· · · · · · · · ❥ »[…]Bald gehört dir alles, was das Licht berührt, Liebling.« Etwas in Alaric schnurrte wohlig auf. Doch er schnaubte amüsiert. »Das reicht mir nicht«, säuselte er. »Das Licht ist wählerisch und die Dunkelheit allgegenwärtig. Du weißt, dass ich mehr brauche. Ich will die finsterste Ecke, die tiefste Nacht, die schwärzeste Ebene. Es gibt Teile von mir, die sich im Licht nicht wohlfühlen.« Gawain brummte. »Dann sollst du auch die Finsternis bekommen.« · · · · · · · · · · · · ❥ Hatte ich beim ersten Band nicht gesagt, sie wären ein klitzekleines bisschen größenwahnsinnig? Tja… hier zeigt sich das ganze Ausmaß! 😈 Ein Königreich allein reicht eben nicht, wenn man es erstmal beherrscht.. warum dann nicht nach der Weltherrschaft streben?! 😏 Der Weg dorthin, ist logischerweise nicht ohne… da müssen die beiden zur Not auch schon mal über Leichen gehen! Wie heißt es noch…? ›𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐝𝐮 𝐅𝐫𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐥𝐥𝐬𝐭, 𝐛𝐞𝐫𝐞𝐢𝐭𝐞 𝐊𝐫𝐢𝐞𝐠 𝐯𝐨𝐫‹ Und genau das, lässt sich eben manchmal nicht vermeiden, wenn man an die Spitze will, um der 𝔽𝕣𝕖𝕚𝕖𝕟 ℕ𝕖𝕦𝕖𝕟 𝕎𝕖𝕝𝕥 den Weg zu ebenen… Fazit: Heiliges Kanonenrohr! Was Jess uns hier bietet, ist einfach Wahnsinn.. und das, in jeder Hinsicht der Bedeutung dieses Wortes! Dazu habe ich bitterlich geweint.. so wirklich richtig, Rotz und Wasser. 😭 Mein Herz hat seeehr gelitten und zwischenzeitlich wusste ich nicht, ob ich es schaffe weiterzulesen (ich konnte - also schafft ihr es auch!) Ich kann euch nur mit auf den Weg geben… bereitet euch auf einen emotionalen Hurrikan vor -und legt Taschentücher bereit-, denn es wird euch von den Füßen fegen! #readit 🫵🏼 weil #mustread 🖤🙌🏼

Weiter geht die Geschichte von Gawein und Alaric im Finalen Band "New World God". Wenn ein Königreich nicht mehr reicht, dann macht man sich zu einem Gott. Die Geschichte schließt direkt An den ersten Band an und ich war sofort wieder im Geschehen. Hier ist auch Schluss mit den Rückblenden und der Vergangenheit, denn dieses Buch hat nur eine Zeitlichen. Über die Handlung will ich nicht zu viel verraten, aber es bleibt spannend, interesse und unerwartet. Zumindest im ersten und letzten Drittel des Buchs. Das Zwischenstück, also kurz nach Gawain Verschwinden bis ca. 66% bzw. Seit 365, denn ab da wird es wieder absolut Lesenswert. Der Abschnitt des zweiten Drittels war mir persönlich zu zäh und langgezogen. Außerdem waren viele Entscheidungen und Verhaltensweisen von Alaric, sowie zwei weiteren Protas für mich nicht nachvollziehbar und zu Hauruck. Aber keine Sorge die Restlichen ca. 70% des Buches sind dafür absolut spitze. Und wie gesagt, dass ist nur meine persönliche Meinung. Trotzdem gibt es von mir für das Finale von Alaric und Gawain eine klare Leseempfehlung.

Nach dem Ende von Band 1 war ich gespannt was Jessica so alles im 2.Teil mit uns anstellt. Und was soll ich sagen… Es wird nicht nur spannend und packend, nein es wird auch ziemlich düster…. Alaric und Gawain werden auf harte Proben gestellt, es wird lustig, emotional und absolut traurig. Jessica schafft es hier, ein Gefühlschaos vom Feinsten beim Lesen zu bescheren. Nicht nur die lebhafte und bildliche Darstellung lässt das Kopfkino auf Hochtouren laufen, nein auch die Tiefe der Geschichte lässt einen nicht mehr los. Neue und alte Protagonisten treten auf die Bildfläche, es wird hart und zart, leidenschaftlich und emotional. Alles, was das Leserherz begehrt, ist in eine spannende und packende Fortsetzung gepackt. Situationen, bei denen man denkt, hä, was ist da los und dann kommt die Wendung und man ist schockiert und schimpft… 🙈 im nächsten Moment atmet man erleichtert auf. Jessicas Schreibstil ist leicht, flüssig und absolut fesselnd zu lesen. Ihre Protagonisten sind authentisch beschrieben und jeder auf seine eigene Art und Weise einzigartig und zusammen einfach perfekt. Ein bildlich beschriebenes Setting, damit man mittendrin statt nur dabei ist. Eine Handlung, die sich schlüssig von Anfang bis Ende zieht und einem Spannungsbogen, der sich immer weiter steigert. Ich danke dir für diese tolle Geschichte und gebe gerne 5 von 5 Sterne ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ sowie eine absolute Kauf-und Leseempfehlung.

Klappentext: »ROYAL, BLUTIG, SKRUPELLOS Die Krone ist erst der Anfang Was tust du, wenn der eigene Bruder für dein mörderisches Trauma verantwortlich ist, die Revolutionäre mit Mistgabeln hinter dir her sind und dein Geliebter von heute auf morgen plötzlich verschwindet? Alaric kämpft hart darum, die Welt unter sich zu vereinen. Er bedient sich seinem gesamten Können, bezirzt Präsidenten anderer Länder und lässt sich von ihnen reich beschenken. Damit wird hinter den Kulissen der politischen Bühne in den Schatten dunkler Machenschaften aus einem König ein selbsternannter Gott. Doch auf dem Höhepunkt seiner Macht rinnt ihm die Liebe durch die Finger und als Gawain plötzlich verschwindet, reißt er Alaric damit nicht nur das Herz aus der Brust, auch ihr Imperium wird bis in die Grundfesten erschüttert. Was als gemeinsames Abenteuer begann, wird ein Spießrutenlauf gegen Feinde und endet in einem Kampf gegeneinander, in dem nur die Antwort auf eine einzige Frage zählt: Wie groß ist ihre Liebe wirklich? Wer nach New World King glaubte, Alarics und Gawains Grenzen zu kennen, der wird mit dieser Fortsetzung eines Besseren belehrt.«   Hierbei handelt es sich um den 2. Band einer Reihe, Kenntnisse aus dem Vorband „New World King“ sind zwingend erforderlich! Am Anfang ist eine Triggerliste zu finden, die unbedingt Beachtung finden sollte.   Die Geschehnisse schließen nahtlos an den Vorband an. Alaric streckt mit Gawains Unterstützung die Fühler aus, um immer mehr Länder unter seiner Herrschaft zu vereinen. Seine Vorstellungen einer Freien Neuen Welt werden um jeden Preis umgesetzt, auch vor Bürgerkriegen und Aufständen lässt sich das Paar nicht aufhalten. Gawain agiert skrupellos, um Alaric die Welt zu Füßen zu legen. Trotz politischer Verwicklungen, den Aufbau von neuen Regierungen, der Infiltration der Medien, der Manipulation der Weltbevölkerung und der Aufbereitung eines Kindheitstraumas von Alaric scheint die Liebe zwischen Gawain und Alaric nicht darunter zu leiden. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie plötzlich getrennt werden.   Alaric macht eine Entwicklung durch, die ich nicht vollumfänglich gutheißen kann. Er ist in eher ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und wollte ursprünglich den Adel entmachten – bis er selbst die Chance dazu bekommen hat zu regieren. Er schwelgt im Luxus und genießt die Vorteile, die ein königliches Dasein mit sich bringt. Gawain bleibt sich zumindest treu – er möchte um jeden Preis Alarics Wünsche erfüllen – auch wenn mir dieser Weg Bauchschmerzen bereitet. Die Skrupellosigkeit, mit der Gegner der Krone oder sonstige Widersacher aus dem Weg geräumt werden, zieht sich durch die gesamte Geschichte. Einige politische Machenschaften ähneln Geschehnissen der heutigen Zeit und so manche Propaganda kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie so – oder zumindest ähnlich – stattfinden. Gawains Schicksal hat mich ziemlich aufgewühlt zurückgelassen, betroffen und voller Mitgefühl. Ihn und seine Verhaltensweisen konnte ich hervorragend nachvollziehen.   Eine mitreißende und blutige Geschichte, die unter die Haut geht.