Ein solides Murder Mystery Buch, fand ich. Kann man gut zwischendurch lesen/hören und es ist trotzdem recht spannend und man fiebert mit. Die Rückblicke in Form von Tagebucheinträgen haben mir besonders gut gefallen, da sie einem eine neue Perspektive gegeben haben.
Trotzdem ein leicht selbstgerechtes Ende (Im Bezug auf die Ich Erzählerin).
Das Mörderarchiv war eines meiner Highlights diese Jahr!
Ich bin eigentlich niemand der auf Cosy-Krimis steht, aber das werde ich vielleicht nochmals überdenken 😉
Ich hab sofort in die Geschichte hineingefunden und fand die Protagonisten allesamt toll!
Die einzelnen Protagonisten sind zwischendrin immer wieder etwas erklärt worden, so kam es zu keinen großen Verwirrungen.
Die Story ist flüssig geschrieben, ich hatte es innerhalb weniger Tage durch.
Ja, der Schluss is dann doch etwas abrupt gekommen und in meinem Fall definitiv nicht wie erwartet.
Bin gespannt auf den 2. Teil.
Charmanter Wohlfühlkrimi mit Urlaubsvibes, überraschendem Twist und liebevoll konstruiertem Setting. Perfekt für entspannte Lesetage.
Urlaubsfeeling trifft Ermittlungsfreude – Cozy Crime at its best
„Das Mörderarchiv“ ist wie ein Kurzurlaub im Kopf – atmosphärisch, unterhaltsam und angenehm unblutig. Kristen Perrin hat ein Setting geschaffen, das man sich bildlich vorstellen kann: gemütlich, ein bisschen verschroben und sehr britisch. Die Geschichte ist clever konstruiert, mit gut gesetzten Zeitsprüngen und einer ordentlichen Portion Agatha-Christie-Feeling – aber modern erzählt und mit eigenem Ton. Besonders gelungen: Trotz der Vielzahl an Charakteren verliert man nie den Überblick. Der Spannungsbogen hält bis zum Schluss, denn die Auflösung überrascht und wirkt trotzdem schlüssig. Ideal für Leser:innen, die gern miträtseln und dabei abschalten möchten.
Es beginnt mit einem Mord, der mit dem Verschwinden einer Freundin der Ermorderten vor vielen Jahren zusammen zu hängen scheint. Parallel zur aktuellen Situation erlebt man anhand des Tagebuchs der Verstorbenen die Zeit vor dem Verschwinden der Freundin. Gemeinsam mit Annie nähert man sich der auch ihr unbekannten Großtante langsam an, lernt die Menschen aus ihrem Umfeld kennen und kommt dem Mörder immer näher. Kein klassischer Krimi, trotzdem spannend und mit gut gezeichneten Charakteren.
Die Wechsel der Zeitebenen anhand des Tagebuchs hat es mir zu Beginn etwas erschwert, in die Geschichte reinzukommen. Aber irgendwann habe ich mich schon gefreut, wieder mehr über die Zeit damals zu erfahren.
Bin gespannt auf den nächsten Band.
Eine klare Empfehlung!
Ich liebe dieses Buch einfach, man fliegt nur regelrecht durch die Seiten. Zu keinem Zeitpunkt dachte ich mir: „oh wie langweilig, keine Lust weiter zu lesen“, ich habe das Buch inhaliert.
Es hat richtig Spaß gemacht mit der Protagonisten den Fall aufzudecken. Und was ich ganz besonders toll fand, ist das in dem Buch gleich zwei Morde aufgedeckt werden.
Allerdings habe ich ein kleinen Kritikpunkt, ich finde wie die Story dann aufgedeckt würde nicht so gut gelungen, man hat nicht ganz verstanden wie die Protagonistin auf die Lösung gekommen ist und ich muss sagen soo viel Sinn hat es jetzt auch nicht gemacht.
Dennoch 5 von 5 Sternchen ✨
Mörder-Archiv ist ein kurzweiliger toller Krimi. Tiefgründig und spannend. Hat sehr viel Spaß gemacht zu ermitteln und mit zu rätseln.
Zwischendrin habe ich auch mal zum Hörbuch gewechselt, dass im übrigen auch sehr gut ist 👍 Mörder-Archiv hat mich wunderbar unterhalten. Kann es nur weiterempfehlen 🕵️❤️
Bei dem Buch handelt es sich um einen cosy-Krimi. Annie versucht den Mord an ihrer Tante Frances aufzuklären. Ein großer Erbe erscheint zunächst der Ansporn zur Aufklärung zu sein, schnell bemerkt man jedoch welche Werte Annie pflegt und die Ermittlungen kommen ins Rollen.
Dieses Buch ist geeignet für Krimi-Einsteiger!
Ich brauchte eine Weile, um in die Geschichte zu kommen. Die vielen Namen und die wiederholten Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit machten es zunächst nicht ganz einfach. ABER je länger ich las, desto besser gefielen mir Annie, die Protagonistin, und die verworrenen Geheimnisse von Castle Knoll. Freue mich auf den zweiten Band 😍
Leider hat mir das Buch weniger gut gefallen als gedacht. Es klang nach einer sehr netten und entspannten Lektüre, aber leider war die Handlung nicht überzeugend die Figuren blieben sehr blass und insgesamt war das Ganze eher langweilig. Schade! Den zweiten Teil werde ich nicht mehr lesen.
Kurzweilig, unterhaltsam & spannend☺️ Gelungener Cozy Crime, der zum Miträtseln einlädt.
Auf "Das Mörderarchiv" habe ich mich sehr gefreut, weil es wie eine leichte, aber auch etwas skurrile Krimilektüre wirkte.
Und das war das Buch auch für mich in weiten Teilen.
Die Ausgangsidee fand ich total spannend und vor allem die Mischung aus Gegenwarts-und Vergangenheitserzählung mit den Tagebucheinträgen von Tante Frances haben mich immer weiterlesen lassen.
Das Buch lädt auch zum Miträtseln ein - zumindest hatte ich am Ende das Gefühl, dass man auch selbst auf die Auflösung kommen könnte (auch wenn mir das nicht vor Annie gelungen ist 😅). Es geht in der Geschichte vor allem, um das Herausfinden was passiert ist und weniger um actionreiche Entwicklungen in der Gegenwart - das sollte einem als Lesenden bewusst sein.
Die Geschichte beinhaltet leider auch eine gewisse Tragik, weil so viele Schicksale mit einer Entscheidung in der Vergangenheit verworben sind, die bis heute ihre Spuren trägt. Das "Was wäre wenn" nimmt der Geschichte etwas ihre Leichtigkeit - aber gut, wann ist ein Mord auch wirklich etwas lockeres?
Das tut dem Leseerlebnis aber kein Abbruch, was vor allem auch an der sympathischen Prota Annie und ein paar anderen aufrichtigen Charakteren liegt ☺️
Fazit ✨
Für mich war die Geschichte eine gute Mischung aus Spannung, Rätseln & Tragik. Auch wenn an ein paar Fragen offen bleiben, bzw. Textstellen ausführlicher hätten sein dürfen, kann ich das Buch weiterempfehlen 🤗
Titel, Cover und Klappentext waren schon so ziemlich das Beste an diesem Buch. Zu viele Charaktere, die allesamt blass bleiben, eine Handlung, die einfach nicht in Fahrt kommen will und ständige Rückblenden trüben den Lesespass. Das Mörderarchiv hatte ich mir anders vorgestellt. Schade drum.
Das Thema der Geschichte finde ich super, besonders das mit dem Archiv, die Umsetzung ist meiner Meinung nicht sehr gut gelungen, da das Archiv nur eine Nebenrolle hatte und alles ziemlich oberflächlich erzählt wurde. Sodass es mir schwer gefallen ist die Personen im Buch mit leben zu füllen damit die Geschichte lebendig wird.
Es war dafür leicht und sympathisch zu lesen.
Wer keine Krimis mag, aber mal ein lesen möchte, wäre das ein Buch was ich nehmen würde.
Spontaner Fund wird zu, überraschender Weise, wirklich sehr gutem Buch !
„Das Mörderarchiv“ hab ich ganz spontan gekauft, da mir das Cover sehr gefallen hat und die Idee vom Aufklären des eigenen Mordes angesprochen hat.
Man braucht etwas bis man in das Buch reinkommt und mit den ganzen Namen und Beziehungen der Charakteren zurecht kommt. Aber irgendwann kam ich auch damit zurecht und fand gut, dass zwischendrin immer mal wieder die Verbindungen zu den Charakteren erklärt wurden, sonst wäre ich aufgeschmissen gewesen. 😅
Der Schreibstil gefällt mir auch sehr und die Idee zusammen mit der endgültigen Lösung hat mich gepackt. ☺️Der Plot habe ich so nicht erwartet, hat mich jetzt aber auch nicht komplett aus den Socken gehauen, da mir dieses OMG-Gefühl gefehlt hat.
Trotzdem bin ich froh dieses Buch gelesen und gefunden zu haben und empfehle es auf jeden Fall weiter ! Besonders den Leuten, die es lieben mit zu rätseln ;)
Dieses Buch hat mir richtig gut gefallen.
Schon allein die Idee eines Mörder-Archivs fand ich faszinierend und war gespannt, was genau auf mich zukommt.
Ich mochte einfach alles: Die Figuren, die Entwicklung der Story, den Aufbau und das Finale.
Perfekt für Fans von Cozy-Crime mit leichten Brit-Vibes.
Tante Frances wurde mit 17 Jahren auf einem Jahrmarkt von einer Wahrsagerin prophezeit, dass sie ermordet wird. Sechzig Jahre später ist es dann soweit. Annie, die ihre Tante nie kennengelernt hat, muss den Mordfall lösen, um an das Erbe zu gelangen und dabei deckt sie viele Geheimnisse der Vergangenheit auf. Kurzweiliger cosy crime zum Miträtseln.
Das Buch „Das Mörderarchiv - Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht.“ ist der erste Teil von Kristen Perrins Mörderarchiv-Reihe und da ich schon viel von dem Buch gehört habe, war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen und ich habe schnell in die Geschichte reingefunden. Man erlebt die Handlung aus zwei verschiedenen Zeitebenen. Einmal erlebt man die Gegenwart aus der Sicht von Annie, die wie einige andere auch versucht, den Mord an ihrer Großtante Frances aufzuklären. Zum anderen erlebt man durch Tagebucheinträge einen Teil aus Frances Vergangenheit, was mir sehr gefiel. Gerade zum Anfang des Buches empfand ich die Tagebucheinträge spannender als der Erzählstrang in der Gegenwart, da es doch etwas gedauert hat, bis die Story an fahrt aufnimmt. Als dann aber Annies Suche nach dem Mörder richtig begann, wurde dieser Erzählstrang ebenfalls richtig spannend und man konnte beim Lesen auch gut miträtseln und selbst Hinweise kombinieren. Das mochte ich wiederum sehr gerne. Gleiches gilt für den angenehmen Humor im Buch, wodurch ich beim Lesen schmunzeln musste.
Die Charaktere haben mir ebenfalls sehr gefallen und wirkten interessant. Gerade da man das Gefühl hatte, dass viele der Charaktere, die man kennenlernt, etwas zu verbergen haben. Annie war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist angehende Krimiautorin und findet sich in Castel Knoll plötzlich selbst in einem wieder. Ich mochte es, wie sie sich in ihre Großtante hineindenkt, um so nach und nach Hinweise auf ihren Mörder zu finden. Als Hobbyermittlerin macht Annie mit ihrer Kombinationsgabe auf jeden Fall einen guten Job. Ob sie den Mörder aber entlarven kann, dass müsst ihr selbst lesen.
Mir hat das Buch auf jeden Fall gut gefallen. Ich mochte die Handlung sehr gerne und gerade die Idee mit der Prophezeiung, um die sich in Frances Leben alles dreht, hat mir sehr gefallen. Von mir gibt es insgesamt vier Sterne, da sich gerade der Anfang des Buches doch etwas zieht.
"Das Mörderarchiv" ist ein humorvoller Wohlfühlkrimi mit einem tollen englischen Setting. Es ist eine klare Empfehlung für jeden Fan von Cozy Crime und ich freue mich bereits sehr auf Band 2🤎
🍂BUCH REZENSION🍂
[Werbung, Rezensionsexemplar]
⭐⭐⭐⭐️,5
Nachdem dass letzte Cozy Crime Buch mich nicht so ganz überzeugen konnte, hat mir dieses Buch umso besser gefallen.
Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr gerne und ich habe die Geschichte bereits von der ersten Seite an geliebt, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Ich war die ganze Zeit über am Miträtseln und hab die ein oder andere Theorie aufgestellt.
Es ist spannend, fesselnd und durch die zwei Erzählstränge die durch das Tagebuch und die Gegenwart entstehen ist es auch ziemlich abwechslungsreich und erfrischend.
Die Charaktere fand ich allesamt sehr interessant, den einen mochte ich mehr, den anderen weniger. Aber jeder hatte etwas an sich, wodurch keiner der Charaktere langweilig erschien.
Einen halben Stern ziehe ich allerdings wegen der Auflösung ab. Da ging es mir auf einmal doch ein wenig zu schnell und ich hätte gerne mehr vom richtigen Prozess mitbekommen, wie genau man auf den Täter gekommen ist.
"Das Mörderarchiv" ist ein humorvoller Wohlfühlkrimi mit einem tollen englischen Setting. Es ist eine klare Empfehlung für jeden Fan von Cozy Crime und ich freue mich bereits sehr auf Band 2🤎
📚Kennt ihr das Buch bereits?
Habe es als Hörbuch gehört. Insgesamt ist es eine sehr coole Idee. Anfangs fand ich es etwas schwierig reinzufinden, aber dann wurde es so spannend, ich musste einfach weiterhören!
Annie Adams kommt auf Einladung ihrer exzentrischen, ihr noch unbekannten Tante Frances nach Castle Knoll, wo mit einem Notar die Erbschaft neu geregelt werden soll. Doch zum vereinbarten Termin finden die Eingeladenen Tante Frances ermordet vor. Als junges Mädchen hatte Frances bereits die Prophezeiung erhalten, dass sie ermordet wird und ihr ganzes Leben danach ausgerichtet. Nun muss ihre Großnichte Annie mithilfe des von Frances akribisch zusammengetragenen „Mörderarchivs“ den Täter entlarven, um das Erbe antreten zu können.
Der Krimi besticht durch seine originelle Idee, die durchgehend gehaltene Spannung und eine sympathische, pfiffige Protagonistin. Für die am Anfang recht vielen miteinander verwobenen Personen, wäre eine Personenaufstellung eventuell hilfreich gewesen, das klärt sich aber mit der Zeit.
Super unterhaltsamer Cozy Crime, bei dem das Miträtseln Spaß macht – unbedingte Leseempfehlung.
Schöner Krimi, nicht zu gruselig.
Gut geschrieben, habe schnell reingefunden und mich gut unterhalten gefühlt.
Warte jetzt auf Teil 2 und hoffe, er ist genauso gut.
Ein toller britischer Krimi mit Kleinstadt Vibes 💐
Schon lange hat mich Das Mörderarchiv von Kristen Perrin angelacht. Da ich britische Krimis liebe, es in einer Kleinstadt spielt und allein die Optik des Buchs vielversprechende Vibes versprüht, habe ich mich riesig aufs Lesen gefreut.
Die Protagonistin Annie wird plötzlich zur Verlesung des Testaments ihrer Großtante Frances nach Castle Knox eingeladen, obwohl sie ihre Großtante nicht kannte. Frances ging aufgrund einer Weissagung davon aus, dass sie ermordet werden würde und widmete deshalb ihr Leben der Ermittlung ihres potentiellen Mörders mit Hilfe eines dafür angelegten Archivs. Nun ist es an Annie den Mord an ihrer Großtante aufzuklären, denn nur so kann sie das Erbe für sich gewinnen. Wären da nur nicht der fiese Großneffe, der schon ewig in Castle Knox lebt und dieser attentive Polizist, die ihr zuvorkommen wollen…
Typisch für einen britischen Krimi begegneten mir direkt ab der ersten Seite eigenwillige Charaktere, trockener Humor und schrullige Vergleiche. Die erhoffte Atmosphäre hat mich damit eingehüllt, sodass ein Tee beim Lesen natürlich nicht fehlen durfte.
Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und der Wechsel zwischen der Realität und den Tagebucheinträgen aus der Vergangenheit ließen mich permanent miträtseln, wer denn nun der Mörder ist.
Auch die Protagonistin Annie habe ich schnell ins Herz geschlossen mit ihrer leicht schussligen aber gleichzeitig raffinierten Art, sich dem Mord zu stellen. Anfangs haben mich die vielen Namen der Nebencharaktere noch etwas verwirrt. Mit der Zeit habe ich aber auch einige von ihnen wirklich in mein Herz geschlossen.
Lediglich das Ende hat für mich zwar den Mordfall grandios aufgeklärt, dennoch hätte ich mir zu dem ein oder anderen Handlungsstrang noch mehr Auflösung gewünscht, aber vielleicht kommt das auch im zweiten Teil, der im Januar 2025 erscheint. Insgesamt war es für mich ein gelungener britischer Krimi in einem wunderbaren Setting.
Ein typisch britischer Krimi mit einem Touch cozy Crime, aber spannend geschrieben. Ich habe es wirklich gerne gelesen, auch wenn ich sonst Bücher nicht mag, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen. Ich fand die Handlung gut konstruiert und erst kurz vor Schluss habe ich geahnt, wer der Täter war. Davon würde ich gerne mehr lesen.
Übersetzt von Susann Rehleih
„Das Mörderarchiv“ von Kristin Perrin ist ein fesselnder Cozy Crime-Roman, der perfekt für eine Leserunde geeignet ist, um gemeinsam auf Mörderjagd zu gehen. Die Geschichte beginnt mit Tante Frances, die seit ihrer Jugend von einer düsteren Prophezeiung verfolgt wurde und schließlich tatsächlich ermordet wird. Ihr Leben hat sie jedoch so gut vorbereitet, dass sie ein ganz besonderes Archiv auf ihrem herrschaftlichen Landgut in Castle Knoll angelegt hat, in dem jede Person aus dem Dorf verzeichnet ist, die sie für verdächtig hielt.
Die Vielzahl an Charakteren ist beeindruckend und hätte mich ohne Notizen sicherlich überfordert. Ich habe sogar versucht, einen Stammbaum zu erstellen, um die Beziehungen und Verbindungen zwischen den Personen nachzuvollziehen – ein bisschen wie Frances selbst! Die Protagonistin Annie ist unglaublich sympathisch, mit der perfekten Mischung aus Empathie, kriminalistischem Gespür und Neugierde. Da wir die gesamte Geschichte aus ihrer Perspektive erleben, zusammen mit den Tagebucheinträgen von Frances, war ich ständig am Miträtseln und Theorien aufstellen.
Trotz meiner vielen Theorien kam ich jedoch nicht auf die Lösung des Falls – und das hat mir sehr gut gefallen! Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und tragen zum kriminalistischen Schwung der Erzählung bei, der mich stark an die Werke von Agatha Christie erinnerte. Auch wenn die Geschichte in die Kategorie „Cozy Crime“ fällt, ist der Höhepunkt, als sich alles zuspitzt, durchaus dramatisch.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen, da ich mich super unterhalten gefühlt habe, auch wenn der das titelgebende „Mörderarchiv“ nicht so oft von Annie genutzt wird. Stattdessen steht Frances' Tagebuch im Vordergrund. Ich vermute jedoch, dass das Archiv in den Folgebänden eine größere Rolle spielen wird. Ich überlege noch mir Band 2 zuzulegen, in dem Annie einen weiteren Fall in Castle Knoll lösen wird. Durchaus hätte ich Lust weiter in dem „mörderischen“ Örtchen unterwegs zu sein.
Eine spannende Geschichte, die im Aufbau an klassische Krimis erinnert. Man konnte prima miträtseln und das Ende war nicht vorhersehbar, wie in manchen anderen modernen Krimis. Die Geschichte war schon sehr komplex.
Leider kam das titelgebende Archiv aus meiner Sicht ein klein wenig zu kurz, sonst wäre die Geschichte perfekt geworden. Und durch die vielen Charaktere war es manchmal ganz schön verwirrend. Aber alles in allem sehr lesens bzw. hörenswert.
Die Sprecherin hat die kleinen Schwächen der Geschichte mehr als ausgeglichen. Es war eine wahre Freude, ihr zuzuhören.
Es war in Ordnung: Hat sich gut lesen lassen und war auch einigermaßen spannend, aber es blieb auch einiges offen: Wie konnte Rose so schnell zum Auto kommen? Warum sind Ford und Saxon auch dahin gefahren? Warum hat die Haushälterin später nichts gesagt?
An sich eine interessante Handlung und ein cozy setting. Es passiert aber auch nicht viel spannendes. Es waren zu viele Personen und ihre Nachkommen involviert. War etwas verwirrend die alle auseinander zu halten.
Das Hörbuch hat mich gut unterhalten. War mal ein interessanter Plot und die Auflösung war nicht direkt vorhersehbar, aber auch nicht komplett an den Haaren herbei gezogen. War gut geschrieben, sehr gut vorgelesen.
Hat mir gut gefallen.
Nachdem ich in einen Youtube Video von diesen Buch gehört habe und die Meinung zu diesem Buch auch positiv war, war ich neugierig und musste das Buch auch lesen.
Der Anfang des Buches hat mich schon neugierig gemacht und hat mich miträtseln lassen, wer am Ende Tante Frances umbringt. Durch die Weissagung zu Beginn der Geschichte hatte ich von Anfang an ein paar Vermutungen, weshalb ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.
Als Annie in Castle Knoll eintrifft, lernt man viele Personen kennen, was anfangs etwas verwirrend war alle auseinander zu halten. Jedoch war auch dies nach ein paar Seiten machbar.
Ich mochte auch sehr, dass die Geschichte in zwei Zeitebenen spielt und so auch die Vergangenheit von Tante Frances vorkam.
Bis zum Schluss kam ich nicht drauf, wer am Ende der Mörder war. Ich habe die Geschichte sehr genossen und kann dieses Buch auch an Krimifans weiterempfehlen.
Ich hatte mich wirklich drauf gefreut, leider hat mich das Buch etwas enttäuscht.
Es geht direkt mit sehr vielen Charakteren los, die man sich merken muss. Dass sie aus zwei Zeitsträngen kommen, machte das Ganze für mich nicht einfacher. Die Idee mit den Zeitsträngen mag ich total, teilweise ist die Umsetzung aber komisch. Oft sind die Kapitel aufgebaut wie ein Tagebucheintrag, das Problem ist, dass einfach niemand auf diese Art und Weise in ein Tagebuch schreiben würde, mit kompletten Dialogen in wörtlicher Rede zum Beispiel. Die Charaktere an sich haben wenig Tiefe, die Protagonistin ist unnatürlich positiv dargestellt. Ein paar Überraschungsmomente in der Geschichte funktionieren ganz gut, das „Gruselige“ funktioniert aber oft einfach nicht und wirkt zu konstruiert. Die Auflösung fand ich auch merkwürdig und leider wird auch nicht alles aufgeklärt und verläuft teilweise einfach im Sand. Von der Story hab ich mir wirklich mehr erhofft.
Cosy Crime passt gut. War mein erstes Buch aus dem Genre und es hat mir gut gefallen, auch mit den Rückblicken in die Vergangenheit. Ich hab nur ab und zu etwas den Überblick verloren…
"Wenn uns das Fernsehen etwas gelehrt hat, dann, dass die Mordrate in kleinen Dörfern unverhältnismäßig hoch ist."
Annies Großtante Frances wird ermordet, ein Schicksal dass Frances wohl schon lange erwartet hat. Und sie hat sich vorbereitet, hat ein umfangreiches Archiv hinterlassen, das helfen soll, ihren Mörder zu fassen. Kann Annie helfen?
Die Idee des Buches ist wirklich gut und ich mag auch die Umsetzung. Das Buch hat ganz klar Züge von britischem Cosy Crime, zum Ende hin wird es aber fast noch nervenaufreibend. Ich mag diese entspannten Art, so eine Geschichte zu erzählen und ich habe gerne zusammen mit Annie ermittelt. Die ein oder andere Nebenperson ist etwas zu kurz gekommen im Laufe der Geschichte, aber da es sich um den Beginn einer Reihe handelt, gibt es da ja noch Potenzial nach oben.
Wer ruhigere Krimis mag und gerne mit rätselt, wird hier bestens unterhalten
Zunächst einmal eine Ergänzung: würde es ein .5 Punktesystem geben, dann würde ich dem Buch 3.5 Sterne geben. Bei mir ist es schwer 4 Sterne zu erreichen, dennoch ist ein Buch mit 3.5 Sternen ein gutes Leseerlebnis.
Kristen Perrin hat echt eine Meisterleistung hingelegt und ein Spinnennetz aus Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren gezaubert. Dementsprechend war es manchmal ein bisschen schwierig zu verfolgen, wer denn nun mit wem verwandt ist und was die Ereignisse der Vergangenheit für die der Zukunft bedeuten.
Was mich gefreut hat, ist, dass man zwar zwischen den Zeilen lesen konnte, dass Annie sich für den Detektive interessiert (und wahrscheinlich auch umgekehrt), aber dieser Flirt nicht im Mittelpunkt stand und nicht so stark thematisiert wurde.
Und nun kommen wir zu dem Punkt, der bei einem Krimi/Thriller/Mordfall Buch immer der wichtigste ist: inwiefern gab es einen Plottwist und inwiefern konnte man erahnen, wer der Täter ist. Ersteres gab es jetzt nicht so offensichtlich, aber die Auflösung bzgl. Emily's Baby war schon eine überraschende Wendung. Da lag der Teufel im Detail des Tagebucheintrags und so ein kleines Detail, was aber wirklich offensichtlich da ist und man es nur genau interpretieren muss ("Das Baby ist gekommen" - nicht geboren), finde ich klasse. Ähnlich ist Perrin auch bei der Auflösung des Mordfalls von Emily vorgegangen, hier jedoch meiner Meinung nach zu kleinlich und der entscheidende Hinweis wurde zu spät geliefert, sodass man nicht von vorn herein auf den Täter hätte kommen können.
Alles in allem war die Geschichte gut und einfach zu lesen, es ging schnell voran und der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart war angemessen aufgeteilt.
Ich würde das Werk Leser*innen empfehlen, welche gerne Detektiv spielen und gerne hinter die Kulissen eines kleinen, britischen Örtchen schauen wollen.
Ein cozy Krimi (ohne Horror- oder Thrillerelementen), der in Großbritannien spielt mit einer originellen Idee und gleich zwei Fällen, die es zu lösen gilt: einer im jetzt, einer in 1966. Und jede Menge Menschlein, die unterschiedlicher nicht sein könnten - und jede/r von ihnen könnte der/die Täter/in sein. 🧐
Ich hab's geliebt und freue mich schon riesig auf den zweiten Teil, der leider erst nächstes Jahr erscheint, aber mit einem neuen Fall an dieses Buch anschließen und die gleiche sympathische Protagonistin beinhalten wird! Den Schreibstil habe ich auch sehr genossen und ich konnte es die ganze Zeit nicht abwarten, herauszufinden, was in Frances' Vergangenheit passiert ist! 😯
Ganz klare Empfehlung! 🥰
Ich habe es sehr genossen diesen Krimi zu lesen . Vor allem die Rückblicke gefielen mir sehr gut. Das Ende hat mich sehr neugierig auf eine Fortsetzung gemacht, denn ich hätte gerne noch mehr Geheimnisse aus dem Mörderarchiv entdeckt!
Der Krimi liest sich sehr leicht und die Kapitel sind recht kurz. Dabei wechseln sich Kapitel über die Gegenwart, und aus der Sicht von Annie, und Kapitel über die Vergangenheit, die aus Tagebucheinträgen von der jugendlichen Frances bestehen, ab. Man erfahren erst nach und nach mehr über die tragischen Ereignisse in Frances Jugend. Dadurch wird viel Spannung erzeugt. Annie möchte den Mord an ihrer Großtante Frances aufklären. Es scheinen jedoch alle irgendetwas zu verbergen. Des Weiteren, kannte Annie Frances und ihr Umfeld nicht. Je mehr sie aber herausfindet, desto mehr erkennt sie, dass ihre eigene Familie ihr vieles nicht erzählt hat und die Schicksale miteinander verstrickt sind. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und mit Annie mit gegrübelt, wer der Mörder sein könnte. Eine absolute Leseempfehlung von mir. 😁
Ein sehr unterhaltsamer Krimi, ohne blutig zu sein. Spannend und die Charaktere sehr unterschiedlich, teils sympathisch und teilweise etwas undurchsichtig. Der Kopf rätselt mit. Die Verknüpfung von Gegenwart und Vergangenheit bestens geglückt.