Der 2. Teil um Sophie Kaiser und ihren Kollegen Leonhard Michels spielt in Köln. Relevante Aspekte eines tatsächlichen Falls aus Kanada bilden die Grundlage für dieses Buch. Es ist spannend geschrieben, liest sich sehr schnell und ich habe den Protagonisten beim Lesen die Daumen gedrückt, dass sie die Vermisste finden. Die Gedankengänge von Sophie Kaiser finde ich besonders spannend und informativ, da sie unter einem Asperger-Syndrom leidet. Ich erwarte gespannt den nächsten Teil.

📖 Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie ✍🏽 Petra Mattfeldt und Axel Petermann 📚 blanvalet 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃 Im Rhein bei Köln taucht bei Niedrigwasser eine zerstückelte und einbetonierte Frauenleiche auf. Das Team Sophie Kaiser und Leonard Michels vom BKA wird hinzugezogen. Im Rahmen der Erkenntnis, dass dies keine Einzeltat ist, beginnt die Suche nach einem Serienmörder und dessen Motiv, Opfertyp und Zugriffsschema. Parallel verfolgen die Ermittler leufendende Vermisstenfälle, die hier ebenfalls mit reinspielen könnten. Suchen sie einen Einzeltäter oder ein Täterduo? 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Nach dem Sandmann Fall, den ich im November las, wieder ein spektakulärer true crime Fall. Unfassbar was manche Menschen anderen antun können. Daher eine Leseempfehlung nur für Leute, die das gut wegstecken können. Aber auf alle Fälle gut und spannend erzählt. Ich gebe 4 von 5 Sterne

Seid ihr Fans von TrueCrime oder Romanen, die auf wahren Ereignissen basieren? Dann seid ihr hier genau richtig! Ken und Barbie sind an die wahren Ereignisse des Scarborough Rapists angelehnt. Jedoch geschmückt mit aktuellen Erkenntnissen aus der Fallanalyse und technischen Entwicklungen, was den Fall nicht weniger interessant macht. Schon im ersten Band mochte ich das Ermittlerduo von Leonhard und Sophie sehr gerne, die in diesem Band zu einem perfekt aufeinander abgestimmten Team zusammengewachsen sind und sich immer noch weiterentwickeln und voneinander lernen. Auch wird gezeigt, dass beide nicht frei von Fehlern sind und diese offen zugeben. Besonders gefallen hat mir, dass der Fall analytisch gelöst wurde und die Erkenntnisse nicht nur dem Team mitgeteilt wurden, sondern man als Leser das Gefühl hatte, Teil der Ermittlungen zu sein und einem dabei die Methoden der Fallanalyse nähergebracht werden. Bei der Verurteilung des Paares sind noch einige Fragen aufgetreten, die leider nicht völlig geklärt wurden und die auch nach Beenden noch blieben. Darunter die Frage, was aus Barbie nach ihrer Freilassung wurde und warum man sie nicht für andere Fällte verhaften konnte, da sie (nach meiner Auffassung) nur für einen Teil belangt wurde. Am Ende des Buches gibt es nochmals Einblicke in den Originalfall, was sehr hilfreich ist, die zuvor gelesenen Ereignisse einzuordnen. Natürlich möchte man hier immer mehr Informationen haben, wenn man sich für True Crime interessiert. Doch diese kann man sich genauso gut auch anderweitig besorgen, sollte man mehr wissen möchten.

Autor: Axel Petermann Buch : Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie Gelesen als Taschenbuch ⭐⭐⭐⭐⭐ Klappentext: Köln, Juni 2023: Es ist heiß. Die Sonne brennt. Die Flüsse befinden sich auf neuen Niedrigständen, als eine einbetonierte, zerstückelte weibliche Leiche im Rhein gefunden wird. Sophie Kaiser, die ambitionierte Profilerin des BKA, wird zum Fundort gerufen und übernimmt die Ermittlungen. Durch ihr Asperger-Syndrom bewertet sie Zusammenhänge anders als andere und erkennt bald gemeinsam mit ihrem Kollegen Leonhard Michels, dass ein Serienmörder am Werk ist. Als eine weitere Frau verschwindet, vermutet Kaiser, dass sie nicht nur nach einem Mörder suchen: Ein Täterduo – ein junges Paar, frisch verheiratet – lockt die Frauen in die Falle … Doch wer ist Täter und wer Opfer – und wer treibt ein falsches Spiel? ⭐⭐⭐⭐⭐ Meine Meinung: Zu Beginn hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte zu kommen, zum Glück legte sich dies schnell. Ich konnte mich gut in die Geschichte denken, fand es gut das ich hier viele Informationen über das ermitteln und die Gedanken der Ermittler bekommen konnte. Beide Ermittler sind absolut unterschiedlich, agieren aber auf Augenhöhe. Dies hat mir gut gefallen. Die zwischenzeitlichen Beschreibungen,der Täter / Opfer, waren sehr detailliert und heftig. Mich stört der Schreibstil nicht, aber dies sollte beachtet werden. Dieser True - Crime- Thriller ist spannend und authentisch geschrieben. ⭐⭐⭐⭐⭐ Fazit : Dieses Buch beinhaltet Szenen, Gewalt und Tod, die man verarbeiten können muss . Für mich hier aber völlig in Ordnung.

⚠️ Achtung Triggerwarning: sexueller Missbrauch an Frauen & Frauenhass⚠️ „Im Kopf des Bösen - Ken & Barbie“ ist der zweite Teil von Axel Petermann und Petra Mattfeldt. Es ist der zweite Teil, in dem Leonard & Sophie nun gemeinsam in mehreren Entführungs-, Mord- Vergewaltigungsfällen von jungen Frauen ermitteln. Mir hat das Buch gefallen, jedoch ist die Spannung deutlich schwächer ausgefallen, als beim ersten Band, da Sternabzug. Der Anfang ist ein wenig langatmig & es tauchen immer mehr Charaktere auf, sodass es manchmal verwirrend ist. Ansonsten lässt sich die Story gut lesen, Pluspunkte gibt es für das Layout & die Schriftgröße 🙂‍↔️

Bewertung: Highlight bis Must Read Wir begleiten Sophie und Leonhard bei ihrem gemeinsamen Fall als Team beim BKA. Schülerinnen werden in Köln entführt, über Monate gefoltert und dann wie Abfall entsorgt. Ihnen allen gemeinsam: klein, zierlich und lange blonde Haare. Ich fand den Fall sehr spannend, erschreckend, dass er auf einem realen Fall beruht. Vor allem, wenn man auf das erste Opfer blickt und deren Hintergrund. Das hat mich wirklich verstört, auch was dann alles darauf folgte. Sophie und Leonhard gefallen mir als Team sehr gut, ich mag wie Sophie dargestellt wird und dass die Autor*innen mit Asperger-Betroffenen gesprochen haben um sie korrekt zu beschreiben. Die angeteaserte Lovestory brauche ich nicht, hoffe das wird kein Fokus in den folgenden Bänden. Auf diese warte ich sehnsüchtig.

Eine äußerst gelungene Fortsetzung der Reihe. Gerade das Ermittlerduo gefällt mir sehr. Sophie finde ich dabei als Person mit Asperger Syndrom sehr interessant. Der Fall ist hier aus Kanada importiert und unglaublich, wie lange man unentdeckt vergewaltigen kann. Interessant finde ich hier die Diskussion Opfer oder Täter. Neu für mich war, dass Deals mit der Staatsanwaltschaft unumstößlich sind, gerade bei den Beweisen ...

Bei True-Crime-Büchern empfinde ich die Atmosphäre in den Büchern immer nochmal als etwas anderes, da es sich um Verbrechen handelt, die eben auch in der Wirklichkeit so oder so ähnlich geschehen sind. Ich habe direkt gut in die Geschichte hereingefunden. Beide Ermittler mochte ich gerne. Besonders Sophie fand ich sehr interessant. Da sie am Asperger-Syndrom leidet, hat sie nochmal eine ganz eigene Sicht auf die Dinge. Leonard versteht es gut sich auf sie einzustellen und ergänzt sie da sehr gut. Die Balance zwischen Erzählung und fallanalytischem Wissen wurde gut eingehalten und gut miteinander vermengt. Die Spannungsbogen geht recht schnell hoch und bleibt dann auch konstant oben. Der Wechsel in der Erzählung zwischen Ermittlungsarbeit und Sicht der Opfer ergänzt sich sehr gut. Sehr gut gefallen hat mir auch wie der echte Fall, der schon einige Jahre zurückliegt, in die heutige Zeit übertragen wurde. Ich finde, dies ist dem Autorenduo sehr gut gelungen. Gerne würde ich noch mehr von den beiden Ermittlern lesen und mich daher über eine Fortsetzung freuen.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐 Mit 𝘋𝘦𝘳 𝘚𝘢𝘯𝘥𝘮𝘢𝘯𝘯 hat das Autoren-Duo bereits einen grandiosen Auftakt zu ihrer Reihe rund um die Ermittler Sophie und Leonhard geschaffen. Teil 1 hat mich richtig eingefangen, angefixt und ich war richtig heiß auf Band 2.    Es hat also nicht lang gedauert, bis ich auch 𝘉𝘢𝘳𝘣𝘪𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘒𝘦𝘯 zur Hand genommen habe. Tatsächlich habe ich die Reihe wegen dieses Buches überhaupt angefangen. Vom Klappentext her hat mich Teil 2 sehr viel mehr angesprochen als Teil 1.   Die Besonderheit dieser Bücher ist die Verarbeitung wahrer Verbrechen in Romanform. Das ist (zumindest für mich) einmalig und so unglaublich gut gemacht.    Schon beim Lesen des Titels wusste ich, welcher True-Crime-Fall dieser Erzählung zugrunde liegen wird. Das war letztlich auch nicht unbedingt schwer, gingen doch Kenneth Bernardo und Karla Homolka als "Ken & Barbie-Killer" in die Geschichte ein. Deren realer Fall ist bereits spannend genug, daher war ich wirklich gespannt wie ein Flitzebogen, wie die Autoren daraus eine Geschichte spinnen. Tatsächlich habe ich mir bei beiden Bänden der Reihe die Frage gestellt, wie sie Spannung aufbauen wollen, wenn man doch den Ursprungsfall kennt.   Aber sie schaffen es. Und zwar so gut, dass man die Bücher kaum aus der Hand legen kann. Die Protagonisten Sophie und Leonhard hat man bereits kennengelernt und es war wie das Wiedersehen mit alten Freunden. Sophie ist schon ein ganz besonderer Charakter. Nicht nur ihr Asperger-Syndrom macht sie so besonders, sondern auch ihre Art, sich für die Opfer ihrer Fälle einzusetzen. Meine anfänglichen Schwierigkeiten mit ihr habe ich spätestens bei Band 2 verloren. Dafür entgleitet mir Leonhard ein bisschen. Er wirkt etwas farblos, ich habe kein Bild von ihm. So gut man Sophie kennenlernt, so blass bleibt Leonhard, was wirklich schade ist.    Der Fall an sich ist wieder unglaublich fesselnd. Die Einschübe aus Sicht des Täters jagen einem beim Lesen wirklich die Gänsehaut über den Rücken. Ich hoffe so sehr, dass es auch einen Teil 3 geben wird und bin heute schon gespannt, welches wahre Verbrechen dem Buch dann zu Grunde liegen wird. 𝙼𝚎𝚒𝚗 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝 An sich ist die Story wieder perfekt ausgearbeitet. Der Spannungsbogen baut sich allmählich auf und zieht auf seinem Höhepunkt richtig an. Als kleines Manko verbleibt dieses Mal aber etwas Enttäuschung hinsichtlich Leonhards Charakterzeichnung. Vielleicht darf er in Teil 3 etwas aus Sophies Schatten treten.  ★ ★ ★ ★ ☆

Im Gegensatz zum ersten Band der beiden Autoren, befindet man sich diesmal schneller im Geschehen, was mir gegenüber dem Vorgänger direkt zugesagt hat. Die aus Band 1 bekannten Protagonisten Sophie und Leonhard werden als Profiler vom LKA Köln zur Unterstützung angefordert als dort wiederholt junge, vergewaltigte und anschließend getötete Frauen aufgefunden werden, die sich optisch sehr ähnlich sahen. Als die beiden Ermittler mit ihrer Arbeit beginnen, wird bereits eine weitere junge Frau vermisst und Sophie weiß, dass die Zeit knapp wird. Wie bereits im Vorgänger-Band, gefällt mir besonders der Umgang der beiden Protagonisten untereinander. Sophie, die am Asperger-Syndrom „leidet“ und ihr Kollege Leonhard haben eine ganz eigene Art miteinander umzugehen, die den Leser, trotz schwerer Kost bezugnehmend auf die Story, immer wieder schmunzeln lässt. Die Story, vorallem die Hintergründe und die im Nachwort erläuterten Bezüge zum tatsächlichen Fall, fand ich persönlich überragend. Der eventuell beste True-Crime-Thriller, den ich bisher gelesen habe. Einziger Kritikpunkt; Mit 17,00 EUR für 260 Seiten find ich den Preis für das Buch etwas zu hoch.

Das Buch nimmt den Leser mit auf eine erschütternde Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche. Das Verbrechen, welches hier behandelt wird ist absolut grausam und nicht nachvollziehbar. Für mich war wirklich toll wie umfangreich die Recherchearbeit hier ist. Man merkt wie viel in solch einer Ermittlung steckt. Sophie hat mir auch hier wieder gut gefallen. Mit ihrem Autismus nimmt sie Dinge ganz anders war, als andere. Das Leonhard hier so gut hinter ihr steht finde ich toll. Die beiden als Duo mag ich total! Auf dem Weg zur Lösung des Falls wird man immer mal wieder auf die falsche Fährte geführt, wodurch die Spannung garnicht abnimmt. Der Schreibstil ist auch flüssig und so geschrieben, dass man immer direkt wissen muss, wie es weiter geht. Das Ende war für mich dann recht überraschend, denn damit hab ich nicht gerechnet. Fazit: Für mich ein tolles True Crime Buch voller Spannung und tollem Ermittlerduo. Es zeigt wie viel manche bereit sind für die Liebe zu geben. Eine klare Leseempfehlung!

Wie auch bereits der erste Band konnte mich auch "Ken und Barbie" vollkommen überzeugen. Die Protagonisten Sophie und Leonhard sind natürlich und haben einfach den gewissen Charme. Das Zusammenspiel zwischen Kripo und dem BKA , wie alle zusammen arbeiten um den Fall zu lösen hat mich total überzeugt. Ein spannender Thriller mit einer am Ende unvorhersehbaren Wendung. Ich freue mich schon jetzt auf Nachschub

𝑅𝑒𝓏𝑒𝓃𝓈𝒾𝑜𝓃 – „𝐼𝓂 𝒦𝑜𝓅𝒻 𝒹𝑒𝓈 𝐵ö𝓈𝑒𝓃 – 𝒦𝑒𝓃 & 𝐵𝒶𝓇𝒷𝒾𝑒“ 𝓋𝑜𝓃 𝒫𝑒𝓉𝓇𝒶 𝑀𝒶𝓉𝓉𝒻𝑒𝓁𝒹𝓉 𝓊𝓃𝒹 𝒜𝓍𝑒𝓁 𝒫𝑒𝓉𝑒𝓇𝓂𝒶𝓃𝓃 Der zweite  Fall von Sophia Kaiser und Leonard Michels mit erschreckenden, sehr detaillierten Einblicken in eine Mordserie. Eine einbetonierte Leiche, die aus dem Rhein geschifft wird .. fiese Gedanken eines bzw von zwei sehr kranken Menschen.. und ich glaube, das grausamste an diesem Buch war, dass diese Geschichte keine keine Fiktion ist. Am Ende des Buches berichten die Autoren, wie es sich damals tatsächlich zugetragen hat und.. im Ernst .. da kräuseln sich glaube ich alle Fussnägel. Hui .. 🫣   Wer Sophia im ersten Teil aufgrund ihrer persönlichen Art & Weise zu profilen schon etwas anstrengend fand, wird hier auch wieder nicht enttäuscht werden. 😄 Es bleibt aber einfach eine ganz Besondere Art und Weise, die hier wirklich genau am richtigen Platz ist. Denn nur mit ihrer Sicht auf die Dinge war es möglich den Fall so gut aufzudecken. Immer wieder erstaunlich .. und man fängt sie wirklich langsam an lieb zu haben. Ich möchte hier nicht allzu viel verraten um nicht zu spoilern, aber mit diesem Schätzchen macht ihr wirklich nichts falsch. Super Spannungsbogen, krasser Fall. So mag ich das! 👌🏼 Von mir gibt es starke 4 Sterne. ⭐️ Happy Montag! 🍂  

Auch wenn ich den 1. Band dieser Reihe nicht kannte, baute ich schnell eine Bindung zu den beiden sympathischen BKA-Ermittlern, Sophie Kaiser und Leonhard Michels, auf. Insbesondere Sophie war aufgrund ihres Autismuses, genauer gesagt, Asperger-Syndroms, eine sehr interessante Figur. So hatte sie teils einen völlig anderen Blick auf die Dinge, was für die Ermittlungen oftmals hilfreich war und mich immer wieder staunen ließ. Die Ermittlungsarbeit selbst war äußerst spannend. Generell blicke ich Polizisten und Profilern in Büchern gerne über die Schulter. Dass der Fall auf wahren Begebenheiten beruhte, machte das Ganze nur noch beklemmender. Denn neben der Perspektive von Sophie und Leonhard kamen zwischendurch auch Opfer und Täter zu Wort. Diese Abschnitte hinterließen eine richtige Gänsehaut und ich vermochte mir gar nicht auszumalen, wie traumatisch es für die Angehörigen sein musste, einen geliebten Menschen auf solch brutale Weise zu verlieren. Denn die Hintergründe und Ausführungen der Morde stellten sich als wahrhaft abscheulich und unvorstellbar grausam heraus. Das Buch las sich Dank der angenehmenen Erzählweise und den überwiegend kurzen Kapiteln sehr flüssig. Dem Nachwort ließen sich zudem Details zu dem tatsächlichen Fall von Ken und Barbie entnehmen, was ich sehr interessant fand. Ein spannender True Crime Thriller, wenngleich ich gerne noch mehr Details zu den Opfern und Tatorten erfahren hätte - das kam mir ein kleines bisschen zu kurz. Ein Kapitel aus Sicht der Rechtsmedizin oder Spurensicherung wäre bspw. spannend gewesen. Nichtsdestotrotz kann ich das Buch insbesondere True Crime Fans uneingeschränkt empfehlen.

Da mir der erste Teil dieser Serie so gut gefallen hat war für mich klar dass ich den zweiten Teil auch lesen werde. "Fesselnd und erschreckend" hat bereits jemand vor mir geschrieben und das bringt die Sache genau auf den Punkt. Vor allem wenn man bedenkt, dass diesem Buch wahre Verbrechen zugrunde liegen. Der erste Teil hat mir allerdings irgendwie ein klein wenig besser gefallen.

Köln, Juni 2023, die Sonne brennt heiss & der Rhein befindet sich auf Niederstand. Eine einbetonierte, zerstückelte Leiche, wird im Rhein gefunden. Sophie Kaiser (mit einem Asperger-Syndrom) & ihr Kollege Leonhard Michels, von der BKA, werden zum Fall hinzugezogen….. noch ist unklar, was ist genau geschehen …. eine weitere Frau verschwindet & ein Serienmörder ist am Werk, aber…… “Es ist nur ein Puzzleteil aus der Mitte, das wir derzeit noch nirgendwo anbringen können. Doch sobald wir mehr Teile des Puzzles verbaut haben, wird es sich einfügen.“ (Seite 164 PocketBook) Nachdem mich Band 1 „Im Kopf des Bösen - Der Sandmann“ soooo begeistert hat, war klar, Band 2, muss gleich auch gelesen werden. Dieses Mal ist der Fokus, sehr auf die Ermittlungsarbeit, was ich unheimlich spannend finde. Es steckt unglaublich viel Arbeit dahinter, bis man etwas hat, auf das man aufbauen kann. Manchmal ist es gar nicht einfach, den richtigen Weg zu finden & man fällt wieder zurück. Die Sichtweise der Ermittler, ist unglaublich spannend zu lesen & sehr gut erklärt mit den Abläufen…. & es wird schon einiges abverlangt, von den Ermittlern…. so auch ihr Privatleben….. & die Medien, machen es einem auch nicht immer einfach, der Druck ist hoch …. Wir bekommen auch kleine Einblicke vom Täter. Das war erschreckend, wenn man bedenkt, dass das Verbrechen auf eine Tatsache beruht, einfach grausam. Bitte lest unbedingt dazu das Nachwort, da wird euch der Reale Fall erläutert. Zu den Charakteren Sophie & Leonhard, muss ich nicht viel sagen, einfach ein Dreamteam. Auch hier wird wieder sehr viel Wert gelegt, dass Asperger-Syndrom, die Zusammenhänge anderst annehmen. Klasse auch, wie die Entwicklung der Zusammenarbeit wächst & vieles auch auf Vertrauen aufbaut. Auch die Nebencharaktere, sind einfach toll & ich liebe es, wenn eine Geschichte & die Charaktere sich entwickeln. Ich bin schon sehr gespannt, auf einen Neuen Fall & hoffe, wir müssen nicht zu lange warten…. 🤓

Ich habe mich mal an einen True-Crime-Thriller herangetraut. "Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie" von Petra Mattfeldt und Axel Petermann hat den Fall des kanadischen Serienmörderpaares Paul Bernardo und Karla Homolka nach Deutschland und in die heutige Zeit übertragen und wendet auf diesen die Methoden der modernen Fallanalytik an. Die Idee finde ich spannend und diese Übertragung in die heutige Zeit hat für mich funktioniert. Ich habe einiges über die Fallanalytik und andere Ermittlungsmethoden erfahren. Die Spannung steigert sich im Verlauf immer mehr und am Ende überschlagen sich dann die Ereignisse, so dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Allerdings gab es auch Aspekte, die mir eher weniger gut gefallen haben. Andauernd werden die gleichen Fakten wiederholt und das Sophie autistisch ist und ein eidetisches Gedächtnis hat. Es gibt ganze Kapitel, wo es nur um ihre Eigenheiten beim Essen geht und dann war da auch noch die Annäherung zwischen ihr und ihrem Kollegen Leonhard Michels. Ich habe diese Liebesgeschichte gar nicht gespürt und empfand einige Ereignisse im Zusammenhang mit dem geschilderten Fall als sehr unpassend.

Dies war mein 1. Thriller der beiden Autoren, aber definitiv nicht mein letztes. Von Seite eins war Spannung vorhanden und bis zum Schluss hat man selber mitgerätselt wer es denn war. Die Protagonisten Leonard und Sophie fand ich von Seite 1 an sehr sympathisch. Klare leseempfehlung von mir

Meinung: Im Rhein bei Köln wird die einbetonierte und zerstückelte Leiche einer jungen Frau gefunden. Bereits zwei weitere tote Mädchen wurden entdeckt, beide jung und blond. Alles weist auf einen Serienmörder hin, der seine Opfer über einen längeren Zeitraum gefangen hält, sie quält und anschließend tötet. Ein Fall für die Profilerin Sophie Kaiser vom BKA und ihr Team. Auch dieser Fall konnte mich überzeugen. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite präsent und es ist nahezu unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Der Schreibstil ist flüssig, packend und leicht zu lesen. Besonders hervorzuheben sind die immer wieder überraschenden Wendungen, die die Handlung unvorhersehbar und aufregend machen. Die Erzählung aus der Sicht der Ermittler ist sehr gelungen und gibt dem Leser Einblicke in ihre Arbeit. Aber auch die Passagen aus der Sicht der entführten Frauen und des Täters sorgen für zusätzliche Spannung und lassen den Leser die Grausamkeit der Verbrechen hautnah miterleben. Ich habe während des Lesens mitgerätselt und meine eigenen Theorien aufgestellt, lag jedoch bis zum Schluss falsch. Das Ende hat mich völlig überrascht, da ich mit diesem Ausgang nicht gerechnet hatte. Eine absolute Leseempfehlung

Ich hatte das große Glück, das Buch “Im Kopf des Bösen: Ken und Barbie” von Axel Petermann und Petra Mattfeldt lesen zu dürfen. Dabei handelt es sich um einen Krimi mit doppelter Spannung, denn der behandelte Fall basiert auf einem wahren Verbrechen. In dem Buch lernen wir die ambitionierte Profilerin Sophie Kaiser und ihren Partner, den Ermittler Leonhard, kennen. Sie müssen den Mord an mehreren jungen Frauen aufklären, der ganz Köln in Atem hält. Das Besondere an diesem Krimi ist die unkonventionelle Ermittlungsarbeit, da Sophie am Asperger-Syndrom leidet und dadurch anders handelt als andere Menschen, jedoch sehr gut in ihrem Job ist. Neben der Ermittlungsarbeit bekommen wir auch Einblicke in die Familien der Opfer und die Perspektiven anderer Beteiligter. Besonders spannend fand ich, dass das Buch auch aus der Sicht der Täter und der Opfer geschrieben ist, was das Mitfiebern und die emotionale Bindung verstärkt. Natürlich rätselt man als Leser mit, wer der Täter ist und wie es zu den Verbrechen kam. Obwohl der Titel andeutet, dass es zwei Täter sind, bleibt das Buch bis zum Ende spannend, und erst auf den letzten Seiten erfährt man die ganze Wahrheit. Das Buch ist Teil einer Reihe und dies ist der zweite Band, was zusätzliche Einblicke in die Beziehung zwischen Sophie und Leonhard ermöglicht. Die sich anbahnende Romanze zwischen den beiden empfand ich jedoch als etwas überflüssig, da der Fokus mehr auf der Aufklärung des Kriminalfalls und den Hintergründen der Taten liegen sollte. Gut fand ich, dass Sophies Leidensgeschichte durch ihr Asperger-Syndrom thematisiert wird und wie sie sich in unkonventioneller Weise in die Gedankengänge der Täter hineinversetzen kann. Dies gibt dem Buch eine besondere Tiefe und Faszination. Obwohl ich kein großer Krimifan bin, hat mir dieser Krimi sehr gut gefallen. Für True-Crime-Liebhaber ist das Buch besonders empfehlenswert, da es spannend bleibt und man schnell in die Geschichte hineingezogen wird. Einzig irritierend fand ich, dass der Fall innerhalb weniger Tage gelöst wurde, obwohl es sich länger anfühlte. Ich kann das Buch jedem Krimifan mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Die Bände der “Im Kopf des Bösen”-Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden. Für alle, die spannende Fälle und vielfältige Perspektiven lieben, ist dieses Buch genau das Richtige. Es wird euch fesseln und ihr werdet es in einem Rutsch durchlesen.

Wow, da haben die Autoren einen harten Fall aufgegriffen. Ich kann mich Leonhard nur anschließen, eine echt kranke Scheiße. Menschliche Abgründe tun sich auf und man sitzt kopfschüttelnd vor dem Buch. Stellenweise musste ich eine Verschnaufpause einlegen, um das Gelesene halbwegs zu verarbeiten. Ansonsten hat das Buch wieder alles, was ein ausgezeichneter Thriller braucht. Ein tolles Ermittlerteam, auch hier wurde ein tiefer Einblick in die Fallanalyse und insbesondere Sophies Gedankenwelt gegeben. Die Kapitel sind um einiges kürzer als im Vorband, was mir persönlich sehr zusagt, dadurch wird noch mehr Spannung erzeugt. Ein wirklich gutes Buch mit angenehmen Schreibstil, der Inhalt ist jedoch harte Kost. Das Nachwort ist ebenfalls sehr empfehlenswert, hier werden der Ursprung des Falls und weitere Details erläutert. Ich finde es erschreckend, dass sich der Fall tatsächlich so zugetragen hat. Menschliche Abgründe. Ekelhaft.

Inhalt: Fallanalytikerin Sophie Kaiser und ihr neuer Partner Leonhard Michels treten ihren neuen Job beim BKA an. Ihr erster gemeinsamer Fall als BKA-Beamte führt sie nach Köln, wo sie mit ihrer Expertise beim Lösen eines äußerst brutalen Mordfalls behilflich sollen. Es handelt sich um eine einbetonierte und im Rhein versenkte Frauenleiche. Schnell wird klar, dass die junge Frau nicht das einzige Opfer ist, denn die Ereignisse überschlagen sich viel zu schnell. Mein Eindruck: Allem voran möchte ich einen Vergleich ziehen. Nämlich zum ersten Teil. Während dort die Kapitel grausam lang waren, dies von der Buchcommunity auch zahlreich negativ angemerkt wurde, sind in diesem Teil die Kapitel kurz und knackig gehalten. Chapeau für so viel Aufmerksamkeit! Auch das Ermittlerduo macht eine schöne Entwicklung durch. Sophie Kaiser ist durch ihr Asperger-Syndrom speziell. Ihr neuer Partner versteht es unglaublich gut, sich auf sie einzustellen und er lernt, ein bisschen wie sie zu denken. Dieser Handlungsstrang wird gut verwoben mit Polizeiarbeit. Der Schreibstil der Autoren hat sich meiner Meinung nach ebenfalls nochmal deutlich zum Positiven verändert. Während Teil 1 zum Teil noch sehr theoretisch und analytisch rüberkam, ist Teil deutlich lockerer, auch für den Laien viel besser nachvollziehbar und weniger trocken. Mit 'Ken und Barbie' wird ein True-Crime-Fall aus den 1990er Jahren aufgegriffen, gekonnt in einen Roman verpackt, mit viel fallanalytischem Wissen verschnürt und dann mit dem Sahnehäubchen an Spannung serviert. Wie man unschwer erkennt, habe ich dieses Buch sehr gern gelesen, es innerhalb 2 Tagen verschlungen. Somit gebe ich gern eine absolute Leseempfehlung von 5+🌟. Wobei das + für mich ein potentielles Jahreshighlight kennzeichnet. Trotzdem empfehle ich, den 'Sandmann-Fall' als erstes zu lesen.

Ich schätze Axel Petermann sehr, find ich klasse und sympathisch. Aber mit seinen Büchern / Schreibstil werde ich nicht warm. Die Protagonisten erinnern mich ein wenig an „Mörderfinder“ von Arno Strobel. Fand es nicht flüssig genug zu lesen, aber Story an sich gut aufgebaut und spannend.

Was für ein Auftakt. Ich habe die ersten zwei Bände dieser recht neuen Reihe binnen von wenigen Tagen gelesen und war regelrecht gefesselt. Zu Beginn muss ich sagen, dass ich die Fälle unglaublich spannend fand. Während in „Der Sandman“ seit vielen Jahren Kinder ermordet aufgefunden werden, verschwinden in „Ken und Barbie“ junge Frauen und werde zum Teil tot aufgefunden. Die Fälle haben alle ein reales Vorbild und hier wird nichts beschönigt. So ist die Geschichte im Verlauf nichts für schwache Nerven egal in welchem der beiden Teile haben mich einige Momente wirklich schockiert. Unglaublich interessant sind auch die Fakten, auf denen die Fälle basieren. Unbedingt die Nachwörter lesen. Einfach erschreckend aber ebenso faszinierend, wie das Autorenduo die Fälle in die heutige Zeit geholt und modernisiert hat, ohne den Gedanken daran zu verlieren. Ebenfalls grandios sind die Charaktere. Alle etwas verschroben, aber besonders unser Ermittlerduo habe ich nach nur kurzer Zeit sehr lieb gewonnen. Sophie Kaiser, Profilerin mit Asperger-Syndrom ist eindrucksvoll gezeichnet. Die authentische Sicht auf ihren Authismus und ihr Denken ist großartig und auch wenn sie in ihren Mustern lebt, so macht sie eine wunderbare Entwicklung durch. Ihr fallanalytisches Können und Wissen hat mir als Krimi- und Thriller-Fan das Herz höher schlagen lassen. Ihr Kollege Leonhard Michels ist ein absoluter Sympathieträger und die beiden als Team haben sich in mein Herz geschlichen. Das Autorenduo hat einen wunderbaren Schreibstil, sehr bildlich und authentisch. Sie haben tolle Charaktere und Momente geschaffen und in beiden Büchern einen unglaublichen Spannungsbogen aufgebaut. Für mich großartige True-Crime unterhaltung. Spannend und heftig. Große Empfehlung.

Ich höre sehr gerne True Crime und es ist echt erschreckend, wie viel Leid und Grausamkeit es in der Welt gibt. Normalerweise liest man Bücher, um aus der Realität zu entfliehen und unterhalten zu werden. „Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie“ basiert auf einem waren Verbrechen, wodurch das Gelesen nochmal viel erschreckender ist. Aber nur zum Buch und zur Umsetzung: Die Umsetzung ist wie in Band 1 mal wieder extrem gut gelungen. Sophie und Leonard sind zwei unglaublich greifbare Protagonisten. Gerade Sophie ist durch ihre Asperger bedingte Art ein sehr besonderer Charakter und hat mich trotz des Grauens oft zum Schmunzeln gebracht. Die beiden ergänzen sich einfach super und passen echt gut zusammen als Ermittler. Man begleitet die beiden bei dem Ken und Barbie Fall und erfährt sehr viel aus der Fallanalyse, was ich schon beim True Crime hören super interessant finde. So war es hier auch. Es ist super spannend, man will die ganze Zeit wissen, wie es weitergeht und wissen, wer hinter den Morden steckt. Ich finde die Idee, echte Fälle aufzugreifen und sie nachzuerzählen, echt super gut und kann das Buch nur jedem Thriller und True Crime Fan ans Herz legen. Auch wenn es echt eine schwere Kost ist, da man weiß, dass der Fall so ähnlich wirklich passiert ist. Zum Schluss gibt es übrigens nochmal eine kurze Zusammenfassung der echten Fälle mit der Verbindung zur Nacherzählung. Ich bin echt begeistert von der Buchserie „Im Kopf des Bösen“ und hoffe, dass noch viele True Crime Fälle folgen werden!

Das Duo Petra Mattfeldt und Axel Petermann haben mit diesem Werk, das an ein wahres Verbrechen angelehnt ist, den Fall vom Serienmörderpaar „Ken und Barbie“ aus Kanada neu aufgearbeitet. Meine Meinung bezieht sich nur auf den Aufbau, Schreibstil und auf die Einblicke in die operative Fallanalyse, nicht auf das Verbrechen an sich, auch wenn es fiktive Elemente gibt. Seit Jahren beschäftige ich mich intensiv mit True Crime und war sehr neugierig auf weitere Eindrücke zur Ermittlungsarbeit und neuen Informationen, was die operative Fallanalyse betrifft. Die Erzählweise kombiniert mit der Fachexpertise hat mir richtig gut gefallen. Allerdings hätte ich mir mehr Seiten für das Buch und noch mehr Einblicke gewünscht. Mir haben Sophie und Leonhard menschlich und als Team sofort wieder gut gefallen. Beide waren auch hier für mich greifbar und authentisch. Die Verbrechen sind grausam, brutal und mir sehr nah gegangen. An manchen Stellen hatte ich sogar Tränen in den Augen. Für mich haben Petra Mattfeldt und Axel Petermann diesen Fall sehr gut in Thrillerform aufgebaut und umgesetzt. Ich bin sehr neugierig, wie diese Reihe weitergeht, denn ich möchte sie unbedingt verfolgen. Happy reading! Jasmin ♡

Das Tempo im Buch war mir persönlich zu langsam. Mit fehlten einige Wendungen und auch das Ende bzw. die Motivation der Täter und Synergien zwischen den Beiden bleibt mir zu schwach beschrieben. Ich denke, dass ich kein weiteres Buch aus der mehr Lesen würde. Sophie mit Asperger ist was neues, aber zu viele Punkte widersprechen den an anderer Stelle aufgezeigten Verhaltensweisen was schade ist, weil der Charakter so nicht nachvollziehbar ist.

Meine Meinung zu dem Buch: Dieses Buch ist das erste, das ich von Axel Petermann und Petra Mattfeldt gelesen habe, und ich bin absolut begeistert. Ich liebe True Crime, und dieses Buch hat mich sofort angesprochen, schon als ich den Titel gesehen habe. Dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert, hat sie mich tief berührt und erschüttert. Es ist definitiv keine leichte Kost, besonders wenn man sich bewusst macht, dass die Handlung real ist, auch wenn einige Details verändert wurden. Die Geschichte beginnt mit einem schockierenden Fund: Im Rhein bei Köln wird eine einbetonierte, zerstückelte Leiche entdeckt. Als Sophie Kaiser und ihre BKA-Kollegen am Fundort eintreffen, übernehmen sie die Ermittlungen. Es war faszinierend, Sophie und ihren Kollegen bei der Arbeit zuzusehen. Das Ermittlerduo ist mir sofort sympathisch geworden. Sophie, die das Asperger-Syndrom hat, und ihr Kollege Leonhard Michels, der sie mit viel Verständnis und Respekt unterstützt. Sophies besondere Wahrnehmung ihrer Umgebung aufgrund ihres Asperger-Syndroms brachte eine völlig neue Dimension in die Ermittlungen, was mich sehr beeindruckt hat. Die Geschichte nimmt eine Wendung, als eine weitere Leiche gefunden wird. Die Ermittler suchen fieberhaft nach Verbindungen zwischen den Fällen und erkennen schließlich, dass sie es mit einem äußerst komplexen und grausamen Täterpaar zu tun haben könnten. Mein Fazit: Dieses Buch hat mich emotional zutiefst bewegt. Die Autoren haben die grausamen und verstörenden Taten der Täter so eindringlich beschrieben, dass mir oft der Atem stockte. Die Vorstellung, dass das Täterduo "Ken und Barbie" Frauen foltert und vergewaltigt, hat mich besonders erschüttert. Als Kind habe ich selbst oft mit Ken- und Barbie-Puppen gespielt, und die Vorstellung, dass diese Namen nun für reale, brutale Täter stehen, hat mich sehr betroffen gemacht. Die kurzen Kapitel und der stetig wachsende Spannungsbogen sorgten dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Jede Seite war ein neuer Nervenkitzel, und die authentische Darstellung der Ermittlungsarbeit hat mich tief in die Geschichte hineingezogen. Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen, aber es ist nichts für schwache Nerven. Es ist aber zugleich eine packende und schockierende Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche die viel tiefe mit sich bringt.

Der zweite Teil dieser Reihe und des Autorenduos. Auf diesen Teil habe ich mich ganz besonders gefreut, da ich den wahren Fall schon kenne. . Der Schreibstil ist einmalig und das Buch lässt sich super schnell und spannend lesen. Die Orientierung an dem echten Kriminalfall ist gut gelungen, auch wenn es Abweichungen gibt. Es gibt Parallelen aber es ist nicht identisch. Die Protagonisten handeln in diesem Buch nachvollziehbar. Man als Leser entdeckt Indizien und rätselt gemeinsam mit. . Wir haben in dem Buch zwei Sichten. Einmal aus Ermittler Sicht und einmal der Frauen in der Gefangenschaft. Diese haben mich besonders schockiert. Auch erfahren wir die Gedankenwelt und Motive des Täters. Man sollte das Nachwort unbedingt lesen. In diesem gehen die Autoren nochmal auf den wahren Fall ein. Wer den echten Fall kennt, entdeckt die Perversion an den Taten im Detail. . Das Buch ist eine wahre Empfehlung. Ich mag den Stil der Autoren sehr. Man merkt auch, da kennt sich jemand mit der Psyche von Tätern aus. Auch die Mischung zwischen Fiktion und Wahrheit ist einmalig. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil dieser Reihe.

Um es mit Leonhards Worten zu beschreiben "was für eine kranke scheiße!". Auch das zweite Buch "im Kopf des Bösen" konnte mich vollends überzeugen und catchen. True Crime vom feinsten. Es werden wieder reale Methoden der Fallanalyse durch Sophie Kaiser und Leonhard Michels dargestellt, und alles basierendes auf einem wahren Verbrechen. Spannend bis zum Schluss, aber auch krank, was in den Köpfen von Serienmördern vor sich geht. Ein packendes Buch, ein spannender Fall, ein super Schreibstil, mehr muss man nicht dazu sagen. Danke an das @team.bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Sophie Kaiser, eine Profilerin mit Asperger-Syndrom, übernimmt die Ermittlungen im Fall einer einbetonierten Leiche im Rhein. Zusammen mit ihrem Kollegen Leonhard Michels erkennt sie, dass ein Serienmörder am Werk ist. Als eine weitere Frau verschwindet, vermutet Kaiser, dass ein junges, frisch verheiratetes Paar als Täterduo agiert und Frauen in die Falle lockt. Die Frage nach Täter und Opfer wird immer komplexer, als Kaiser ein falsches Spiel vermutet. Es ist wirklich faszinierend, wie spannend und zugleich erschreckend dieses Buch ist. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen, weil die Geschichte so gut geschrieben war und ich unbedingt herausfinden wollte, wer hinter all dem steckte und warum es passiert ist. Das Ende hat mich wirklich schockiert. Auch die Ermittler sind gut gezeichnet und ich bin ein ganz großer Fan von Sophie. Sehr gelungen. Das Nachwort war ebenfalls sehr interessant, da es viele zusätzliche Informationen über den echten Fall lieferte und wie alles tatsächlich passiert ist. Das hat die Geschichte noch bedrückender gemacht, da sie auf wahren Begebenheiten beruht. Es ist beunruhigend zu realisieren, dass so etwas wirklich geschehen ist und nicht nur eine fiktive Geschichte. Ich kann dieses Buch definitiv jedem True Crime Fan empfehlen. Es ist wirklich packend und wird dich sicherlich fesseln.

Dieser Fall, der auf einer wahren Begebenheit beruht, ist nichts für schwache Nerven. Gerade die Gedanken des Täters sind sehr verstörend und der Gedanke, dass die Story auf einen True Crime Fall beruht... Dies macht die Bücherreihe "Im Kopf des Bösen" aber so genial: Reale Mordfälle, die in dieser Fiktion nochmals mit Hilfe von Fallanalyse untersucht werden. Sophie Kaiser finde ich dabei noch umso faszinierender. Ihre autistischen Verhaltensweisen werden sehr authentisch dargestellt und der Gedanke ist spannend, dass sie ihre Fähigkeiten als Profilerin einsetzen kann: das eydetische Gedächtnis, das Hineinversetzen in den Mörder... Es ist einfach unwahrscheinlich glaubhaft und Sophie ist auf ihre ganz eigene Art wirklich eine faszinierende Persönlichkeit und auch sympathisch. Genauso wie ihr Partner Leonhard. Ich hoffe sehr, dass wir bald noch weitere Bücher rund um das Ermittlerpaar lesen können- das Ende deutet so etwas auf jeden Fall an. Fazit: Klare Empfehlung, aber auch eine Triggerwarnung: Hier werden junge Frauen vergewaltigt, misshandelt und bestialisch getötet- dies wird teilweise aus Sicht des Mörders geschildert. Dass die Geschichte auf einen wahren Kriminalfall beruht, sollte man sich im Vorfeld auch bewusst machen.

Für jeden der auf gute True-Crime Thriller steht, kann ich diese Bücherreihe wärmstens empfehlen. Bisher gibt es leider erst zwei Bände davon und das hier ist der zweite. Du bekommst hier aber nicht die komplette wahre Geschichte der Ken & Barbie Serienmörder geliefert, sondern eine Geschichte in der heutigen Zeit, nach dieser Geschichte nacherzählt. ABER hier wird der Fall gelöst, nach dem heutigen Wissensstand der Profiler und das macht das ganze extrem Spannend. Axel Petermann und seine Co-Autorin Petra Mattfeldt haben hier wirklich super Arbeit geleistet und die Gedankengänge, die ein Profiler hat, bis ins kleinste Detail beschrieben und die sind unfassbar. Zwischendurch sind immer kleine Kapitel, in der du in die Welt der Opfer eintaucht und was ihnen angetan wird und das ist grausam und verstörend. Ich kannte die Geschichte über die Ken & Barbie Morde bereits vorab und muss sagen, sie wird hier super mit eingebaut. Auch die beiden Protagonisten Sophie und Christopher sind so super beschrieben, dass man auch öfters mal schmunzeln muss. Das Ende habe ich so null kommen sehen und das finde ich einfach perfekt. Die letzten Seite beschreiben dann nochmal den ganzen Fall der Mordserie von damals, was ein super Schluss ist. Für jeden der den Fall nicht kennt, empfehle ich die Dokus auf Youtube aufjedenfall, die dieser Fall ist verstörend. Und jetzt holt euch das Buch, es ist aufjedenfall eine Empfehlung😁 Ich hole mir jetzt noch das erste Buch "Der Sandmann" und genieße es😁