A girl can dream war schon ein Coverkauf, geb ich zu! Der Klappentext hat mich danach sehr überzeugt, da ich in letzter Zeit fast nur fluffig leichte Romance gelesen habe. In a Girl can Dream wissen wir von Anfang an, dass wir uns auf etwas düsteres & unschönes einlassen. Eine Beziehung zum Scheitern verurteilt. Dieser Beziehung folgen wir aber gar nicht primär, sie gibt uns nur den passenden Handlungshintergrund. Wir befinden uns mit Hazel in Venedig & das Buch wird Seite um Seite etwas bizarrer. Das hat mich sehr angetrieben, weiterzulesen. Die toxische Beziehung zwischen Hazel & upcoming Rockstar Freddie, der 10 Jahre älter ist, ist so roh und naiv, aber genau passend zu der 15-jährigen Hazel. Man möchte Hazel am liebsten selbst daraus zerren, aber ihre Erfahrungen muss man mit ihr machen. Das Buch verbindet wie gesagt einige Romance Elemente mit Thriller. Ich wollte der Geschichte gerne folgen, allerdings ist es vom Gefühl her schon eher ein 3,5 Buch. Manchmal war es etwas langsam und ich konnte nicht 100% am Anfang bonden. Am Ende hab ich sehr positiv zurückgeblickt & kann das Buch jedem Empfehlen, der mal etwas düsteres lesen wollte. Außerdem gibt es etwas Eine wie Alaska vibes. Kein perfekter Vergleich, aber irgendwie vom Vibe? Kann das jemand nachvollziehen?