
𝐒𝐤𝐮𝐫𝐫𝐢𝐥. 𝐇𝐮𝐦𝐨𝐫𝐯𝐨𝐥𝐥. 𝐔𝐞𝐛𝐞𝐫𝐧𝐚𝐭𝐮𝐞𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡.
Unsere verräterischen Seelen ist der Auftakt der Hunting Souls Dilogie, der mir so oft empfohlen wurde, dass ich dem ganzen einfach eine Chance geben musste. Normalerweise kann ich mit so jungen Protagonisten wenig anfangen, aber hier hat es sich einfach gelohnt, es auszuprobieren. Die Geschichte wird aus der Sicht von Katrina und Tate erzählt. Katrina ist eine Untote, was ich wirklich cool fand, da es für mich mal was ganz anderes war. Generell fand ich sie wirklich cool mit ihrem nicht gerade sonnigen Gemüt, dem trockenen Humor und ihrer direkten Art. Tate hingegen ist ein Jäger, aber eben auch ein junger Mann, der ein recht einsames Leben führt. Trotzdem scheint ihm im Gegensatz zu Katrina die Sonne fast aus dem Hintern und irgendwie hat er in mir das Bedürfnis geweckt, ihn in den Arm zu nehmen. Die Kombination der Beiden ist genial. Recht explosiv, aber auch tiefgründig und teilweise echt skurill. Skurill beschreibt dieses Buch für mich sowieso am Besten, insbesondere Katrinas Familie, die ich absolut ins Herz geschlossen habe. Der Mittelteil rund um die Ermittlung hinsichtlich der vermissten Personen hat sich für mich ein wenig gezogen, aber dennoch mochte ich das Buch sehr gerne. Ich hätte auch ein ganzes Buch nur bei den Smythes verbringen können. Die Familie war wirklich mein Highlight an der Geschichte. Der Cliffhanger am Ende ist echt fies und so bin ich froh, dass ich direkt mit Band zwei starten konnte. Ich werde berichten!