Zugegeben: The Soulmate Equation überrascht nicht. Die Handlung ist vorhersehbar, die Liebesgeschichte folgt klaren Bahnen – und trotzdem hatte ich das Hörbuch ruckzuck durch. Was mich begeistert hat, war das Setting: eine DNA-basierte Matching-App, kombiniert mit Statistik, Genetik und Tech – genau diese nerdige Mischung spricht mich total an. Die Idee wirkt nicht komplett konstruiert, sondern ist glaubwürdig umgesetzt und verleiht der Story das gewisse Etwas. Auch die Charaktere tragen viel dazu bei. Jess und River haben eine schöne, ruhige Dynamik, die sich im Storyverlauf nachvollziehbar entwickelt. Ihre Verbindung wirkt echt, ohne Drama, aber mit viel Gefühl. Besonders ans Herz gewachsen ist mir Juno, Jess Tochter. Kinderfiguren können mich ehrlich gesagt schnell nerven – hier war das Gegenteil der Fall. Juno ist klug, witzig und einfach herzerwärmend - ihre Sprüche hab ich fast immer total gefeiert. Unterm Strich ist The Soulmate Equation ein echtes Wohlfühlbuch. Keine großen Überraschungen, aber dafür ehrliche Emotionen, liebevoll gezeichnete Figuren und ein wunderbar nerdiges Konzept. Gern mehr davon!

Wow, ich habs einfach geliebt. 🤍✨ Beim Lesen konnte ich alle Emotionen miterleben; habe gelacht, etwas geweint und mich mitverliebt. Jess und River sind einfach Zucker 😍 (Auch wenn es am Anfang nicht so scheint, was total gut gemacht war…) Auf jeden Fall eine Herzensempfehlung für Fans von Ali Hazelwood ✨ Ich freue mich auf die ganz viele weitere Bücher des Autorinnenduos 🥰

Wow 🤩 bin absolut positiv überrascht. Die ersten 100 Seiten haben sich etwas gezogen aber dann ging es steil bergauf. Ich mochte den Schreibstil in der 3. Person und die Freundschaften und emotionalen Bindungen der ganzen Charaktere 💛 Auch die Tochter Juno hat die ganze Geschichte auf eine liebevolle aufgelockert. Safespace Lovestory 🥹

Sehr süßes Buch, mit Charakteren zum liebgewinnen. Ich war oft verwirrt mit den Szenenwechseln, da ich nicht so ganz verstanden habe wie wir aufeinmal in einer anderen location gelandet sind. Am Anfang hatte ich etwas Probleme herauszufinden wer wie mit jemanden zusammenhängt und wer die person überhaupt ist. Ich wurde sehr viel zum kichern gebracht und habe sehr viel mitgefiebert.

(Die folgende Bewertung enthält keine expliziten Spoiler.) Zunächst einmal hatte ich Probleme damit, ins Buch zu kommen. Das liegt daran, dass in der 3. Person Singular geschrieben wird, was ich eher ungewöhnlich und ehrlich gesagt auch ungünstig für eine RomCom finde. Ich präferiere eine Erzählweise aus der Ich-Perspektive für mehr Nahbarkeit, Identifikationspotenzial und Mitfiebern. Die Handlung zieht sich leider extrem. Nach fast 200 Seiten sind wir inhaltlich minimal über den Klappentext hinaus. Witz, Charme und Kribbeln, welche ich bei RomComs suche, blieben für mich persönlich beim Lesen eher auf der Strecke. Die Idee finde ich sehr interessant und thematisch auch gut umgesetzt. Die Chemie zwischen den Protagonist:innen spüre ich jedoch nur selten und insgesamt empfinde ich die Charaktere als blass und oberflächlich. Mir fehlt Persönlichkeit und Tiefe. Man kann das Buch durchaus lesen und macht damit nichts falsch. Es ist solide, daher die durchschnittliche Bewertung in der Mitte von 2,5 Sternen. Mehr aber auch nicht, zumindest meiner Meinung nach. Nachdem mir ein anderes Buch der Autorinnen (The Unhoneymooners) sehr gut gefallen hat, war ich von diesem Buch eher enttäuscht.

Ich habe das Buch verschlungen und es sehr schnell beendet. Der Schreibstil ist flüssig. Wer eine RomCom mit einen Hauch von Intrigen sucht, dann ist bei dem Buch genau richtig. Jess ist eine alleinziehende Mutter, die sich aus einer Laune heraus ihre DNA in eine Firma schickt, die genetisch kompatibel Seelenverwandten suchen und zusammenbringen. River, der Mitgründer der Firma ist ihr Golden-Match. Unterschiedlicher können die beiden auf den ersten Blick gar nicht sein. Sie haben sich nur angeeckt, aber die Anziehung ist vorhanden. Liebe auf den zweiten Blick.

Ich habe echt lange gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Die dritte Erzählperspektive war für mich total ungewohnt und ich hatte irgendwie das Gefühl, die ganze Zeit nur von außen draufzuschauen, anstatt richtig mitzufühlen. Das hat es mir ziemlich schwer gemacht, wirklich in der Geschichte anzukommen. Die Idee mit dieser DNA-Dating-App fand ich eigentlich richtig nice und auch mal was anderes. Jess mochte ich grundsätzlich, aber sie ist für mich nie so richtig lebendig geworden. Ich konnte keine richtige Bindung zu ihr aufbauen. River war okay, aber auch da hat für mich die große Spannung gefehlt. Ich habe das Buch gelesen und gedacht: „Ja, nett“, aber so richtig mitgefiebert habe ich nicht. Was mir aber echt gut gefallen hat, waren Jess’ Tochter und die Großeltern. Die Szenen mit ihnen waren richtig süß und haben für mich das Buch ein bisschen gerettet. Gegen Ende wurde mir der ganze Wissenschaftsteil ehrlich gesagt einfach zu viel. Ich wollte mehr Emotionen und Herzklopfen und hatte zwischendurch das Gefühl, ich lese eine wissenschaftliche Abhandlung. Insgesamt fand ich The Soulmate Equation okay, aber halt auch nichts, was mir lange im Kopf bleiben wird. Es war nett, aber irgendwie nicht das, was ich mir erhofft hatte.

Ein okayes, ganz süßes Buch für zwischendurch mit langatmigem Start. Ich mochte sehr, dass Jess ausspricht, was sie fühlt und sich nicht davor scheut, auch härtere Gespräche zu führen. Ich habe sehr bewundert, dass sie so oft über ihren eigenen Schatten gesprungen ist und ausgesprochen hat, was sie denkt, weil es ansonsten zu Miscommunication gekommen wäre! Sehr geil und leider nicht ganz so oft gesehen. Generell fand ich sowohl Jess' als auch Rivers Handlungen total nachvollziehbar. Abgesehen davon ist River wirklich ein Traumtyp... ein cutie patootie. ABER: Der switch von River ist ein Arschloch zu Actually Super Sweet Guy kam irgendwie sehr plötzlich? Ich weiß nicht, es hat sich teilweise so angefühlt als wäre er plötzlich ein anderer Charakter, bzw. als hätte er einen anderen Charakter. Teilweise hat sich die story etwas gezogen, was per se nicht schlecht ist. Aber das Pacing ist definitiv slow XD Und der Start in die Story kam mir sehr langatmig vor und auch zwiachendurch gab es solche Stellen. Zugegebenermaßen bin ich absolut kein Fan von Statistik und habe mich sobald etwas Statistik - Talk aufkam gelangweilt. Das hat mich dann doch etwas aus der Story gerissen. Also alles in allem ganz ok :)

Wundervoll ehrlich, emotional und humorvoll – ein absolutes Wohlfühlbuch! Christina Lauren haben mit The Soulmate Equation eine Geschichte geschaffen, die mich auf so vielen Ebenen berührt hat. Von der ersten Seite an war ich gefesselt, habe mitgelacht, mitgefühlt und mich – genau wie die Hauptfigur Jess – Hals über Kopf in River Peña verliebt. Was dieses Buch so besonders macht, ist seine Authentizität. Natürlich klingt die Idee, durch einen DNA-Test seine perfekte Übereinstimmung zu finden, fast schon zu schön, um wahr zu sein. Doch Jess’ Leben als alleinerziehende Mutter ist so realitätsnah und greifbar, dass die Geschichte sich nie in unrealistischen Fantasien verliert. Ihre Zweifel, ihre Unsicherheiten und die alltäglichen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert ist, sind unglaublich gut dargestellt. Sie kämpft nicht nur für sich, sondern auch für ihre Tochter – und genau das macht sie zu einer so starken und liebenswerten Protagonistin. River ist auf den ersten Blick der typische verschlossene, attraktive Wissenschaftler – doch schnell wird klar, dass hinter seiner Fassade viel mehr steckt. Die Dynamik zwischen ihm und Jess ist einfach wunderbar, voller schlagfertiger Dialoge, süßer Momente und einer Chemie, die man fast körperlich spüren kann. Besonders beeindruckt hat mich, wie respektvoll und behutsam ihre Beziehung sich entwickelt, ohne dass dabei die Spannung verloren geht. Neben der Liebesgeschichte überzeugt das Buch vor allem mit seinem Humor und seiner Wärme. Es ist nicht nur romantisch, sondern auch unglaublich unterhaltsam – und gleichzeitig voller wichtiger Themen wie Selbstwertgefühl, gesellschaftliche Erwartungen und die Herausforderungen des Single-Mom-Daseins. Fazit: The Soulmate Equation ist ein Buch, das zum Lachen, Weinen und Träumen einlädt. Es fühlt sich an wie eine warme Umarmung und hinterlässt ein wohliges Gefühl im Herzen. Absolute Leseempfehlung!

Ich hatte beim Lesen dieses Buches sehr viel Freude. Ich fand die Charaktere toll, ich mochte die Grundidee der Geschichte und auch der Schreibstil war sehr angenehm. Ab jetzt kleinere Spoiler: Ich hatte, obwohl es objektiv betrachtet anders war, nicht wirklich das Gefühl, dass die beiden sich schon so gut kennen um am Ende derart große Gefühle zu haben. Für mich hat es sich alles ein wenig zu schnell angefühlt. Das hat mich nicht ganz so sehr mitfiebern lassen, wie ich es mir gewünscht hätte. Und mich hat tatsächlich auch gestört, dass die Protagonistin ihre Identität sehr viel über das Muttersein ausmacht, was grundsätzlich kein Problem ist, aber im Klappentext wurde das Kind mit keinem Wort erwähnt. Ich lese nicht gerne über Kinder und hätte ich es vorher gewusst, hätte ich das Buch wahrscheinlich auch nicht gekauft. Das ist eine ganz persönliche Vorliebe/Abneigung und ich glaube, dass dieses Buch für viele ein Highlight sein kann, die eine schnell entwickelnde Beziehung und Kinder nicht als negative Punkte in einem Buch betrachten. Für mich hat es also nicht ganz perfekt gepasst, es ist aber ein gutes Buch, dass ich dennoch weiterempfehlen würde.

Wieder ein tolles Buch des Autorinnen Duos, witzig, charmant und sehr unterhaltsam. 🙂 Es hat mir sehr gefallen. River und Jessica sind sehr tolle Protagonisten mit Ecken und Kanten, mochte beide gern. Vorallem auch Jessicas Freundin, die in einem anderen Buch der Autorinnen noch ihren großen Auftritt bekommt, lese ich als Nächstes 😁 Auf jeden Fall auch ein Buch für Fans von Ali Hazelwood, nicht nur aufgrund des wissenschaftlichen Themas 🙂

In dem Buch geht es um die alleinerziehende Jess, die wenig von Liebe und Zufall dafür mehr von Fakten und Daten hält. Als sie sich in einem "schwachen" Moment bei einer DNA basierten Datingapp testen lässt und eine nahezu perfekte Übereinstimmung erreicht, ist sie anfangs seeeehr skeptisch. Denn ihr Match ist ausgerechnet mit dem Wissenschaftler, der hinter der App steht, Dr. River Pena, von dem sie nicht allzu viel hält. Trotz anfänglicher Skepsis lässt sie sich auf das Angebot der Firma ein, ihr Match mit River zu testen, und das ganze mit der Öffentlichkeit zu teilen. Der Roman verbindet Romantik, tiefgründige Charaktere und humorvolle Momente. Eine schöne, herzerwärmende Liebesgeschichte.

Ich hatte Anfangs Probleme einzufinden ins Buch. Ich musste mich erst daran gewöhnen das es in Erzählerform geschrieben ist. Als ich einmal drin war fand ich es super👍 Ist eine schöne Abwechlung. Ist zwar vorhersehbar... erst mögen sie sich nicht, dann nähern sie sich an, entwickeln Gefühle, dann noch bissl Drama und dann gibts ein Happy end. Sehr schön und witzig geschrieben🥰

In das Buch erstmal reinzukommen hat sich etwas schwierig gestaltet. Auch gab es sehr viele Sprünge und es gab wieder eine neue Situation, obwohl die alte für mich noch nicht zu Ende war. Trotzdem fand ich das Buch sehr humorvoll, witzig und unterhaltsam. Auch den wissenschaftlichen Aspekt dahinter fand ich sehr interessant. Alles in allem würde ich es empfehlen. Man kann es unabhängig von „The True love experiment“ lesen.

Interessante Grundidee. Eine Datingapp, die aufgrund der genetischen Kompatibilität matcht. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und die Protagonisten sympathisch. Aber mir gefiel der Plot nicht so richtig und auch die Wendung zum Ende konnte ich nicht nachvollziehen. Insgesamt ein nettes Buch für zwischendurch.

Nachdem ich „the unhoneymooners“ und „the paradise Problem“ gelesen habe und richtig gut fand, war diese Story leider nicht mein Fall. Vielleicht lag es auch an der deutschen Übersetzung. Die Grundidee war gut aber die Charaktere irgendwie unsympathisch und unglaubwürdig. Jess fand ich mit ihrer unsicheren Art total nervig und River wurde bis zur Hälfte des Buches nur als mürrisch aber gutaussehend beschrieben und das wird dann damit erklärt, dass er „schüchtern“ ist… Wenn man das Buch in Tropes beschreiben müsste wäre das eine Mischung aus enemies to lovers und fake dating mit einer Prise slow-burn. Das third-act Drama war unnötig. Ich mag die Bücher der Autorinnen Christina und Lauren total gerne aber dieses war leider nicht mein Fall. BookBeat / November 2024

An sich eigentlich interessante Idee und die beiden sind ja auch cute, aber aus irgendwelchen Grünen hat es sich total gezogen für mich und mich in eine absolute Leseflaute versetzt… bis zur Hälfte habe ich eeewig gebraucht, weil ich es immer schnell wieder weggelegt habe und es mich überhaupt nicht gecatched hat. Das letzte Drittel ging dann wieder, sodass es insgesamt recht cute und in Ordnung war. Aber nichts was ich unbedingt weiter empfehlen muss..

Eine Lovestory ein bisschen anders. Jess lernt im „Twiggs“, ihrem Lieblingscafe Dr. River Peña kennen, der eine Dating App entwickelt hat, die auf der Kompatibilität der Gene beruht. Ausgerechnet der unsympathische Dr. Peña und Jess sollen gut zusammenpassen- aber klappt das wirklich? Das Ende habe ich auf jeden Fall so nicht erwartet und es war wirklich angenehm zu lesen. Das Statistik Thema fand ich jetzt nicht so wild, habe aber auch kein Plan von Zahlen, Mathe und Statistik, aber darum geht es in dem Buch auch nicht hauptsächlich, das wird zum Glück nur kurz angeschnitten.

Eine wunderbare RomCom, perfekt für zwischendurch. Schon auf den ersten Seiten hab ich mich in die Protagonisten verliebt. Auch wenn das Buch aus der Erzählersicht geschrieben wurde, haben die Autorinnen es super umgesetzt. Beim Lesen musste ich oft laut lachen und schmunzeln. Die Chemie zwischen River und Jess ist umwerfend, vom Umgang von River mit Juno ganz zu schweigen. The Soulmate Equation muss man einfach lieben!

Jess, alleinerziehende Mutter probiert die neue App aus, in dem sie ihren Seelenverwandten finden soll, nur kann sie das Ergebnis nicht so recht glauben… Allein die Idee der App ist schon faszinierend und der wissenschaftliche Teil kommt nicht zu kurz, macht aber Spaß, ganz besonders mit all den liebenswerten Charakteren. Auch wenn Jess und River am Anfange so ihre Schwierigkeiten miteinander hatten, ehe sie in die Fake Dating Phase eingetaucht sind. Süß, leicht, witzig, mit relativ wenig Drama, abgesehen vom Ende, wo es nochmal um einiges emotionaler wurde. Juno, Jess‘ Tochter ist einfach entzückend, aufgeweckt, neugierig und unheimlich süß. River zeigt sich ebenfalls von einer neuen Seite und Fizzy, Jess beste Freundin ist einfach herrlich und macht nur Spaz😂❤️ Es war einfach toll in diese Welt einzutauchen❤️ Jeder der Lust auf eine etwas wissenschaftlicher Romance, mit Single Parent und ganz leichtem Fake Dating hat, der kann sich hier drauf freuen 😉❤️

Leider etwas sehr seicht und über lange Strecken ohne jeglichen Spannungsbogen. The Unhoneymooners fand ich dagegen deutlich lustiger und romantischer. The Soulmate equation war eigentlich nur in den letzten vier Kapiteln wirklich gut und unterhaltsam. Daher dann doch drei Sterne.

Ich wünschte, ich könnte noch mehr Sterne vergeben! 10/5 ⭐️ Die Geschichte ist so authentisch, gefühlvoll, aufregend und spannend, dass ich sie gar nicht weglegen konnte. Dieses Buch ist ein wirklich beeindruckendes Wohlfühl-Buch von wegen Kichernd-unter-der-Bettdecke-liegen-weil-es-so-süß-ist. Absolute Leseempfehlung!

„The Soulmate Equation“ von Christina Lauren bietet einen leichten Einstieg und überzeugt mit einem flüssigen, angenehmen Schreibstil. Die humorvolle Erzählweise sorgt für ein lockeres und unterhaltsames Setting. Die Thematik ist erfrischend anders: Die Idee, die Liebe auf Basis von DNA-Kompatibilität zu finden, habe ich so bisher noch nicht gelesen, und ich fand die wissenschaftliche Komponente sehr interessant. Die Charaktere sind authentisch und liebenswürdig, besonders die Protagonistin Jess, die eine bodenständige, alleinerziehende Mutter ist, und der scheinbar verschlossene, aber doch sympathische Love Interest River. Beide Figuren haben Tiefe, und ihre Dialoge und Interaktionen sind sowohl witzig als auch herzerwärmend. Allerdings hat bei mir der letzte Funke gefehlt. Während die Handlung solide und charmant ist, gab es für mich zu wenige „Wow“-Momente, bei denen ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Dennoch ist es eine süße und unterhaltsame RomCom, die ich für entspannte Lesetage definitiv empfehlen würde.

Darum gehts: Stellt euch vor, es gäbe eine App die aufgrund einer Speichelprobe deinen perfekten Partner findet. Genau das verspricht GeneticAlly und die Zahlenverliebte Jess lässt sich von ihrer besten Freundin überreden zusammen mit ihr einen Versuch zu wagen. Zum Glück kann man einstellen welche Matches man angezeigt bekommt und da Jess eigentlich so gar keine Lust auf Dating hat, stellt sie es so hoch ein, dass es sehr unwahrscheinlich ist dieses Leben noch ein Match zu bekommen. Aber auch die Unwahrscheinlichkeit kann schneller eintreten als erwartet.. So hats mir gefallen: Zunächst war ich etwas irritiert das unsere Protagonisten eine 7-jährige Tochter hat. Mit sowas kann ich mich gar nicht identifizieren, dementsprechend schwer wars für mich in die Geschichte reinzukommen und mich ins Alleinerziehende-Mutter-dasein reinzufühlen. Die Grundidee der Geschichte gefällt mir aber sehr gut! Vor allem die zwei Zahlenverliebte schlauen Köpfe (unsere 2 Protagonisten). Was mir ein bisschen zu schnell ging war wie seine ruppige Art zu einer absolut hinreisenden wurde. Aber da gab es 150 Seiten die waren einfach so toll zu lesen! Super humorvoll und voller liebe und greifbarem „das will ich auch!!!“ - kein Dark Romance und trotzdem ein bisschen Spicy: auf eine schöne Art! Nur am Ende fand ich seine Reaktion etwas übertrieben ruppig und sie hat ihm arg schnell verziehen. Und ich finds echt schlimm das ich nie erfahren werde welche Zahlen in den Umschlägen standen 😭 Habs versucht zu googeln, dass muss doch mal irgendwann bei irgendeinem Interview zum Buch gefragt und beantwortet worden sein?! 💔 Ich würds echt gern wissen 🙈🤣 Alles in allem hat mir die Geschichte ein tolles Gefühl beim lesen vermittelt! Ich hab mich so verbunden gefühlt, dass das gepushte Selbstwertgefühl richtig abgefärbt hat! Ich liebe solch positiven Einfluss! Und die Grundidee ist einfach sehr, sehr verlockend 😄 Dennoch spielen in meinen Augen neben der Genetik auch die Umwelteinflüsse eine wichtige Rolle (wie bist du aufgewachsen, wer hat dich wie beeinflusst damit du zu dem wurdest der du heute bist), die hier leider nicht beachtet wurden. dennoch ein unterhaltsames und schönes Buch das mir viel Freude beim lesen bereitet hat :-)

Schon das 2. Buch der Autorin, das mir so gut gefallen hat. Sie schafft es, witzige und unaufgeregte Charaktere zu erfinden, die einem schnell ans Herz wachsen. Ich mochte die Geschichte und die Figuren so gern. Es ist natürlich etwas vorhersehbar, aber dadurch auch so entspannend. Empfehlung für alle, die gern lustige Romantik lesen.

Ich hatte mir das Buch bestellt, nachdem mich die Unhoneymooners von Christina und Lauren im Urlaub ziemlich abgeholt hatte und ich gesehen hatte, dass Ali Hazelwood etc. die Romanzen auch feiern (Ich bin auf jeden Fall ein kleines Marketing-Opfer). - ich wurde nicht enttäuscht. Ich hab etwas gebraucht um in die Geschichte rein zu kommen und dann musste ich mich abends zwingen es wegzulegen. Ich mag den Schreibstil sehr, auch wenn es eine Umstellung für mich war, dass es nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Man weiß natürlich irgendwann worauf es hinausläuft und ich bin vor Spannung fast gestorben, als ich auf das Drama warten musste, weil alles viel zu gut gelaufen ist. Trotz bestimmter typischer Dramen und konstruierten Missverständnisse haben die Thematik der Geschichte und die Charaktere das Buch jedoch nicht klischeehaft oder langweilig gemacht. Während des Lesens habe ich mir selbst außerdem die ganze Zeit die selben Fragen wie Jess und River gestellt und bin bis jetzt zu keiner Antwort gekommen. Das habe ich nicht so oft nach Romance-Büchern. 🤓🧬💙