Leseeindruck zu Die Burg von Ursula Poznanski 400 Seiten 2024 bei Knaur HC erschienen. Ich habe es bestimmt schon oft erwähnt. Ich liebe die Bücher von Ursula Poznanski sehr. Auch die Burg konnte mich wieder abholen und fesseln. Um was geht es eigentlich? Um KI und was passieren könnte wenn sie sich verselbständigt. Ich stelle mir das ganze Szenario wirklich furchtbar vor und man erlebt es gefühlt mit. Eigentlich wollte ich im November in einen Escape Room... hust ... vielleicht überlege ich nun doch noch 🙈 Das Buch ist wirklich spannend und man fiebert mit jedem einzelnen Beteiligten mit. Vielleicht ein ganz wenig zu vollgepackt kam es mir aber dennoch vor. Hier wäre vielleicht etwas weniger mehr gewesen. Der Schreibstil konnte mich wie immer begeistern und die Figuren sind gut gelungen. Alles sehr bildhaft, was in diesem Fall zum Teil etwas gruselig war. Man stellt sich beim lesen oft die Frage. Mein Gott, könnte sowas wirklich passieren und ich glaube ausgeschlossen ist sowas tatsächlich nicht. Ich freue mich das ich das Buch endlich gelesen habe und es gibt von mir eine Leseempfehlung. Sterne gibt es 4½ von 5 ⭐️ einzig aus dem Grund weil es mir gefühlt etwas vollgepackt war. Beschreibung: Willkommen zu einem mörderischen Escape Game: Der KI-Thriller »Die Burg« von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski kombiniert Mittelalter-Atmosphäre mit einem top-aktuellen KI-Szenario zu Nervenkitzel, der atemlos macht! Es hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet – doch Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur einfach instandsetzen lassen: Die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese wurden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt ausgebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugeschnitten ist. Ob mittelalterliche Festung, Vampirschloss oder Fantasywelt – Burg Greiffenau kann alles sein, was sich die Spieler wünschen. Um sein grandioses Werk zu testen, lädt Nevio eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Experten ein. Niemand ahnt, dass die KI längst beschlossen hat, ihr eigenes Spiel zu spielen. Und darin ist ein Happy End nicht vorgesehen. Was passiert, wenn eine KI über dein Schicksal entscheidet – auf eine Weise, die niemand vorhersagen kann? Wendungsreich und hochspannend spielt Ursula Poznanskis KI-Thriller mit Szenarien, die ganz nah am Puls der Zeit sind.

zu diesem buch war ich auf der lesung und habe es mir dann dort gekauft, weil es mich nicht mehr losgelassen hat. ich wollte unbedingt wissen, wie die geschichte endet und sich alles entwickelt. ich fand es größtenteils auch sehr spannend, nur zum ende hin hat sich alles etwas gezogen und dann die auflösung und das ende? puh, ziemlich unbefriedigend. irgendwie war das ende einfach etwas komisch und wie aus der luft gegegriffen, ich weiß auch nicht. es kam sehr plötzlich und hat mich dann irgendwie enttäuscht, deshalb ein stern abzug

Besonders gelungen fand ich die ungewöhnliche Kombination aus mittelalterlichen Setting und hochentwickelter KI. Die Atmosphäre wirkt zunächst wie in einem klassischen Fantasy-Roman, aber schnell wird klar, dass mehr dahintersteckt. Am Anfang sind hier und da ein paar Längen, die meiner Meinung nach vermeidbar gewesen wären. Die KI führt Befehle mit brutaler Konsequenz aus, was schließlich in einem düsteren, schockierenden Ende gipfelt. Gerade diese konsequente Logik der Maschine, die keinerlei moralisches Feingefühl kennt, verleiht der Geschichte eine beklemmende Tiefe.

Der Milliardär Nevio bittet Leute aus dem Rätsel-, Historiker- und Promisektor auf seine Burg Greiffenau, die er in einen riesigen Escape-Room umgestaltet hat. Neu an der Sache ist, das alle komplett KI-generiert ist. So kann jede Gruppe sich ein Szenario erstellen und die KI entwirft und steuert die Tour. So auch hier und am Ende hofft Nevio auf positive Resonanz und Publicity. Anfänglich läuft auch alles ganz gut und die Gruppe ist begeistert, doch dann scheint alles aus dem Ruder zu laufen. Die KI generiert immer merkwürdigere Dinge, wird immer persönlicher und fängt an die Gruppe zu trennen. Jeder durchläuft immer Alptraumhaftere Szenen und als es dann auch noch zu einem Todesopfer kommt, wird allen klar, dass die KI auch töten kann. Währenddessen versucht das Kontrollteam von aussen die Burg zu öffnen und Hilfe zu holen, doch auch das weiß KIsmet, so der Name der KI, zu verhindern. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die Teilnehmer haben weder Wasser noch Essen dort unten in den Katakomben der Burg dabei. Und noch eine Frage stellt sich, wieso macht die KI das? Wieder einer sehr spannender Thriller von Ursula Poznanski, der einen zum nachdenken bringt, was mit den Daten, die wir überall im Netz hinterlassen, so alles passieren kann. Ein Pageturner für Leute mit starken Nerven.

Das Buch konnte mich durch die Thematik echt überzeugen. Ich gehe selbst gerne in Escape-Rooms und fand die Idee daher echt spannend. Auch das Setting konnte mich überzeugen. Leider hat mir aber im Hauptteil irgendwie etwas gefehlt. Vielleicht bin ich zu abgestumpft aber der Gruselfaktor kam nicht ganz rüber.

Auf der Burg Greiffenau will der Milliardär Nevio etwas Spektakuläres erschaffen. Mit Unsummen hat er mit modernster Technik in der gesamten Burg ein Escape Game installiert, gesteuert durch eine KI, die sich immer wieder Neues einfallen lässt. Eine Gruppe ausgewählter Personen sollen nun alles testen. Doch was als grossartiger Spass anfängt, endet im tödlichen Ernst, denn die künstliche Intelligenz scheint ihre eigenen Pläne zu haben. Ich fand die Grundidee mit Escape Game und Künstlicher Intelligenz sehr vielversprechend und natürlich sind das Themen der heutigen Zeit. Auf die Länge der Geschichte wurden mit aber die horrormässigen Darstellungen und Ereignisse zu viel. Man kam nicht richtig vorwärts und fühlte sich bald wie selbst in den Burgverliesen eingesperrt. Die Charaktere blieben auch so diffus, wie die Situationen, die die KI erstellte. Mein Fazit: Nichts für schwache Gemüter. Aber die Geschichte lässt die Grenze zwischen Realität und Künstlicher Fiktion deutlich verschwimmen. 3 Sterne.

Wie weit kann sich KI eigenständig entwickeln ? Ursula Poznanski hat wieder mal ein brandaktuelles Thema zum Pageturner gemacht. Ich konnte nicht aufhören zu lesen bevor ich durch war . Packend geschrieben und ich weiß jetzt, daß ich nie einen Escape- Room betreten werde. Absolute Leseempfehlung !

Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört und es war unfassbar spannend! Die Charaktere waren sehr gut ausgewählt und dargestellt, durchaus sympathisch. Die Story ist richtig gut durchdacht und gibt einen tollen Einblick in die Welt bzw. Selbstständigkeit der KI. Man bekommt den Eindruck, dass dies nicht nur eine Geschichte sein könnte. 😱 Die bildliche Darstellung war richtig gut! Teilweise konnte ich mir wirklich vorstellen selbst dabei zu sein. Zum Ende hin fiel die Spannung etwas ab und es gab ein paar Längen. Insgesamt aber wirklich gut! Absolute Empfehlung für jeden der sich nicht an einer Story mit KI stört 🌸

Thriller zum Thema Escape-Room kennt man mittlerweile schon einige. Das besondere Setting hier - eine mittelalterliche Burg, die zu einem hochmodernen Escape-Room umgebaut und von KI gesteuert wird - hat mich aber schon sehr begeistert! 🤩 Denn was passiert, wenn die KI plötzlich die Kontrolle übernimmt und zum Richter wird?? 😱😱 Mich konnte das Buch jedenfalls überzeugen und ich habe ordentlich mitgefiebert. 🙃🙂 Das Ende war dann doch etwas anders als erwartet ... Einen halben Punkt Abzug gibt es für den Mittelteil, der recht langatmig war ... Ein oder zwei Rätsel-Räume weniger hätten dem Buch gut getan.😆 Dennoch .... wer Escape-Room-Geschichten mag, der wird mit diesem Buch viel Freude haben! 😍

Ich bin ein riesen Fan von Escape-Rooms und Games. Deshalb musste ich das Buch auch lesen. Ein Escaperoom, der komplett auf KI basiert. Das klang mega interessant, und das war es auch. Es war zwar von Anfang klar, dass es zu Problemen mit der KI kommen wird, aber die waren so spannend verpackt, dass man das Buch bzw Hörbuch nicht weglegen konnte. Rainer Strecker ist sowieso einer meiner liebsten Sprecher. Und dies wird auch sicherlich nicht mein letztes Buch von Ursula Poznanski bleiben.

Die Grundidee, einen Escape-Romm durch eine KI zu steuern auf einer alten Burg war klasse. Für mich hat sich der Anfang, ca 100 Seiten, sehr gezogen bis ich in die Geschichte eintauchen konnte. Die einzelnen Räume konnte ich mir gut vorstellen und dann nahm das Buch Fahrt auf. Zwischendurch hat es sich ein wenig gezogen, was aber der Spannung keinen allzu großen Abbruch getan hat. Das Ende war überraschend und absolut sinnig dargestellt. Den halben Stern Abzug gibt es für die Längen.

Ich liebe technische Themen und finde Escape Games super. "Die Burg" vereint beides. Leider blieb die Umsetzung weniger spannend als erhofft. Wenn man bereits andere Thriller oder Horror gelesen hat, hält sich der Gruselfaktor in Grenzen. Das Setting wiederholt sich: Die Gruppe oder einzelne Teilnehmer lösen Rätsel und bewegen sich so von Raum zu Raum. Jeder neue Raum ist wie ein kleiner Horrorfilm. Dieses Grundkonzept verändert sich leider nicht und erzeugt stellenweise Längen. 1 Stern gab es für die Idee. 1 Stern für die einfache und schnell zu lesende Schreibweise. 1 weiterer Stern für den Trash-Faktor der Horror Kreaturen😄.

17/ 2024 Die Burg – Ursula Poznanski Ein Milliardär läd Personen zum Testen seines Exit-Rooms ein. Der verschiedenen Protagonisten sind überchaubar, jeder hat sein eigenes Fachgebiet um als Tester ausgewählt zu werden. Die Gruppe löst Rätsel, kombinier und stellt schnell fest, dass die Räume durch die KI sehr real dargestellt werden, teilweise zu real. Auch sind manche Lösungen zu privat und nur durch eine bestimmte Person zu lösen. Nachdem die Gruppe einige Zeit in den Gängen der Burg verbracht hat und alle Rätsel gelöst hat geht die letzte Türe nicht auf. Warum?? Jegliche Versuche scheitern. Es beginnt eine Reise durch das unterirdische Labyrinth die so nicht geplant war! Die Teilnehmer erfahren unerfreuliche Dinge über sich und von den anderen Teilnehmern, tauchen in vergangenes ein und merken, dass bei KI jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird. Schaffen sie es gemeinsam sie zu überlisten? Klasse Story, was die künstliche Intelligenz betrifft vermutlich – leider – gar nicht so weit von der Realität entfernt, könnte ich mir vorstellen. Zwischendurch ist es ein bisschen langatmig und manche Ereignisse sind mir zu übertrieben, aber das ist halt Geschmackssache. 4 von 5

Vor dieser Herausforderung stellt sich eine bunt gemischte Truppe, die die sogenannte "Burg" vor offizieller Eröffnung einmal auf Herz und Nieren testen soll. Dabei lässt der Chef der Burg es sich nicht nehmen, die Reaktionen seiner Testpersonen live mitansehen zu wollen. Doch was als klassisches Game beginnt, wandelt sich schnell in eine tödliche Falle. Was will die KI wirklich von ihnen? Für mich hatte das Buch einige leichte Parallelen zu Scandor oder auch Erebos, was ich aber alles andere als Negativ wahrnahm. Mit Spannung und Neugier habe ich das Buch förmlich verschlungen und konnte kaum abwarten, endlich die Auflösung hinter all dem zu erfahren! In ihrem klassischen spannenden Stil erzählt die Autorin, wie die Gruppe versucht die Burg zu bezwingen. Bis aus einem anfänglichen Spaß tödlicher Ernst zu werden scheint.... 😁

Nachden ich bereits die Escape-Room-Thriller "Raum der Angst" und "Stadt des Zorns" von Marc Meller verschlungen habe, fand ich die Idee eines KI gesteuerten Escape Rooms interessant und spannend. Die Handlung und Schreibweise hat mich zu Anfang sofort in ihren Bann gezogen. Es war auch durchaus spannend zu erfahren was passiert, wenn sich eine KI wörtlich an Anweisungen hält. Leider ist mir hierbei die Ausarbeitung der Charaktere etwas zu kurz gekommen. Über den Hintergrund der ProtagonistInnen erfährt man recht wenig, dafür nimmt die Technik und Beschreibung der einzelnen Räume sehr viel Platz ein. Das Ende des Thrillers war dann doch wieder überraschend nach einigen Längen im Mittelteil. Die Romane von Marc Meller haben mir doch insgesamt besser gefallen. Ich hatte mir gerade von Ursula Poznanski mehr versprochen.

Eine KI die kein Mitleid kennt und sich an das Spiel hält In dem Buch Die Burg von Ursula Poznanski, geht es um Nevio, welcher ein Milliardär ist und eine halbverfallene Burg in Greiffenau in eine Escape-Welt verwandelt hat, mit einer künstlichen KI, die das gewünschte Szenario steuern kann. Die erste Escape Room Runde dürfen verschiedene Leute testen, die entweder Experten sind oder Blogger mit einem Game Master, der schaut, das keiner zurückbleibt. Aber die KI hat ihre eigenen Regeln. Meine Meinung: Wow, war das Buch spannend und flüssig zu lesen. Den Großteil der Geschichte verbringt man in der eingesperrten Burg mit den sieben Personen. Abwechselnd bekommt man auch die Sicht von Außen mit, den die Mitarbeiter haben, als sie merken, die 4 Stunden Spielzeit sind um und die Spieler bleiben weiterhin in der Burg. Dadurch das die KI KIsmet alle verarscht, sowohl außerhalb der eingesperrten Burg als auch innerhalb, bleibt es spannend und interessant zugleich. Auf das Ende hätte man eigentlich kommen können, aber es ist doch nicht so einfach, wie man denkt. Ich bin froh, das nicht durchgemacht zu haben, wie die sieben Personen, weil es war schrecklich, was die KI sich alles ausgedacht hat. Fazit: Ein spannender KI Thriller, der Fehler aufzeigt die wirklich passieren könnten mit der KI. Wer viel Fantasie hat und sich die ganzen gruseligen Szenen vorstellt, sollte mit gruseligen Gestalten klarkommen. Für Fans von der Autorin, absolut zu empfehlen.

Das erste viertel hat mir nicht gefallen. Es zog sich und ich wollte es eigentlich abbrechen. Nach einigen Tagen habe ich dann doch nochmal rein geschaut. Dann war eine Hälfte echt so spannend, dass ich es kaum weglegen konnte. Das letzte viertel hat dann wieder nachgelassen. Insgesamt war ich relativ enttäuscht, aber die Idee war gut und ich fand es erschreckend realistisch

Ein interessanter Thriller , bei dem ich etwas brauchte um richtig in der Geschichte anzukommen. Teils fand ich es auch etwas langatmig. Es war ein hochaktuelles Thema, bei dem sich die KI selbstständig macht und Fans von Escape Rooms kommen ganz bestimmt auf ihre Kosten. Allerdings war genau das dann doch nicht so ganz meins, auch wenn ich mich in Technik und deren Fortschritt gut rein denken kann. Mit Escape Rooms habe ich dann wohl doch etwas Probleme. So spannend war das für mich nicht. Die Protas waren zwar nicht unsympathisch,aber richtig rein versetzen konnte ich mich in sie auch nicht. Irgendwie blieben sie mir fremd. Dagegen habe ich mich bei den guten Beschreibungen auf der Burg bestens ausgekannt. Empfehlen werde ich diesen Thriller trotzdem, da es ein hochaktuelles Thema ist, was ich sehr interessant finde. Und wer weiss, was da real noch so alles möglich ist.

Ein Milliardär will seinen eigenen escape room eröffnen. Dafür lädt er zum Probelauf ein. Was spaßig beginnt endet… Ich fand das Buch spannend. Die gegebene Rätsel musste man nicht selber mit lösen, dafür kamen die Antworten dann doch zu schnell. Da ich eh nicht so gerne Rätsel löse, machte mir das nichts aus. Die Charaktere waren unterschiedlich und am Anfang der Klischee behaftet. Das ändere sich als die Lage ernst wurde. Ein paar Charaktere kamen dabei aber viel zu kurz muss ich sagen. Die Auflösung gegen Mitte des Buchs im Kontrollraum fand ich nicht so gelungen. Alles andere passte aber für mich.

Dieses Buch ist ein Thriller im besten Sinne. Hochspannung (fast) bis zum Schluss, Todesfälle knapp an der Grenze zum Horror, ohne sich aber an der Gewalt zu ergötzen, ein aktuelles Thema und eine interessante Umgebung. Doch nicht nur das: Überdies gelingt Poznanski eine feine Charakterisierung des auftretenden Ensembles. Immer wieder spricht aus den Zeilen eine wahnsinnig gute Menschenkenntnis und Beobachtungsgabe. Gerade das macht dieses Buch zu einer bereichernden Erfahrung. Leider sackt gerade dieser Bereich qualitativ ganz zum Ende hin etwas ab. Die Schlusssequenz ist mir eindeutig zu verkitscht und die letzten dort getätigten Offenbarungen waren mir des Guten zu viel. Zum Einen sind sie für die Geschichte überflüssig, zum Anderen wird die Person, die sie tätigt, dadurch etwas zu perfekt. Ich hätte ganz allgemein keinen so „kuscheligen“ Abschluss gebraucht. Ein Thriller darf einen gern mit einem schaurigen Gefühl zurücklassen (Pseudo-Spoiler: Wäre es mein Buch, so hätte es damit geendet, dass Maxim den Smiley übermalt - finito). Auch Nevios Charakter handelt am Ende etwas zu klischeehaft für meinen Geschmack und Petra kommt insgesamt so kurz, dass man sie im Grunde komplett hätte weglassen können. Ich würde nicht sagen, dass das Buch Längen aufweist - trotz immer wieder ähnlicher Herausforderungen, denen die Protagonisten sich stellen müssen, hat es mich durchgängig bei der Stange gehalten. Einzelne Szenen, besonders die von Alissa, hätte man zwar kürzen oder streichen können, doch zu keinem Zeitpunkt habe ich mich gelangweilt. Ich wollte immer nur wissen, wie es weitergeht und habe mich gut unterhalten gefühlt. Gedanklich abzuschweifen, darf man sich hier auch nicht erlauben, denn obwohl der Schreibstil angenehm und nicht zu verschnörkelt oder kompliziert ist, so dass das Weiterlesen nicht schwer fällt, zählt jeder Satz. Hilfreich ist hier auch der Lageplan im Einband und die klaren bildlichen Beschreibungen der Umgebung. Manchmal fast z u bildlich… Bei diesem Thema - KI macht sich scheinbar selbstständig - hätte man gut noch die Sicht eines Computerexperten einbeziehen können. Denn obwohl eine brandaktuelle Thematik aufgegriffen wurde, wird diese gar nicht allzu groß beleuchtet. Die anwesenden ITler sprechen die meiste Zeit nur mit dem Computer, nicht mehr, als auch alle anderen Charaktere tun. Wer hier eine tiefere Abhandlung zum Dreh- und Angelpunkt des Plots oder eine moralisch-ethische Debatte wie in einem Dan Brown erwartet, wird vergeblich darauf warten. Hier geht es mehr um die Personen und ihre Dynamiken - die Gruseleffekte der Burg gehören eher zur Kulisse denn zur Handlung. Das ist vielleicht auch der Punkt, den Poznanski letztendlich macht: KI ist ein Werkzeug, die Hand, die es führt, ist das Entscheidende. Dennoch wurde hier meines Erachtens viel Potenzial verschenkt; hätte man ein paar Gedanken dazu von Maxim ausformulieren lassen, statt das Werk mit einem wohligen Kaminfeuerende abzuschließen, wäre es wesentlich runder und bedeutungsvoller geworden. Durch die skizzierten Schwächen muss ich einen Stern abziehen, empfehle das Buch aber jedem wärmstens, der auch mit etwas Ekel zurecht kommt und einen ausgesprochen guten Thriller lesen will. Ich habe mir jedenfalls sofort das nächste Poznanski-Buch gekauft!

"Die Burg" von Ursula Poznanski habe ich über Bookbeat gehört und das relativ schnell sogar. Das Thema ist einfach allgegenwärtig und topaktuell. Manche fürchten schlicht, wie es sich entwickeln, andere lieben das, was es bewirkt. Im künstlerischen Bereich ist es hingegen umstritten, in der Medizin wird es geifert. -- Frau Poznanski hat sich dieses Thema sehr zu eigen gemacht und einen Escape Room geschaffen, der durch die KI gesteuert und gelenkt wird. Dabei kommen die Beta-Testenden sehr auf ihre Kosten, bis alles schief geht. __ Es ist erst einmal nur ein Test. Ausgewählte Menschen durften es als erstes betreten. Es sind strenge Regeln. Nur eine Influencerin darf ihr Handy mit hineinnehmen, allen anderen ist es untersagt. __ Was mich gestört hat, war, dass einiges irgendwie trotzdem vorhersehbar erschien und die Protagonist*innen teilweise für mich unsichtbar blieben. __ Einer hat ein Herzfehler und gibt es nicht an? Dabei ist es doch logisch, dass man sich in einem Escape Room auch anstrengend muss. Sie nehmen sich nichts zu Essen und Trinken mit? Obwohl sie einige Stunden dadrin verbringen müssen? Und nur eine Person dann fragt "Oh, willst du auch was trinken? Ich habe mir was vom Frühstück mitgenommen." (grob gesagt). __ Das Flair und Setting mochte ich allerdings sehr und bin mir sicher, dass ich gerne mehr darüber lesen würde. Vielleicht so ein 2.0 Thriller mit dieser Thematik. __ Hast du das schon gelesen/ gehört? Wie fandest du es oder wär es etwas für dichß __ Alles in allem hat es mir gut gefallen. Bisher habe ich noch nicht viel von Frau Poznanski gelesen, doch möchte ich es auf jeden Fall :)

An sich eine wirklich tolle Idee, die gut Themen der heutigen Zeit aufgreift. An einigen Stellen etwas unausgereift und langatmig, hätte man deutlich mehr draus machen können. Obwohl das Buch relativ kurz ist und sich gut weglesen lässt, hätten im entweder mehr Spannung oder 100 Seiten weniger sehr gut getan. Toller Protagonist, gute Nebenfiguren. Das Ende hat mich wieder etwas mit dem Buch versöhnt. Thema hätte auf jeden Fall etwas mehr Tiefe gebraucht, gerade, was das Thema KI angeht, dann wäre das Buch ganz toll geworden. Ist aber auf jeden Fall für Poznazki-Fans, da in ihrem typischen Stil geschrieben.

In dem Buch geht es um einen Escape Room, der durch eine KI gesteuert wird. Diese scheint jedoch ein Eigenleben zu entwickeln. So weit, so cool. Allerdings wird schnell klar, dass ein:e Teilnehmer:in dahinterstecken muss. Die Auswahl ist dann auch relativ gering, denn schließlich muss ja irgendjemand, die KI programmiert haben. Man fragt sich also, warum das Ganze - doch alles, was man bekommt, ist eine nicht enden wollende Tour durch Räume und nervige Rätsel der KI. Die Story zieht sich in die Länge wie die Zahl Pi . Die Auflösung? Völlig überzogen, nur um die Gefährlichkeit von KI zu proklamieren und die Skrupellosigkeit reicher Menschen aufzuzeigen. Klar. Die Figuren bleiben aber so farblos, dass man Motivation und Hintergrund für diese absurd aufwendige Umsetzung nicht wirklich nachvollziehen kann. Plakativ und langweilig.

Ein packender Thriller der aufzeigt, was die KI alles tun kann, wenn man mit ihr "spielt" Ich habe zwischen lesen und Hören geswitscht und bin mächtig begeistert. Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailliert. Bei manchen Räumen und "Gestalten" dachte ich, diese würden direkt vor mir sein. Der Hörbuchsprecher hat auch einen sehr guten Job gemacht. Die verschiedenen Stimmen, gerade von der KI waren perfekt getroffen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich Spannung und Grusel zugleich wünscht.

Ich war ja total gehyped auf das Buch, weil ich zum einen das Thema total spannend finde und die Lesung von Ursula Poznanski total cool war! ✨ Es fing auch total vielversprechend an, und die etwas düstere Atmosphäre hat sich durch das ganze Buch gezogen, was gut war. Aber trotzdem kann mich das Buch sowohl inhaltlich (weil ich es nicht wirklich spannend fand) als auch bezogen auf die Charaktere nicht überzeugen..

Die Burg ist eine spannende Reise in unterirdische Verließe und Geheimgänge. Eine Gruppe aus unterschiedlichen Personen sind zu einem Escape-Game eingeladen. Gesteuert wird dieses Event von einer KI. Kurz um erwartet der Leser ein fesselndes Erlebnis bei dem der technologische Fortschritt einer KI auf eine alte Burg ausgetragen wird. Dabei entstehen die haarsträubendsten Locations. Diese Mischung fand ich wahnsinnig spannend und sehr gut dargestellt. Die Idee, die Mischung und auch die Umsetzung ist in diesem Buch sehr gut gelungen. Das Ende fand ich spannend und ausführlich, mit gewissen Wendungen. Leider sind hier tatsächlich die Figuren der Faktor, der mich ein wenig ernüchterte. Man erhält absolut keinen Bezug. Sie sind tatsächlich alle sehr dünn gezeichnet, sodass der Leser nicht wirklich eine Verbindung herstellen kann. Das fand ich persönlich sehr schade. ☹️

Die idee klingt super spannend: ein escaperoom spiel auf einer burg, die KI übernimmt die Kontrolle und will plötzlich die Teilnehmer umbringen. Der Anfang zieht sich aber etwas zu lang hin und die Auflösung, das WARUM am ende ergibt irgendwie keinen Sinn. War aber trotzdem unterhaltsam zu lesen.

Ich habe das Buch überwiegend als Hörbuch gehört und kann das nur empfehlen. Es wir angenehm zuhören und dadurch konnte ich sehr gut mit rätseln. Das Buch ist sehr sehr spannend geschrieben und ich konnte mir alles wirklich sehr gut vorstellen. Das Thema rund um die KI und die Auswirkungen, die dieses auf dieses „harmlose“ Escape Room hat, war wirklich richtig gut, aber auch sehr beängstigend. Ich liebe es zwar Rätsel zu lösen, war dort aber sehr froh mich nicht mit in der Burg zu befinden. Das Buch war wirklich sehr spannend und interessant, auch das Ende war sehr gut, es war gut ausgearbeitet und überlegt. Ich fand die Geschichte zwar zwischendrin etwas langatmig und glaube, sie hätte auch gut 100 Seiten kürzer sein können, aber alles in allem mochte ich das Buch richtig gerne und es hat mich wirklich sehr gut unterhalten.

„Die Burg“ von Ursula Poznanski ist eine spannende Geschichte über KI und welche Grenzen sie eben nicht kennt. Es ist die meiste Zeit sehr spannend und kurzweilig, zwischendrin aber leider etwas langatmig, hier hätten es auch ein paar weniger Räume getan. Das Ende war teilweise vorhersehbar, aber an sich ist es trotzdem ein sehr spannendes und auch schockierendes Buch.