Ich liebe die Bücher von Christina Henry und ich liebe ihren Schreibstil.
Doch dieses Buch war leider durchwachsen. In den ersten 180 Seiten passierte leider kaum etwas und man bekam die spannenden Infos leider nur häppchenweise vorgeworfen.
Ab da wurde die Geschichte allerdings spannend und ließ mich kaum noch los.
Und der Plottwist war unglaublich gut.
Ich hatte zwar vorher schon das Gefühl, dass mit "hmhmhm" etwas nicht stimmt, aber dass das SO passiert ist, damit habe ich nicht gerechnet.
Alles in allem gebe ich dem Buch daher 3,5 Sterne.
👩🏻🏠👨🏻🦳 „Das flüsternde Haus“ von Christina Henry 👨🏻🦳🏠👩🏻
Nach den „Chroniken von Alice“ hatte ich hohe Erwartungen an „Das flüsternde Haus“. Christina Henry versteht es eigentlich, bedrückende Atmosphären zu erschaffen und psychologisch tief zu gehen. Doch dieses Buch blieb weit hinter diesen Möglichkeiten zurück.
Statt echtem Horror oder auch nur subtiler Beklemmung bekam ich ein Drama, das sich über weite Strecken hinweg zieht, ohne Spannung aufzubauen.
Die Handlung war früh durchschaubar und Überraschungsarm. Die Auflösung absehbar, und jegliche Schockmomente blieben aus. Die Geschichte plätscherte vor sich hin, und ich hatte immer wieder das Gefühl, dass einfach nichts wirklich Relevantes passiert.
Auch das Verhalten und Entscheidungen der Protagonistin waren für mich oft nicht nachvollziehbar. Gefühlt hat sie sich über nichts gewundert und sofort alles akzeptiert.
Auch das Ende hat mich enttäuscht: Es kam zu abrupt, es gab keinen Spannungsbogen. Es hätte emotional packend sein können, doch stattdessen fühlte es sich gehetzt und unausgereift an. Was aus den Charakteren wurde, bleibt unklar. Ein paar zusätzliche Seiten, die sich dieser Frage widmen, wären deutlich wertvoller gewesen als die endlosen inneren Monologe voller Selbstzweifel, die das Buch stattdessen dominieren.
Der Schreibstil ist zwar flüssig und angenehm zu lesen, aber das allein reicht nicht aus, um über die inhaltlichen Schwächen hinwegzutrösten.
Fazit:
„Das flüsternde Haus“ wirkt wie ein Schatten seiner Möglichkeiten. Die Idee hätte berühren, gruseln und erschüttern können - stattdessen verliert sich der Roman in inneren Monologen und verschenkt jede Gelegenheit zur echten Gänsehaut. Wer ein stilles Drama mit etwas unheimlicher Atmosphäre sucht, könnte vielleicht einen Zugang finden.
Als Drama gesehen war es ok.
2,5 von 5 🎥🎥
German: OMG! Das war unendlich krass, krank und zerstörerisch! Um ganz ehrlich zu sein, habe ich weit aus mehr von der Autorin erwartet, aufgrund dessen, dass ich bereits vorher etwas von ihr gelesen hatte und begeistert war. Ich habe Horror erwartet, mit extremen Spuk, Geistern und Monstern, aber das war absolut krank. An sich fand ich die Storyline ziemlich gut und Henry's Schreibstil ist toll, trotz längerer Kapitel fliegt man regelrecht über die Seiten. Aber ich war auch schwer enttäuscht, aufgrund dessen, dass menschliche Krise, (meiner persönlichen Meinung nach) viel zu sehr im Vordergrund standen. Nachdem Ende, erklärt sich das alles für mich, trotzdessen, fand ich das Buch im Großen und Ganzen sehr sehr schwierig, was allerdings auch meiner ganz persönlichen Meinung unterliegt. Mit Horror hatte eigentlich nur das Ende und zwischendrin einige Stellen etwas auf sich, aber sonst fehlte es mir tatsächlich. Wer allerdings nach einem eigentlich verdammt kranken Psychothriller sucht, mit viel Tragödie, der ist mir diesem Buch genau richtig.
English: OMG! That was infinitely crass, sick and destructive! To be completely honest, I was expecting far more from the author because I'd read something by her before and loved it. I was expecting horror, with extreme hauntings, ghosts and monsters, but this was absolutely sick. In itself I thought the storyline was pretty good and Henry's writing style is great, despite the longer chapters you really fly over the pages. But I was also very disappointed because the human crisis was (in my personal opinion) far too much in the foreground. After the end, it all explained itself to me, but I still found the book very, very difficult overall, although this is also my personal opinion. Only the end and a few parts in between had anything to do with horror, but otherwise I really missed it. However, if you're looking for a really bloody sick psychological thriller with a lot of tragedy, this is the book for you.
Christina Henry hat mit ihrem neuen Roman Das flüsternde Haus einen faszinierenden Gothic-Horror geschaffen, der leise, aber eindringlich auf den Leser wirkt. Henry versteht es, eine Geschichte zu weben, die weit über bloße Schauereffekte hinausgeht – und das ist auch gut so! Denn was wir hier erleben, ist keine billige Achterbahnfahrt voller Schockmomente, sondern ein literarisch ambitionierter Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Realität und Übernatürlichem.
Die Ausgangssituation ist so aktuell wie nachvollziehbar: Harry Adams, eine alleinerziehende Mutter, deren Leben durch die Pandemie aus der Bahn geworfen wurde, tritt eine Stelle als Haushälterin in Bright Horses an – einem Haus, das so viel Charisma hat wie ein Horrorfilmklassiker von Hitchcock. Doch keine Sorge, Christina Henry überzieht nicht mit platter Symbolik, sondern liefert eine Atmosphäre, die angenehm unter die Haut geht.
Was die Protagonistin Harry besonders macht, ist ihre Dreidimensionalität. Henry hat Harry mit einer Hintergrundgeschichte ausgestattet, die weit mehr Tiefe bietet, als man es in diesem Genre oft gewohnt ist. Ihre strenge religiöse Erziehung, ihre innere Zerrissenheit – all das fügt sich nahtlos in die Handlung ein und macht sie zur glaubwürdigen Erzählerin inmitten der unheimlichen Ereignisse. Besonders gelungen: die Beziehung zu ihrem Sohn Gabe. Diese Mutter-Sohn-Dynamik bildet den emotionalen Kern des Romans und sorgt dafür, dass das Unheimliche nicht ins Lächerliche abgleitet.
Die unheimlichen Elemente – flüsternde Stimmen, schattenhafte Gestalten und sich bewegende Masken – sind genau richtig dosiert. Henry geht subtil vor: Sie vertraut darauf, dass Leser mit Fantasie und Feingefühl sich in die Beklemmung hineinversetzen können, die sie meisterhaft aufbaut. Der Clou: Sie verwebt diese Atmosphäre mit den realen Herausforderungen der Pandemiezeit. Das verleiht dem Buch einen zusätzlichen Hauch von Relevanz.
Doch, und das muss gesagt werden, nicht alles ist perfekt. Die Figur des Javier Castillo, des zurückgezogen lebenden Horrorfilmregisseurs, der Harrys neuer Arbeitgeber ist, bleibt leider farblos. Ein Mann, der in einem solchen Setting mehr ist als nur eine Schachfigur, hätte den Roman sicher bereichert. Zudem sind einige Wendungen zu vorhersehbar. Es ist, als ob Christina Henry den Leser zu oft ans Händchen nimmt und ihn zu deutlich auf das Finale hinweist. Schade, denn gerade in einem Genre, das von Überraschungen lebt, ist das verschenktes Potenzial.
Trotz dieser kleinen Schwächen ist Das flüsternde Haus ein durch und durch lesenswertes Buch. Christina Henry schreibt präzise, mit einem feinen Gespür für Stimmungen und Details. Ihr gelingt es, die Schauplätze lebendig werden zu lassen und das Kopfkino des Lesers in Gang zu setzen.
Für Freunde des subtilen Horrors, der mehr auf psychologische Spannung als auf Blut und Gewalt setzt, ist Das flüsternde Haus eine klare Empfehlung. Es ist ein Roman, der zum Nachdenken anregt, ohne dabei die Lust am Schaudern zu verlieren.
Fazit: Christina Henry beweist einmal mehr, dass sie die Meisterin des atmosphärischen Erzählens ist. Wer bereit ist, sich auf die langsame, aber umso intensivere Spannung einzulassen, wird mit diesem Buch ein Leseerlebnis der besonderen Art haben. Kurz gesagt: Literatur, die gruselt – und das auf hohem Niveau!
Wir begleiten die Alleinerziehende Mutter Harry Adams. Sie liebt Horrorfilme, arbeitet als Haushaltshilfe für den berühmten Filmregisseur Javier Castillo.
Dieser lebt in einer gruseligen Villa, die mit furchterregenden Requisiten und Kostümen überladen ist. Javier legt dabei höchsten Wert auf Diskretion. Er hat sich seit dem Tod seines Sohnes und dem Verschwinden seiner Frau aus der Filmbranche zurückgezogen. Doch in seinem Haus geschehen merkwürdige Dinge.
Harry hört eines Tages eine Stimme hinter einer verschlossenen Tür. Eine Stimme die nach Hilfe ruft. Darüber hinaus wird sie vom einer skurrilen Maske des Regisseurs beobachtet.
Nachdem sie sich dazu gezwungen sieht, mit ihrem Sohn vorübergehend in das Haus von Javier zu ziehen, nehmen die seltsamen Ereigbisse immer mehr zu.
Was steckt dahinter? Und was ist mit Javiers Sohn und Frau wirklich passiert?
Düster. Geheimnisvoll. Atmosphärisch.
Doch leider so überhaupt nicht gruselig 😅 Klar, die Story hatte ihre Momente- für Gänsehaut hat sie allerdings nicht gesorgt.
Rundum ein ruhiger Thriller. Als Horrorgeschichte würde ich das Buch nicht betiteln wollen.
Ich mag Henrys Bücher sehr. Allerdings waren ihre düsteren Märchenadaptionen meine absoluten Favoriten. Nachdem mich ihr letztes Buch leider gar nicht catchen konnte, hat mich Das flüsternde Haus wieder ein wenig mehr von ihr überzeugt. Der absolute Oberknaller war es nicht, aber ein gutes Buch mit solider Spannung.
Ich fand das Buch wirklich sehr sehr gut.
Zwar ist Harry manchmal dezent nervig für mich gewesen aber dennoch war sie authentisch.
Der Plot war auch Mega und allgemein waren die Beschreibungen richtig richtig toll.
Ein Thriller mit paar gruseligen Momenten.
Auf jeden Fall empfehlenswert. 💁🏼♀️
Ich weiß ja nicht 😅 Die Geschichte hat mich sehr angelockt und ich hab mir ein bisschen Mystery/Fantasy erhofft. Die Geschichte spielt in der aktuellen Zeit und verkauft einem die Existenz von Geistern fast als selbstverständlich.
Die Nebenhandlung der alleinerziehenden Mutter ist gut erzählt und macht die Protagonistin auch sympathisch, gleichzeitig ist sie irgendwie unnahbar.
Es passiert nicht viel und wenn, dann hatte ich Fragezeichen in den Augen. Insgesamt hat es mir gut gefallen und ich habe es gerne gelesen, aber die letzten paar Seiten haben eine ganz merkwürdige, andere Dynamik (nicht im positiven Sinne). Schade!
Nicht mein Lieblingsroman von Christina Henry, es war einigermaßen spannend. Die Wendung kam allerdings ziemlich spät und dann war auch das Buch schon zu Ende. Das Thema hat mir auch nicht ganz so zugesagt.
Harry putzt 3x die Woche bei einem alterndernden Regisseur, der allein in einem großen Haus voller Filmrequisiten lebt, von denen eine ein Eigenleben zu führen scheint. Spukt es in dem Anwesen oder bildet Harry sich das nur ein?
Christina Henry entführt ihre Leser diesmal in die Welt des Films und in die bin ich ihr gerne gefolgt. Die Geschichte wird recht ruhig erzählt, man ahnt allerdings, dass der große Knall noch kommt.
Hat mir wirklich gut gefallen. Hab einen gruseligen Thriller erwartet, nun Augen auf, es steht auch Roman drauf. Aber die Story hat mich trotzdem gefesselt. Die Charaktere und das Setting war einfach toll umschrieben. Die Story war recht vorhersehbar, so auch das Ende aber alles in allem ein unterhaltsames tolles Buch mit etwas Grusel und etwas übernatürlichen.
Harry liebt Horrorfilme und arbeitet bei dem berühmten Filmregisseur Javier Castillo als Putzfrau. Seine Villa ist mit gruseligen Filmrequisiten und Kostümen vollgestopft. Als Harry beim Putzen ein Flüstern aus der Wand hört, fängt ihre Horrorgeschichte erst an.
Toll geschrieben und man hatte von Anfang an ein unheimliches Gefühl. Die Auflösung findet erst am Schluss statt und das Ende war einfach unglaublich.
Mit “Das Flüsternde Haus” beweist Christina Henry einmal mehr, warum sie als Meisterin der düsteren Fantasie gefeiert wird. Der Roman ist ein atemberaubender Mix aus atmosphärischem Horror, Nervenkitzel und spannenden Charakteren – perfekt für Leser*innen, die düstere Bücher lieben.
Harry Adams nimmt eine Stelle in der unheimlichen Villa des Regisseurs Javier Castillo an – ein Ort, der vor makabren Requisiten und düsteren Geheimnissen nur so strotzt. Als Harry mysteriöse Stimmen hinter einer verschlossenen Tür hört, beginnt ein schauriges Abenteuer voller Spannung und unerwarteter Wendungen.
Die beklemmende Atmosphäre des Hauses wird meisterhaft eingefangen, in dem gekonnt mit klassischen Horror-Elementen gespielt wird und man bis zur letzten Seite überrascht wird. Das gruselige Setting und die lebendige Beschreibung ziehen einen sofort in den Bann.
Auch optisch macht das Buch etwas her: Das eindrucksvolle Cover, das mit seiner düsteren Ästhetik sofort ins Auge springt, spiegelt die beklemmende Atmosphäre der Geschichte perfekt wider. Ein Hingucker, der jedes Bücherregal bereichert.
Mein Fazit: “Das Flüsternde Haus” ist ein absolutes Muss für Fans von Horror und düsteren Geschichten, vor allem in der Spooky Season. Mit ihrem packenden Schreibstil, den atmosphärischen Schauplätzen und einer unvergesslichen Protagonistin liefert Christina Henry einen Roman, der sowohl erschreckt als auch begeistert. Wer Horrorfilme liebt, wird dieses Buch verschlingen – und dabei jede Seite genießen!
Das Buch fängt eigentlich ganz gut an. Man erwartet aber, dass sehr viel gruseliges passiert, was nicht der Fall ist. Da sind ein paar wenige Ereignisse und diese werden immer wieder diskutiert. Die "Nebengeschichte"über die alleinerziehende Mutter allerdings war richtig gut und fesselnd.
Ich muss schon sagen, Christina Henry weiß wie man die Spannung bis zum Ende hält. Es gibt kein Buch von ihr das ich nicht bis zum Schluss feier.
》Das flüsternde Haus《stellt meiner Meinung nach alles in den Schatten! Die im Buch erwähnten Horrorfilme und die sauber aufgebaute Geschichte der Protagonisten haben gereicht um mit Begeisterung zusenden zu lesen.
Nach meiner Meinung ist dieses Buch für jeden empfehlenswert der auf Horror/Geistesgeschichten steht.
🎥👹 „Groll ist die Hausmannskost derjenigen, die sich Zufriedenheit nicht leisten können.“ 👹🎥
[🎧 | Einzelband]
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Ein vielversprechendes Buch, von dem ich mir jedoch etwas mehr erwartet hatte. 🙈
In dieser Geschichte begleiten wir Harry, die die Leidenschaft für Horrorfilme mit ihrem Sohn teilt. Sie nimmt eine Stelle als Haushaltshilfe bei dem berühmten Horror-Regisseur Javier Castillo an. In seiner beeindruckenden Villa gibt es nicht nur zahlreiche gruselige Filmrequisiten, sondern hinter einer verschlossenen Tür beginnt Harry auch, eine geheimnisvolle Stimme zu hören… 👹🎥
Ich schätze den Schreibstil von Christina Henry sehr, und auch in diesem Buch konnte sie mich erneut begeistern. ☺️
Zu Beginn war ich voller Vorfreude auf die Geschichte und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Leider ließ der Spannungsbogen im Laufe der Erzählung etwas nach. 😅
Die Charaktere haben mir gut gefallen, besonders Harry, die alles daran setzt, ihrem Sohn die beste Zukunft zu ermöglichen. 🥰
Auch die Handlung war recht interessant, jedoch hätte ich mir mehr Grusel und Nervenkitzel gewünscht. 🙈
Insgesamt ist es ein gutes Buch, das jedoch noch Potenzial nach oben hat. Dennoch kann ich es empfehlen, ebenso wie die anderen Werke von Christina Henry! ☺️👹🎥
Rezension zu „Das flüsternde Haus“ von Christina Henry
Leider kann ich dieses Buch nicht empfehlen. Die Handlung ist viel zu langatmig, und die vielen Schachtelsätze sowie die endlosen Kapitel machen das Lesen zur Qual. Es fällt schwer, sich in die Geschichte hineinzugraben, da der Erzählstil einfach zu zäh und mühselig ist. Zu Beginn wird ein Familiendrama einer alleinerziehenden Mutter aufgebaut, doch die eigentliche Geschichte kommt nur schleppend in Fahrt – und wenn sie es dann tut, wirkt sie völlig unglaubwürdig. Die Charaktere bleiben flach und die Ereignisse scheinen wenig authentisch. Insgesamt war es für mich eine enttäuschende Lektüre.
Es wird für mich auch das letzte Buch von Christina Henry für mich sein. Hast du es gelesen? Wie fandest du es?
𝐃𝐚𝐬 𝐟𝐥𝐮̈𝐬𝐭𝐞𝐫𝐧𝐝𝐞 𝐇𝐚𝐮𝐬 von Christina Henry kann unabhängig gelesen werden und ist in sich abgeschlossen.
Irgendwie vergeht bei mir kein Herbst ohne ein Gruselbuch von Christina Henry. Letztes Jahr habe ich 'der Knochenwald' gelesen und dieses Buch ist mir bis heute so im Gedächtnis hängen geblieben.
Deshalb musste auch direkt wieder das neue Buch einziehen.
Die Cover sind einfach unverkennbar und die Gestaltung zieht sich immer wie ein roter Faden durch die Bücher der Autorin. Sowas lieb ich ja. Alle relativ düster gehalten mit dem typisch schlichten Farbschnitt.
Und auch die Storyidee klang wieder vielversprechend und hat meine Neugier geweckt.
"Das flüsternde Haus" hat mir im Allgemeinen auch wieder gut gefallen, auch wenn ich irgendwie andere Erwartungen daran hatte. Im Gegensatz zum Knochenwald z.B. blieb mir die Spannung und der Nervenkitzel etwas aus, bzw. kam erst recht spät. Die erste Hälfte des Buches war ich immer in der Haltung: Jetzt aber, jetzt kommt was! Aber es blieb leider aus. Und erst nach ca 200 Seiten ging der Horror dann los. Davor wurde mir gerade die eher ärmliche Familiensituation von Harry zu sehr thematisiert und detailliert beschrieben. Ich habe verstanden, dass dies zur Handlung beiträgt und wieso sie sehr auf den Job bei Mr. Castillo angewiesen ist. Aber ich brauche jetzt nicht unbedingt mehrmals wissen, welche billige Sorte Brot sie im Discounter und die Ecke wöchentlich kauft 🫠🫣.
Nichtsdestortotz liebe ich es einfach, wie Christina Henry mit ihrer Art und dem Schreibstil es schafft, mir unterschwellig ständig eine Gänsehaut zu bescheren. Ich kann es nur schwer beschreiben, die Story ist "ruhig", aber man ist einfach non stop auf der Hut. Und hat z.B. ständig das Gefühl, dass jemand um die Ecke lauert. Lieb ich ja und hat für mich wieder herrlich in die spooky Season gepasst.
Auch die Auflösung um das Horrorhaus und das Ende hat mir dann wiederum sehr gut gefallen.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭
Horrorfilme. Gruselfaktor. Düster.
Diesmal leider kein Highlight geworden....aber ich hatte trotzdem gruselige und spannende Lesestunden mit dem Buch. Knapp nach der Hälfte konnte ich es dann auch letztendlich nicht mehr weglegen und wollte wissen, wie die Story sich wendet. Allerdings kommt es für mich persönlich an mein bisher liebstes Buch 'der Knochenwald' nicht ganz ran.
Das aktuelle neuste Buch von Christina Henry fand den Weg zu mir über meine Beste Freundin, die mir im Jahr 2024 jeden Monat ein Buchdate geschenkt hat (danke nochmal für dieses großartige Geburtstagsgeschenk ♡).
Das Cover ist in rot, schwarz und beigem Hintergrund gehalten. Es führt eine rote Treppe hinauf, auf der Treppe steht ein schwarze, schlanker Mann -so würde ich es interpretieren- und dahinter Bäume sich in rot gehalten ein Monster auf.
Harry ist eine mittellose, alleinerziehende Mutter in Zeiten der Covid-Pandemie. Die verlor ihren Job in einem Restaurant und fand sich im Haus des bekannten Filmemachers Javier Castillo wieder. Das riesige Haus diente zur Ausstellung von allerhand Filmrequisiten und versprühte auch diesen Charme. Harry fing irgendwann an im Haus Stimmen zu hören, Klopfgeräusche und Dinge zu sehen, die nicht wirklich da waren. Sie zweifelt an sich selbst und teilte diese Zweifel auch mit ihrem 14-jährigen Sohn. Diese wollte sich unbedingt auf die Suche nach der Rätsels Lösung machen. Castillo lud Harry und ihren Sohn regelmäßig zum Abendessen ein und erschlich sich so die Zuneigung. Wie sich das Rätsel um die Stimmen und Erscheinung auflöst, könnt ihr nachlesen.
Das ist wohl die schlechteste Buchbewertung die ich je geschrieben hab. Normalerweise vergebe ich mindestens 1 ⭐️, aber hier kann ich das nicht. Von Henry ist man schon seit einigen Werken lange Schachtelsätze und nicht enden wollende Kapitel gewöhnt, aber dieses Buch zog mir sprichwörtlich den Boden unter den Füßen weg. Ewig lange Kapitel und ein drumherum Gerede bis zum Abwinken. Auf den Punkt konnte man bisweilen vergeblich warten. Der Phantasy-Anteil ist kaum spürbar und alles andere wirkt eher aufgesetzt und erzwungen. Mein aktuelles Fazit; Henry sollte sich etwas mehr Zeit nehmen für ihre Werke und die Twists besser ausarbeiten. Zunächst wird das mein letztes Werk von ihr sein.
Die alleinerziehende Mutter Harry ist total fasziniert von Horrorfilmen. Da ist es natürlich klar, dass sie den Job bei Mr. Castillo annimmt, einem der größten Horrorfilm Produzenten seiner Zeit. Doch in seinem Haus gehen komische Dinge vor sich, ein geheimnisvolles Klopfen, die Wände scheinen zu flüstern.
Harry ist eine sehr neugierige und mutige Protagonistin. Ihre Faszination für die Unheimlichen Filmrequisiten konnte ich sehr gut nachvollziehen. Die Szenen aus ihrer Kindheit und Jugend haben mir besonders gut gefallen. Doch auch die Rückblicke aus Mr. Castillos Leben fand ich sehr spannend. Die Atmosphäre im Haus war durchgehend spannend und unheimlich. Was ist mit seinem Sohn und seiner Frau passiert?
Ich kann gar nicht so viel weiter sagen, aus Angst zu Spoilern. Nur so viel: die Storyline war sehr überraschend, auch wenn ich einen Teil des Plots vorausgeahnt habe. Dennoch wurde der Spannungsbogen permanent aufrechterhalten, was dafür gesorgt hat, dass ich das Buch in einem Rutsch beendet habe. Eine Empfehlung für alle Gruselfans. 😍
Christina Henry erzählt in Das flüsternde Haus die Geschichte von Harry, die als Putzkraft für einen berühmten Horrorfilm-Regisseur in dessen gruseliger Villa arbeitet. Als alleinerziehende Mutter ist sie auf den Job angewiesen, was sie auch dazu bringt, die besonderen Wünsche ihres Arbeitgebers zu akzeptieren. Doch bald merkt sie, dass in der Villa nicht alles mit rechten Dingen zugeht.
Die Stärke des Buches liegt in der spannenden Atmosphäre. Die Villa mit ihrer Sammlung von Filmrequisiten und Kostümen wirkt wie eine Hommage an klassische Horrorfilme, was Fans dieses Genres sicherlich begeistern dürfte. Der Autirin gelingt es, ein unterschwelliges Gefühl von Grusel zu erzeugen, das vor allem durch die scheinbare Ausweglosigkeit von Harrys Situation verstärkt wird.
Allerdings scheiden sich an der Umsetzung die Geister. Ich hab mir einige Rezensionen durchgelesen und komme zum selben Schluss, leider fehlen mir die Gruselelemente, es wirkt anfangs spannend, ebbt dann aber sofort ab. Insbesondere die Wiederholungen, etwa Harrys Begeisterung für Horrorfilme, wirken auf Dauer langweilig und tragen wenig zur Handlung bei. Leider hatte ich auch nicht wirklich einen Draht zu Harry als Protagonistin, mir fehlte die Tiefe ihrer Person.
Fazit: Das flüsternde Haus bietet eine atmosphärische Kulisse und eine vielversprechende Grundidee, bleibt aber hinter meinen Erwartungen zurück. Fans von klassischem Grusel und subtilen Thriller-Elementen könnten dennoch auf ihre Kosten kommen, während Leser, die mehr Spannung und Überraschungen erwarten, eher enttäuscht werden.
Wieder mal ein richtig gutes Buch dieser Autorin..
Ich muss sagen das ich mit diesen Ende nicht gerechnet habe und das es sehr spannend zu lesen war.. Aber das sind alle ihre Bücher..
Ab und an hat es mich auch gegruselt wenn es um diese Puppe ging..
Alles im allen ein sehr gelungenes Buch..
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und versprach Grusel und Spannung.
Insgesamt hätte es von beiden wesentlich mehr geben können.
Ich mochte Harry und Gabe und auch Mr. Castillo als Charaktere echt gerne. Der Schreibstil ist sehr angenehm.
Die Geschichte entwickelt sich langsam und es gibt immer mehr Hinweise, dass irgendetwas mit dem Haus und auch mit Mr. Castillo nicht stimmt.
Am Anfang gibt es auch noch einige zeitliche Rückblicke, sowohl von Harry als auch von Mr. Castillo. Das fand ich richtig gut! Bei der der Handlung gab es leider einige nervige Wiederholungen. Etliche Beschreibungen vom Putzjob und immer wieder die Betonung auf die Tatsache, wie arm sie doch sind. Das hätte man deutlich reduzieren können.
Insgesamt hat mich aber echt gut unterhalten und ich konnte auch gut dranbleiben. Die Geschichte hätte in meinen Augen noch meht Potenzial gehabt. Trotzdem kann ich das Buch empfehlen, es war mal ein wirklich gutes und anderes Setting!
Die Details über die Filmwelt fand ich auch toll eingesetzt.
Interessant, aber das Ende hätte mehr Tiefe verdient
Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, mit einer gelungenen Geschichte und interessanten Charakteren.
Leider war ich vom Ende etwas enttäuscht…
Eine langsamerer Aufbau zum Ende hin hätten dem Buch gutgetan.
Besonders im Hinblick auf die Entwicklungen und Konflikte, die vorher aufgebaut wurden, hätte ich mir einen befriedigenderen Abschluss gewünscht.
Anders als erwartet, aber dennoch wirklich gut umgesetzt!
Es ist schon etwas länger her, dass ich ein Buch der Autorin gelesen habe! Warum? Keine Ahnung!
Umso neugieriger war ich auf das neue Buch...
Was mir direkt aufgefallen ist...etwas hat sich an den Büchern von Christina Henry verändert.
Und das finde ich garnicht mal so schlecht.
Wer hier eine Märchenadaption oder ein durchweg horrormäßiges Buch erwartet, wird enttäuscht.
Denn in der Story geht es hauptsächlich um die Charaktere Harry Adams und Javier Castillo.
Harry ist eine unglaublich starke Frau, die trotz der vielen Widrigkeiten immer weiter kämpft.
Javier dagegen ist sehr undurchsichtig und distanziert.
Die einzige Gemeinsamkeit ist ihre Liebe zu Horrorfilmen. Und genau diese Liebe führt die beiden zusammen. Auch wenn in einer eher ungewöhnlichen Konstellation.
Durch Rückblicke wir erfahren immer mehr, wie sie zu den Menschen wurden, die sie sind. Das fand ich super interessant! Denn unterschiedlicher könnten ihre Leben wirklich nicht sein....
Aber selbstverständlich gibt es dann doch noch gruselige Momente...denn in der Villa treibt sich ein gruselige Wesen herum. Dies wurde aber immer nur leicht angedeutet! Was für mich den Spannungsbogen aufrecht gehalten hat!
Für mich war dieses Buch anders als erwartet! Aber dennoch wirklich gut!
Ich finde es gut, wenn eine Autorin auch mal eine andere Geschichte erzählt💜
Die Protagonistin ist schlau und lustig und vor allem nahbar mit ihren ganzen Sorgen um die Wohnung, Geld und vorallem um die Bildung ihres Sohnes.
Die Hintergründe zu den Filmen und Masken fand ich auch richtig cool und es gab auch eine Anspielung auf einer meiner liebsten Kindergruselserien „Gänsehaut“.
Die Auflösung und der Ausgang der Geschichte haben mich nicht gänzlich überzeugen können. Die Idee der Geschichte fand ich cool, aber ich hatte wohl mehr gruselige Stellen erwartet. Der Schreibstil war dafür wieder richtig klasse angenehm und flüssig zu lesen.
Ein Haus voller Requisiten, ein einsamer Regisseur und eine Mutter, die alles für ihren Sohn macht.
Es geht im Buch um Harry, die sich mit einem Putzjob bei dem angesehenen Horror Regisseur Javier Castillo über Wasser hält. In Castillos Haus bewahrt er viele seiner Requisiten als Andenken auf und Harry hilft ihm diese sauber zu halten. Eines Tages hört sie allerdings eine Stimme, die nach Hilfe fleht...
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Das flüsternde Haus von Christina Henry ist ein super spannender Horror Roman.
Es wird in 3 Zeiten erzählt. Einmal die Vergangenheit von Harry, dann die Vergangenheit von Castillo und die Gegenwart. Durch diese unterschiedlichen Zeiten hat man auch eine gute Lese-Abwechslung.
Manchmal waren mir manche Passagen etwas lang gezogen oder wirkten für mich nicht relevant.
Die Charaktere werden einen sehr gut nah gebracht, sodass man mit allen mitfühlen kann.
Den Plotztwist am Ende habe ich so nicht herausfinden können und gab mir Gänsehaut Momente.
Sehr zu empfehlen für alle klassischen Horror Liebhaber.
Hmmm, ich weiß ja nicht....
Irgendwie ist in diesem Buch nicht allzu viel passiert, es hätte gruseliger sein können und obwohl das Ende eine krasse Wendung war, hat es das trotzdem nicht mehr rausgerissen...😕
Also ich habe alle Bücher von Christina Henry und ich muss sagen, dieses Buch war von allen das schlechteste. Ich bin ein bisschen enttäuscht. Natürlich kann nicht alles perfekt sein. Aber wenn man eigentlich nur gutes liest, ist das schon traurig.
Als erstes das Positive:
Das Buch war wie immer gut zu lesen von der schreib Variante.
Es hatte eine interessante Aufmachung und der Klappentext hörte sich wie immer vielversprechend an.
Nun das Negative:
Das schlimmste von allem für mich war, ich konnte irgendwann das Wort COVID oder Pandemie nicht mehr lesen. Ja klar war das für uns alle ein einschneidendes Ereignis und es hat sich alles für uns verändert, aber irgendwann ist doch echt mal Schluss damit.
Dann waren von fast 400 Seiten die besten und spannendsten die letzte 35-40. und das ist schon echt enttäuschend.
Ich habe noch nie ein Buch weg gelegt und nicht beendet, aber bei diesem muss ich sagen war ich kurz davor.
Aber dadurch das ich weiß wie sie sonst schreibt gibt es trotzdem mindestens die 3,5 ⭐️ aber mehr kann ich beim besten Willen nicht geben. Leider!
Ich konnte es nicht aus der Hand legen, die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen bis ich es durch gelesen hatte. Schön geschrieben mit einem leichten Gruselfaktor der sich bis zum Ende hält und auch niemals
lächerlich wird.
Das Flüsternde Haus… da ich Christina Henrys Bücher liebe, waren auch hier meine Erwartungen hoch. Diese wurden jedoch nicht ganz erfüllt. Das Buch zog sich bis etwas passierte. Eigentlich waren die letzten 60 Seiten lesenswert und bedeutsam. Der ganze Anfang ergänzt die Geschichte nur. Nicht desto trotz war das Buch gut geschrieben und sehr gut zu lesen. Es fehlte nur etwas an der Spannung die sich bislang immer in den anderen Bücher finden ließ.
Zu Beginn der Story lernen wir Harry Adams kennen, sie arbeitet bei dem berühmten Regisseur Javier Harris als Haushaltshilfe , sie lebt allein mit ihrem Sohn und kommt gerade so über die Runden, immer wieder hört sie bei ihrem Boss im Haus merkwürdige Dinge, als sie plötzlich aus ihrer Wohnung ausziehen muss bleibt ihr nichts anderes übrig als bei ihm einzuziehen, ab diesem Zeitpunkt überschlagen sich die merkwürdigen Ereignisse, ich war zu Beginn von der Story begeistert, sie fing sehr spannend an , aber im laufe der Geschichte habe ich mich eher gelangweilt, ich wartete die ganze Zeit das etwas passiert, aber es war eher träge und die Protagonistin hat mich stellenweise sogar etwas genervt, die Story selbst hätte wirklich potenzial gehabt aber für mich war es eher langweilig.
Eine Villa, in der sich furchterregende Requisiten und Kostüme türmen. Ihr Bewohner ist der berühmte Filmregisseur Javier Castillo. Sein Genre? Horrorfilme. Für Harry passt das, denn sie LIEBT Horrorfilme. Daher nimmt sie gerne die freie Stelle als Haushaltshilfe an. Doch dann gehen in dem Haus plötzlich allerlei seltsame Dinge vor: Klopfen aus leerstehenden Zimmern und eine Stimme, die um Hilfe bittet, um hier nur die harmlosesten Vorkommnisse zu nennen.
👹
Harry ist die alleinerziehende Mutter eines 14jährigen Jungen, der ihre Leidenschaft für Filme im Allgemeinen und Horror im Besonderen geerbt hat. Sie hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich: ein strenges, konservatives Elternhaus, aus dem sie früh ausgebrochen ist, Armut, Obdachlosigkeit. Auch heute hat sie Geldsorgen, weswegen sie unbedingt auf den Job angewiesen ist. Vor diesem Hintergrund versteht man, warum sie nicht sofort das Weite sucht. Dennoch halte ich manche ihrer Entscheidungen und Verhaltensweisen bezüglich der Gruselvilla für eher fragwürdig. Als eingefleischte Liebhaberin von Schauergeschichten müsste sie es doch besser wissen. Stattdessen werden unheimliche Phänomene einfach zur Kenntnis genommen, kaum hinterfragt und der Alltag normal weiter geführt. Wenn mir sowas passieren würde, ich würde durchdrehen. In dieses Haus würde mich niemand mehr rein bekommen. Und obwohl sie ihren Sohn aus allem raushalten will, tut sie genau das Gegenteil, was mir völlig unverständlich ist.
🫣
Wir erleben die Ereignisse der Gegenwart aus Harrys Sicht. Es werden aber ebenfalls einige Einblicke in Harrys sowie Mr. Castillos Vergangenheit gewährt. Grade bei Letzterem gilt es nämlich die ein oder andere offene Frage zu klären. Harry ist voller Vorurteile was die obere Gesellschaftsschicht angeht, zu der ja auch ihr Arbeitgeber gehört. Da sie sich selbst in ständiger Geldnot befindet, „verteufelt“ sie alle, die mehr besitzen. Anscheinend ist Reichtum für sie gleichbedeutend mit einem schlechten Charakter. Anstrengend.
🙄
Die ganze Szenerie ist düster und unterschwellig bedrohlich. Christina Henry beeindruckt wieder mit ihrem besonderen Schreibstil, der mich jedes Mal direkt in seinen Bann zieht. Ich liebe die phantastischen Elemente ihrer Bücher. Bis zuletzt überlegt man, ob es nicht doch eine logische Erklärung geben könnte. Leider schleichen sich auch ein paar wenige Längen ein, die dann aber durch ein turbulentes Ende ausgeglichen werden.
😱
Wirklich eine Enttäuschung. Das ist kein Horror das ist eher eine Schlaftablette. Bis 2/3 des Buch passiert einfach nichts...Ende komplett vorhersehbar
Das Buch hat mich von der 1 bis zur letzten Seite einfach nur mitgerissen. Wie fast alle Bücher von Christina Henry. Hier geht et um ein grosses Haus das von einem Regisseur und seinen Requisiten bewohnt wird. Die alleinerziehende Harry wird bei ihm als Putzhilfe eingestellt. Er lässt sie aber nur selten irgendwo allein, darf kein Handy bei sich tragen und muss Handschuhe und Maske tragen. Ist dies nur weil er eine solche angst vor Keimen hat oder sie Fotos von seinen wertfollen Sammlerstücken machen könnte? Eines Tages hört sie komische Geräusche und sieht Dinge die nicht sein können. Bildet sie sich dies nur ein? Einfach ein muss für alle die es gerne Gruselig, Packend und überraschend mögen.
Leider nicht ganz so stark wie Henrys andere Bücher: es kommt keine richtige Spannung auf und das Ende ist recht konstruiert. Dennoch eine kurzweilige Lektüre mit interessanten Figuren!
Harry Adams liebt Horrorfilme, daher ist es kein Zufall, dass die junge Mutter den Job als Haushaltshilfe für den berühmten Filmregisseur Javier Castillo annimmt. Dessen gruselige Villa ist von oben bis unten mit furchterregenden Requisiten und Kostümen vollgestopft – und Javier legt höchsten Wert auf Diskretion. Doch dann hört Harry Geräusche hinter einer verschlossenen Tür. Geräusche, die wie eine menschliche Stimme klingen, die um Hilfe ruft.
Harry liebt Horrorfilme, ja, das wird ständig in dem Buch erwähnt, damit man es ja auch nicht vergisst. Ich konnte überhaupt keine Beziehung zu ihr aufbauen. Ich fand alles nur oberflächlich angekratzt und ohne jegliche Tiefe. Man bekommt zwar von ihr und auch von Javier einige Rückblenden, aber auch diese bleiben eher blass. Javier war mir gleich am Anfang zu aufdringlich, was total gegensätzlich zu seiner Diskretion seinerseits ist. Er war einfach unangenehm, und auch zu ihm ist es schwer gewesen, eine Verbindung aufzubauen.
Der Schreibstil ist flüssig, aber leider zu keiner Zeit spannend. Die Atmosphäre bleibt kalt und die Seiten ziehen sich. So habe ich mich oft dabei ertappt, wie ich anfing, über die Seiten zu blättern, ohne wirklich zu lesen, sodass ich immer wieder zurückmusste. Ich fand es einfach langweilig und überhaupt nicht gruselig.
Der Schluss wird zwar gut aufgeklärt, aber er ist auch wenig überraschend.
Fazit
Leider konnten mich die letzten Bücher überhaupt nicht mehr überzeugen, und ich denke, dass es mein letztes Buch der Autorin war. Ich habe weitergelesen in der Hoffnung, dass noch etwas passiert, dem war aber leider nicht der Fall. Das Buch war für mich überhaupt nichts, und ich kann es dementsprechend nicht wirklich empfehlen.
"Das flüsternde Haus" war mein 1. Buch der Autorin Christina Henry, aber ganz bestimmt nicht das letzte!
Ich habe alles an dieser Geschichte vom ersten Kapitel an förmlich inhaliert, so fesselnd fand ich die Story! Der Schreibstil ist sehr zeitgemäß, was in dem Kontext sehr erfrischend war! Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, durch die verschiedenen POVs bekommt der Leser einen vielfältigen Einblick in die Geschehnisse und kann sich zu den jeweiligen Charakteren nahezu eine perfekt passende Visitenkarte erstellen.
Die schaurige Atmosphäre habe ich besonders arg geliebt! Christina Henry hat es wirklich geschafft diesen spooky vibe in 385 Seiten aufrecht zu erhalten - Chapeau!
Der Plot kam für mich super überraschend und besonders das Ende hat mir unfassbar gut gefallen! Da kommen Liebhaber des düsteren Genres definitiv auch auf ihre Kosten 👻🖤
Ich finde dieses Buch ist perfekt für alle, die Mystery Fantasy-Crime mögen. Es ist übernatürlich, düster, fesselnd, schaurig und ein bisschen blutig. Optimaler Start in dieses Genre, wenn ihr mich fragt. Ganz klare Leseempfehlung!
Die Bücher von Christina Henry lese ich mittlerweile schon ohne den Klappentext zu kennen, weil sie mir bisher fast durchweg immer super gut gefallen haben.
Auch hier die Idee eines Hauses das voller schauriger Horror- Requisiten ist von denen dann auch noch welche zum Leben erwachen. Puh das lässt einem auf jedenfall die Haare zu Berge stehen.
Die Story an sich ist eher ruhig und doch hat man durchweg das Gefühl einer angespannten Atmosphäre. Leider ist mir unsere Protagonistin Harry ab und zu etwas auf die Nerven gegangen. Ihr Verhalten gegenüber Javier finde ich ab und zu etwas anstrengend.. dieses Misstrauen und gleichzeitig das Mitleid das sie dann aber doch ihm gegenüber empfindet.
Die Geschichte nimmt gegen Ende an Fahrt auf und ich dachte erst das bei so wenigen Seiten nicht mehr viel kommen kann. Bzw. die Geschichte keinen vernünftigen Abschluss finden kann. Aber da hab ich mich wohn getäuscht. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und es war zu 100% stimmig.
Von mir gibt’s 4,5/5 Sterne.
**Grusel im Schneckentempo – Als der Horror lieber einen Spaziergang machte**
Das ist nicht mein erster Kontakt mit der Autorin, und bisher wurde ich nie enttäuscht. Das Grundthema hat mich sofort angesprochen – besonders die Mischung aus Grusel, Horror und Filmwelt fand ich spannend. Doch als ich anfing zu lesen, wurde schnell klar: Die Geschichte kommt einfach nicht in Schwung. Ganz ehrlich, das Ganze hätte auch als Kurzgeschichte funktionieren können. Ja, es gibt eine bedrückende Atmosphäre, die stellenweise durchaus „gruselig“ ist, aber dieses Gefühl von „Ich muss unbedingt weiterlesen, um die Geheimnisse zu lüften“ kam bei mir leider nie auf.
Hatte mir ein bisschen mehr vom Buch versprochen. Es war leicht zu lesen und unterhaltsam. Jedoch hat mir der „Horror“ leider gefehlt. Das Ende kam zu plötzlich.
Harry ist in einer streng religiösen Familie aufgewachsen. Während andere Teenager auf Partys oder ins Kino gingen, musste sie zuhause bleiben. Doch als sie eines Tages heimlich ihren ersten Horrorfilm schaute, war es um sie geschehen. Seit jeher ist sie ein Fan von Filmen, Spuk und Horror. Um sich dem Einfluss ihrer Eltern zu entziehen, lief sie schon in jungen Jahren weg.
Mittlerweile ist Harry 34 Jahre alt, hat einen 14-jährigen Sohn Gabe und nicht unbedingt viel Geld. Als sie einen Job als Haushaltshilfe für den berühmten Horrorfilmregisseur Javier Castillo annimmt, rechnet sie nicht damit, dass ihr genau dies zum Verhängnis werden könnte.
Das Haus ist voll von Filmrequisiten und Kostümen. Darunter auch eines aus dem eigenen Film des Regisseurs. Es ist groß, hat Hörner und sieht aus wie ne Mischung aus ner Ziege und nem Dämon. Aus einem unerklärlichen Grund findet Harry, dass eine gewisse Gefahr von dem Kostüm ausgeht. Als sie dann auch noch eine Stimme hinter einer verschlossenen Tür hört, die ihr Hilfe zuflüstert, beginnt der Spuk erst richtig.
Zuerst redet Harry sich ein, dass das alles Illusionen ihrer Fantasie sind. Doch mit der Zeit nehmen die Geschehnisse immer mehr zu. Ihr Arbeitgeber war anfangs noch eher grimmig und verschlossen. Er redete nicht viel mit Harry. Doch mit der Zeit schien er immer mehr Interesse daran zu hegen, einen persönlichen Kontakt zu ihr aufzubauen. Harry dachte, dass dieser Wunsch auf seinem Gefühl der Einsamkeit beruhte. Javier Castillo lebt nämlich allein in dem Haus. Nachdem sein Sohn des Mordes beschuldigt wurde, sind dieser und seine Frau verschwunden und keiner, nicht einmal Castillo selbst, weiß wo sie sind.
Gabe, Harrys Sohn, betet Castillo förmlich an. Die beiden werden immer enger miteinander, was Harry als nicht so gut empfindet. Nachdem sie dann aber aus ihrer Wohnung rausgeschmissen werden und nirgends anders hinkönnen, bietet Javier Castillo an, dass die beide vorübergehend bei ihm einziehen können. Ob das gut geht?
Das Buch ist aus der dritten Person geschrieben, was ich anfangs gewöhnungsbedürftig fand. Mit der Zeit hat man aber einen tollen Einblick in die Gefühlswelt von Harry bekommen. Gabe steht für sie an erster Stelle. Alles, was sie tut, tut sie für ihn. Die beiden pflegen eine Beziehung zueinander, die mich sehr stark berührt hat. Besonders das Thema Armut und Mutterliebe sind hier präsent, was ich zur Abwechslung mal ganz angenehm fand. Wir bekommen immer mal wieder Kapitel aus der Vergangenheit von Harry, wie auch Castillo, die nur gerade genug verraten, sodass der Spannungsbogen noch erhalten bleibt.
Ich muss sagen, dass sich das Buch relativ gezogen hat. Die Szenen wechseln eigentlich nur zwischen drei Standorten und wir verbringen sehr viel Zeit auf Harrys Arbeit. Im Letzten Drittel legt sich das aber und die Protagonistin gesteht sich selber ein, dass was nicht stimmt und stellt eigene Überlegungen an. Ab da ging die Spannung erst so richtig los. Letztendlich muss ich sagen, dass mich das Ende nicht wirklich überrascht hat.
Besonders gefallen am Buch hat mir wie schon erwähnt die Beziehung zwischen Harry und ihrem Sohn und ihr Leben in „Armut“. Es war sehr realistisch dargestellt und ich habe einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt einer Mutter bekommen, der mich oft emotional berührt hat. Harry war mir sehr sympathisch, sie hat stets versucht das richtige zu tun, eine gute Mutter zu sein, sich selbst an letzte Stelle zu stellen und war oft in ihrem Overthinking gefangen. Auch wenn Harry zu Beginn des Buches mit dem Glauben abgeschlossen hat und ihm entflohen war, hat sie ihn am Ende des Buches wieder gefunden. Das war also ein schöner runder Abschluss.
Das gesamte Buch ist eine einzige Homage an alle Filmliebhaber da draußen. Die Art und Weise wie über die Kunst des Filmemachens geschrieben wurde fand ich total schön. Außerdem wurden viele Filmtitel genannt, die lohnenswert sind sich anzuschauen.
Gestört hat mich ein wenig, dass die Geschichte kurz nach der Pandemie spielte. Es wurde also auf den Virus, Keime und das Tragen von Masken eingegangen. Genauso wie TikTok wurden diese Elemente sehr oft erwähnt. Es hat die Geschichte zum einen realer wirken lassen, zum anderen fand ich es aber auch ein wenig komisch darüber in einem fiktiven Horrorroman zu lesen.
Ebenfalls empfand ich die Kapitel teilweise als zu lang bzw. zu langgezogen.
Insgesamt hat mir das Buch aber ganz gut gefallen. Es war mal was anderes und perfekt für die herbstliche Jahreszeit. Insgesamt gebe ich „Das flüsternde Haus“ von Christina Henry 3,5 Sterne.
Fertige Rezension
Harry ist in einer streng religiösen Familie aufgewachsen. Während andere Teenager auf Partys oder ins Kino gingen, musste sie zu Hause bleiben. Doch als sie eines Tages heimlich ihren ersten Horrorfilm schaute, war es um sie geschehen. Seit jeher ist sie ein Fan von Filmen, Spuk und Horror. Um sich dem Einfluss ihrer Eltern zu entziehen, lief sie schon in jungen Jahren weg.
Mittlerweile ist Harry 34 Jahre alt, hat einen 14-jährigen Sohn Gabe und nicht unbedingt viel Geld. Als sie einen Job als Haushaltshilfe für den berühmten Horrorfilmregisseur Javier Castillo annimmt, rechnet sie nicht damit, dass ihr genau dies zum Verhängnis werden könnte.
Das Haus ist voll von Filmrequisiten und Kostümen. Darunter auch eines aus dem eigenen Film des Regisseurs. Es ist groß, hat Hörner und sieht aus wie eine Mischung aus einer Ziege und einem Dämon. Aus einem unerklärlichen Grund findet Harry, dass eine gewisse Gefahr von dem Kostüm ausgeht. Als sie dann auch noch eine Stimme hinter einer verschlossenen Tür hört, die ihr Hilfe zuflüstert, beginnt der Spuk erst richtig.
Zuerst redet Harry sich ein, dass das alles Illusionen ihrer Fantasie sind. Doch mit der Zeit nehmen die Geschehnisse immer mehr zu. Ihr Arbeitgeber war anfangs noch eher grimmig und verschlossen. Er redete nicht viel mit Harry. Doch mit der Zeit schien er immer mehr Interesse daran zu hegen, einen persönlichen Kontakt zu ihr aufzubauen. Harry dachte, dass dieser Wunsch auf seinem Gefühl der Einsamkeit beruhte. Javier Castillo lebt nämlich allein in dem Haus. Nachdem sein Sohn des Mordes beschuldigt wurde, sind dieser und seine Frau verschwunden und keiner, nicht einmal Castillo selbst, weiß, wo sie sind.
Gabe, Harrys Sohn, betet Castillo förmlich an. Die beiden werden immer enger miteinander, was Harry als nicht so gut empfindet. Nachdem sie dann aber aus ihrer Wohnung herausgeschmissen werden und nirgends anders hinkönnen, bietet Javier Castillo an, dass die beiden vorübergehend bei ihm einziehen können. Ob das gut geht?
Das Buch ist aus der dritten Person geschrieben, was ich anfangs gewöhnungsbedürftig fand. Mit der Zeit hat man aber einen tollen Einblick in die Gefühlswelt von Harry bekommen. Gabe steht für sie an erster Stelle. Alles, was sie tut, tut sie für ihn. Die beiden pflegen eine Beziehung zueinander, die mich sehr stark berührt hat. Besonders das Thema Armut und Mutterliebe sind hier präsent, was ich zur Abwechslung mal ganz angenehm fand. Wir bekommen immer mal wieder Kapitel aus der Vergangenheit von Harry, wie auch Castillo, die nur gerade genug verraten, sodass der Spannungsbogen noch erhalten bleibt.
Ich muss sagen, dass sich das Buch relativ gezogen hat. Die Szenen wechseln eigentlich nur zwischen drei Standorten und wir verbringen sehr viel Zeit auf Harrys Arbeit. Im letzten Drittel legt sich das aber und die Protagonistin gesteht sich selber ein, dass was nicht stimmt und stellt eigene Überlegungen an. Ab da ging die Spannung erst so richtig los. Letztendlich muss ich sagen, dass mich das Ende nicht wirklich überrascht hat.
Besonders gefallen am Buch hat mir wie schon erwähnt die Beziehung zwischen Harry und ihrem Sohn und ihr Leben in „Armut“. Es war sehr realistisch dargestellt und ich habe einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt einer Mutter bekommen, der mich oft emotional berührt hat. Harry war mir sehr sympathisch, sie hat stets versucht das Richtige zu tun, eine gute Mutter zu sein, sich selbst an letzte Stelle zu stellen und war oft in ihrem Overthinking gefangen. Auch wenn Harry zu Beginn des Buches mit dem Glauben abgeschlossen hat und ihm entflohen war, hat sie ihn am Ende des Buches wieder gefunden. Das war also ein schöner runder Abschluss.
Das gesamte Buch ist eine einzige Hommage an alle Filmliebhaber da draußen. Die Art und Weise wie über die Kunst des Filmemachens geschrieben wurde, fand ich total schön. Außerdem wurden viele Filmtitel genannt, die lohnenswert sind sich anzuschauen.
Gestört hat mich ein wenig, dass die Geschichte kurz nach der Pandemie spielte. Es wurde also auf den Virus, Keime und das Tragen von Masken eingegangen. Genauso wie TikTok wurden diese Elemente sehr oft erwähnt. Es hat die Geschichte zum einen realer wirken lassen, zum anderen fand ich es aber auch ein wenig komisch darüber in einem fiktiven Horrorroman zu lesen.
Ebenfalls empfand ich die Kapitel teilweise als zu lang bzw. zu langgezogen.
Insgesamt hat mir das Buch aber ganz gut gefallen. Es war mal was anderes und perfekt für die herbstliche Jahreszeit. Insgesamt gebe ich „Das flüsternde Haus“ von Christina Henry 3,5 Sterne.