Dies ist wirklich ein Werk, das jeder gelesen haben sollte. Es ist widerlich, grausam, traurig, ekelerregend und bringt noch viele weitere schlimmere Eigenschaften mit sich mit, jedoch ist es in meinen Augen ein so wichtiges Buch, das so sehr zum Denken anregt. Für mich gab es zwar auch klare Kritikpunkte, beispielsweise waren die Protagonisten mir leider sehr unsympathisch und ich bin schwer mit ihnen warm geworden. Aber trotz dessen hat mich ihr Schicksal bewegt und ich habe es vor Fassungslosigkeit kaum geschafft, das Buch aus der Hand zu legen. An manchen Stellen war es mir auch zu langatmig und ich habe mich oft gefragt, was nun der springende Punkt sein würde, doch der kam dann auch schneller als gedacht, wobei ich meiner eigenen Naivität ins Gesicht schauen musste. Auch das Ende war einfach nur unfassbar, ich bekomme jetzt noch ein beklemmendes Gefühl, wenn ich daran denke. Wirklich große Leseempfehlung, mehr kann ich dazu nicht sagen, ohne zu viel vorwegzunehmen!
„1984“ ist kein Buch, das man vergisst
1984 ist kein einfaches Buch. Orwells Sprache ist klar und schneidend, seine Welt gleichzeitig abstrakt und plastisch, kalt und intensiv. Mit erschreckender Präzision zeichnet Orwell ein totalitäres System, das Sprache, Gedanken und Identität kontrolliert – ein System, das jede Individualität verschlingt. Was einst als Fiktion erschien, wirkt heute stellenweise beunruhigend realitätsnah. Dieses Buch lässt keinen Raum für Hoffnung – und genau das macht das Buch so nachhaltig erschütternd. Es ist kein Held, der aufbegehrt und siegt, sondern ein Mensch, der im Innersten zerbricht. Orwells „1984“ hat mir eindrucksvoll vor Augen geführt, wie fragil Freiheit ist – und wie manipulierbar Realität sein kann.
Sollte man kennen! 1984 ist so ein Werk, mit dem man sich meiner Meinung nach einmal beschäftigt haben sollte. Ich selbst habe es als Hörbuch gehört, worüber ich froh bin, da ca. die erste Hälfte wie ein holpriger Aufbau ist und man darauf wartet, dass nun wirklich etwas passiert. Ich dachte wirklich oft "verkehrte Welt"! Meines Erachtens sollte man dieses Werk als Weckruf betrachten! Manipulation und ein gewisser Machtmissbrauch findet auch heute statt! Natürlich anders, als in "1984", dennoch kann ich jedem nur ans Herz legen: Schaltet TV und Radio aus, überlässt das Denken nicht anderen! Sonst glaubt man irgendwann auch noch 2+2=5. Greift lieber zu einem guten Buch, greift zu "1984"!
Dieses Buch sollte jeder Lesen, der sich in Deutschland nicht frei fühlt.
Am Anfang kam ich gar nicht ins Buch rein, weil viel beschrieben wird und wenig passiert. Das Gedankenspiel ist verrückt, aber in Zeiten in denen der Holocaust, der Klimawandel und der Nationalsozialismus geleugnet wird, ist es so aktuell wie nie zuvor. Vor allem das Ende sollte einig bei der Wahlentschiedung zu denken geben. #FCKAFD
Wichtig!
Dieses Buch ist wichtig, man sollte es gelesen haben. Orwell war seiner Zeit definitiv voraus, wenn man bedenkt wann es geschrieben wurde. Mir war es zwischendurch ein wenig zu langatmig, trotzdem bringt er die Sache auf den Punkt und das Buch ist aktueller denn je. Ich kann nur sagen, beängstigend wie vieles was er schreibt, heutzutage an den Tag gelegt wird
Nicht meins
Ich wollte das Buch gelesen haben, da es ein Klassiker ist aber es ist absolut nicht meins. Es war nicht spannend und hatte eigentlich auch nicht wirklich Handlung .. es ist einfach ein IST-Zustand und der bleibt auch so

Fand es am Anfang interessant, doch leider hat es sich etwas schwierig gestaltet es zu lesen, da ich hin und wieder nicht ganz mitgekommen bin. Aber man konnte es lesen. Und vielleicht bringt die Verfilmung etwas Licht ins Dunkel.
War is peace, freedom is slavery, ignorance is strength- damals wie heute relevant
Zu Beginn des Werks empfand ich die Handlung als zu zäh, und fand daher schlecht in die Geschichte. Im Laufe des Romans ändert sich dies, und als Lesender wird man animiert das Geschilderte zu hinterfragen, und sich mit Winston in der Rolle eines kritischen Denkers zu identifizieren. Als Lesender wird man immer wieder mit dem Konzept einer Oligarchie und den Folgen für die Menschen konfrontiert, was zum Reflektieren der eigenen Handlungs- und Denkweisen anregt. Goldsteins Werk, welche die Gesellschaftstheorie von Oceania darlegt, hätte jedoch meines Erachtens nach, prägnanter formuliert werden können. In dem Buch finden sich leider misogyne und objektivierende Ansichten, die dazu geführt haben, dass ich manchmal das Buch aus der Hand legen musste. Diese Einschübe könnten, je nach Kontext, auch als Stilmittel der Entmenschlichung und Demoralisierung gewertet werden, sollten aber meines Erachtens nach nicht unkritisch aufgenommen werden. Das Ende kam für mich unerwartet und bietet zahlreiche Interpretationsmöglicheiten. Für mich stellt dies einen gelungenen Abschluss des Werkes dar, da der Lesende aufgrund dieser Unsicherheiten bzgl. Des tatsächlichen Ausgangs zum kritischem Denken angeregt wird und so genau das tut, was Ingsoc verbietet.
Dystopie mit erschreckender Aktualität 📡🧠⚠️
George Orwells 1984 ist mehr als nur ein literarischer Klassiker – es ist ein Spiegel, in dem wir beunruhigend viele Parallelen zur Gegenwart erkennen können. Die allgegenwärtige Überwachung durch Big Brother, die Manipulation von Informationen und das Umschreiben der Geschichte – all das wirkt heute aktueller denn je. In einer Zeit, in der Regierungen und Konzerne riesige Datenmengen sammeln 📱, Algorithmen unsere Entscheidungen beeinflussen 🎯 und „Fake News“ gezielt gestreut werden, bekommt Orwells Vision neue Brisanz. Auch das Konzept der „Gedankenpolizei“ findet sich heute in subtileren Formen wieder – etwa im sozialen Druck, der über Social Media ausgeübt wird, oder in autoritären Regimen, die kritisches Denken unterdrücken. Orwells Sprache ist nüchtern und präzise, seine Welt kühl und trostlos. Die beklemmende Atmosphäre zieht einen in den Bann – aber das Werk verlangt auch Konzentration. Gerade der Mittelteil, der sich ausführlich mit der Theorie der totalen Kontrolle beschäftigt, kann etwas langatmig wirken. Auch die Figuren bleiben eher symbolisch als emotional greifbar. Trotzdem: 1984 bleibt ein hochrelevantes Buch, das zum Nachdenken zwingt. Es ist kein leichtes Lesevergnügen, aber ein eindringlicher Weckruf in einer Zeit, in der Freiheit, Wahrheit und Privatsphäre keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Meine Empfehlung ist außerdem das Werk als Hörbuch zu genießen! (Ihr könnt es kostenlos auf Spotify hören 😉) Fazit: Ein visionäres, gesellschaftskritisches Werk mit bedrückender Nähe zur Realität. Kleine Abzüge gibt es für Tempo und Charaktertiefe – dennoch absolut lesenswert. 3,75 Sterne – eine Mahnung, die wir heute dringender denn je brauchen. 🔍📡🧠🗞️⚠️

Ein Klassiker der Nachhallt
Ein beeindruckender obwohl nicht leicht zu lesender dystopischer Roman. Der Schreibstil ist teilweise holprig, ist aber gewollt so, da veranschaulicht wird, wie die Sprache zur Manipulation genutzt wird. Durch die ständige Überwachung und der Angst erwischt zu werden, etwas falsches getan, gesagt oder sogar gedacht zu haben, entsteht eine beklemmende Atmosphäre. Ja es ist erschreckend wie nah es an unserer jetziger Zeit dran ist, wie bedrückend, beängstigend und hilflos man vieles über sich ergehen lassen soll. Vielleicht nicht so offensichtlich wie im Buch. Allerdings finde ich auch man kann die Deutungen auf heutige Zeit auslegen wie es einem passt und somit ist man Fazit aus diesem Leseerlebnis, glaub nicht alles was du denkst. 😉
Ein Must-Read
George Orwells Klassiker wird in einer Welt der Desinformation und der Erstarkung diktatorischer und oligarchischer Staatsentwürfe immer relevanter. Behauptet Trump, Putin oder Weidel 2+2 seien 5, es gäbe Menschen, die es glauben würden. Orwell schreibt schonungslos und deprimierend aber von vorn bis hinten zutiefst menschlich. Kaum ein Buch lässt einen so nachdenklich zurück.
Dystopie eines sozialistischen autoritären Staates
Orwell beschreibt präzise die Mechanismen die der fiktive (damals) zukünftige englische Staat nutzt um das Volk ideologisch zu lenken und in jedem Bereich des Lebens zu kontrollieren, einschließlich der Sprache und Gedanken. Teilweise Angst einjagende Szenarien wie weit Manipulation gehen kann, auch Foltermethoden werden beschrieben.

Verstörend
1984 von George Orwell ist ein düsteres und verstörendes Buch. Es erzählt die Geschichte von Winston Smith, der in einem Staat lebt, in dem alles überwacht wird – sogar die Gedanken. Die Kontrolle des Staates ist total, und jeder, der sich widersetzt, wird bestraft. Die Welt, die Orwell beschreibt, erinnert stark an die Verhältnisse in Nordkorea: ständige Überwachung, ein allgegenwärtiger Führer, Angst, Misstrauen und keine Freiheit. Das macht die Geschichte besonders beklemmend. Die Charaktere sind gut gezeichnet, vor allem Winston, der versucht, sich gegen das System aufzulehnen. Der Schreibstil ist einfach, aber gerade dadurch sehr wirkungsvoll. Die bedrückende Atmosphäre wird so direkt und klar vermittelt. 1984 zeigt, was passieren kann, wenn Menschen zu viel Macht bekommen und andere kontrollieren wollen. Es ist ein Buch, das lange im Kopf bleibt und zum Nachdenken anregt.
Wichtiges Thema mit vielen interessanten Gedankenspielen. Mir hat trotzdem irgendwie die Spannung gefehlt und ich konnte mich nicht gut mit den Charakteren identifizieren.
Ich liebe und verabscheue dieses Buch gleicher Maßen…
Wichtiges Werk, sollte man gelesen haben!
In einer Leserunde auf unserem Buchserver gelesen, Was wurde über dieses Buch noch nicht gesagt? Für die drei Leute die es noch nicht kennen, werde ich es nicht Spoilern. Daher lest es einfach, und die, die es kennen. Man kann nicht verneinen, dass das Buch sehr wichtig ist.
Wohl für immer historisch relevant. Als Buch an sich aber maximal Mittelmaß. Sollte trotzdem mMn jeder einmal gelesen haben.
Bedeutsam, durchdringlich, hochaktuell und unglaublich spannend. George Orwells „1984“ gehört nicht umsonst zu den Werken, die man gelesen haben sollte. Es hat Nachhall, regt zum Nachdenken an und bereitet Angst im Lesenden aus, da das, was Orwell schildert, auch heute noch zutrifft/ zutreffen kann: Einen Überwachungsstaat. KRIEG BEDEUTET FRIEDEN. FREIHEIT IST SKLAVEREI. UNWISSENHEIT IST STÄRKE. Zum Glück ist es bei uns noch nicht ganz so weit fortgeschritten, wie es in Orwells dystopischen Staat ist, doch wer sagt, dass es niemals so weit kommen wird? Hat unsere Vergangenheit nicht gezeigt, was Menschen mit Macht alles bewirken können, welches Ausmaß das alles haben kann? Zeigt unsere Zukunft nicht, was noch alles möglich ist? Es ist erschreckend und doch so aktuell. George Orwell schreibt im Jahre 1939 den Gedanken eines totalitarian Staats zur Zeit des Jahres 1984. Überwachung durch einen Televisor, Gedankenpolizisten und Wirklichkeitskontrollen sind nur ein paar Maßnahmen, die es in Orwells Dystopie gibt. Ging es den Menschen zur DDR Zeit nicht genau so? Wurde nicht auch zur NS Zeit einiges an Wahrheit vertuscht und verfälscht? Es ist ein Thema, dass so aktuell ist und fast schon erzitternd, wie meisterhaft und vorhersehbar Orwell diese damalige Dystopie schildert. Lest es! Es wird euch hoffentlich genau so erschrecken und staunend zurück lassen, wie es bei mir war. Es ist vielleicht kein Highlight in meinen Augen, teilweise hatte es langatmige Stellen und zu wenig Erklärungen, allerdings war es so unglaublich spannend, dass es mir kaum möglich war, aufzuhören. Ich stimme dem zu, dass es ein Buch sei, dass jeder/ jede gelesen haben sollte!
Einfach genial!
Sozialismus im Endstadium
Ein sehr durchdachtes und gesellschaftskritisierendes Werk, für mich aber mit einem klaren Defizit.
Das Buch enthält Kritik an der totalitären Überwachung, am Aufbau der Gesellschaft, an den Medien und am eigenen Gedankengut. Diese Kritik ist sehr durchdacht, gut verpackt und regt viel zum Nachdenken an. Gleichzeitig wird der Begriff der Frauen, sowie ihr Wesen und ihre Rolle in der Gesellschaft komplett klein geredet. Frauen werden auf ihr Äußeres und ihren Körper reduziert. Ein Mittel zum Zweck. Während alle männlichen Rollen dreidimensional dargestellt werden wird die weibliche Hauptfigur als Mittel zum Zweck dargestellt. Also entweder habe ich diesen Punkt im Buch nicht richtig nachvollziehen können, oder darauf wird definitiv zu wenig hingewiesen.
Krieg ist Frieden Freiheit ist Sklaverei Unkenntnis ist Stärke
Ein Klassiker mit einer immer noch aktuellen Botschaft. Leider fand ich das zweite Drittel schrecklich zäh. Die Hauptfigur sprach mich ebenfalls überhaupt nicht an, ganz im Gegenteil.
Würde euch (SPD) gerne alle dazu zwingen dieses Buch (CDU/CSU) zu lesen
Dystopischen Literatur – zeitlos und erschreckend aktuell. Ein Klassiker, lässt sich flüssig lesen. Inhaltlich heftig und immer noch erschreckend aktuell. Wer sich für Dystopien interessiert kommt mit diesem Buch auf seine Kosten. Mich hat das Buch zum nachdenken gebracht und Gänsehaut beschert. Die Grenzen verschwinden, man war sich nicht mehr sicher wer Freund und wer Feind war oder was richtig oder falsch war. In Ozeanien leben die Menschen so, wie die Regierung es ihnen vorschreibt unter der vermeintlichen schützenden Hand des Großen Bruders. Wer dieser sein soll, weiß niemand so recht. Es zeigt auf, wie leicht es ist, die Menschen für ein bestimmtes System, eine bestimmte Ideologie zu manipulieren. Nichtsdestotrotz scheint es noch ein Funken Hoffnung zu existieren. Das Buch gibt viel Platz zum interpretieren und im Großen und Ganzen würde ich das Buch weiter empfehlen.
Die Geschichte hat meiner Meinung nach viel mehr Potenzial gehabt und hat mich irgendwie nicht befriedigt. Ich hatte mir einfach etwas anderes vorgestellt und erwartet. Dabei ist das Buch gerade zum Schluss sehr spannend und glänzt am Anfang dadurch, dass man Reingeworfen wird und sich zurecht finden muss. Die Romanze ist völlig unnötig und auch zwischendurch finden sich trockene Passagen. Alles in Allem bin ich etwas enttäuscht, auch wenn das Setting und Thema mich schon unterhalten hat.
Wenn man bedenkt, wann das Buch geschrieben wurde, ist es wirklich als ein literarisches Meisterwerk zu sehen. Ich fand es wirklich spannend und interessant, allerdings gab es in der Mitte des Buches eine sehr lange Passage durch die ich mich "durchkämpfen" musste und auch wirklich lange dafür gebraucht habe. Aber insgesamt bin ich sehr froh diesen Klassiker gelesen zu haben!
Aufregend, aufwühlend, aber definitiv nicht aufbauend, ist dieser Roman sehr gut zu lesen, verliert aber zwischendurch den Reiz.
1984 liegt schwer im Magen. Ein so dramatischer Roman, der tatsächlich wahr sein könnte, verdaut sich nun einmal nicht so leicht. Und genau hier liegt der Reiz des Buches! Winston Smith lebt in einer totalen Diktatur. Der große Bruder beobachtet jeden und jeder kleine Fehler kann einen vor die Anklagebank bringen. Parteimitglieder müssen absolut gehorchen und dürfen keine Gedankenverbrechen begehen, ansonsten werden sie von der Gedankenpolizei festgenommen und irgendwann vaporisiert und komplett aus jeder Erinnerung in Form von Zeitung, Fotos und sonstigem gestrichen werden. Winston ist sich diesem Risiko bewusst, aber er gehorcht nicht. Erst recht nicht mehr, nachdem Julia aus der Prosa-Abteilung ihm ihre Liebe gesteht. Doch wohin dieser Umstand ihn führen wird, könnte ihm zum Verhängnis werden. Oder kann der große Bruder etwa gestürzt werden? George Orwell hat eine Romandystopie geschaffen, die so real wirkt, dass man selbst manchmal Angst hat, dem großen Bruder nicht entfliehen zu können. Es verlockt zu stundenlangem Lesen, wühlt auf, schürt Hoffnung, die kurz darauf wieder zerstört wird, bevor sie wieder neu auftaucht. Leider wirken einzelne Kapitel zum Ende hin sehr langatmig, was leider den ansonsten sehr guten Eindruck doch stark trübt. Gerne hätte ich mir tiefere Charaktere gewünscht und weniger Paragrafentext über "Neusprech" und "Goldsteins Lexikon". Ich empfehle 1984 für jeden mit starker Psyche und Liebe für Dystopien!
📚 Inhalt In einem alternativen England, welches zu Ozeanien gehört und längst nicht mehr England genannt wird, gibt es eine neue Sprache, das «Neusprech». Durch das «Zwiedenk» soll den Menschen das Denken abgewöhnt werden und das wird durch das Neusprech unterstützt. Denn in dieser Sprache gehen jährlich Worte und Begriffe verloren. Die verschiedenen Ministerien kümmern sich um die Einhaltung der Regeln und überwachen die Bewohnenden des Staates. Das Volk hinterfragt kaum mehr, wer das tut, verschwindet spurlos. Selbst Gedankendelikte können zum Tod führen. Winston Smith war eigentlich ein nach aussen scheinend gesetzestreuer Bürger. Doch als er sich in Julia verliebt, verändert sich seine Passivität in Aktionismus, denn Julia ist Mitglied der Rebellion. Gemeinsam bringen sie sich in unsagbare Gefahren. 📖 Meinung Ein Klassiker der modernen Literatur, der endlich von mir gelesen wurde. Mein Mann und ich waren in Mailand und haben in einer grossen, unfassbar stinkenden Buchhandlung eine Abteilung mit deutschen Büchern gefunden. Eigentlich wollte ich einfach irgendein Buch, denn mein Reise-Buch war fast ausgelesen. «1984» habe ich immer mal wieder angeschaut, aber ich habe es aus unbekanntem Grund doch nie gekauft. Als ich es in der Buchhandlung erneut in der Hand hatte, fragte mein Mann überrascht, ob ich den Titel noch nie gelesen hätte, denn er sei wirklich gut (obwohl er ihn selbst nie beendet hat). Also habe ich ihn gekauft, aber dann als Hörbuch gehört. Besonders der Einstieg hat mich sehr gepackt. Orwell konnte mir die Dynamik und die Atmosphäre von Ozeanien sehr gut herüber bringen. Man spürt die Resignation und Verzweiflung, sowie die Angst und den permanenten Druck der Bevölkerung in jedem Wort. Bei mir kam das so gut rüber, weil Orwell die Regierung und das System beeindruckend beschrieben und rüber gebracht hat. Durch den Protagonisten Winston lernen wir seine Realität sehr gut kennen und erleben hautnah seine Gefühle und Gedanken zur totalitären Regierung. Besonders gefällt mir, wie er weiss, dass die Regierungsform absolut falsch ist und sich selbst fragt, wie die Bevölkerung der Regierung wie Schafe hinterherläuft. Doch ihm fehlt der Mut, etwas zu ändern. Erst als er Julia kennen lernt, ändert sich seine passiven Haltung. Ich muss sagen, dass ich mit Julia nicht warm geworden bin. Sie ist mir zu viel von allem und wirkt für mich daher nicht authentisch. Ich habe ihr ihre Handlungen nicht abgekauft, da sie sehr unüberlegt und teilweise kindlich wirkt. Allerdings habe ich gar nicht damit gerechnet, dass die beiden auffliegen und dann in Haft landen. Dies gab der Geschichte eine für mich unerwartete Wendung hat deutlich zur Spannung beigetragen. Obwohl ich diese Art der Geschichten sehr mag und ich auch von «1984» gut unterhalten war, liess mich das Buch nicht ganz befriedigt zurück. Aktuell kann ich noch nicht benennen, woran das lag. Aber irgendetwas fühlt sich für mich unfertig und nicht ganz rund an. Aber ich finde das Thema immer noch hochaktuell und ein spannendes Gedankenexperiment. Das Buch lohnt sich auf jeden Fall.
Big Brother is still watching: Eine beklemmende Dystopie mit beunruhigender Aktualität
Jeder kennt ihn: den Großen Bruder. Er sieht alles. Er hört alles. Er ist immer da - sogar in deinem Kopf. In der dystopischen Welt von Winston Smith herrschen Angst, Hass und Misstrauen. Jede noch so kleine Auflehnung gegen die Partei und ihre totalitäre Herrschaft wird bestraft. Jeder könnte ein Verräter sein und jeder könnte ein verdächtiges Verhalten der „Gedankenpolizei“ melden. Wer den Großen Bruder nicht liebt, ist gegen ihn. Und was passiert, wenn man gegen ihn ist, muss Winston Smith am eigenen Leib erfahren. - „1984“ ist definitiv keine leichte Kost - kein Roman zum schnellen Weglesen, sondern ein Werk, das ein beklemmendes Gefühl erweckt und noch lange nachwirken wird. Orwells dystopische Welt entfaltet sich auf drei Ebenen: politisch, gesellschaftlich und psychologisch. Das Buch ist in 3 Teile unterteilt. Bereits im ersten Teil hat George Orwell bei mir ein bedrückendes Gefühl erzeugt und ich wurde voll und ganz in die Atmosphäre dieser Dystopie gezogen. Wie Winston hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden und begann, an der eigenen Vergangenheit und Gegenwart zu zweifeln. Der zweite Teil zieht sich stellenweise, da Orwell manche Geschehnisse und Dialoge sehr ausschweifend beschreibt. Auch Auszüge aus einem ideologischen Werk innerhalb der Handlung nehmen viel Raum ein. Die Gedanken darin sind tiefgreifend und auch heute noch höchst relevant, lese sich jedoch mitunter ziemlich zäh. Im dritten Teil erreicht das Buch seinen emotionalen Höhepunkt – erschütternd, grausam, und beklemmend realistisch. Obwohl das Buch vor fast 76 Jahren (!) erschienen ist, weist es dafür erschreckend viele Parallelen zu unserer heutigen Welt auf: Überwachungstechnologien, Fake News und „alternative Fakten“, Manipulation durch Sprache, Kontrolle von Informationen und sozialer Konformitätsdruck sind alles Aspekte, die eine hohe Relevanz haben - damals wie heute. „1984“ ist eine Warnung. Eine Dystopie, die die Folgen aufzeigt, wenn Macht missbraucht wird, die Wahrheit relativiert wird und Menschen systematisch entmenschlicht werden. Solche Bücher zu lesen, zu hinterfragen und zu diskutieren ist wichtiger denn je. Denn „1984“ ist keine ferne Dystopie, sondern in manchen Zügen bereits die bittere Realität.
Kein klassischer Lesespaß, aber trotzdem sehr lesenswert
Das Buch ist ziemlich düster und tiefsinnig und regt sehr zum Nachdenken an. Erstaunlich nah an der Realität, was es umso bedrückender macht. Konnte es trotzdem nicht aus der Hand legen.
Habe mir etwas anderes erwartet
Ich kann durchaus verstehen, wieso das Buch so viele gute Bewertungen hat und wieso es ein Buch ist, welches man gelesen haben muss. Letzteres möchte ich auch gar nicht verneinen. Also ich möchte das Buch jetzt niemandem ausreden, da es durchaus sehr zentrale Ansätze verfolgt. Allerdings war mir das Buch einfach viel zu langatmig. Extrem lange Ausschweife über die Partei, Politik, Macht - teilweise auch wirklich sehr schwer lesbar… habe mich daher oft zwingen müssen die Seite nochmal zu lesen… Habe mir einfach etwas anderes erwartet und war dann letztendlich enttäuscht von der Umsetzung der Story. Leider hab ich relativ wenig von dem Buch mitgenommen, außer dass ich jetzt weiß was „Palimpsest“ oder „varporisieren“ bedeutet 🤣
Dystopisch. Hat ne Weile gedauert bis ich drin war. Die ersten hundert Seiten haben mich nicht gepackt. Und die Story ist Recht vorhersehbar, aber das ist denke ich von Anfang an klar.
Leider gibt es viel zu viele Paralellen zur Gegenwart...der Mensch ist wohl doch nicht lernfähig
This book changed me. I don’t know if it’s in a positive or negative way, but it did.
Dieses Buch war absolut seiner Zeit voraus
Banger, in der Schule aber nicht verstanden. Ich fands interessant zu sehen, wie viel von dem was man über den Inhalt glaubt zu wissen, am Ende gar nicht vorkommt
Diese Dystopie ist so nah an der Realität, dass sie schon fast schmerzt. Gelesen hab ich sie vor der „Zeitenwende“ und fand sie schon beängstigend nah dran an der heutigen Welt (zumindest in autokratisch geführten Ländern) und nun frag ich mich, wie kann es sein, dass diese Dystopie zum Teil schon Wirklichkeit ist. Fakten, die gedreht werden, Sprache, die das Denken einschränken soll, Realitäten, die verändert werden, Menschen, die nichts mehr hinterfragen und Meinungsfreiheit, die so verstanden wird, dass ohne belegte Fakten die „Wahrheiten“ in die Welt posaunt werden. Dieses Buch zeigt, was es heißt, wenn der Staat uns vorbestimmt, was wir zu glauben haben und welche unmenschlichen Folgen es hat, wenn man sich dem widersetzt. Ich musste mir immer wieder vor Augen halten, dass dieses Buch kurz nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben wurde und immer noch so aktuell ist. Thematisch unglaublich gut, stilistisch etwas schwer zu lesen. Manche philosophischen Fragen waren gut dargestellt und andere etwas trocken geschrieben. So wie alte Schullektüre, die nicht immer unterhaltend ist, aber dafür das Gehirn zum Denken anregt. S.38 „Gleich ob du schliefst oder wach warst, beim Arbeiten oder Essen, drinnen oder draußen, im Bad oder Bett - es gab kein Entrinnen. Dir gehörte nichts als die paar Kubikzentimeter im Innern deines Schädels.“ S.70 „“Kapierst du denn nicht, dass Neusprech ganz darauf abzielt, das Spektrum möglicher Gedanken zu verengen? Zu guter Letzt werden wir Gedankenverbrechen buchstäblich unmöglich gemacht haben, weil es dann keine Wörter mehr gibt, mit denen sie geäußert werden könnten.“ S.234 „Die Hauptwirkung des Krieges ist Zerstörung, nicht zwangsläufig von Menschenleben, sondern von Erzeugnissen menschlicher Arbeit. Krieg ist ein Mittel, um zu zertrümmern, in die Luft zu jagen oder im Meer zu versenken, was dazu hätte dienen können, es den Massen allzu behaglich zu machen und sie damit auf lange Sicht zu vernunftbegabten.“ S.343 „Es wird kein Lachen mehr geben außer dem hämischen Auslachen eines besiegten Feindes. Es wird keine Kunst mehr geben, keine Literatur, keine Wissenschaft. Wenn wir allmächtig sind, wird es keinen Bedarf an Wissenschaft mehr geben. Zwischen Schönheit und Hässlichkeit wird es keinen Unterschied mehr geben.“
Beschreibung Winston Smith arbeitet im Ministerium für Wahrheit und schreibt täglich die Vergangenheit zugunsten der Regierung um. Die Partei beherrscht die Menschen durch ein totalitäres System und eine engmaschige Überwachung durch technische Bildschirme. Sogar die Beziehungen und Ehen sind in diesem Überwachungsstaat strengstens geregelt, Liebe ist sogar verboten. In Winston regt sich zunehmend der Widerstand als er sich verliebt und sich nichts mehr wünscht, als frei zu sein. Meine Meinung George Orwell zählt zu den Wegbereitern der dystopischen Science-Fiction und sein weltberühmtes Werk »1984« wurde mehrfach verlegt, sodass man eine große Auswahl an Ausgaben zur Verfügung hat. Im dtv Verlag ist der Klassiker nun in einer Neuübersetzung von Lutz-W. Wolff und mit einem Vorwort von Robert Habeck erschienen. Eine gute Gelegenheit um zu dieser Lektüre zu greifen, sollte man dies, wie ich, noch nicht getan haben. Mit »1984« hat George Orwell einen gesellschaftskritischen Roman hervorgebracht, der von einem Überwachungsstaat durch eine Partei-Diktatur geprägt ist und Begrifflichkeiten wie »Big Brother is watching you« etablierte, die längst in unsere Popkultur eingegangen sind. Die drei Grundpfeiler der Regierung bauen auf der Bequemlichkeit der Menschheit auf und lauten: KRIEG IST FRIEDEN FREIHEIT IST SKLAVEREI UNWISSENHEIT IST STÄRKE Die Konstruktion der Gesellschaft und die gesetzlichen Regelungen sind gefüllt mit fiktiven Fachausdrücken wie z. B. NeuSprech, UnDenk, IngSoc, um nur einige zu nennen, deren Bedeutungen im Anhang aufgeschlüsselt sind. Dies verleiht dem Gelesenen noch einmal eine erschreckende Tiefe. Bei einer Erstveröffentlichung des Romans im Jahre 1949 lassen sich in Orwells Geschichte durchaus zeitliche Aspekte wiedererkennen, doch der technische Fortschritt machen die Geschichte auch zu einem brandaktuellen Lesestoff. Was passiert, wenn den Menschen jegliche Entscheidungen abgenommen werden, sie nicht mehr selbst denken müssen? Winston Smith, der Hauptprotagonist des Romans, ist ein gewöhnlicher Bürger, der seiner Arbeit im Ministerium für Wahrheit nachgeht und längst von seiner Frau getrennt lebt, für die er nichts empfindet. An ihm nagen Zweifel, denn er fühlt sich schon lange nicht mehr Wohl in seinem beengten und fremdbestimmten Leben. Die Partei macht sich nämlich auch den Sexualtrieb zunutze, denn sie sieht darin eine direkte Verbindung zwischen Keuschheit und Fanatismus. Indem es nur gestattet wird mit einem Ehepartner, den man auf keinen Fall lieben darf, zu verkehren, wird die Stimmung auf dem Siedepunkt gehalten. Ein Tête-à-Tête von Verliebten wird zum Akt der Rebellion. Als sich Winston verliebt und zum ersten Mal die Luft von Freiheit schnuppert, lässt er sich zusammen mit seiner Geliebten Julia auf ein immer gefährlicher werdendes Spiel ein. Sie brechen die starren Vorschriften des Regimes und ahnen nicht, dass sie längst unter Beobachtung stehen. George Orwell hat mir mit dieser Geschichte wahrlich eine Gänsehaut beschert, denn sein Roman fühlt sich furchterregend realistisch an. Perfekt eingefangen wird diese Stimmung in der ungekürzten Hörbuch-Ausgabe, in der Christoph Maria Herbst in die Rolle des Winston schlüpft und die Zuhörer*innen auf eine alptraumhafte Reise mitnimmt. Fazit George Orwells Klassiker liest sich wie eine aktuelle Dystopie. Sehr lesenswert – wer die Geschichte noch nicht kennt, sollte dies unbedingt nachholen! -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 20.03.2021
Wer Dystopien mag wird sich erschrecken über diese. Nicht ohne Grund ein Klassiker das heute mehr in unsere Zeit passt als erwartet und erschreckener weiße einige parallelen aufzeigt. Zu lesen ist es etwas mühsam...man braucht etwas um reinzukommen. Aber es lohnt sich.
Winston Smith lebt in Ozeanien. Einem der 3 großen Mächte der Welt im Jahre 1984. Das Leben wird vom so genannten großen Bruder vollständig vorgegeben und die Einhaltung auch überwacht. Wer Querdenker ist oder gegen den großen Bruder wird einkassiert und entweder gegengesetuert, also umerzogen zu polittreuen Bürgern, oder man wird ausgelöscht. Winston versucht dem Ganzen im Geheimen ein Schnippchen zu schlagen und bezahlt dies teuer, als er erwischt wird. Man muss diese Art von Buch definitiv mögen und auch den Schreibstil. Wobei dieser nicht altbacken daher kommt. Die Story an sich fand ich gut, auch wenn ich etwas gebraucht habe, um rein zu kommen. Nebenbei lesen ist nicht drin. Das Buch fordert wegen der Thematik die volle Aufmerksamkeit. Es ist nun mal politisch, zeigt hier und da erschreckende Parallelen zur heutigen Zeit in gewissen Dingen. Auch wenn es durchaus interessant war, bin ich auch ehrlich gesagt froh, dass es zu Ende ist.
Dystopie - Ein totalitärer Staat und ein Mann, der Zweifel hat und dem Staat gegenüber steht
1984 gehört zu den Klassikern, die nach vielen Auffassungen zumindest einmal gelesen werden sollte. Ich habe es gelesen und fand es anfangs langatmig, dann wurde es ziemlich interessant bis das Ende mich doch enttäuscht hat. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht und auch erhofft. Das Buch habe ich mit aufgewühlten Gefühlen beendet…

1984 – Eine zeitlose Dystopie
George Orwells 1984 ist ein fesselnder Roman über totale Überwachung und Manipulation. Der leichte, spannende Schreibstil macht es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Trotz der überzeichneten Darstellung erkennt man beunruhigende Parallelen zur Realität. Die düstere Atmosphäre und tiefgründigen Figuren regen zum Nachdenken an. Ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch erschreckend aktuell ist.
1984, started 2017, finished 2025
Usually i would’ve never mustered the energy to push trough this mAsTeRpiEcE oF LiTerAry FicTioN but i wanted to read ‘Julia’ by Sandra Newman so i saw it necessary to read the source material first. Started this once 8 years ago and dnf’d at some point and i can now see why. I enjoy dystopian literature (and i see the importance of 1984 as a kind of pioneer in that field) but this for obvious reasons wasn’t for me (who would’ve thought). By no means is the main character supposed to be seen as a hero but that doesn’t make sitting through all his bs any easier. I’ve started ‘Julia’ yesterday and it already feels like a warm hug after - idk - a car crash. (btw with a different main character this would’ve and could’ve been soo cool, but ofc the times didn’t really allow for that)
Das Hörbuch hat mir gut gefallen und spiegelt unsere Gesellschaft überspitzt wieder. Vor allem für die kürze war es sehr tiefgründig und radikal. Fand ich im Großen und Ganzen etwas gewöhnungsbedürftig aber sehr gut
Must Read
Ein Buch was man mal gelesen haben sollte. Erschreckend was damals schon gedacht wurde und dann doch heutzutage auch passieren könnte.
Dieses Buch beschreibt, wenn die die Gesellschaft sich einer Dauerkontrolle unterziehen lässt. Hier wird er Großer Bruder genannt. Wer er nun ist, weiß niemand. Der Hauptprotagonist Winston arbeitet auf einem Amt und ist gegen das System. Der Protagonist will sich seine eigenen Gedanken bilden und nicht auf die Gleichschaltung der Medien oder Korrekturen der Bücher hören. Er lernt eine jüngere Frau kennen, die seine Ablehnung auch teilt und sie tun sich zusammen. Es stellt sich die Frage wird dies früher oder später auffliegen und welche Preis müssen sie am Ende dafür zahlen?
Alles gesagt.
Es gibt nichts, was zu 1984 von George Orwell noch nicht gesagt wurde. Ein wahnsinnig wichtiges Buch das nie an Relevanz verloren hat. Im Gegenteil, die Geschichte des dystopischen Überwachungsstaates Ozeanien, sollte uns gerade gegenwärtig mahnen uns gegen jede Form des Autoritarismus aufzulehnen. Eine hoch aktuelle „Vorhersage“ anderer Natur, das nur nebenbei, liegt versteckt auf Seite 220. Dort heißt es „In allen nützlichen Künsten erlebt die Welt einen Stillstand oder einen Rücktritt. Die Felder werden von Pferdegespannen bestellt, während Bücher von Maschinen geschrieben werden“. Was 1949 reine Fantasie eines Schriftstellers gewesen ist, ist heute eine real existierende Debatte über den Einsatz von ChatGPT und anderen K.I. . Chapeau.
The story got worse by every page and so the book got better word by word. I could hardly put it down! It filled me completely with awe and fear and astonishment. Really, one has to read it!