Wie süß sind denn Jenna und Christian bitte? Anfangs können sie sich nicht leiden. Beide haben eine unschöne Vergangenheit und deshalb große Probleme mit dem Thema Vertrauen. Beide sind einfach nur authentisch, und ihr wir-können-uns-nicht-leiden-Gestichel und Genecke ist so niedlich. Nach und nach in kleinen, nachvollziehbaren Schritten kommen sie sich immer näher. Auch viele der Nebenscharaktere haben es mir angetan und waren einfach nur große Klasse! Ich hab absolut keine Ahnung von Football und obwohl ich die meisten Beschreibungen und Fachbegriffe nicht verstehe, hat mir dieses Buch dennoch zu keinem Moment das Gefühl gegeben, etwas zu verpassen. Dieses Buch verdient definitiv mehr Aufmerksamkeit! Klare Empfehlung für Leser, die großartige SportsRomance lieben!

Jenna ist nach der Trennung von ihrem Ex-Freund und ihrer nicht schönen Vergangenheit aus Portland geflohen um in Boston zu studieren. Christian kam aus Seattle nach Boston zum studieren, weil seine Ex-Freundin und sein ehemaliger bester Freund ein böses Spiel durchgezogen haben, dass Christian leiden lies. Man merkt die beiden haben eine ähnliche Geschichte. Ausstehen können sie sich nicht, aber sie müssen sich permanent gegenseitig aufziehen. Als Christian dann einen Unfall hat ist es Jenna, die täglich am Krankenbett sitzt und das ändert so ziemlich alles. Aus „Feinden“ werden Freunde, doch ob aus Freunden aus Liebende werden können und ob sie die Vergangenheit hinter sich lassen können, obwohl diese beide wieder einholt ist fraglich. Ich kann zwar nicht sagen, dass es ein Enemys-to-Lovers Roman ist, weil eigentlich sind sie keine Feinde. Von Beginn an ist da irgendwas zwischen den beiden. Sehr gut finde ich die Darstellung, dass sie sich ganz langsam annähern und Freunde werden. Beide haben ihre Päckchen zu tragen und irgendwie ergänzen sich beide perfekt. Langweilig wurde es tatsächlich nie beim lesen, weil diese neckische Art und diese permanente Aufziehen nie geendet hat. Da musste man immer mal schmunzeln zwischendurch. Ich kann das Buch nur empfehlen.

》Lass Menschen in dein Leben, sie werden es für dich bunter machen.« Christian und Jenna. Was für eine hassliebe. Wobei, dieses Wort ist wohl ziemlich hart. Sie necken sich. Also, Christian neckt Jenny und sie reagiert eher genervt und angriffslustig darauf. Ich hatte Spaß mit den beiden. Gelitten, geliebt und gehofft. Sie nähern sich an, als Christian nach seinem Unfall erfährt, dass sie diesen beobachtet hat und jeden Tag an seinem Bett saß, bis er aufwachte. Sie verbringen viel Zeit miteinander, lernen sich langsam kennen und doch necken sie sich noch. Er beschützt sie, als ihr Ex auftaucht. Ist für sie da. Sie werden Freunde und dann mehr. Jenna wird offener. Christian ruhiger, was sein sexualleben angeht. Und dann haben sie sich endlich eingestanden, das sie sich gegenseitig mehr als du platonisch mögen. Der Schreibstil war super, das Setting ebenfalls und die Charaktere drumherum mochte ich auch größtenteils sehr gerne.