegangen wurde. Helen und Grant haben mich berührt – ihre gemeinsame Vergangenheit und das langsame Wiederannähern waren intensiv und glaubwürdig. Was mich ein wenig gestört hat: Die Erzählperspektive. Durch die dritte Person hatte ich das Gefühl, immer mit ein bisschen Abstand auf die Figuren zu schauen. Eine Ich-Perspektive hätte mir mehr Nähe gegeben und sicher noch mehr Emotionen ausgelöst. Trotzdem: Eine gefühlvolle Story mit starkem Setting, viel Herz und einem Hauch Drehbuchmagie. Absolute Empfehlung für alle, die Romance mit Tiefgang lieben.
Yulin Kuangs "How to End a Love Story" konnte mich leider nicht vollständig überzeugen, obwohl ich mit hohen Erwartungen an das Buch herangegangen bin – nicht zuletzt, weil Emily Henry, eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen, es als „heiß, klug, lustig und eindrucksvoll“ beschrieben hat. Positiv hervorheben möchte ich zunächst die warmherzigen Protagonisten Helen und Grant, die mit viel Feingefühl gezeichnet sind und deren emotionale Tiefe spürbar ist. Auch die Einblicke in den Writers’ Room fand ich spannend. Ein frischer Schauplatz, der interessante Perspektiven auf das kreative Schreiben und das Seriengeschäft eröffnet. Die Themen, die die Autorin behandelt (Impostor-Syndrom, Suizid, Verlust von Angehörigen, Trauerarbeit, Umgang mit Panikattacken) sind wichtig und werden sensibel thematisiert. Trotzdem hatte ich große Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Der Erzählstil und die gewählte Perspektive haben mir den Zugang total erschwert – ich konnte mich bis zuletzt nicht wirklich daran gewöhnen, was meinen Lesefluss erheblich gestört hat. Die Erzählgeschwindigkeit schwankte zudem stark: An manchen Stellen überschlagen sich die Ereignisse, an anderen Stellen geht wenig voran. "Spicy“ Szenen wurden gut eingefangen und beschrieben, allerdings blieben einige Handlungen der Protagonisten für mein erwachsenes Ich schwer nachvollziehbar. Es fiel mir schwer, bestimmte Entscheidungen nachzuvollziehen, was mich emotional insgesamt sehr auf Distanz gehalten hat. Alles in allem ist "How to End a Love Story" ein Roman mit gutem Ansatz und relevanten Themen. Die Erzählweise ist mir aber negativ aufgefallen und hat dafür gesorgt, dass ich keine emotionale Tiefe aufbauen konnte.
"ᴅᴇɪɴᴇ ᴡᴜɴᴅᴇɴ ᴍÜꜱꜱᴇɴ ɴɪᴄʜᴛ ᴠᴏʟʟꜱᴛÄɴᴅɪɢ ᴠᴇʀʜᴇɪʟᴛ ꜱᴇɪɴ, ᴅᴜ ʙɪꜱᴛ ᴀᴜᴄʜ ꜱᴏ ᴀʟʟᴇꜱ, ᴡᴀꜱ ɪᴄʜ ᴡɪʟʟ.ᴅᴜ ʙɪꜱᴛ ᴀᴜᴄʜ ꜱᴏ ɢᴇɴᴜɢ, ᴜᴍ ᴍᴇɪɴ ᴢᴜ ꜱᴇɪɴ..." Manchmal begegnet man einem Buch, das einen von der ersten bis zur letzten Seite tief berührt-dieses ist genau so ein Buch. Ich hatte das Glück, es in der @lovelybooks.de -𝗟𝗲𝘀𝗲𝗿𝘂𝗻𝗱𝗲 zu lesen, und kann gar nicht aufhören, über die Geschichte nachzudenken. Der Schreibstil ist wunderschön, andersartig und zugleich so emotional, dass man die Gefühle der Protagonisten fast selbst spürt. Besonders das Setting des "Writing Rooms" hat mich fasziniert. Es gibt dem Roman eine intime Atmosphäre, in der Worte mehr sind als nur Sprache – sie sind ein Ventil, ein Ausdruck von Schmerz, Liebe und Sehnsucht. Die Figuren sind tief gezeichnet, mit Ecken, Kanten und einer Vergangenheit, die sie nicht loslässt. Helen als Protagonistin hat mich besonders bewegt. Ihr asiatisch-amerikanischer Hintergrund bringt eine vielschichtige Dynamik in die Geschichte, die mich sehr berührt hat. Ihre Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, mit den Erwartungen der Familie und den unausgesprochenen Wunden aus der Vergangenheit war herzzerreißend und zugleich wunderschön zu lesen. Aber auch Grant war ein gelungener Charakter, der mit der Vergangenheit und seiner Rolle darin kämpft, der jedoch schneller seine Gefühle für Helen zulässt und dazu steht. Einer der bedrückendsten Aspekte war die Beziehung zu Helens Eltern. Die emotionale Kälte und das Fehlen von Aufarbeitung sind leider ein oft gelesenes Motiv in asiatisch-amerikanischen Geschichten – und hier wurde es mit viel Feingefühl dargestellt. Es ist ein langer, oft schmerzhafter Weg der Selbstfindung, den Helen geht, und das macht sie umso greifbarer und authentischer. Der Roman zeigt, dass man nicht perfekt sein muss, um geliebt zu werden – dass man auch mit Narben genug ist, um jemandes Herz zu berühren. Ein bewegendes, tiefgründiges Buch über Liebe, Verlust und das Ringen mit der eigenen Vergangenheit. Wer emotionale, vielschichtige Geschichten liebt, sollte dieses Buch unbedingt lesen!
Hab mir viel erhofft und wurde leider enttäuscht
Ich hab mehrmals beim lesen überlegt ob ich das Buch abbrechen soll.. Ich hab mich beim lesen einfach nicht wohl gefühlt und erst recht nicht bei den Bumbum Szenen.. es ist aus der Erzähler Perspektive geschrieben was garkein Problem ist aber es wurde während den Kapiteln immer zwischen Helen und Grant gewechselt was wirklich verwirrend ist. ich hab mich so auf das Buch gefreut durch den Klappentext und muss sagen am Ende wurde ich leider enttäuscht auch wenn es wäre es anders geschrieben eine wirklich gute Geschichte ist!
Dreizehn Jahre, nachdem ein tragisches Ereignis in der Highschool ihre Leben für immer veränderte, begegnen sich Helen Zhang und Grant Shepard zum ersten Mal wieder. Helen ist Bestsellerautorin und Grant Teil des Writers‘ Room, der an der TV-Adaption ihrer Jugendromane arbeitet. Während Helen - brillant, schön und verschlossen - gegen ihr Impostorsyndrom und ihre Schreibblockaden kämpft, ringt der nach außen charmante und witzige Grant mit seiner Vergangenheit und wiederkehrenden Panikattacken. Ihre Zusammenarbeit ist kompliziert und elektrisierend. Und obwohl Helen Grant niemals verziehen hat, könnten sie füreinander der Schlüssel sein, um Frieden mit ihrer Vergangenheit zu schließen. Die Geschickte ist spannend und sehr traurig. Ich hatte das Gefühl das die Trauer sich wie ein roter Faden durch das Buch gezogen hat. Helen und Grant leiden, wegen einem sehr traurigen Vorfall während ihrer Highschoolzeit, an Schuldgefühlen und schaffen es nicht mit diesem abzuschließen. Die beiden Protagonisten kommen sich durch das Ereignis ihrer Vergangenheit unweigerlich immer näher. Sie sind keine typischen Charaktere einer Romance, den sie kämpfen mit tiefen Gefühlen und ihren eigenen Dämonen. Es handelt sich hierbleiben eine sehr emotionale Geschichte mit tief greifenden Themen, was das Buch sehr gut macht, mir aber etwas schwer fiel in die Story einzutauchen. Für mich war es an manchen Stellen echt schwer in die Geschichte zu finden. Der Schreibstil der Geschichte ist flüssig zu lesen, leider aber auch stellenweise mir etwas zu langgezogen und könnte was kürzer gestaltet sein. Dennoch fiel mir die erzählerperspektive sehr schwer und hat mich so einige Male rausgebracht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle, die mal wieder Lust auf eine traurige Story mit tiefgreifend Themen haben. 3/5⭐️
Irgendwie war die Story nicht das was ich erwartet habe, sondern viel mehr. Ich schwanke zwischen 😍und 🤨. Den Schreibstil muss man erstmal liebgewonnen, bevor man in die Story reinkommt und mit Helen habe ich auch gehadert, aber dafür möchte ich Grant. Endlich Mal eine männliche Hauptperson die nicht vor Maskulinität strotzt, sondern auch Emotionen in die Geschichte trägt. Der auch eine weiche Seite hat. Im großen und ganzen kann man die Story gut weglesen.
Es fingt so gut an, aber leider zog sich die Geschichte wie Kaugummi. Ich wollte das Buch mögen, aber nein es sollte nicht sein.
Worum geht es?: Dreizehn Jahre, nachdem ein tragisches Ereignis in der Highschool ihre Leben für immer veränderte, begegnen sich Helen Zhang und Grant Shepard zum ersten Mal wieder. Helen ist Bestsellerautorin und Grant Teil des Writers‘ Room, der an der TV-Adaption ihrer Jugendromane arbeitet. Während Helen - brillant, schön und verschlossen - gegen ihr Impostorsyndrom und ihre Schreibblockaden kämpft, ringt der nach außen charmante und witzige Grant mit seiner Vergangenheit und wiederkehrenden Panikattacken. Ihre Zusammenarbeit ist kompliziert und elektrisierend. Und obwohl Helen Grant niemals verziehen hat, könnten sie füreinander der Schlüssel sein, um Frieden mit ihrer Vergangenheit zu schließen. Das Cover: Das Buch gefällt mir wirklich sehr gut. Die Farben sind schön knallig, und auch der Buchschnitt sieht einfach toll aus. Auch wenn ich es persönlich schöner finde, wenn das Cover und der Buchschnitt ineinander übergehen – aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Der Schreibstil: Der Schreibstil ist recht speziell. Das Buch wird aus der Erzählerperspektive erzählt, und ab und zu gibt es Zeitsprünge oder sogar Perspektivwechsel. Zum größten Teil wird Helens Sicht gezeigt. Nun, wo soll ich anfangen? Der Einstieg ins Buch ist der Autorin wirklich gut gelungen. Direkt im ersten Kapitel ist man schon bei der Beerdigung von Helens Schwester. Es war sehr emotional, und ich war direkt in die Geschichte vertieft. Mit der Zeit nahm meine Begeisterung allerdings ab, und das lag an dem komplizierten Schreibstil. Ich mag es, wenn ich einfach locker ein Buch lesen kann; es soll mich entspannen, und das hat dieses Buch leider gar nicht getan. Ganz im Gegenteil: Ich musste mich sogar richtig anstrengen und Sätze erneut lesen. Die Autorin hat einfach einen sehr komplizierten Schreibstil gewählt, und leider konnte ich dadurch keine Verbindung zu Helen und Grant aufbauen. Irgendwann war es mir dann sogar egal, ob beide ein Liebespaar werden. Ich musste mich selbst motivieren, weiter am Ball zu bleiben. Schlussendlich habe ich das Buch dann doch beendet. Abschließend kann ich sagen, dass das Ende echt süß ist, aber die ganze Geschichte sich sehr gezogen hat. Teilweise hat sich in wenigen Seiten so viel geändert, und in anderen Kapiteln ist gefühlt auf über 30 Seiten nichts passiert. Die Hauptfiguren: Helen ist eine junge Autorin, die gerade eine Schreibblockade hat. Ihre zuletzt veröffentlichte Buchreihe wurde kürzlich veröffentlicht, und so steht sie vor einer Schaffenskrise. Sie hat das Gefühl, einfach nichts mehr berichten zu können. Wenn sie an Drama denkt, gehen ihre Gedanken immer zu dem Selbstmord ihrer Schwester. Sie versucht, sich nun auf ihren Film zu konzentrieren, und plötzlich sieht sie unter den Drehbuchautoren Grant – ausgerechnet Grant, welcher ihre Schwester angefahren hat und für ihren Tod verantwortlich ist. Tief im Inneren weiß sie, dass es Selbstmord war, aber sie kann ihm bis heute nicht verzeihen. Am liebsten möchte sie Grant so schnell wie möglich loswerden, aber er lässt nicht locker und kündigt nicht. Mit der Zeit werden aus Feinden Freunde, und schließlich sprühen Funken. Helen geht eine lockere Affäre mit ihm ein, aber sie muss sich eingestehen, dass sie mehr will. Wird sie irgendwann die Vergangenheit hinter sich lassen? Und was sagen ihre Eltern zu der aufkeimenden Romanze zwischen Helen und Grant? All das müsst ihr selber herausfinden. Leider muss ich gestehen, dass ich keine Verbindung zu Helen aufbauen konnte. Ich fand sie teilweise sogar richtig anstrengend. Sie zeigt sich immer als liebevolle Schwester, und hinter den Kulissen lief es ganz anders ab. Und dann ist da noch der Fakt, dass sie Grant so häufig abweist. Der Ärmste tat mir richtig leid. Grant ist Drehbuchautor, braucht aber dringend wieder einen Auftrag. Er nimmt den nächsten Auftrag an, auch wenn er weiß, dass er dadurch Helen Zhang wieder begegnen wird. Seit dem Tag, als er Michelle überfahren hat, konnte er noch nie so richtig damit abschließen. Er hat häufig Panikattacken und gibt sich selbst die Schuld an der Tat. Als er schließlich eine Affäre mit Helen beginnt, ist für ihn schnell klar, dass er mehr möchte. Helen blockt ihn aber immer wieder ab. Ich habe Grant nicht verstanden. Warum tut er sich das immer wieder an? Meiner Meinung nach hat er jemand viel Besseren als Helen verdient. Endfazit: Ach, wo soll ich anfangen? Der Klappentext klang super, und auch die ersten 50 Seiten waren super. Leider ist der Schreibstil jedoch für mich zu speziell. Ich musste mich beim Lesen konzentrieren und zuletzt auch motivieren, am Ball zu bleiben. Vielleicht hätte ich mit einem anderen Schreibstil ja eine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen können. Grundlegend kann ich sagen, dass ich die Idee toll fand, aber die Geschichte konnte mich leider nicht begeistern. Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne. Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar im Rahmen einer Leserunde bei LovelyBooks zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür. An dieser Stelle möchte ich eine Triggerwarnung aussprechen: Es werden unter anderem komplizierte Trauerbewältigung, Selbstmord und der Tod eines Geschwisterteils angesprochen.