„Alles was wir fühlen“ beschreibt das Buch sehr gut. Es sind viele Emotionen von Lisa und Ben. Ich finde es sehr gut, dass uns die Autorin in die Köpfe der jeweiligen Protagonisten blicken lässt. Der Wechsel beider Personen, sowie deren Gefühle ist dadurch realistisch und nachvollziehbar dargestellt. Ich finde das Buch nicht übertrieben, die storyline war ebenfalls nachvollziehbar. Ich bin durch die Seiten geflogen. Kleines Mango, das Ende ging mir etwas zu flott. Ich hätte noch gern mehr erfahren, was nach „der entscheidenden Nacht“ zwischen Ben und Lisa und ihren Exmann vorgefallen ist. Ein weiteres Kapitel hat mir dadurch gefehlt.
Triggerwarnung: häusliche Gewalt und Alkoholkrankheit
Alles, was wir fühlen
Nicole Fischer
Klappentext:
Lisas Leben ist eigentlich genau so, wie sie es sich immer gewünscht hat. Mit ihrer kleinen Familie lebt sie in einem hübschen Haus, sie hat einen großartigen kleinen Sohn und führt eine gute Ehe. Meistens zumindest. Dann lernt Lisa auf einer Party Ben kennen. Plötzlich ist sie nicht mehr sicher, ob sie wirklich glücklich ist, denn da ist diese unbändige Sehnsucht. Nach mehr Zärtlichkeit, mehr Fröhlichkeit und vor allem mehr Liebe.
Doch Lisa will ihre Familie um jeden Preis intakt halten und beschließt einen großen Bogen um Ben zu machen. Trotz aller Vorsätze will er ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Dabei ahnt Lisa nicht, dass Ben nicht so unbeschwert ist, wie es den Anschein hat …
Leseeindruck:
Flüssig und leicht zu lesen führt die Autorin den Leser vorsichtig und einfühlsam an zwei harte gesellschaftliche Probleme heran: Alkoholmissbrauch und häusliche Gewalt. Der Strudel, in dem die Betroffenen sich oft befinden, wird durch die beiden POVs der Hauptprotagonisten sehr deutlich. Auch die Beteiligung der Nebenfiguren und deren Einfluss wird gut herausgearbeitet. Das Lesen dieses Romans war kurzweilig, berührend und nachvollziehbar trotz einiger Längen. An einigen Stellen hätte ich mir etwas mehr Hintergrund gewünscht. Fazit: ⭐️⭐️⭐️
𝗥𝗲𝘇𝗲𝗻𝘀𝗶𝗼𝗻:
#alleswaswirfühlen ist der erste Band der "Wenn Kolibris fliegen" - Reihe von #nicolefisher und handelt von Lisa, die ein scheinbar glückliches Leben mit ihrer kleinen Familie lebt, bis sie auf einer Party durch Zufall Ben begegnet, der den Blick auf ihre Welt ins Wanken bringt. Die Erzählung erfolgt aus beiden Perspektiven.
𝐙𝐮𝐦 𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭: (Kann Spoiler enthalten)
Lisa ist verheiratet und hat einen Sohn. Ihr Leben scheint nach Außen, wie Innen hin ideal und harmonisch. Nachdem sie Ben kennengelernt hat, kreisen ihre Gedanken um ihn. Sie kommen immer wieder in Kontakt und freunden sich miteinander an. Die beiden spüren, dass etwas zwischen ihnen ist, das immer stärker wird, wäre da nur nicht Lisas Ehe und Bens Vergangenheit. Das Verhältnis jedoch von Lisa und ihrem Mann ist schwierig. Er wirkt immer uninteressierter, sie weniger wertschätzender und ihr gegenüber zunehmend aggressiver. Sie beschließen jedoch an ihrer Ehe zu arbeiten und drei Jahre vergehen, bis die Probleme immer schlimmer werden und zum Ende der Geschichte hin hoch dramatisch werden.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Zuerst einmal hat mir das Cover unglaublich gut gefallen. Weiter noch ist der Schreibstil sehr gut, modern und der Text flüssig lesbar. Die Charaktere waren mir beide sympathisch und ich konnte ihre Gedanken und Emotionen nachvollziehen. Man spürt direkt zu Beginn, dass etwas Verbotenes in der Luft schwebt. Ich war beim Lesen immer wieder hin- und hergerissen, ob ich jetzt für Lisa und Ben sein soll oder nicht. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen und konnte das letzte 1/3 gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und ich gebe gerne 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️.
Triggerwarnung: Häusliche Gewalt
Der Alltag schleicht sich in die Beziehung ein, Unzufriedenheit und ein Streit der eskaliert, die Gefühle die überhitzen und dann wird ein Teil der Partnerschaft übergriffig, handgreiflich. Ich fand die Geschichte sehr realistisch. Das Buch liest sich flüssig und man wird direkt in das Geschehen hineingeworfen. Die Schicksale und Lebensgeschichten der beiden Hauptprotagonisten, Lisa und Ben, erfährt man sukzessive. Aber einige Stellen waren meines Erachtens nach zu ausgeschmückt, die das Buch irgendwie unnötig in die Länge zogen.
Puh weiß nicht so ganz. Das Buch hat mich in eine echte Leseflaute geschickt und es war kein Vergnügen es zuende zu lesen. Hat mich nicht abgeholt, weder die Charaktere noch die Story
Ein fesselndes Buch mit wichtigen Themen, starken Emotionen und realistischen Szenen. Absolute Empfehlung!
Selten hat mich ein Buch so sehr gefesselt wie Alles was wir fühlen. Von der ersten bis zur letzten Seite konnte ich es kaum aus der Hand legen. Nicole Fisher schafft es, ernste und tiefgehende Themen wie Alkoholsucht, häusliche Gewalt in der Ehe und die manipulative Hoffnung auf Veränderung authentisch und emotional greifbar darzustellen. Besonders beeindruckend fand ich, wie realistisch die Herausforderungen einer Trennung mit Kind beschrieben wurden – die Unsicherheiten, die Ängste, aber auch die Hoffnung auf einen Neuanfang.
Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet, ihre Emotionen und inneren Kämpfe fühlen sich greifbar und echt an. Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd und mit genau der richtigen Mischung aus Spannung und Emotionen versehen. Besonders die actionreichen Szenen und die kleinen Spicy-Momente sind realistisch und nicht überzogen, was die Geschichte noch lebendiger macht.
Ich kann dieses Buch absolut weiterempfehlen. Es berührt, regt zum Nachdenken an und bleibt noch lange nach dem Lesen im Kopf. Wer tiefgründige Geschichten mit authentischen Charakteren und wichtigen gesellschaftlichen Themen schätzt, sollte sich Alles was wir fühlen definitiv nicht entgehen lassen.
Dieses Buch ist mitten aus dem Leben und zeigt die Vielseitigkeiten als Mutter und Ehefrau auf.
Es greift viele wichtige Themen auf und man hat trotz der vielen schlimmen Thematiken auch richtige Gänsehautmomente.
Einfach richtig schön und so echt und nah am echten Leben. Einfach wunderbar 😭❤️
Für zwischendurch super mit wichtige Story dahinter
Triggerwarnung: Häusliche Gewalt.
Ich mochte die Charaktere. Sie waren realistisch und nahbar. Die Story selber ist nachvollziehbar „dramatisch“ und nicht überzogen.
Für viele Frauen wahrscheinlich noch besser nachvollziehbarer als für mich.
Es bringt ein wichtiges Thema nah und evtl hilft es der ein oder anderen Leserin sogar weiter. Alle Emotionen aus dem Buch hab ich gut nachempfinden können und dadurch flog ich nur so durch die Seiten.
Das Buch hat einen schönen Schreibstil und ich hab es in kurzer Zeit gelesen. Und für Sommerabende perfekt.
Ich fand die Geschichte zwischen Ben und Lisa schön. Für meine Geschmack hätte die Geschichte einen tacken eher an Fahrt aufnehmen können.
Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Habe keinen Draht zu den Protagonisten gefunden und fand zb das handeln von Ben nicht so ganz nachvollziehbar. Trotzdem war der Schreibstil aber gut und man konnte es gut und schnell lesen und ab und an war es auch etwas spannend bezüglich der Story mit Fabian.
Ich hatte schon alles ... von Schmetterlingen über Fledermäuse bis hin zum klassischen Kribbeln im Bauch ... aber Kolibris gab es bisher nicht. 😊
Diese Geschichte ist so wunderschön, ehrlich und echt, dass sie mich tagelang nicht losgelassen hat. Selbst jetzt fehlen mir noch die richtigen Worte dafür. Fest steht, dass Nicole Fisher mit den Themen dieser Story und der Umsetzung ein wirklich gelungenes Ganzes erschaffen hat.
Alles beginnt leise und fast schon unscheinbar, bis es plötzlich an Fahrt aufnimmt und all die Schattenseiten aufzeigt, mit denen viele Menschen klarkommen müssen. Ich habe ganz oft gerätselt, was in Ben gerade vorgeht oder was genau er verbirgt. Zeitgleich hat er mir leid getan, aber bemitleiden konnte ich ihn dennoch nicht, weil es nun mal sehr schnell bergab gehen kann. Letztendlich sind wir allein dafür verantwortlich, ob wir in der Dunkelheit bleiben oder zurück ins Licht wollen. Sein Weg hat mich beeindruckt. Er ist stark und liebenswert.
Lisa war im ersten Moment ein bisschen viel für mich. Vielleicht ist das beabsichtigt gewesen, denn erst im Laufe der Zeit habe ich sie schätzen gelernt. Sie hat so viel für ihre Familie getan und an manchen Stellen wollte ich ihr unglaublich gern unterstützend unter die Arme greifen. Fabian dagegen war und blieb ein rotes Tuch für mich. Irgendwie ist das erwachsen werden an ihm vorbeigegangen, oft genug hat er sich wie ein bockiges Kind benommen.
Mika, Ina, Janik und all die anderen - aber vor allem Willi - Nebencharaktere waren toll eingebaut. Jeder hatte seinen Platz. Mir hat der Schreibstil gefallen, weil er mich wortwörtlich durch die Seiten getragen hat.
Eine unglaublich emotionale und authentische Geschichte, die schwierige Themen beleuchtet und trotzdem zum Mitfühlen und Weiterlesen einlädt!
Eine wunderschöne Geschichte die unter die Haut geht!
Abwechselnd wird aus Sicht von Lisa und Ben erzählt, wodurch man sich in beide super gut hineinversetzen kann. Alle Charaktere sind so gefühlvoll und authentisch beschrieben, dass man jeden einzelnen lieben muss. Sie alle bereichern die Geschichte ungemein und selbst, wenn man einzelne Handlungen in Frage stellt, so sind die Beweggründe so klar präsentiert, dass man ihnen nicht lange böse sein kann.
In der Geschichte werden einige tabuisierte Themen aufgegriffen, wodurch man sowohl neue Eindrücke kennenlernt, als auch zum Nachdenken angeregt wird.
Beide Protagonisten müssen großen Mut aufbringen, um auf eine glückliche Zukunft hinzuarbeiten und vielleicht lässt sich die ein oder andere Person von diesem Mut anstecken!
Für mich ist das Buch ein Highlight, deshalb eine klare Leseempfehlung für alle, die eine gefühlvolle und authentische Geschichte mit Tiefgang lesen wollen!
Eine sehr schöne Geschichte mit höhen und tiefen ❤️
Das Buch ist eine schöne Liebesgeschichte die zwar nicht so abläuft wie in einem Märchen aber dafür unglaublich authentisch ist.
Der Schreibstil der Autorin macht es einfach das Buch gerade zu zu verschlingen.
Die wechselnde Sicht der beiden Protagonisten gefällt mir auch sehr gut und macht es einfacher sich in beide zu verlieben und alles mit ihnen zu fühlen.