Tanja Penninger greift in ihrer urbanfantasy verboten Zauberhaft ein aktuelles Thema der Weltpolitik auf und versetzt dies in eine längst vergangene Epoche. Dies auch sehr charmant und bewusst mit einer starken Protagonistin, die zwar sehr genau die gesellschaftlichen Grenzen kennt, aber sich im Grunde überhaupt nicht darum kümmert, sondern eher das tut, was in der gerade herrschenden Situation aus ihrer Sicht angebracht scheint. Ich mag nicht nur Aurora und ihre Art, sondern auch Tanjas Schreibstil, der schön flüssig lesbar und bildhaft ist. In dieser Geschichte gibt es tatsächlich nicht nur magische Schul-Vibes, sondern es überwiegen für mich sogar die Anklänge von Club der toten Dichter. Denn genau daran erinnert es mich unheimlich. Nur eben aus der Sicht der Lehrkraft und in weiblicher Form. Für mich ist es eine wirklich gelungene Geschichte, die einfach nur Spaß macht zu lesen.

Aurora Marci wird direkt nach ihrem ersten Jahr als Lehrerin an der Crowbeak Akademie gekündigt. Grund dafür ist, dass sie glaubt, die dunkle Zauberin ist zurück. Nur wenige glauben ihr. Unter ihnen ist ihr neuer Arbeitgeber William De Claire. Sie soll dessen Neffen und Nicht in Verteidigung unterrichten. Aber irgendwas ist auf Shadow Hall im Argen und es gibt anscheinend mehr als ein Geheimnis aufzudecken. Tatsächlich hat mir der Anfang wirklich gut gefallen. Als dann der Rückblick zu Auroras Jahr als Lehrerin kam, war da ein kleiner Déjà-vu Moment, da mich die Beschreibungen der Akademie, die Ankunft der Schüler und Erstklässler stark an Harry Potter erinnert hat. Wenn auch mit Abwandlungen. Inhaltlich schafft es die Autorin gut einen am Ball bzw. im Buch zu halten. Es ist spannend, witzig und sie weiß genau, wann man einen Cut macht und umschwenkt zum nächsten Punkt. Der endet dann natürlich auch spannend und so ungefähr zieht es sich durch das ganze Buch. Das man immer mal zwischen dem Jahr in Crowbeak und der Gegenwart wechselt fand ich toll gelöst, um Hintergrundwissen zu bekommt. Also Einblicke, was an der Schule vor sich ging. Aurora ist ein Charakter den ich direkt ins Herz geschlossen habe. Sie hat eine verletzliche Seite, ist aber dennoch eine starke Frau. Fazit Im Großen und Ganzen fand ich die Story spannend und interessant, aber gerade der Teil mit der Rückkehr der dunklen Zauberin und ein paar Sachen die die Schule betreffen, hatten mir persönlich zu viel Ähnlichkeit mit Harry Potter. Die Shadow Hall Kapitel haben allerdings auch viel wieder rausgerissen, daher am Ende 4 Sterne von mir.

Eine zauberhafte Geschichte mit Harry Potter Vibes Magische Geschichten mit Hexen, Drachen und Werwölfen gehen doch immer. Dann noch eine magische Schule und eine böse Zauberin, die wiederkehrt? Ich liebe es. Aurora ist eine Hexe mit einem magischen Drachen. Draco war einfach super, ich habe ihn total ins Herz geschlossen. Aurora ist Lehrerin und unterrichtet die Kinder an einer magischen Schule. Doch darf sie keine praktischen Zaubersprüche mehr lehren, daher macht sie es im Geheimen. Natürlich wird sie erwischt und suspendiert. Sie landet als Privatlehrerin bei William, der jemanden für seine Nichte und seinen Neffen gesucht hat. Doch auch hier scheint es ein Geheimnis zu geben. Und die Gefahr der dunklen Zauberin besteht weiterhin, sie scheint ein ungeahntes Interesse an Aurora zu haben. Die Geschichte hat mich an einigen Stellen ein bisschen an Harry Potter erinnert, aber mich stört das nicht im Geringsten. Ich wurde sehr gut unterhalten und es hat viel Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen. Die Charaktere waren zauberhaft, die Liebesgeschichte ist zart und zuckersüß und trotzdem ist es spannend, den Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Es bekommt eine klare Leseempfehlung. 😺😺😺😺,😺