Ein cooler Kriminalfall mit einer queeren Liebesgeschichte ☺️
Der Kriminalfall und das Aufdecken hat mir sehr gefallen. Es war ein bisschen mystisch und man konnte viele Geheimnisse entdecken. Die queere Liebesgeschichte von den beiden Hauptprotagonistinnen hätte ich jetzt nicht gebraucht. Hat meiner Meinung nach nicht reingepasst. Da gibt es bessere Bücher über dieses Thema.
𝓡𝓮𝔃𝓮𝓷𝓼𝓲𝓸𝓷 – „𝓓𝓲𝓮 𝓰𝓮𝓱𝓮𝓲𝓶𝓮 𝓖𝓮𝓼𝓮𝓵𝓵𝓼𝓬𝓱𝓪𝓯𝓽“ 𝓿𝓸𝓷 𝓢𝓪𝓻𝓪𝓱 𝓟𝓮𝓷𝓷𝓮𝓻
Wie ich auf dieses Buch gestoßen bin, brauche ich euch glaube ich nicht zu erzählen, oder? 😲 Ich mein – was ein wunderschönes Cover ist das bitte? 🤤 Ich hatte so, so Lust auf eine mystische Geschichte mit Séancen, schwarzen Kerzen & ganz viel Spukereien. Leider war meine Euphorie nur von kurzer Dauer. 🫠
Hier geht’s um Lenna, die den Mord an ihrer Schwester aufklären will, mit Hilfe von der Wahrsagerin Vaudaline D´Allaire. 🔮 Vaudeline nimmt Kontakt mit den Toten auf um ihre Morde aufzudecken. Ich mein, wie spooky cool ist das? 😵 So die Grundidee. Die Umsetzung war aber leider eher .. schleppend. Die ersten Kapitel gefielen mir wirklich gut & ich hatte Lust auf mehr. Aber immer mehr verlor ich das Interesse, weil es in meinen Augen viel zu viel drumherum gab, dass einfach nur die Seiten füllte. Auch die Charaktere waren mir irgendwie zu .. stumpf. Mir hat hier eindeutig auch ein wenig Spannung und etwas mehr Spuk 👻 gefehlt. Vielleicht hatte ich auch einfach falsche Erwartungen?
Fazit: Mich konnte diese Geschichte leider nicht überzeugen. Auch der Plotttwist am Ende war eher vorherzusehen als eine Überraschung.
Daher gibt es von mir „nur“ 3 ⭐️⭐️⭐️ schwache Sternchen, trotz des wundervollen Cover´s. Scha-dö!!
Habt einen zauberhaften Montag ihr Mäuse da draußen! 🧡
„Es gab keine Garantie. Weder für Schwestern noch für Freundschaften. Weder für die nächste Liebesbotschaft noch den nächsten Streit. Das einzige Versprechen galt für jetzt - für diesen einzelnen flüchtigen Moment.“
Die Idee ist an. sich ganz gut. Leider zu viele Flashbacks, etwas vorausschauend, in die Länge ziehend. Ganz wenig Spannung, aber trotzdem etwas Überraschung
Ein spannender Roman mit einer fesselnden Atmosphäre und interessanter Handlung. Zwar wirken einige Passagen – besonders zum Ende hin – etwas übererklärt, doch insgesamt bietet das Buch unterhaltsame Lesestunden.
"Die geheime Gesellschaft" ist ein spannender Roman, der mit einer fesselnden Atmosphäre und einer interessanten Handlung überzeugt. Sarah Penner versteht es, ihre Leserinnen und Leser in eine geheimnisvolle Welt voller Rätsel und Intrigen zu entführen. Die Geschichte entwickelt sich mit einem gelungenen Spannungsbogen und bietet einige überraschende Wendungen, die die Neugier bis zum Ende aufrechterhalten.
Besonders gelungen ist die Idee hinter der geheimen Gesellschaft.
Auch die Erzählweise, die ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart springt, finde ich echt super.
Allerdings wirkt das letzte Drittel etwas übererklärt, denn die Auflösung wird mehrfach und aus verschiedenen Blickwinkeln erläutert, obwohl vieles bereits klar war. Hier hätte der Text stellenweise etwas gestrafft werden können, um die Dynamik nicht auszubremsen.
Dennoch bleibt "Die geheime Gesellschaft" eine unterhaltsame Lektüre und perfekt für zwischendurch, wenn man Lust auf eine mysteriöse, gut erzählte Geschichte hat.
Der zweite Roman von Sarah Penner ist genauso gut gelungen, wie ihr erster.
Ein völlig anderes Thema mit Séancen und Geistern, aber definitiv gelungen.
Ich bin generell ein Fan davon, wenn während einer Geschichte verschiedene POVs benutzt werden. Das macht die Story nochmal interessanter.
Ich hab es nach über 100 Seiten abgebrochen. Leider kam ich überhaupt nicht rein in diese Geschichte. Schade, denn das erste Buch der Autorin fand ich toll.
Ich fand das Thema um die Seancen wahnsinnig gut umgesetzt. Es war super spannend und obwohl mich historische Romane normalerweise nicht so interessieren, hat mich dieses Buch echt begeistert. Nur die Liebesgeschichte hätte es von mir aus nicht gebraucht. Hat die Story nicht bereichert, finde ich. Aber ansonsten sehr zu empfehlen!!
Hm, also hier habe ich irgendwie mehr erwartet.
Mehr Spannung, mehr Aufklärung und viel mehr Geschehen. Ich fand es leider an so vielen Stellen langatmig und leider auch langweilig - dazu gibt es ein paar Logiklücken. Man hätte das Buch locker um die fünfzig Seiten kürzen können. Dabei hat das Buch so gut und auch spannend gestartet. Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder gut gefallen: locker, leicht und flüssig. Das viktorianische Setting im Jahr 1873 in Paris und der Zusammenhalt der Frauen untereinander haben mich ebenso überzeugen können. Die kleine, aber feine Lovestory war nebenbei auch ganz schön zu lesen. Ich konnte die Charaktere jedoch oftmals nicht greifen. Besonders Lenna kam mir an vielen Stellen so unnahbar vor. Von mir gibt es an der Stelle keine Leseempfehlung - mich hat es leider nicht fesseln können.
Hm, also hier habe ich irgendwie mehr erwartet.
Mehr Spannung, mehr Aufklärung und viel mehr Geschehen. Ich fand es leider an so vielen Stellen langatmig und leider auch langweilig - dazu gibt es ein paar Logiklücken. Man hätte das Buch locker um die fünfzig Seiten kürzen können. Dabei hat das Buch so gut und auch spannend gestartet. Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder gut gefallen: locker, leicht und flüssig. Das viktorianische Setting im Jahr 1873 in Paris und der Zusammenhalt der Frauen untereinander haben mich ebenso überzeugen können. Die kleine, aber feine Lovestory war nebenbei auch ganz schön zu lesen. Ich konnte die Charaktere jedoch oftmals nicht greifen. Besonders Lenna kam mir an vielen Stellen so unnahbar vor. Von mir gibt es an der Stelle keine Leseempfehlung - mich hat es leider nicht fesseln können.
Ist nett für Zwischendurch insbesondere als Hörbuch, für mich war aber ab einem gewissen Punkt recht vorhersehbar wie sich der Plot weiter entwickelt würde und so kam es dann auch. Wer Okkultismus im historischen Setting mag ist hier aber ansonsten gut bedient
Leider sehr enttäuschend im Vergleich zum 1. Buch von der Autorin. War langatmig und erst ganz am Ende kam ein bisschen Spannung in die Geschichte rein.
Nachdem ich das Buch "Die versteckte Apotheke" von Sarah Penner sehr gerne gelesen habe, freute ich mich einen weiteren Teil in der Buchhandlung zu entdecken.
Die Grundidee mit Geisterbeschwörung in den 1870ern fand ich interessant.
Leider holte mich dieses Buch überhaupt nicht ab.
Anders als beim ersten Band, in dem die Geschichte auf zwei Zeitebenen spielt, wird hier ein und die selbe Geschichte aus Sicht zweier Beteiliger Personen geschildert.
Lenna, die Auszubildende als Medium bei Vaudeline, die als Erzählung geschrieben wird und Mr. Morley, hohes Tier der Seance Society, seine Sicht ist in der Ich-Perspektive verfasst.
Leider bringt die zweite Perspektive keinen erzählerischen Mehrwert.
Zum Ende hin wird oft einfach ein un der selbe Inhalt aus verschiedenen Perspektiven wiedergegeben. Teilweise werden auch Dinge, die der aufmerksame Leser, oder die aufmerksame Leserin, bereits mit ziemlicher Sicherheit bemerkt hat, noch lang und breit aus anderer Perspektive erläutert.
Alles in allem wird dadurch das Erzähltempo langsam und zäh.
Die eingeflochtene Liebesgeschichte war meiner Meinung nach völlig unnötig.
Die Szenen teilweise konstruiert und unangenehm zu Lesen.
Auch für die Geschichte bringt sie nichts da nur das "Drama" noch künstlich aufgebauscht wird, obwohl die gleichen Empfingungen auch ohne Liebesgeschichte nachvollziehbar gewesen wären.
Im Gegenteil: in einem Moment fühlt sich besagte Person in der Nähe der anderen total unwohl in der nächsten hat sie schon wieder romantische Gedanken - etwas wirr.
Die Protagonistinnen warn generell etwas naiv geschrieben.
Vom Setting in den 1870 hat man, ganz anders als im Band 1 nicht viel mitbekommen.
Leider nicht mein Buch.
Zwei Frauen, die nach London reisen um Morde aufzuklären per Geisterbeschwörung ? Klingt wirr, war es auch. Aber es was auch schön. Die Geschichte um die Seance herum , um die Protagonistinnen war gut ausgefallen, keine 0815 Liebesschnulze und trotzdem hat’s was fürs Herz übrig.
Historischer Roman, ist eben nicht gleich historischer Roman und auch die übernatürliche Geschichte ist Teil davon.
Schön , für alle die mal in eine andere Welt wollen, ein anderes vergangenes.
Hat mir noch viel besser gefallen, als 'die versteckte Apotheke'! 🥰
Die verschiedenen Perspektiven haben es sehr interessant gemacht. Und trotz dieser Einblicke waren das Ende und die Intentionen sehr überraschend und nie eindeutig rauszulesen! 🤭
Das Thema des Okkultismus und der Séancen war sehr interessant und cool gemacht. Man wusste eigentlich das gesamte Buch über nicht, ob es das jetzt wirklich gibt oder nicht und hat mitgerätselt 😁
Ich bin wieder begeistert von dem Buch von sarah penner.erst war ich skeptisch, dass es an die versteckte Apotheke anknüpfen kann,aber ich wurde nicht enttäuscht.es war spannend und emotional und definitiv für mich ein Highlight.
Spannend und vorhersehbar
Ich fand es mega spannend, die beiden ProtagonistenInnen zu begleiten und herauszufinden,
was mit den Opfern geschehen ist. Diese geheime Gesellschaft ist schon wirklich sehr
verworren, aber irgendwie von außen total durchschaubar. Man spürt jede Sekunde, wie viel
Misstrauen da zwischen den Charakteren herrscht. Letztlich hat mich der Drahtzieher hinter
allem trotzdem überrascht und das Ende ist einfach großartig gewesen. Ich beneide alle um
ihre Fähigkeiten, jedoch nicht um die Zeit, in der sie leben.
Der Schreibstil ist wie schon bei der Apotheke sehr angenehm, auch die Hörbuchsprecher
waren sehr gut. Freue mich auf mehr von der Autorin
Ich muss sagen, da ich die ‚Versteckte Apotheke‘ so geliebt habe, und mir in diesem Buch auch dieses Flair vergestellt hatte, war Ich ein wenig enttäuscht, wieso kann ich selbst noch nicht 100% sagen.
Villeicht die Geschichte, nicht so meins ? Villeicht die Protagonisten ? oder einfach nur weil die ‚Versteckte Apotheke‘ so gut war ^^
Vorab es ist wieder einmal ein Buch von Sarah Penner, wie man es bei Ihr gewohnt ist, Magisch, Düster, Crime, und Spannend.
Klappentext :
1873: In einem verlassenen Château außerhalb von Paris hält die Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D’Allaire düstere Séancen ab. Sie ist weithin bekannt für ihr Talent und ihre Dienste werden gleichermaßen von Verwitweten wie von Gesetzeshütern in Anspruch genommen – um Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren Mörder zu finden.
Die junge Lenna Wickes ist nach Paris gekommen, um den Mord an ihrer Schwester aufzuklären, wobei sie erst ihre Vorurteile gegenüber dem Okkulten überwinden muss. Als dann Vaudeline für eine Mordermittlung nach England gerufen wird, begleitet Lenna sie als Gehilfin. Doch während die zwei Frauen versuchen, mit der exklusiven und ausschließlich aus Männern bestehenden Geheimgesellschaft »Séance Society« zusammenzuarbeiten, kommt ihnen langsam der Verdacht, dass sie nicht nur ein Verbrechen aufdecken sollen, sondern selbst in eines verwickelt wurden …
Zwei geheimnisvolle Frauen, die die Grenzen ihrer Zeit sprengen und den wohl außergewöhnlichsten Mordfall der Welt lösen
1873: In einem verlassenen Château außerhalb von Paris hält die Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D’Allaire düstere Séancen ab. Sie ist weithin bekannt für ihr Talent und ihre Dienste werden gleichermaßen von Verwitweten wie von Gesetzeshütern in Anspruch genommen – um Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren Mörder zu finden.
Die junge Lenna Wickes ist nach Paris gekommen, um den Mord an ihrer Schwester aufzuklären, wobei sie erst ihre Vorurteile gegenüber dem Okkulten überwinden muss. Als dann Vaudeline für eine Mordermittlung nach England gerufen wird, begleitet Lenna sie als Gehilfin. Doch während die zwei Frauen versuchen, mit der exklusiven und ausschließlich aus Männern bestehenden Geheimgesellschaft »Séance Society« zusammenzuarbeiten, kommt ihnen langsam der Verdacht, dass sie nicht nur ein Verbrechen aufdecken sollen, sondern selbst in eines verwickelt wurden …
Ich liebe ihre Bücher und die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart
Die geheime Gesellschaft
„Möge Gnade dem Mann widerfahren, der zum Feind eines rachsüchtigen Mediums wird.“ (Seite 374)
Die geheime Gesellschaft ist die Séance Society im viktorianischen London des Jahres 1873, ein exklusiver Club für Männer, der sich ganz dem Spiritualismus widmet. Frauen sind ausgeschlossen, doch irgendwie hat Evie Wickes vor ihrem Tod den Zutritt erlangt. Warum nur? Lenna Wickes trauert um ihre Schwester Evie und will herausfinden, warum sie ermordet wurde. Obwohl sie selbst nicht an Geister und Spiritualismus glaubt, wird sie, wie einst Evie, Schülerin der als Medium bekannten Vaudeline D’Allaire, die kürzlich von London nach Paris geflohen ist. Die Geschichte entfaltet sich abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Mr. Morley, dem Vizevorsitzenden der Society, und aus der dritten Person, die Lenna begleitet. Diese unterschiedliche Erzählweise ist faszinierend: Mr. Morley wirkt unsympathisch, während Vaudeline geheimnisvoll bleibt. Sarah Penner schreibt flüssig und schafft eine dichte, geheimnisvolle Atmosphäre voller Intrigen. Leider konnte ich mich mit Lenna nicht identifizieren und fand ihre Handlungen oft unverständlich. Auch die angedeuteten romantischen Spannungen zwischen Lenna und Vaudeline blieben mir verborgen. Obwohl das Thema der Geisterbeschwörungen spannend ist, hat mich die Geschichte nicht völlig in ihren Bann gezogen, und ich habe manche Seiten nur überflogen.
Ein wunderbar gelesenes/gesprochenen Hörbuch :)
Ab etwa der Mitte habe ich lange vermutet, alles Kommende vorherzusehen, was mich teilweise etwas unaufmerksam werden ließ! Doch dieses Gefühl täuschte im Nachhinein tatsächlich etwas.
Die Beziehungen der Charaktere untereinander sind sehr interessant miteinander verwoben! Auf jeden Fall hörenswert!
Wieder ein schöner und aufregender historischer Roman von Sarah Penner. Lenna macht eine Ausbildung zum Medium um Seàncen durchzuführen. Denn somit möchte sie den Mord an ihrer Schwester aufklären. Gemeinsam mit ihrer Mentorin macht sie sich auf nach Paris um herauszufinden was passiert ist.
Ein sehr schöner und leichter Schreibstil, eine super sympathische Hauptprotagonistin und ein wenig übersinnliche Geschehnisse. Ich bin begeistert von diesem Buch.
Ich fand das Buch teilweise langatmig und ich habe etwas gebraucht bis ich in der Story war.
Mir hat das Setting sehr gut gefallen und die letzten 100 Seiten waren mega spannend!
Der Schreibstil war locker und flüssig zu lesen.
Die anbahnende Liebesgeschichte war süss.
Die Story spielt im Jahr 1873...
Es geht um Lenna, die sich auf die Reise macht um Wodolin (eine sehr begabte Geisterbeschwörerin) zu treffen und bei ihr alles um Saisonsen zu lernen..
Aber natürlich hat sie dabei auch Hintergedanken, nämlich den Mord an Ihrer Schwester auf zu decken bzw alles dazu herauszufinden...
Der Anfang hat sich schon sehr gezogen für mich, aber so ab der Hälfte wurde es dann doch spannend.
Um welche Geheime Gesellschaft es sich handelt, findet es gerne selbst raus.
Die Zeit der seancen war im viktorianischen London hoch angesagt. Mit einem erst verstorbenen noch mal Kontakt zu haben - lebe wohl zu sagen. Wer möchte das nicht.
Doch ist es möglich??? Ganz ohne Trick.....wer weiß.
Die geheime Gesellschaft hat sich aus Männern zusammen gestellt, die macht wollten , was sonst!!!
Doch da sind zwei Frauen zwei unterschiedliche Geschichten, die hier einiges auf den Kopf stellen werden.
Es hat mich gut unterhalten, auch dank der guten Sprecher
Habe mich leider durch das tolle Cover täuschen lassen, die 'geheime Apotheke " war deutlich interessanter und spannender. Diese Geschichte hält leider nicht, was das Cover verspricht.
Nachdem mir das Buch der verstecken Apotheke sehr gut gefallen hat, habe ich mir dieses Buch als Hörbuch zu Gemüte geführt. Hörbücher sind von Grund auf nicht so meines, jetzt weiß ich auch wieder warum. Man kann nicht so gut "querhören" wie querlesen. Die Geschichte war an sich ganz nett, Geisterbeschwörung, Séancen, sowas mag ich ja gerne. Doch es war viiiiel zu ausführlich! Das hat mir tatsächlich den Spaß genommen.
Ich mochte schon die versteckte Apotheke von Sarah Penner. Auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht.
Einziges Manko: das Buch erhält Perspektivwechsel und Zeitsprünge. Die Sprecher sind hervorragend, dennoch empfehle ich es eher als Lesebuch, als als Hörbuch.
Das Grundkonstrukt ist sehr interessant gestaltet. Von den Vorgängen bei den Seancen etc. war es sehr interessant den ganzen Ablauf zu lesen. Gleichzeitig hätte ich mir daher auch gewünscht mehr Einblicke in den Alltag des Mediums Vaudeline zu haben. Diese werden leider nur kurz angeschnitten und hier hätte sich das Buch mMn mehr Zeit nehmen müssen, um an die gesamte Thematik heranzuführen. An manchen Stellen wirkte das Buch daher auch teilweise gehetzt. Großes Opfer davon wurde insbesondere die Romanze. Den Beginn kriegt man z.B. selber gar nicht mit, sondern wird mitten rein geworfen. Auch wurde diese viel zu wenig etabliert, was dazu führte, dass diese teilweise zu einem überflüssigen Beiwerk verkommen ist. Die Mordfälle an sich hatten zum einen interessante twists aber auch vorhersehbare parts. Insbesondere Mr. Morleys Kapitel hätten für die Geschichte meiner Meinung nach gestrichen werden können, um sich mehr auf Lenna zu konzentrieren.
Trotzdem ist das Buch dennoch für zwischendurch unterhaltsam. Wer kurzweilige Unterhaltung sucht ist hier genau richtig. Einen zweiten Teil würde ich mir dennoch wünschen, um die Schwachstellen auszumerzen.
War cool für zwischendurch. Die Thematik hat mir sehr gefallen, ist auch gut rübergebracht. Allerdings habe ich zwischendrin vergessen, dass es eigentlich ein historischer Roman ist. Zudem mag ich dieses ständige herum Gefummele nicht. Trotzdem war es sehr spannend, wie Séancen abgehalten werden und welche Intrigen sich hier und da abgespielt haben !
Mir gefiel besonders die Wechsel von Perspektiven und Erklärungen von den jeweiligen Protagonisten.
Außerdem auch die Momente, wo ich mir dachte ALTER HAT SIE DAS ECHT LAUT AUSGESPROCHEN?
Trotz anfänglicher Skepsis hat mir dieses Buch ausgesprochen gut gefallen. Die vielen Twists und Intrigen halten die Spannung bis zum Ende hoch und man weiß irgendwann nicht mehr, wem man noch trauen kann. Einziger Kritikpunkt: es fängt etwas schleppend an und nimmt erst ab circa der Hälfte an Fahrt auf.
Eine spannende Geschichte, die für eine Gänsehaut sorgt.
Über Geister, Séancen und Aberglaube, im Viktorianischen London!
Ich mochte auch dieses Buch sehr, die Mischung aus historischem und übernatürlichen, hat mich mehr als begeistert.
Ein klare Leseempfehlung!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Der Klappentext klang super spannend, jedoch ging es wenig um Beschwörungen oder Kriminalfälle aufklären. Die Lovestory war für mich nicht authentisch sondern eher gezwungen. Der schreibstil war leider auch nicht meins. Habe die letzten 200 Seiten nur überflogen.
Der Glaube an Geister und Geisterbeschwörungen hatte Ende des 19 Jhd. Hochkonjunktur. Eine Geschichte zwischen echten Séancen und Hochstaplerei.
📗"Die geheime Gesellschaft" von Sarah Penner spielt 1873 und erzählt die Geschichte von Vaudeline D’Allaire, die in Paris düstere Séancen abhält, um Kontakt mit Mordopfern aufzunehmen und ihren Mörder zu finden.
Lenna Wickes kommt nach Paris, um den Mord an ihrer Schwester aufzuklären. Als Vaudeline für eine Mordermittlung nach England gerufen wird begleitet Lenna sie als Gehilfin.
Als die beiden versuchen mit der geheimen "Séance Society" zusammen zu arbeiten, wird es plötzlich auch für sie gefährlich.
🕯️Ich liebe Geschichten, die im viktorianischen Zeitalter spielen. Diese Schwelle zur Moderne in Verbindung mit alten Tradition ist immer wieder spannend. In diesem Buch verschwimmt die Grenze zwischen historischem Krimi und Fantasy, wie bei so vielen Geistergeschichten. Denn was ist real und was nur Betrug? Dieser Frage will auch Lenna im Laufe des Buches auf den Grund gehen.
🕯️Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Ein Erzähler berichter über Lenna und Vaudeline, dagegen werden die Kapitel von Mr. Morley, ein Mitglied der "Séance Society", aus der Ich Perspektive erzählt. Diese Mischung fand ich nicht immer gelungen, da so Situationen stellenweise doppelt erzählt wurden und die Geschichte für mich an Spannung verlor. Dafür punktet die Geschichte mit Lenna und Vaudeline, als starke und kluge Hauptfiguren.
🕯️Die Mischung aus Krimi und Okkultismus hat mir gut gefallen. Insgesamt hätte die Story etwas straffer sein können, verliert sie sich für mich zwischendurch in Details und Wiederholungen. Einen Pluspunkt gibt es für die unerwartete Queerness, die mir von der Umsetzung im historsichen Kontext sehr gut gefallen hat. Als Bonbon gibt es zum Schluss noch viktorianische Totenrituale und Bräuche.
🎧 Charlotte Puder und Michael Schrodt haben hier einen tollen Job gemacht und es geschafft, die leicht schaurig düstere Stimmung perfekt zu transportieren.
Fans von Geistergeschichten im viktorianischen Setting kann ich die Geschichte absolut empfehlen.
Nicht alles muss man greifen können, um zu wissen, das es echt ist
London mitten im viktorianischen Zeitalter: Die junge, wissenschaftlich begeisterte Lenna muss den Tod ihrer jüngeren Schwester verkraften. Denn eines Nachts findet sie Evie ermordet vor der elterlichen Hotel.
Und um den Täter zu finden, folgt Lenna den Spuren ihrer Schwester, mitten hinein in eine Welt voller Geister, Seancen und Geheimnisse.
Das französische Medium Vaudeline nimmt sie als Schülerin auf und führt sie ein in das Wissen der Geisterwelt, mitten in Paris.
Doch die Nachricht vom Mord an einem alten Bekannten der Französin führt zurück nach London und schon bald ist sich Lenna nicht mehr sicher, ob sie ihre Schwester wirklich kannte.
Denn warum war Evie bei Vorträgen der Seance Society, die nur für Männer zugänglich sind? Und weshalb kam sie deren Vizepräsident immer näher?
Mit jedem Schritt verzerrt sich das Bild der vom Spirituellen überzeugten jungen Frau mehr und mehr.
Und dann sind da noch die Gefühle, die Vaudeline in Lenna auslöst. Gefühle, die in der Gesellschaft keinesfalls geduldet sind.
Fazit:
Dies ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Und wie auch bei der "Versteckten Apotheke" ist es Sarah Penner hervorragend gelungen, einen in die damaligen Zeit zu versetzen.
Man fühlt mit Lenna mit, ob bei ihren Ermittlungen, ihrem Glauben oder ihrer Unsicherheit, wen sie lieben und wollen darf.
Wer Bücher über das Viktorianische Zeitalter mag und zudem etwas für Seancen übrig hat, der ist hier gut aufgehoben.
die Studentin des Spiritualismus
Sarah Penner entführt ihre Leser:innen in ihrem Roman"Die geheime Gesellschaft" in eine faszinierende Welt voller Spiritualismus und Geheimnisse. Die Geschichte spielt im Jahr 1873 und folgt der jungen Lenna, die sich auf die Suche nach dem Mörder ihrer Schwester begibt. Dabei trifft sie auf die geheimnisvolle Wahrsagerin Vaudeline, deren Séancen nicht nur die Grenzen zwischen Leben und Tod zu verwischen scheinen, sondern auch die Wahrheit hinter einem außergewöhnlichen Mordfall ans Licht bringen könnten.Das Zusammenspiel von Spiritualismus und Krimi-Elementen verleiht dem Buch eine einzigartige Atmosphäre, die von Anfang an in den Bann zieht.
Penner gelingt es, die Spannung kontinuierlich zu steigern, insbesondere in der mitreißenden Mitte des Buches, wo die Handlung an Fahrt gewinnt und unvorhersehbare Wendungen bereithält.Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und packend, was dazu führt, dass das Buch sich leicht wegliest.
Allerdings hätten mehr Details zu den Charakteren die Geschichte noch bereichert und eine tiefere Bindung zum Leser geschaffen. Obwohl die Handlung fesselnd ist, fehlt es manchmal an Tiefe und Ausarbeitung, insbesondere in Bezug auf die Figuren.
Insgesamt bietet "Die geheime Gesellschaft" eine interessante Mischung aus Mystery und Krimi, die Fans des Genres sicherlich begeistern wird. Trotz kleinerer Schwächen in der Charakterentwicklung ist es ein lesenswertes Buch, das mit seiner originellen Handlung und seinem packenden Schreibstil überzeugt.
Bereit für Séancen im viktorianischen Zeitalter?
1873: Ein Medium nutzt ihre Gabe, um ungeklärte Mordfälle zu lösen, während die Séance Society Frauen von ihren Erkenntnissen ausschließt und den exklusiven Status zu erhalten versucht – bis einer aus den eigenen Reihen stirbt...
Mich haben letztendlich vor allem zwei Aspekte bewegt: Zum einen, dass Lenna aus Liebe zu ihrer verstorbenen Schwester unbedingt an die spirituellen und okkulten Praktiken glauben möchte – und sich sogar ausbilden lässt! –, gleichzeitig aber ohne Beweise an deren Echtheit zweifelt, und zum anderen wie Trauer und Konventionen ein zentrales Bindeglied der Geschichte werden.
Atmosphärisch hat mir die Geschichte gut gefallen, wobei es für mich noch etwas unheilvoller hätte sein können. Dafür waren die breite Menge an (zum Teil auch widersprüchlichen) Gefühlen, die die beteiligten Personen mit in die Séancen bringen, für mich sehr greifbar. Außerdem war der weibliche Zusammenhalt erfrischend.
Es gab leider einen Charakter, der einfach eine maximal unangenehme Person ist – wie einige Leute in den Kommentarspalten bei Facebook – und bei dem ich grundsätzlich die schlimmsten Handlungen erwartet habe. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Entwicklung etwas subtiler gewesen wäre.
Trotz der düsteren Themen finden auch zarte Gefühle ihren Weg in die Geschichte. Ohne Machtgefälle hätte mir diese Entwicklung besser gefallen, schön fand ich‘s trotzdem.
Insgesamt ist „Die geheime Gesellschaft“ ein leichtgängiger Genre-Mix für einen gemütlichen Sonntag auf dem Sofa. Ich war bis zum Ende gespannt, ob und wie die Autorin die Frage nach Geistern lösen wird: Alles nur Trugbilder oder gibt es doch Dinge, die unerklärlich bleiben?
Am Ende des Buches findet sich zudem ein kleiner Exkurs zu viktorianischen Trauerbräuchen. Eine Kleinigkeit ganz nach meinem Geschmack.
Die Übersetzung stammt von Julia Walther, die auch „Die Unbändigen“ (ebenfalls empfehlenswert) übersetzt hat.
Ich bin ein großer Fan von Sarah Penner.
Ich liebe ihren Schreibstil!
In diesem Buch geht es um viktorianische okkulte Messen, um die Liebe zweier Frauen und die Verbrechen der männlichen Betrüger.
Das Buch liest sich flüssig und wie gewohnt gibt es am Ende des Buches noch Fakten zur Zeit und ein paar Rezepte.
Das Buch ist eine klare Empfehlung ❤️
Die versteckte Apotheke fand ich grandios. Allein die Zeitsprünge und die geheimnisvolle Atmosphäre fand ich brillant.
Dies ist in dieser Geschichte um die geheime Gesellschaft leider nicht so gut gelungen.
Die Figuren fand ich großartig. Sie erschaffen Zugang und waren vollkommen nachvollziehbar.
Allerdings fand ich die Handlungsabläufe nicht ganz so spannend gestaltet. Natürlich gab es Plottwists, die auch überraschend waren, aber so ganz konnte es mich dann doch nicht bannen.
Es waren ziemliche unspektakuläre Längen dabei, die sich wie Kaugummi zogen.
Ein etwas holpriges Leseabenteuer.